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Fusion

Kre­dit- und Invest­ment­ge­schäft wei­ter ausgebaut

Fusio­nier­te VR Bank Bam­berg-Forch­heim setzt Erfolgs­kurs fort

Das Jahr 2021 war für die VR Bank Bam­berg Forch­heim eG erneut ein vol­ler Erfolg, wie das Bank­haus mit­teilt. Bin­nen zwei Jah­ren wur­de die zwei­te gro­ße Fusi­on effek­tiv ver­ar­bei­tet und gleich­zei­tig das Geschäft wei­ter ausgebaut.

Das betreu­te Kun­den­an­la­ge­vo­lu­men der Bank stieg um 368 Mio. Euro und betrug Ende 2021 rund 4,9 Mrd. Euro, das Kre­dit­neu­ge­schäft lag mit 419 Mio. Euro auf dem hohen Niveau des Vor­jah­res, teilt das Bank­haus mit. Im Herbst 2021 hat­te sich das Kre­dit­in­sti­tut mit den Ver­ei­nig­ten Raiff­ei­sen­ban­ken Grä­fen­berg Forch­heim Eschen­au Herolds­berg eG zusam­men­ge­schlos­sen und bil­det jetzt eine der größ­ten Genos­sen­schafts­ban­ken in Fran­ken mit einem betreu­ten Kun­den­vo­lu­men von rund 7 Mrd. Euro und über 150.000 Kun­den. Die Bilanz­sum­me lag 2021 bei rund 3,4 Mrd. Euro.

„Wir haben 2021 erneut gezeigt, dass wir trotz kom­pli­zier­ter Markt­be­din­gun­gen erfolg­reich sein kön­nen“, freut sich Joa­chim Haus­ner, Vor­stands­vor­sit­zen­der der VR Bank Bam­berg Forch­heim eG. Die Her­aus­for­de­run­gen für das Kre­dit­in­sti­tut waren groß: Infla­ti­on, Nied­rig­zins­po­li­tik und die Coro­na-bedingt wei­ter­hin insta­bi­le Wirt­schafts­la­ge stel­len Ban­ken wei­ter­hin vor gro­ße Aufgaben.

Fusi­on in kur­zer Zeit erfolg­reich umgesetzt

„Mit unse­rer Fusi­on sind wir als Regio­nal­bank noch leis­tungs­stär­ker gewor­den und wei­ter­hin ganz nah bei unse­ren Kun­den“, resü­miert Rai­ner Lang, stell­ver­tre­ten­der Vor­stands­vor­sit­zen­der. „Trotz der Coro­na-Bedin­gun­gen ist es uns gut gelun­gen, bei­de Geld­in­sti­tu­te in kur­zer Zeit zu einer gemein­sa­men Bank zu ver­ei­nen“, ergänzt er. „Unse­ren anhal­ten­den Erfolg haben wir vor allem dem gro­ßen Enga­ge­ment unse­rer Mit­ar­bei­ter und dem gewach­se­nen Ver­trau­en unse­rer Kun­den zu ver­dan­ken“, unter­streicht Hausner.

Mit dem Rücken­wind einer soli­den Eigen­ka­pi­tal­aus­stat­tung und einer erneut hohen Kre­dit­nach­fra­ge konn­te die VR Bank Bam­berg Forch­heim eG ihre star­ke Posi­ti­on als Kre­dit­ge­ber in der Regi­on wei­ter aus­bau­en. Die Genos­sen­schafts­bank stell­te Ende 2021 ihren Kun­den ein Kre­dit­vo­lu­men von 2.147 Mio. Euro zur Ver­fü­gung. Der Zuwachs von 121 Mio. Euro gegen­über dem Vor­jahr wur­de durch ein star­kes Neu­ge­schäft mit 419 Mio. Euro Kre­dit­zu­sa­gen getragen.

Trend zum Eigen­heim ist ungebrochen

Pri­va­te Kre­di­te neh­men die Kun­den der VR Bank Bam­berg-Forch­heim eG vor allem auf, um sich den Traum einer eige­nen Immo­bi­lie zu erfül­len. Mit ihrer 2021 neu kon­zi­pier­ten Bau­fi­nan­zie­rung kann die VR Bank Bam­berg Forch­heim eG hier noch fle­xi­bler und kun­den­freund­li­cher reagie­ren. „Wir waren und sind in unse­rem gesam­ten Geschäfts­ge­biet wohn­ort­nah mit spe­zi­ell aus­ge­bil­de­ten Immo­bi­li­en­fi­nan­zie­rungs­be­ra­tern vor Ort“, erklärt Alex­an­der Brehm, stell­ver­tre­ten­der Vor­stands­vor­sit­zen­der. „Sie ent­wi­ckeln mit den Kun­den bedarfs­ge­rech­te Finan­zie­rungs­lö­sun­gen und infor­mie­ren über öffent­li­che und staat­li­che För­der­gel­der. Neu ist, dass der Bera­ter unse­rem Kun­den Kre­di­te bis zu 750.000 Euro sofort vor Ort zusa­gen kann“, so Brehm.

Die star­ke Nach­fra­ge nach Wohn­ei­gen­tum ist auch in der Immo­bi­li­en­ver­mitt­lung zu beob­ach­ten. „2021 haben wir 14 Pro­zent mehr Objek­te ver­mit­telt als im Vor­jahr“, berich­tet Alex­an­der Brehm. Ein Erfolgs­fak­tor hier­für ist unser Immo-Spe­zia­lis­ten­team am Bam­ber­ger Stand­ort. Sie sind als neu­er Teil unse­rer Toch­ter­fir­ma VR Bank Immo­bi­li­en GmbH Bam­berg Forch­heim 2021 gut durch­ge­star­tet“, freut sich Brehm.

