240.000 Euro

Inte­gra­ti­ons­pro­jekt: För­de­rung für „Frau­en­power in der Blau­en Frieda“

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Frauenpower in der Blauen Frieda
Die Blaue Frieda in der Schützenstraße, Foto: Webecho Bamberg
Dem Inte­gra­ti­ons­ver­ein „Freund statt fremd“ wur­de die För­de­rung eines neu­en Inte­gra­ti­ons­pro­jekts bewil­ligt. „Frau­en­power in der Blau­en Frie­da“ soll Frau­en mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund bei gesell­schaft­li­cher Teil­ha­be unterstützen.

Der Bam­ber­ger Sozi­al­ver­ein „Freund statt fremd“ kann für sein neu­es Inte­gra­ti­ons­pro­jekt „Frau­en­power in der Blau­en Frie­da“ mit einer finan­zi­el­len För­de­rung des Frei­staats Bay­ern pla­nen. So sol­len laut einer Mit­tei­lung des Innen­mi­nis­te­ri­ums bis Ende 2026 ins­ge­samt mehr als 240.000 Euro an För­der­mit­teln für das Pro­jekt zur Ver­fü­gung gestellt werden.

„Frau­en­power in der Blau­en Frie­da“ rich­tet sich ins­be­son­de­re an neu zuge­wan­der­te Frau­en mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund in Bam­berg. Mit unter­schied­li­chen Ange­bo­ten soll das Pro­jekt Orte der Begeg­nung für Frau­en und deren Fami­li­en schaf­fen. Dies unter­stüt­ze die Inte­gra­ti­on sowie die gesell­schaft­li­che Teil­ha­be der Frau­en und för­de­re ein selbst­be­stimm­tes Leben, so die Mit­tei­lung weiter.

Das Ange­bot umfasst unter ande­rem die Sprach­för­de­rung für Frau­en und Kin­der, Bera­tungs­an­ge­bo­te und Info­ver­an­stal­tun­gen zu ver­schie­de­nen All­tags­the­men sowie ver­schie­de­ne Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten. Durch die­se Hil­fe zur Selbst­hil­fe soll das Pro­jekt zudem die Kom­pe­ten­zen der geflüch­te­ten Frau­en stär­ken und sie nach­hal­tig in das neue Zuhau­se inte­grie­ren. Im Jahr 2024 möch­te „Freund statt fremd“ damit außer­dem etwa 150 Frau­en erreichen.

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