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Patrick Heckmann

Bro­se Bamberg

Patrick Heck­mann bleibt bis min­des­tens 2024

Patrick Heck­mann bleibt Bro­se Bam­berg bis min­des­tens 2024 erhal­ten. Dar­auf haben sich der 30-Jäh­ri­ge und der neun­ma­li­ge deut­sche Meis­ter ver­stän­digt. Der Natio­nal­spie­ler geht damit in sei­ne Spiel­zei­ten sechs und sie­ben für Bro­se Bam­berg. Bereits zwei Mal gewann er in Bam­berg die deut­sche Meis­ter­schaft und eben­so oft den Pokal.

Mit 149 natio­na­len und 80 inter­na­tio­na­len Ein­sät­zen gehört Patrick Heck­mann zu den Akteu­ren, mit den meis­ten Ein­sät­zen im Bam­ber­ger Tri­kot in der letz­ten Deka­de. Sei­ne Bas­ket­ball­kar­rie­re begann der 1,98 Meter gro­ße For­ward beim ASC The­re­sia­num Mainz. Dort durch­lief er sämt­li­che Jugend­mann­schaf­ten und schaff­te bereits mit 15 den Sprung in die ers­te Mann­schaft des Regionalligavereins.

In der Sai­son 2008/​/​09 ging er für ein Jahr an die Che­yenne Moun­tain High­school in Colo­ra­do Springs und mach­te dort sei­nen Abschluss. Nach sei­ner Rück­kehr führ­te er die Main­zer NBBL-Mann­schaft zum Auf­stieg und direkt in ihrem ers­ten Jahr in die Playoffs.

Patrick Heck­mann wur­de nach der Sai­son zum MVP der Liga gewählt und war mit 23,6 Punk­ten Tops­corer. 2011 zog es ihn in die Col­lege­li­ga NCAA an das Bos­ton Col­lege in Chest­nut Hill (Mas­sa­chu­setts). Am 25. Novem­ber 2011 stell­te dort er in der Par­tie gegen UC River­si­de sei­nen per­sön­li­chen NCAA-Rekord von 32 Punk­ten auf.

Nach dem Col­lege­ab­schluss kam er nach Bam­berg, wo er für Bro­se in vier Jah­ren ins­ge­samt 211 Spie­le auf natio­na­lem und inter­na­tio­na­lem Par­kett absol­vier­te und dabei zwei Mal Meis­ter und zwei Mal Pokal­sie­ger wurde.

Nach einem zwei­jäh­ri­gen Abste­cher zu Ratio­ph­arm Ulm wech­sel­te Heck­mann in der letz­ten Spiel­zeit zurück nach Bam­berg. Bei Bro­se konn­te er wegen einer Fuß­ver­let­zun­gen jedoch ledig­lich 18 Par­tien absolvieren.

Nach der Ent­schei­dung für zwei wei­te­re Jah­re in Bam­berg sag­te Patrick Heck­mann: „Zunächst ein­mal freue ich mich sehr, dass ich wei­ter­hin in Bam­berg spie­len darf. Ich hat­te ja bereits bei mei­ner Rück­kehr letz­tes Jahr ver­spro­chen, dass ich mit­hel­fen will, den Erfolg wie­der zurück­zu­ho­len. Durch mei­ne Ver­let­zung konn­te ich mich lei­der nicht so ein­brin­gen, wie ich ger­ne woll­te. Das wird nun anders. Ich füh­le mich gut, mein Fuß ist voll­stän­dig kuriert. Ich freue mich auf die Vor­be­rei­tung und dar­auf, was die Sai­son 2022/​/​2023 alles bereithält.“

Und Coach Oren Amiel füg­te an: „Patrick passt per­fekt zu unse­rer Art, Bas­ket­ball zu spie­len. Zudem ist er durch sei­ne Erfah­rung Wort­füh­rer in der Kabi­ne. Für uns war es wich­tig, eine gewis­se Kon­ti­nui­tät in den Kader zu brin­gen. Daher bin ich sehr froh, dass es uns gelun­gen ist, Patrick zu hal­ten. Nach­dem er nun eini­ge Mona­te raus war, brennt er dar­auf, wie­der ein­zu­stei­gen – das wird uns sehr helfen.“