Was ist los an der Uni­ver­si­tät Bamberg?

Black Histo­ry Month mit Dayan Kodua und Jazz-Abend

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Black History Month
An der Universität 2 liest Dayan Kodua, Foto: Jürgen Schabel, Universität Bamberg
Heu­te und am Sonn­tag bie­tet die Uni­ver­si­tät Bam­berg zwei Ver­an­stal­tun­gen an. Zum Black Histo­ry Month liest Dayan Kodua aus einem ihrer Kin­der­bü­cher. Und die Big-Band der Hoch­schu­le hat den Jazz­pia­nis­ten Oli­ver Pop­pe zu Gast.

Heu­te Abend (1. Febru­ar, 20 Uhr, An der Uni­ver­si­tät 2) liest Dayan Kodua anläss­lich des Black Histo­ry Months an der Uni­ver­si­tät Bam­berg. Der Black Histo­ry Month, wel­cher der Geschich­te Schwar­zer Men­schen gewid­met ist und tra­di­tio­nell im Febru­ar statt­fin­det, gewinnt auch in Deutsch­land immer mehr an Bedeu­tung, so die Uni­ver­si­tät in einer Mit­tei­lung. So wur­den in den letz­ten Jah­ren gesell­schafts­prä­gen­de und rele­van­te Fra­gen rund um Ras­sis­mus, Dis­kri­mi­nie­rung, Zuge­hö­rig­keit und Gleich­be­rech­ti­gung diskutiert.

Die Pro­fes­sur für Ame­ri­ka­nis­tik und die Pro­fes­sur für Neue­re deut­sche Lite­ra­tur­wis­sen­schaft orga­ni­sie­ren eine wie­der­keh­ren­de Ver­an­stal­tungs­rei­he, die die­sem The­ma gewid­met ist. Zum zwei­ten Mal lädt die Uni­ver­si­tät eine pro­mi­nen­te Per­son aus Lite­ra­tur, Kul­tur, Poli­tik und Wis­sen­schaft ein, um den öffent­li­chen Aus­tausch über den All­tag Schwar­zer Men­schen zu vertiefen.

Die­ses Jahr steht Diver­si­tät in Bil­der- und Kin­der­bü­chern im Fokus. Die Autorin und Schau­spie­le­rin Dayan Kodua ist zu Gast und liest aus einem ihrer Kin­der­bü­cher. Kodua, die bereits in For­ma­ten wie „Tat­ort“ oder „Groß­stadt­re­vier“ mit­ge­spielt hat, setzt sich seit Jah­ren für die öffent­li­che Sicht­bar­keit schwar­zer Men­schen ein. Ihre Bil­der­bü­cher wie „Wenn mei­ne Haa­re spre­chen könn­ten“ oder „Odo und der Beginn einer gro­ßen Rei­se“ plä­die­ren in die­sem Kon­text für einen tole­ran­ten, respekt­vol­len Umgang mit­ein­an­der. Im Anschluss an ihre Lesung gibt es ein Podi­ums­ge­spräch und Zeit für Fra­gen aus dem Publi­kum. Die Teil­nah­me ist kostenlos.

Am Sonn­tag (4. Febru­ar, 17 Uhr, An der Webe­rei 5) steht ein Jazz-Abend auf dem Ver­an­stal­tungs­pro­gramm der Uni­ver­si­tät. Ob Swing-Stan­dards oder moder­ne Fusi­on- und Latin-Arran­ge­ments – die Uni-Big­band hat es für ihre Zuhörer:innen im Pro­gramm. Regel­mä­ßig sind auch inter­na­tio­na­le Jazz-Grö­ßen zu Gast. Dies­mal hat Mar­kus Schie­fer­de­cker, der Lei­ter der Big­band, den Jazz­pia­nis­ten Oli­ver Pop­pe ein­ge­la­den. Pop­pes Kom­po­si­tio­nen zeich­nen sich durch krea­ti­ve Viel­falt und emo­tio­na­le Tie­fe aus und spie­geln musi­ka­li­sche Rei­fe sowie ein Gespür für Melo­dien und Arran­ge­ments wider.

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