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Regionalliga

Regio­nal­li­ga­sai­son

FC Ein­tracht Bam­berg: Vier nicht unbe­kann­te Neuzugänge

Für die kom­men­de Regio­nal­li­ga­sai­son hat der FC Ein­tracht Bam­berg vier neue Spie­ler ver­pflich­tet. Der Ver­ein hol­te die Neu­zu­gän­ge wegen ihrer Erfah­rung oder Zukunfts­per­spek­ti­ve. Außer­dem haben alle vier haben eine Eintrachtvergangenheit.

Die Vor­be­rei­tun­gen des FC Ein­tracht Bam­berg auf die kom­men­de Regio­nal­li­ga­sai­son gehen wei­ter. Nach­dem der Ver­ein kürz­lich noch den Abgang von Moritz Kau­be ver­mel­de­te, prä­sen­tier­te er nun Neu­zu­gän­ge. Die vier Spie­ler sind dabei kei­ne Unbe­kann­ten bei der Eintracht.

„Unser Ziel ist es seit Jah­ren, Spie­ler in unse­re ers­te Mann­schaft zu inte­grie­ren, die aus der Regi­on kom­men und mög­lichst auch eine FCE-Ver­gan­gen­heit haben“, zitiert eine Mit­tei­lung des Ver­eins Fuß­ball-Abtei­lungs­lei­ter Sascha Dorsch zur Kader­pla­nung für die Regio­nal­li­ga­sai­son 2023 /​/​2024.

Mit Mit­tel­stür­mer Patrick Gört­ler kehrt ein Spie­ler zu den Bam­ber­gern zurück, der im Ver­ein vor eini­gen Jah­ren bereits in der D‑Jugend spiel­te. Nach sei­ner Zeit in den Nach­wuchs­teams der Mann­schaft sei er auf Anhieb ein schuss­ge­wal­ti­ger Voll­stre­cker in der ers­ten Mann­schaft gewor­den. 2020 folg­te Gört­ler aller­dings dem Wer­ben des FC Ingol­stadt, um unter Pro­fi­be­din­gun­gen trai­nie­ren zu kön­nen. Nur eine Ver­let­zung und Coro­na-Beschrän­kun­gen hät­ten ver­hin­dert, dass er den Sprung ins Pro­fi­team schaff­te. Nun kom­me er vom ATSV Erlan­gen zurück in sei­nen Hei­mat­ver­ein. Für die Mit­tel­fran­ken erziel­te er in der ver­gan­ge­nen Sai­son 14 Tore.

Beim zwei­ten der Neu­zu­gän­ge han­delt es sich um den 19-jäh­ri­gen Luca Auer. Er kehrt aus der U19 Bun­des­li­ga­ju­gend des FC Nürn­berg zurück nach Bam­berg. „Luca war schon in der U15 bei uns Spiel­füh­rer und ist ein her­aus­ra­gen­des Talent und ein über­ra­gen­der Mensch“, sagt Sascha Dorsch. In der ver­gan­ge­nen Sai­son absol­vier­te der defen­si­ve Mit­tel­feld­spie­ler 16 Par­tien in der U19-Bun­des­li­ga­mann­schaft des Clubs. „Luca kann bei uns eines der zukünf­ti­gen Gesich­ter der Dom­rei­ter wer­den. Er bringt alles dafür mit.“

Andre­as Mahr und Nico Baumgartl

Etwas mehr Rou­ti­ne soll hin­ge­gen der 30-jäh­ri­ge Andre­as Mahr mit in den Fuchs-Park brin­gen, der schon in der U19 des FC Ein­tracht Bam­berg gespielt hat. Nach sei­ner Zeit in Bam­berg spiel­te der Gym­na­si­al­leh­rer unter ande­rem für Jahn Regens­burg, den FC Tegern­heim und den FC Pas­sau in der Lan­des- und Bay­ern­li­ga, ehe er berufs­be­dingt nach Ober­fran­ken zurück­kehr­te und zuletzt für den FC Lich­ten­fels in der Lan­des­li­ga Stamm­spie­ler war. „Andre­as ist ein extrem robus­ter und zwei­kampf­star­ker Spie­ler, der als Füh­rungs­fi­gur auf dem Platz agiert“, sagt Dorsch. Auf­grund sei­ner Erfah­rung und kör­per­li­chen Prä­senz traue ihm Bam­bergs Coach Jan Gern­lein eine gute Rol­le in der neu­en Sai­son zu.

Nico Baum­gartl, der vier­te aktu­el­le Neu­zu­gang, kommt aus dem Kader der U19. „Nico ist aus unse­rer Sicht ein Rie­sen­ta­lent, der mit sei­ner Schnel­lig­keit und sei­nem guten 1:1‑Spiel für die eine oder ande­re Über­ra­schung sor­gen kann. Wir wol­len Nico an den Stamm der ers­ten Mann­schaft her­an­füh­ren und ihn für die Zukunft aufbauen.“

Nur ein Spie­ler ver­lässt die Mannschaft

FC Ein­tracht Bam­berg: Kon­ti­nui­tät im Kader für Regionalligasaison

Auch in der Sai­son 2023 /​/​2024 möch­te der FC Ein­tracht Bam­berg auf Kon­ti­nui­tät in Ver­ein und Kader set­zen. Bis auf einen Abgang aus der Mann­schaft kann der Regio­nal­li­ga-Auf­stei­ger dafür auf das Per­so­nal aus der ver­gan­ge­nen Sai­son zurückgreifen.