Das betreu­te Kun­den­an­la­ge­vo­lu­men der VR Bank Bam­berg Forch­heim eG stieg 2021 um 368 Mio. Euro auf 4.888 Mio. Euro. Auf­grund der nied­ri­gen Zin­sen bei klas­si­schen Spar­ein­la­gen ist der Invest­ment­be­reich wei­ter deut­lich im Auf­wärts­trend. Die Kun­den der frän­ki­schen Genos­sen­schafts­bank erhöh­ten im Jahr 2021 ihre Anla­gen in Wert­pa­pie­ren um 262 Mio. Euro auf 1.255 Mio. Euro ein Zuwachs von mehr als 26 Pro­zent. „Immer mehr Kun­den suchen ins­be­son­de­re Wert­pa­pier­fonds als attrak­ti­ve Alter­na­ti­ve. Hier las­sen sich mit­tel bis lang­fris­tig attrak­ti­ve Ren­di­ten erzie­len und zugleich Ver­wah­rent­gel­te für hohe Kon­to­ein­la­gen abwen­den“, beob­ach­tet Vor­stands­vor­sit­zen­der Joa­chim Haus­ner. Immer belieb­ter wer­den bei den Kun­den der VR Bank Bam­berg Forch­heim eG nach­hal­ti­ge Geld­an­la­gen. So ver­dop­pel­te sich 2021 der Bestand der VR Bank Anle­ger in den nach­hal­ti­gen Fonds nahezu.

Ziel für 2022: Neue Stär­ke für wei­te­res Wachs­tum nutzen

2022 will die VR Bank Bam­berg-Forch­heim eG ihre fusi­ons­be­dingt erhöh­te Leis­tungs­stär­ke nut­zen und vor allem in ihren Kern­kom­pe­tenz­fel­dern, dem Kre­dit- und Invest­ment­be­reich, wei­ter wach­sen. Dane­ben wird sie ihre digi­ta­len Ange­bo­te aus­bau­en. „Wir bie­ten den kom­for­ta­blen Ser­vice ein er leis­tungs­star­ken Online-Bank, den sich vie­le Kun­den wün­schen.“ 64 Pro­zent der Kon­ten wer­den mitt­ler­wei­le online geführt, bei den Fir­men­kun­den ver­wal­ten über 83 Pro­zent ihre Kon­ten digi­tal. „Die per­sön­li­che Betreu­ung unse­rer Kun­den vor Ort ist trotz aller digi­ta­len Mög­lich­kei­ten das Wich­tigs­te für uns. Die Men­schen und Unter­neh­men in unse­rer Hei­mat ste­hen für uns im Mit­tel­punkt“, hebt Haus­ner her­vor. Auch das The­ma Nach­hal­tig­keit will die Regio­nal­bank im Sin­ne ihres genos­sen­schaft­li­chen Wer­te­ver­ständ­nis­ses noch stär­ker in den Fokus neh­men. So hat sie 2021 eine Pro­jekt Part­ner­schaft mit der Initia­ti­ve „Kli­ma Land­wirt“ abge­schlos­sen. Sie unter­stützt damit Umwelt­leis­tun­gen von Land­wir­ten auf 32 Hekt­ar Paten­schafts­flä­che in Fran­ken und neu­tra­li­siert auf die­se Wei­se den CO2-Aus­stoß ihres Fuhrparks.

Land­schafts­im­pres­sio­nen und mar­kan­te Bauwerke 

VR Bank-Kunst­ka­len­der zeigt Moti­ve aus dem Fusionsgebiet

Im Kunst­ka­len­der 2022 prä­sen­tiert die frisch fusio­nier­te VR Bank Bam­berg-Forch­heim eG Land­schafts­im­pres­sio­nen und mar­kan­te Bau­wer­ke ihres ver­grö­ßer­ten Geschäfts­ge­biets. Die Moti­ve ver­ei­nen die Regi­on Bam­berg-Forch­heim mit der Hei­mat der Ver­ei­nig­ten Raiff­ei­sen­ban­ken Gräfenberg-Forchheim-Eschenau-Heroldsberg.

Die bei­den Genos­sen­schafts­ban­ken sind seit Mit­te Okto­ber juris­tisch eine gemein­sa­me Bank. Der tech­ni­sche Zusam­men­schluss erfolgt am kom­men­den Wochen­en­de, 12./13. November.

Die Ori­gi­nal­bil­der sind zur­zeit im Kun­den­zen­trum der Volks­bank Forch­heim in der Haupt­stra­ße 39 aus­ge­stellt. Der Kirch­eh­ren­ba­cher Erich Mül­ler, seit über 40 Jah­ren frei­schaf­fen­der Maler und Bild­hau­er, hat die Schön­hei­ten der Regi­on in ein­drucks­vol­len Aqua­rell­bil­dern umge­setzt. Neben der Burg­rui­ne Nei­deck auf dem Titel­blatt sind im Kalen­der mar­kan­te Bam­ber­ger Moti­ve wie Gabel­mann, Auf­seß­höf­lein und Alten­burg zu sehen, außer­dem das Levi-Strauss-Muse­um But­ten­heim, Kir­che und Pfarr­haus von Lit­zen­dorf, das Nürn­ber­ger Tor in Forch­heim, ein Blick auf die Mar­tins­kir­che und die Stadt Forch­heim, das Wal­ber­la, Kirch­eh­ren­bach, Fach­werk­häu­ser in Grä­fen­berg, das Wei­ße Schloss und die Pfarr­kir­che von Herolds­berg sowie eine Orts­im­pres­si­on von Eschenau.


