Landrat Johann Kalb und Bürgermeister Jonas Glüsenkamp haben die besten Bamberger Schülerinnen und Schüler des zurückliegenden Schuljahrs ausgezeichnet. „Ihnen stehen alle Türen
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„Ihnen stehen alle Türen offen“
Auszeichnungen für die besten Schülerinnen und Schüler des Schuljahrs
Landrat Johann Kalb und Bürgermeister Jonas Glüsenkamp haben die besten Bamberger Schülerinnen und Schüler des zurückliegenden Schuljahrs ausgezeichnet. „Ihnen stehen alle Türen offen“, sagte Kalb.
Knapp 100 Schülerinnen und Schüler von Mittel- und Realschulen, Gymnasien, Fachoberschulen, Fachakademien, Wirtschaftsschulen, Berufsfachschulen, Fachschulen und Berufsoberschulen aus Stadt und Landkreis Bamberg wurden in der letzten Schulwoche vor den Ferien im Kulturboden Hallstadt für ihre Leistungen im zurückliegenden Schuljahr ausgezeichnet, so das Landratsamt in einer Mitteilung.
„Ihnen stehen alle Türen offen“, sagte Landrat Johann Kalb bei der Auszeichnung der besten Schülerinnen und Schüler. Zwar sei die Zahl der hiesigen Schulabsolventinnen und ‑absolventen in den letzten zehn Jahren von rund 6.500 auf 5.000 gesunken. Die Zahl der Ausbildungsverträge stieg allerdings um mehr als 200 auf 3.600. Vielfältiger geworden sei zudem das Studienangebot.
Bambergs Zweiter Bürgermeister Jonas Glüsenkamp lobte die Leistungen der Schülerinnen und Schüler. „Ihr habt wahnsinnig viel gelernt und super Resultate erzielt. Lernen bringt die Menschen weiter. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels brauchen wir Leute, die gern lernen, die neugierig und wissensdurstig sind, die ihre Talente entfalten und viele Kompetenzen erwerben. Ihnen gehört die Zukunft. Denn Wissen ist eine Ressource.“
Auch Magdalena Thienel, die stellvertretend für die Schülerschaft Worte ans Publikum richtete, forderte ihre Mitabsolventinnen und ‑absolventen auf, in der Schule erworbenes Wissen und Fähigkeiten mit Herz und Verstand im eigenen Leben einzusetzen. „In der Schule haben wir den Grundstein für unsere Bildung gelegt bekommen, aber nun liegt es eben an uns, was wir daraus machen. Denn schließlich haben wir ja nicht für die Schule gelernt, sondern für das Leben.“
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