Mit einer nahe­zu unver­än­der­ten Mann­schaft star­tet Trai­ner Jan Gern­lein heu­te mit dem FC Ein­tracht Bam­berg in die Vor­be­rei­tun­gen auf die neue Sai­son, wie der Ver­ein mit­teil­te. Gern­lein selbst hat­te sei­nen Ver­trag bereits im Mai für die Spiel­zeit 2023 /​/​2024 ver­län­gert. „Ich schät­ze am FC Ein­tracht Bam­berg die ruhi­ge und unauf­ge­reg­te Arbeit“, sag­te Gern­lein. „Dass wir nun fast alle Spie­ler bei uns hal­ten kön­nen, unter­streicht, welch gro­ße Gemein­schaft hier in den letz­ten Jah­ren in Mann­schaft und Umfeld gewach­sen ist.“

Bereits zur Win­ter­pau­se hät­ten nahe­zu alle Spie­ler signa­li­siert, ligaun­ab­hän­gig auch in der neu­en Sai­son dem Ver­ein treu zu blei­ben. „Ich den­ke, auch das ist nicht der Nor­mal­fall. Wir waren im Prin­zip schon im Febru­ar mit unse­ren Per­so­nal­pla­nun­gen durch und konn­ten uns voll auf die Rück­run­de kon­zen­trie­ren. Auch das war sicher ein ent­schei­den­der Fak­tor dafür, dass wir am Ende die Meis­ter­schaft in der Bay­ern­li­ga errin­gen konnten.“

Einer geht

Ein Spie­ler ver­lässt die Ein­tracht jedoch. Nicht mehr im Kader der Dom­rei­ter steht in der neu­en Sai­son Moritz Kau­be. Nach einer maß­geb­li­chen Sai­son­leis­tung im Kampf um die Meis­ter­schaft in der Bay­ern­li­ga Nord will Moritz Kau­be den nächs­ten Schritt in fuß­bal­le­ri­schen Ent­wick­lung gehen. Der 22-Jäh­ri­ge ver­lässt die Ein­tracht zum 1. Juli und wech­selt zum FC Augs­burg. Dort wird er unter pro­fes­sio­nel­len Bedin­gun­gen trai­nie­ren und zunächst für die zwei­te Mann­schaft des Ver­eins auf­lau­fen. Für den FC Ein­tracht wird es also in der kom­men­den Sai­son ein Wie­der­se­hen mit Kau­be in der Regio­nal­li­ga Bay­ern geben, wenn der Bam­ber­ger Auf­stei­ger auf den FC Augs­burg II trifft.

„Der Wech­sel von Moritz Kau­be war mit Trai­ner und Ver­ein abge­stimmt“, sag­te Sascha Dorsch, FCE-Vor­stands­spre­cher zur Per­so­na­lie. „Der FC Augs­burg ist schon im Win­ter auf ihn zuge­kom­men, inso­fern hat­ten wir schon lan­ge damit geplant, dass er uns ver­las­sen wird.“

Auch Jan Gern­lein kann den Wech­sel­wunsch von Moritz Kau­be nach­voll­zie­hen. „Er weiß genau, was er will und wor­auf er sich ein­lässt. Augs­burg wird für ihn ein ers­ter wich­ti­ger Schritt sein, sich an die neu­en pro­fes­sio­nel­len Umstän­de zu gewöh­nen. Wir trau­en ihm auf jeden Fall sehr viel zu.“

Sai­son 2022 /​/​2023

Vor­läu­fi­ge Spiel­plä­ne Regio­nal­li­ga Bay­ern und Bay­ern­li­ga Nord/​Süd

Der Ver­bands-Spiel­aus­schuss des Baye­ri­schen Fuß­ball-Ver­ban­des (BFV) hat die vor­läu­fi­gen Spiel­plä­ne der Regio­nal­li­ga Bay­ern und der bei­den Bay­ern­li­gen Nord und Süd ver­öf­fent­licht. Alle end­gül­ti­gen Spiel­plä­ne gibt der BFV auf sei­nen noch anste­hen­den Som­mer­ta­gun­gen bekannt.

Das Eröff­nungs­spiel Regio­nal­li­ga Bay­ern bestrei­ten am 14. Juli der TSV Buch­bach und die SpVgg Unter­ha­ching. Die drei Auf­stei­ger Ans­bach, Vil­z­ing und Hankofen-Hai­ling star­ten jeweils aus­wärts. Die SpVgg Hankofen-Hai­ling ist bei Dritt­li­ga-Abstei­ger FC Würz­bur­ger Kickers zu Gast.