Stadt- und Land­schafts­mo­ti­ve aus der Region

„Wir freu­en uns, unse­ren Kun­din­nen und Kun­den mit dem Kunst­ka­len­der die Attrak­tio­nen unse­rer schö­nen Umge­bung zu zei­gen“, berich­tet Gre­gor Schel­ler, Vor­stands­vor­sit­zen­der der VR Bank Bam­berg-Forch­heim eG, mit Blick auf das druck­fri­sche Werk. Die Forch­hei­mer Dru­cke­rei Streit hat den Kalen­der in einer Auf­la­ge von rund 10.000 Exem­pla­ren gedruckt. Er ist in allen Filia­len der VR Bank kos­ten­los erhält­lich. Als För­de­rer von Kunst und Kul­tur ist es der Bank gleich­zei­tig wich­tig, Künst­lern aus der Regi­on die Mög­lich­keit zu bie­ten, ihre Wer­ke zu präsentieren.


Aus­stel­lung der Kalen­der­bil­der in der Volks­bank Forchheim

Die Bil­der des Kunst­ka­len­ders sind bis 7. Janu­ar 2022 in der Schal­ter­hal­le der Volks­bank Forch­heim zu sehen. Bei Inter­es­se kön­nen die Bil­der käuf­lich erwor­ben wer­den. Die Aus­stel­lung kann zu den Öff­nungs­zei­ten besucht wer­den: Mon­tag bis Frei­tag von 8.30 bis 12.30 Uhr sowie Mon­tag und Don­ners­tag 13.30 bis 18.00 Uhr und Diens­tag und Frei­tag 13.30 bis 16 Uhr.

Fusi­on unter Dach und Fach

Zusam­men­schluss der VR Bank Bam­berg-Forch­heim eG und der Ver­ei­nig­ten Raiff­ei­sen­ban­ken Gräfenberg-Forchheim-Eschenau-Heroldsberg

Die VR Bank Bam­berg-Forch­heim eG und die Ver­ei­nig­ten Raiff­ei­sen­ban­ken Grä­fen­berg-Forch­heim-Eschen­au-Herolds­berg eG wur­den anläss­lich ihrer Fusi­on ges­tern am Amts­ge­richt Bam­berg als „VR Bank Bam­berg-Forch­heim eG“ in das Genos­sen­schafts­re­gis­ter eingetragen.

Im Juli hat­ten die Ver­tre­ter bei­der Ban­ken mit gro­ßer Mehr­heit für den Zusam­men­schluss bei­der Geld­in­sti­tu­te gestimmt. Ins­ge­samt wird die neue VR Bank Bam­berg-Forch­heim eG über 150.000 Kun­den betreu­en und eine Bilanz­sum­me von rund 3,3 Mrd. Euro haben. Sie ist damit eine der größ­ten Genos­sen­schafts-ban­ken in Franken.

„Mit der Ein­tra­gung haben wir juris­tisch einen Mei­len­stein für unse­re neue gemein-same Bank bewäl­tigt“, so Vor­stands­vor­sit­zen­der Gre­gor Schel­ler. Mit der tech­ni­schen Fusi­on am 13. Novem­ber wird dann auch der letz­te Schritt zum Zusam­men­schluss bei-der Ban­ken voll­zo­gen. „Die Mit­ar­bei­ter bei­der Häu­ser arbei­ten mit Hoch­druck dar­an, dass die tech­ni­sche Fusi­on für die Kun­den rei­bungs­los ablau­fen wird“, so Schel­ler. „Die Erfah­run­gen aus unse­rer Fusi­on von 2019 kom­men uns dabei sehr zugu­te.“ Über Details zur tech­ni­schen Umstel­lung, die zukünf­ti­ge Bank­ver­bin­dung et cete­ra infor­mie­ren die Ban­ken in ihren Filia­len sowie unter http://www.vrbank-bamberg-forchheim.de/fusion.

Betreu­tes Kun­den­an­la­ge­vo­lu­men wei­ter angestiegen

VR Bank Bam­berg-Forch­heim eG setzt 2021 Erfolgs­kurs fort

Die VR Bank Bam­berg-Forch­heim eG hat im ers­ten Halb­jahr 2021 an ihre erfolg­rei­che Bilanz vom Vor­jahr ange­knüpft. Das betreu­te Kun­den­an­la­gen­vo­lu­men ist zum 30.06.2021 gegen­über dem Vor­jah­res­en­de bereits um über 150 Mil­lio­nen Euro angestiegen.

„110 Mil­lio­nen Euro davon kom­men durch gestie­ge­ne Wert­pa­pier­be­stän­de zustan­de“, berich­tet Gre­gor Schel­ler, Vor­stands­vor­sit­zen­der der VR Bank Bam­berg-Forch­heim eG. „Sie haben sich im letz­ten hal­ben Jahr um 15 % erhöht.“

„Der Kapi­tal­markt hat sich im ers­ten Halb­jahr 2021 posi­tiv ent­wi­ckelt, so dass die Kun­den pro­fi­tie­ren konn­ten, die ihr Geld in Invest­ment­fonds und ande­re Wert­pa­pie­re ange­legt haben“, freut sich Joa­chim Haus­ner, stell­ver­tre­ten­der Vor­stands­vor­sit­zen­der. „Zugleich haben vie­le Anle­ger wei­ter in Wert­pa­pie­re inves­tiert, um Alter­na­ti­ven im Null- und Nega­tiv­zins­um­feld zu haben.“


