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Jugend

Viel­fäl­ti­ges Ange­bot begeis­ter­te zahl­rei­che Familien

Kom­mu­na­le Jugend­ar­beit Bam­berg blickt zurück

Die Kom­mu­na­le Jugend­ar­beit der Stadt Bam­berg war im fast ver­gan­ge­nen Jahr viel­be­schäf­tigt und hat eine Men­ge Aktio­nen auf den Weg gebracht. Vom Feri­en­pro­gramm über den digi­ta­len Feri­en­pass bis hin zum Kin­der- und Jugend­floh­markt auf der Unte­ren Brü­cke waren die Ange­bo­te für jun­ge Men­schen alle­samt ein vol­ler Erfolg, wie die Stadt Bam­berg mitteilt.

Über sechs Wochen hat­ten Kin­der aus Bam­berg und der Umge­bung wäh­rend der Som­mer­fe­ri­en die Mög­lich­keit, an einer Viel­zahl von Ver­an­stal­tun­gen und Kur­sen wäh­rend des Som­mer­fe­ri­en­pro­gramms teil­zu­neh­men. Mit 218 ver­schie­de­nen Ange­bo­ten bot das Pro­gramm für jedes Kind etwas Pas­sen­des – von sport­li­chen Akti­vi­tä­ten über krea­ti­ve Work­shops bis hin zu tech­ni­schen und erleb­nis­päd­ago­gi­schen Kur­sen. Ins­ge­samt wur­den 1.616 Plät­ze gebucht. Beson­ders erfreu­lich: 38 Kur­se waren kom­plett aus­ge­bucht und teil­wei­se bereits nach weni­gen Minu­ten rest­los ver­ge­ben. „Die hohe Nach­fra­ge bei eini­gen Kur­sen zeigt uns, dass unser Ange­bot genau den Nerv der Kin­der und Fami­li­en trifft“, erklärt Jugend­pfle­ger Sebas­ti­an Weh­ner zufrieden.

Das Ange­bot der 59 regio­na­len Anbie­ter war viel­fäl­tig: von Quid­ditch mit den „Dra­gon­ri­ders Bam­berg“ über Löt­work­shops von „backspace“ bis hin zu Kera­mik-Bema­len, Tanz- und Thea­ter­work­shops, der Kräu­ter­werk­statt oder erleb­nis­päd­ago­gi­schen Out­door-Ange­bo­ten von „Team­wärts“. Mit 53 Pro­zent Mäd­chen und 47 Pro­zent Jun­gen war das Pro­gramm aus­ge­wo­gen nach­ge­fragt. 72 Pro­zent der teil­neh­men­den Kin­der waren unter 10 Jah­re alt, was zeigt, dass das Ange­bot beson­ders bei Grund­schü­le­rin­nen und ‑schü­lern sehr gut ankommt.

Ein wich­ti­ger Mei­len­stein war der Umzug auf das neue Buchungs­por­tal „Feri­en­por­tal Bam­berg“ (www.ferienportal-bamberg.de). „Der Wech­sel der Platt­form war für uns ein gro­ßer Schritt in Rich­tung Digi­ta­li­sie­rung und Benut­zer­freund­lich­keit“, so Bür­ger­meis­ter und Sozi­al­re­fe­rent Jonas Glüsen­kamp. „Nach der Umstel­lung haben wir vie­le posi­ti­ve Rück­mel­dun­gen erhal­ten, und wir sind über­zeugt, dass die neue Platt­form künf­tig noch mehr Fami­li­en den Zugang zu unse­rem viel­fäl­ti­gen Ange­bot erleichtert.“

Eine wei­te­re Neue­rung in die­sem Jahr: Erst­mals führ­te das Feri­en­pro­gramm-Team eine Umfra­ge unter den Teil­neh­men­den durch. Die gesam­mel­ten Rück­mel­dun­gen ermög­li­chen es, die Ange­bo­te gezielt wei­ter­zu­ent­wi­ckeln und den Ver­an­stal­tern direk­tes Feed­back zu geben. So wird das Som­mer­fe­ri­en­pro­gramm kon­ti­nu­ier­lich ver­bes­sert und noch bes­ser auf die Wün­sche der Kin­der abgestimmt.


Erfolg­rei­che Pre­mie­re: Digi­ta­ler Ferienpass

Eine beson­de­re Neue­rung in die­sem Jahr war die Ein­füh­rung des digi­ta­len Feri­en­pas­ses Bam­berg. Für sechs Euro erhiel­ten Kin­der und Jugend­li­che zwi­schen 4 und 17 Jah­ren über 100 Ver­güns­ti­gun­gen und Gra­tis-Ein­trit­te – bequem abruf­bar per QR-Code in der Feri­en­pass-App oder als PDF auf dem Smartphone.

Der digi­ta­le Pass bot zahl­rei­che Vor­tei­le: zehn­mal frei­en Ein­tritt ins Sta­di­on­bad und Frei­bad Gau­stadt, ver­güns­tig­te Besu­che im Frei­zeit-Land Gei­sel­wind, in ver­schie­de­nen Klet­ter­wäl­dern und Wild­parks sowie im Tier­gar­ten Nürn­berg. Auch eine Gra­tis-Eis­ku­gel, frei­er Ein­tritt in Höh­len der Frän­ki­schen Schweiz und eine kos­ten­lo­se Run­de Mini­golf gehör­ten zum Angebot.

Ins­ge­samt wur­den 2.200 digi­ta­le Feri­en­päs­se ver­kauft – ein erfolg­rei­cher Start für das neue For­mat. „Wir sind sehr zufrie­den mit der Reso­nanz im ers­ten Jahr. Über alle Rück­mel­dun­gen im ers­ten Jahr freu­en wir uns und neh­men sie ernst, um das Ange­bot kon­ti­nu­ier­lich wei­ter­zu­ent­wi­ckeln“, betont Sebas­ti­an Wehner.

„Das Som­mer­fe­ri­en­pro­gramm und der digi­ta­le Feri­en­pass sind zen­tra­le Säu­len unse­rer Kin­der- und Jugend­ar­beit. Mit über 218 Kur­sen und mehr als 100 Ver­güns­ti­gun­gen bie­ten wir Fami­li­en ein Gesamt­pa­ket, das Kin­dern sinn­vol­le Frei­zeit­an­ge­bo­te in den Feri­en ermög­licht“, so Zwei­ter Bür­ger­meis­ter Jonas Glüsenkamp.


Kin­der- und Jugend­floh­markt wei­ter­hin beliebt

Ein wei­te­res High­light im Jah­res­pro­gramm der Kom­mu­na­len Jugend­ar­beit ist der Kin­der- und Jugend­floh­markt auf der Unte­ren Brü­cke. Von April bis Okto­ber 2025 nah­men 361 jun­ge Ver­käu­fe­rin­nen und Ver­käu­fer im Alter von 7 bis 17 Jah­ren dar­an teil, um Spiel­zeug, Bücher und Klei­dung zu ver­kau­fen und ihr Taschen­geld auf­zu­bes­sern. Durch­schnitt­lich waren über 70 % der Stän­de ausgebucht.