Spe­zi­el­le Immo­bi­li­en­fi­nan­zie­rungs­be­ra­ter ausgebildet

Die frän­ki­sche Genos­sen­schafts­bank hat im ers­ten Halb­jahr 145 Mil­lio­nen Euro Kre­di­te neu zuge­sagt. Hier erwar­tet sie wei­te­re Zuwäch­se, zumal die Nach­fra­ge nach Bau­fi­nan­zie­run­gen wei­ter­hin hoch ist. „Wir haben im Früh­jahr 34 Bera­ter spe­zi­ell im Bereich Immo­bi­li­en­fi­nan­zie­rung aus­ge­bil­det, so dass unse­re Kun­den orts­kun­di­ge, kom­pe­ten­te Ansprech­part­ner haben“, schil­dert Schel­ler. „Sie ken­nen sich mit den öffent­li­chen und staat­li­chen För­der­pro­gram­men und den ver­schie­de­nen Finan­zie­rungs­mo­del­len bes­tens aus und fin­den pas­sen­de Lösun­gen mit unse­ren Kun­den.“ Die VR Bank nutzt neue Ver­fah­ren, um Kre­dit­an­trä­ge deut­lich schnel­ler bear­bei­ten zu kön­nen. „Die Bera­ter in der Immo­bi­li­en­fi­nan­zie­rung kön­nen Immo­bi­li­en­kre­di­te bis zu einer Sum­me von 750.000 Euro sofort vor Ort zusa­gen und dem Kun­den eine Finan­zie­rungs­be­stä­ti­gung aus­hän­di­gen“, freut sich Scheller.


Fusi­on mit Ver­ei­nig­ten Raiff­ei­sen­ban­ken im Herbst

Ins­ge­samt blickt die Genos­sen­schafts­bank posi­tiv auf die wei­te­re Geschäfts­ent­wick­lung. Nach der Zustim­mung der Ver­tre­ter­ver­samm­lung fin­det die Fusi­on der VR Bank Bam­berg-Forch­heim eG mit den Ver­ei­nig­ten Raiff­ei­sen­ban­ken Grä­fen­berg-Forch­heim-Eschen­au-Herolds­berg eG im Herbst statt. Das umfang­rei­che Pro­jekt der tech­ni­schen und orga­ni­sa­to­ri­schen Zusam­men­füh­rung bei­der Ban­ken läuft der­zeit rei­bungs­los und plan­mä­ßig. Durch die Ver­ei­ni­gung der Geld­in­sti­tu­te ent­steht eine der größ­ten Genos­sen­schafts­ban­ken in Fran­ken mit einem betreu­ten Kun­den­vo­lu­men von 6,5 Mil­li­ar­den Euro und 150.000 Kunden.

Grü­nes Licht für Fusion

VR Bank Bam­berg-Forch­heim eG und Ver­ei­nig­te Raiff­ei­sen­ban­ken wol­len ihre Kräf­te bündeln

Mit einem deut­li­chen Aus­bau des Kre­dit- und Invest­ment­ge­schäfts hat die VR Bank Bam­berg-Forch­heim eG sich 2020 erneut leis­tungs­stark gezeigt. Am Diens­tag leg­te das Kre­dit­in­sti­tut auf sei­ner dies­jäh­ri­gen Ver­tre­ter­ver­samm­lung die Zah­len des abge­lau­fe­nen Geschäfts­jah­res vor. Zudem gab es grü­nes Licht für die Fusi­on der VR Bank Bam­berg-Forch­heim eG und der Ver­ei­nig­ten Raiff­ei­sen­ban­ken Grä­fen­berg-Forch­heim-Eschen­au-Herolds­berg eG.

Die Bilanz­sum­me der VR Bank Bam­berg-Forch­heim eG lag bei 2.344 Mio. Euro und damit 141 Mio. Euro über dem Vor­jahr. „Unser posi­ti­ver Geschäfts­ver­lauf bestä­tigt uns, dass mit der Fusi­on die Volks­bank Forch­heim und die VR Bank Bam­berg zu einer leis­tungs­star­ken Regio­nal­bank zusam­men­ge­wach­sen sind, die auch unter schwie­ri­gen Bedin­gun­gen wie der Coro­na-Kri­se erfolg­reich ist“, freut sich Vor­stands­vor­sit­zen­der Gre­gor Schel­ler. „Bestärkt durch die­se erfreu­li­che Ent­wick­lung ist der Zusam­men­schluss mit den Ver­ei­nig­ten Raiff­ei­sen­ban­ken Grä­fen­berg-Forch­heim-Eschen­au-Herolds­berg eG für uns der nächs­te sinn­vol­le Schritt in eine erfolg­rei­che Zukunft“, ist sich Schel­ler sicher. Die Ver­tre­ter gaben mit einer Zustim­mungs­quo­te von 97,4 % in der Ver­tre­ter­ver­samm­lung grü­nes Licht für die Ver­schmel­zung der bei­den frän­ki­schen Genos­sen­schafts­ban­ken. Bereits am Vor­tag hat­ten die Ver­tre­ter der Ver­ei­nig­ten Raiff­ei­sen­ban­ken Grä­fen­berg-Forch­heim-Eschen­au-Herolds­berg eG mit 94,4 % für die Fusi­on votiert.

Die hohe Zustim­mung zur neu­en Fusi­on ist auch ein Aus­druck dafür, dass die Ver­tre­ter die Ver­schmel­zung der Insti­tu­te VR Bank Bam­berg eG und Volks­bank Forch­heim eG nach zwei­jäh­ri­ger Erfah­rung als sehr erfolg­reich wer­ten. Die durch die Ver­schmel­zung neu ent­ste­hen­de Genos­sen­schafts­bank wird unver­än­dert als VR Bank Bam­berg-Forch­heim eG Volks­bank- Raiff­ei­sen­bank fir­mie­ren und ihren Sitz in Bam­berg haben. Die Bank wird von 68.000 Mit­glie­dern getra­gen und in ihren ein­zel­nen Geschäfts­be­rei­chen regio­nal unter „Ver­ei­nig­te Raiff­ei­sen­ban­ken“, „Volks­bank Forch­heim“ oder „VR Bank Bam­berg“ auf­tre­ten. Gre­gor Schel­ler dank­te den Ver­tre­tern für ihre Zustim­mung zur Fusi­on und ihr Ver­trau­en. „Wir wer­den in einer gro­ßen, leis­tungs­star­ken Ein­heit leich­ter mit Her­aus­for­de­run­gen wie Nied­rig­zins, regu­la­to­ri­schen Auf­la­gen und der fort­schrei­ten­den Digi­ta­li­sie­rung umge­hen kön­nen“, pro­gnos­ti­ziert der Vor­stands­vor­sit­zen­de. Attrak­ti­ve Lösun­gen für Mit­glie­der und Kun­den zu bie­ten und die indi­vi­du­el­le Bera­tung vor Ort zu erhal­ten, hat für die Bank Prio­ri­tät. „Mit unse­ren künf­tig rund 500 Mit­ar­bei­tern kön­nen wir uns noch mehr spe­zia­li­sie­ren, inno­va­ti­ve Kon­zep­te ent­wi­ckeln und ein attrak­ti­ver Arbeit­ge­ber in der Regi­on sein“, so Joa­chim Haus­ner, stell­ver­tre­ten­der Vor­stands­vor­sit­zen­der der VR Bank Bam­berg-Forch­heim eG. Durch die Ver­ei­ni­gung der Geld­in­sti­tu­te ent­steht eine der größ­ten Genos­sen­schafts­ban­ken in Fran­ken mit einem betreu­ten Kun­den­vo­lu­men von 6,5 Mrd. Euro und 150.000 Kunden.


Fir­men­kun­den­ge­schäft wird ausgeweitet

„Durch die Fusi­on ver­grö­ßern wir zudem unse­re Kapi­tal­ba­sis und kön­nen damit unse­re Kre­dit­mög­lich­kei­ten deut­lich aus­wei­ten“, freut sich Vor­stands­mit­glied Alex­an­der Brehm, der für das Fir­men­kun­den­ge­schäft ver­ant­wort­lich ist. Die­ser Effekt hat sich bereits im Geschäfts­jahr 2020 als fusio­nier­te VR Bank Bam­berg-Forch­heim eG gezeigt. Die Bank ver­zeich­ne­te bei Kre­di­ten erneut einen Rekord. Mit 315 Mio. Euro sag­te sie 12 % mehr neue Kre­di­te zu als im Vor-jahr (2019: 281 Mio. Euro). Die Nach­fra­ge kam glei­cher­ma­ßen aus dem pri­va­ten wie gewerb­li­chen Bereich. Ins­ge­samt betrug 2020 das Kre­dit­vo­lu­men der VR Bank Bam­berg-Forch­heim eG 1.169 Mio. Euro (2019: 1.097 Mio. Euro). Zwei Drit­tel der Kre­di­te betra­fen Immo­bi­li­en­fi­nan­zie­run­gen von Pri­vat- und Firmenkunden.

Deut­li­che Zuwäch­se im Investmentgeschäft

Bei den Invest­ment­an­la­gen ver­zeich­ne­te die VR Bank Bam­berg-Forch­heim eG 2020 ein deut­li­ches Plus. „Zahl­rei­che Anle­ger reagie­ren auf das Nied­rig­zins­um­feld und inves­tie­ren ihr Geld in Akti­en- und Invest­ment­fonds“, resü­miert Joa­chim Haus­ner, stell­ver­tre­ten­der Vor­stands­vor­sit­zen­der. So ver­dop­pel­ten sich die Wert­pa­pier-Umsät­ze mit einer Stei­ge­rung von 60 Mio. Euro auf 115 Mio. Euro nahe­zu. Beson­ders beliebt waren bei den Kun­den Spar­plä­ne in Akti­en- und Invest­ment­fonds, von denen in 2020 mit 2.444 Stück 548 Stück mehr abge­schlos­sen wur­den als in 2019. Ins­ge­samt ver­trau­ten die Kun­den 2020 der VR Bank Bam­berg-Forch­heim eG ca. 2 Mrd. Euro an (2019: 1.901 Mio. Euro).


Wei­te­re Stei­ge­rung bei Online­ban­king und bar­geld­lo­sem Zahlungsverkehr

Der Trend zu digi­ta­len Dienst­leis­tun­gen und bar­geld­lo­sem Zah­lungs­ver­kehr hat sich ins­be­son­de­re durch die Coro­na-Situa­ti­on ver­stärkt. „Die Zahl der von uns bereit­ge­stell­ten Kar­ten­ter­mi­nals und E‑Com­mer­ce-Bezahl­lö­sun­gen für den Online-Han­del ist 2020 deut­lich gestie­gen“, beob­ach­tet Vor­stands­mit­glied Alex­an­der Brehm. Auch beim Online­ban­king hält der Trend zur Digi­ta­li­sie­rung seit Jah­ren an. Über 60 % der Kon­ten wer­den mitt­ler­wei­le online geführt. „Bei den Fir­men­kon­ten sind es 83 % der Kon­ten und damit 10 % mehr als im Vor­jahr“, berich­tet Brehm.


VR-Immo­bi­li­en­ver­mitt­lung jetzt auch in Bamberg

Zum 1. April wur­den die Geschäfts­ak­ti­vi­tä­ten der VR Immo­bi­li­en­ver­mitt­lungs-Toch­ter über den Forch­hei­mer Geschäfts­be­reich hin­aus auch nach Bam­berg aus­ge­wei­tet. Auch in Bam­berg steht nun­mehr ein eige­nes VR Bank Spe­zia­lis­ten-Team zur Ver­mitt­lung von Häu­sern, Woh­nun­gen, Grund­stü­cken sowie Gewer­be­ob­jek­ten per­sön­lich vor Ort zur Ver­fü­gung. „Wir wol­len unse­re Kun­den im schwie­ri­gen Woh­nungs­markt unter­stüt­zen, die für sie rich­ti­ge Immo­bi­lie zu fin­den und sie natür­lich dann auch bei der Finan­zie­rung beglei­ten“, so das ver­ant­wort­li­che Vor­stands­mit­glied Alex­an­der Brehm.


Mit Geschäfts­aus­wei­tung und Kos­ten­ein­spa­rung der Nied­rig­zins­pha­se getrotzt

„Der VR Bank gelang es“, so Gre­gor Schel­ler in der Ver­tre­ter­ver­samm­lung „trotz wei­ter sin­ken­der Zins­er­lö­se auf­grund der Nega­tiv­zins­welt in 2020 eine sta­bi­le Ertrags­la­ge zu erwirt­schaf­ten.“ Die VR Bank kann somit ihr Eigen­ka­pi­tal im Hin­blick auf die von der Ban­ken­auf­sicht gestell­ten, stän­dig stei­gen­den Anfor­de­run­gen ange­mes­sen dotie­ren und ihren Mit­glie­dern eine Divi­den­de von 2 % aus­zah­len. Die Ver­tre­ter stim­men dem Divi­den­den­vor­schlag zu, ent­las­te­ten den Vor­stand ein­stim­mig und auch den Aufsichtsrat.


Kun­den­be­treu­ungs­stra­te­gie

Im Rah­men ihrer Kun­den­be­treu­ungs­stra­te­gie „ange­nehm anders, per­sön­lich nah, ein­fach ver­ständ­lich“ wur­de mit Beginn des Monats Juli in der VR Bank ein neu­es Kon­zept zur Betreu­ung der Kun­den in der Immo­bi­li­en­fi­nan­zie­rung ein­ge­führt. Zum einen wur­den in einem län­ge­ren Aus­bil­dungs­zy­klus über 30 Bera­ter neu für die Bera­tung zur Immo­bi­li­en­fi­nan­zie­rung aus­ge­bil­det und zum ande­ren eine neue Bera­tungs­soft­ware ein­ge­führt, mit der auch die Abwick­lung beschleu­nigt wer­den soll. „Die Bera­ter in der Immo­bi­li­en-finan­zie­rung vor Ort in den 17 Fili­al­kopf­stel­len kön­nen Immo­bi­li­en­kre­di­te bis zu einer Sum­me von 750.000 Euro sofort zusa­gen und dem Kun­den eine Finan­zie­rungs­be­stä­ti­gung aus­hän­di­gen. Ganz nach dem Mot­to „ange­nehm anders, per­sön­lich nah, ein­fach ver­ständ­lich“ freut sich Vor­stands­vor­sit­zen­der Gre­gor Scheller.


Tech­ni­sche Fusi­on Mit­te Novem­ber 2021

Mit den Beschlüs­sen der bei­den Ver­tre­ter­ver­samm­lun­gen ist nun der Weg frei für die orga­ni­sa­to­ri­sche und tech­ni­sche Zusam­men­füh­rung der bei­den Genos­sen­schafts­ban­ken. Die inten­si­ven Pro­jekt­ar­bei­ten kön­nen nun­mehr star­ten. Tech­nisch wer­den bei-de Häu­ser Mit­te Novem­ber zusam­men­ge­schlos­sen. „Wir pro­fi­tie­ren dabei von unse­ren noch fri­schen Erfah­run­gen aus der Fusi­on 2019“, so Joa­chim Haus­ner. Für die bis­he­ri­gen Kun­den der VR Bank Bam­berg-Forch­heim eG wird sich durch die tech­ni­sche Fusi­on so gut wie nichts ändern, da ihre Kon­to­num­mern und ihre bekann­ten Ansprech­part­ner unver­än­dert zur Ver­fü­gung ste­hen. Über Details infor­mie­ren die Ban­ken unter http://www.vrbank-bamberg-forchheim.de/ihre-bank/fusion.

Gesprä­che mit dem Ziel einer Fusion 

VR Bank Bam­berg-Forch­heim eG und Ver­ei­nig­te Raiff­ei­sen­ban­ken wol­len ihre Kräf­te bündeln

Die VR Bank Bam­berg-Forch­heim eG und die Ver­ei­nig­ten Raiff­ei­sen­ban­ken Grä­fen­berg-Forch­heim-Eschen­au-Herolds­berg eG füh­ren Gesprä­che mit dem Ziel einer Fusi­on, wie die bei­den Bank­häu­ser heu­te auf einer Pres­se­kon­fe­renz bekannt­ga­ben. Aus bei­den Insti­tu­ten wür­de eine neue gemein­sa­me Bank mit einer Bilanz­sum­me von 3,3 Mrd. Euro und mehr als 150.000 Kun­den entstehen.

„Unser Ziel ist es, in einer für Ban­ken anspruchs­vol­len Zeit auch wei­ter­hin eine wirt­schaft­lich star­ke und leis­tungs­fä­hi­ge Regio­nal­bank mit attrak­ti­ven Lösun­gen für unse­re Mit­glie­der und Kun­den zu sein“, erklär­te Gre­gor Schel­ler, der Vor­stands­vor­sit­zen­de der VR Bank Bam­berg-Forch­heim eG. Dar­über hin­aus wür­de aus den bei­den Genos­sen­schafts­ban­ken in Forch­heim, der Volks­bank und der Raiff­ei­sen­bank, nun­mehr eine VR Bank. Eine Platz­fu­si­on, die in Bam­berg schon vor mehr als 20 Jah­ren voll­zo­gen wurde.

Bei­de Ban­ken sind davon über­zeugt, dass die aktu­el­len Her­aus­for­de­run­gen wie Nega­tiv­zins, regu­la­to­ri­sche Auf­la­gen und Digi­ta­li­sie­rung lang­fris­tig in einer grö­ße­ren Ein­heit erfolg­rei­cher bewäl­tigt wer­den kön­nen. Hin­zu kommt noch das über­schnei­den­de Geschäfts­ge­biet in Forch­heim. Hier sind bis­her bei­de Ban­ken ein­zeln ver­tre­ten. „Wir haben in der geschäfts­po­li­ti­schen Aus­rich­tung eine nahe­zu deckungs­glei­che stra­te­gi­sche Phi­lo­so­phie mit einem Schwer­punkt auf die regio­na­le Kun­den­nä­he“, so Ste­fan Benecke, Vor­stand der Ver­ei­nig­ten Raiff­ei­sen­ban­ken. Die Auf­sichts­rä­te bei­der Ban­ken haben in den ver­gan­ge­nen Wochen jeweils ein­stim­mig der Auf­nah­me kon­kre­ter Fusi­ons­ge­sprä­che mit dem Ziel des Zusam­men­schlus­ses zuge­stimmt. Die Mit­ar­bei­ter wur­den in den letz­ten Tagen eben­so infor­miert wie die Ver­tre­ter bei­der Genossenschaftsbanken.


Leis­tungs­stark für die Zukunft gerüstet

„Bei den Son­die­rungs­ge­sprä­chen der letz­ten Wochen hat­ten wir eine sehr ver­trau­ens­vol­le, offe­ne und kon­struk­ti­ve Atmo­sphä­re“, berich­tet Schel­ler. Bei­de Ban­ken sind durch ihr genos­sen­schaft­li­ches Grund­ver­ständ­nis und ihre enge Ver­bin­dung zur Regi­on geprägt. Die Bilanz­sum­me der VR Bank Bam­berg-Forch­heim eG beträgt aktu­ell 2,3 Mrd. Euro, die der Ver­ei­nig­ten Raiff­ei­sen­ban­ken knapp 1,0 Mrd. Euro. Mit einem betreu­ten Kun­den­vo­lu­men von ca. 6,5 Mrd. Euro wür­de eine der größ­ten Genos­sen­schafts­ban­ken in Fran­ken ent­ste­hen. Das gemein­sa­me Insti­tut wird von über 68.000 Mit­glie­dern getragen.


Pro­fes­sio­na­li­tät und Inno­va­ti­ons­kraft immer wichtiger

„Durch den Zusam­men­schluss kön­nen wir die Markt­chan­cen in der pro­spe­rie­ren­den Regi­on bes­ser nut­zen, unse­re Wirt­schaft­lich­keit ver­bes­sern und vor allem unse­ren Kun­den als star­ker Part­ner Bank­ge­schäf­te und pro­fes­sio­nel­le Bera­tung auf noch höhe­rem Niveau bie­ten“, so Joa­chim Haus­ner, stell­ver­tre­ten­der Vor­stands­vor­sit­zen­der der VR Bank. Die neue Grö­ße der Bank ermög­licht es, die gebün­del­ten Kräf­te stär­ker für eige­ne Inno­va­ti­ons­kraft zu nut­zen. Ein eige­ner Bereich Unter­neh­mens­ent­wick­lung mit einem Produkt‑, Pro­jekt- und Inno­va­ti­ons­ma­nage­ment ist als Trei­ber für die Zukunfts­fä­hig­keit der Bank von grund­le­gen­der Bedeu­tung. „Die Geschwin­dig­keit, in der wir auf die Her­aus­for­de­run­gen der Zukunft reagie­ren, wird ele­men­tar sein“, ergänzt Hausner.

Alex­an­der Brehm, Vor­stand VR Bank Bam­berg Forch­heim eG, Joa­chim Haus­ner, stell­ver­tre­ten­der Vor­stands­vor­sit­zen­der VR Bank Bam­berg Forch­heim eG, Gre­gor Schel­ler, Vor­stands­vor­sit­zen­der VR Bank Bam­berg Forch­heim eG, Ste­fan Benecke, Vor­stand Ver­ei­nig­te Raiff­ei­sen­ban­ken, und Rai­ner Lang, Vor­stand Ver­ei­nig­te Raiff­ei­sen­ban­ken (von links nach rechts), infor­mier­ten heu­te über die Gesprä­che mit dem Ziel einer Fusi­on der bei­den Bankhäuser

Soli­de Ver­mö­gens­la­ge bie­tet Wachstumschancen

Eine gute Grund­la­ge für eine erfolg­rei­che gemein­sa­me Zukunft ist außer­dem die kom­for­ta­ble Eigen­ka­pi­tal­aus­stat­tung als Basis für wei­te­re Wachs­tums­chan­cen im Pri­vat- und Fir­men­kun­den­ge­schäft. „Vor allem für Fir­men­kun­den ergibt sich dadurch die Mög­lich­keit der gewerb­li­chen Kre­dit­aus­wei­tung, so dass wir als Part­ner für den Mit­tel­stand in der Regi­on noch inter­es­san­ter wer­den“, so Alex­an­der Brehm, der für das Fir­men­kun­den­ge­schäft ver­ant­wort­li­che Vor­stand der VR Bank.


Star­ke Mar­ken wei­ter vor Ort nut­zen – Mei­ne Regionalbank

Die gemein­sa­me Bank wird auch zukünf­tig unter dem Namen VR Bank Bam­berg-Forch­heim eG, mit juris­ti­schem Sitz in Bam­berg, fir­mie­ren. Die Bedeu­tung der regio­na­len Ver­wur­ze­lung und Tra­di­ti­on spie­gelt sich auch im künf­ti­gen Außen­auf­tritt wider. So wird die Mar­ke „Ver­ei­nig­te Raiff­ei­sen­ban­ken“ wie schon die Mar­ken „VR Bank Bam­berg“ und „Volks­bank Forch­heim“ bei­be­hal­ten und um den Zusatz „VR Bank Bam­berg-Forch­heim eG“ ergänzt. Die regio­na­le Aus­rich­tung der Bank soll bei­be­hal­ten wer­den. Unter­stützt wer­den die Filia­len vor Ort dabei von Spe­zia­lis­ten und einer kom­pe­ten­ten Markt­ser­vice-Abtei­lung.
„Sei­nen per­sön­li­chen Ansprech­part­ner, der ihm als Beglei­ter in allen Finanz­an­ge­le­gen­hei­ten zur Sei­te steht, wird der Kun­de auch in Zukunft haben.“, betont Rai­ner Lang, zustän­di­ger Markt­vor­stand bei den Ver­ei­nig­ten Raiff­ei­sen­ban­ken. Momen­tan betreibt die VR Bank Bam­berg-Forch­heim eG 37 Filia­len und die Ver­ei­nig­ten Raiff­ei­sen­ban­ken sind mit 13 Geschäfts­stel­len ver­tre­ten. Zudem gibt es 24 SB-Stand­or­te in den Geschäfts­ge­bie­ten der bei­den Banken.


Erfah­re­nes Vorstandsgremium

Der Vor­stand der neu­en Bank setzt sich zusam­men aus dem Vor­stands­vor­sit­zen­den Gre­gor Schel­ler, sei­nem Stell­ver­tre­ter Joa­chim Haus­ner, Alex­an­der Brehm, Ste­fan Benecke und Rai­ner Lang. Vor­stands­vor­sit­zen­der Gre­gor Schel­ler wird auf­grund sei­ner jahr­zehn­te­lan­gen Erfah­rung die Fusi­on aktiv bis ins Jahr 2022 beglei­ten. Auf Dau­er soll sich das Vor­stands­gre­mi­um auf vier Mit­glie­der reduzieren.


Attrak­ti­ver Arbeitgeber

Bei­de Ban­ken beschäf­ti­gen ins­ge­samt rund 470 Mit­ar­bei­ter. „Als grö­ße­re Bank kön­nen wir lang­fris­tig siche­re Arbeits­plät­ze mit Spe­zia­li­sie­rungs- und Wei­ter­ent­wick­lungs­mög­lich­kei­ten bie­ten. Wir benö­ti­gen auch in Zukunft qua­li­fi­zier­te, enga­gier­te Mit­ar­bei­ter. Der­zeit sind wir in bei­den Häu­sern auf der Suche nach qua­li­fi­zier­ten Mit­ar­bei­tern, um uns wei­ter zu ver­stär­ken“, erklär­ten die Vor­stän­de bei­der Geld­in­sti­tu­te. Ihre Posi­ti­on als attrak­ti­ver Arbeit­ge­ber in der Regi­on wol­len Sie wei­ter ausbauen.


Fusi­ons­be­schluss im Juli geplant

Ziel ist es, die Fusi­on noch im Jahr 2021 umzu­set­zen. Der noch leben­di­ge Erfah­rungs­schatz aus der erfolg­rei­chen Umset­zung der Fusi­on zwi­schen der VR Bank Bam­berg eG und der Volks­bank Forch­heim eG im Jahr 2019 ist sicher­lich eine gute Basis, um dar­auf zeit­nah auf­zu­set­zen. „Wir wol­len damit vor allem unse­ren Mit­ar­bei­tern kla­re und schnel­le Ori­en­tie­rung geben“, so die Vor­stän­de bei­der Häu­ser. Die ers­ten Infor­ma­tio­nen wur­den von den Mit­ar­bei­tern posi­tiv auf­ge­nom­men. Die tech­ni­sche Zusam­men­füh­rung wäre dann für den Novem­ber geplant. Recht­zei­tig vor den am 20. und 21. Juli geplan­ten Ver­tre­ter­ver­samm­lun­gen mit den Fusi­ons­be­schlüs­sen wer­den die Ver­tre­ter bei­der Ban­ken über die wei­te­ren Ergeb­nis­se der Fusi­ons­ge­sprä­che infor­miert. Auf­grund der guten Aus­gangs­la­ge sind die Vor­stän­de bei­der Häu­ser opti­mis­tisch, dass die Fusi­on die abschlie­ßen­de Zustim­mung in den Ver­tre­ter­ver­samm­lun­gen erhält.