„Die Regio­nal­li­ga Bay­ern ist auch in der kom­men­den Spiel­zeit sport­lich äußerst reiz­voll“, sagt Jür­gen Fal­ten­ba­cher, der im BFV-Prä­si­di­um für den Spiel­be­trieb in Bay­ern ver­ant­wort­lich ist. „Nam­haf­te Tra­di­ti­ons­ver­ei­ne wie der FC Würz­bur­ger Kickers, der 1. FC Schwein­furt 05 oder die SpVgg Unter­ha­ching gepaart mit den Zweit­ver­tre­tun­gen der baye­ri­schen Pro­fi­klubs und ambi­tio­nier­ten Ama­teur-Spit­zen­ver­ei­nen – die­ser Mix macht die baye­ri­sche Spit­zen­li­ga in der Sai­son 2022 /​/​2023 ein­mal mehr sehr attraktiv.“

1. Spiel­tag Regio­nal­li­ga Bayern

- TSV Buch­bach gegen SpVgg Unter­ha­ching
- TSV Rain/​Lech gegen 1. FC Schwein­furt 05
- TSV Aub­stadt gegen 1. FC Nürn­berg II
- SpVgg Greu­ther Fürth gegen FC Pipins­ried
- VfB Eich­stätt gegen FC Bay­ern Mün­chen II
- SV Wacker Burg­hau­sen gegen SpVgg Ans­bach
- SV Heim­stet­ten gegen Türk­gücü Mün­chen
- FC Augs­burg II gegen DJK Vil­z­ing
- FV Iller­tis­sen gegen SV Vik­to­ria Aschaf­fen­burg
- FC Würz­bur­ger Kickers gegen SpVgg Hankofen-Hailing

Der Meis­ter der Regio­nal­li­ga-Sai­son 2022 /​/​2023 spielt in der Auf­stiegs­re­le­ga­ti­on gegen den Meis­ter der Regio­nal­li­ga Nord­ost um den Auf­stieg in die 3. Liga. Der Baye­ri­sche Ama­teur­meis­ter star­tet im DFB-Pokal 2023 /​/​2024.

1. Spiel­tag Bay­ern­li­ga Nord

Im Eröff­nungs­spiel der Bay­ern­li­ga Nord emp­fängt am 15. Juli die DJK Geben­bach Auf­stei­ger SpVgg SV Wei­den zum Ober­pfalz-Der­by. Regio­nal­li­ga-Abstei­ger SC Elters­dorf star­tet mit einem Heim­spiel gegen den 1. SC Feucht.

DJK Geben­bach gegen SpVgg SV Wei­den
- ASV Neu­markt gegen ATSV Erlan­gen
- SSV Jahn Regens­burg II gegen DJK Don Bosco Bam­berg
- 1. FC Gees­dorf gegen SpVgg Bay­ern Hof
- TSV Korn­burg gegen TSV Abts­wind
- SC Elters­dorf gegen 1. SC Feucht
- SV Donaus­tauf gegen TSV Groß­bar­dorf
- ASV Cham gegen DJK Ammer­thal
- Würz­bur­ger FV gegen 1. FC Ein­tracht Bamberg

1. Spiel­tag Bay­ern­li­ga Süd

Zum Eröff­nungs­spiel der Bay­ern­li­ga Süd emp­fängt der TSV Kot­tern am 15. Juli den Regio­nal­li­ga-Abstei­ger FC Mem­min­gen. Die zwei wei­te­ren Abstei­ger star­ten jeweils mit Heim­spie­len. Der TSV 1860 Rosen­heim emp­fängt den FC Gun­del­fin­gen, der SV Schal­ding-Hei­ning begrüßt Ex-Regio­nal­li­gist VfR Gar­ching am Reut­hin­ger Weg.

TSV Kot­tern gegen FC Mem­min­gen
- TSV 1860 Rosen­heim gegen FC 1920 Gun­del­fin­gen
- SV Schal­ding-Hei­ning gegen VfR Gar­ching
- TSV 1860 Mün­chen ll gegen SV Kirch­ans­chö­ring
- Türks­por Augs­burg 1972 gegen SV Erl­bach
- TSV 1861 Nörd­lin­gen gegen FC Isma­ning
- TSV Schwa­ben Augs­burg gegen FC Ingol­stadt 04 ll
- TSV 1882 Lands­berg gegen VfB Hall­berg­moos
- TSV 1865 Dach­au gegen FC Deisenhofen

TC Bam­berg fei­ert gran­dio­se Saison

Regio­nal­li­ga-Auf­stieg der 1. Damen- und der 1. Herren-Mannschaft

Die 1. Damen- und die 1. Her­ren-Mann­schaft des TC Bam­berg sind Meis­ter in der Bay­ern­li­ga Nord. Unge­schla­gen, mit jeweils sie­ben Sie­gen aus sie­ben Begeg­nun­gen, fei­ern bei­de Mann­schaf­ten den Titel und spie­len in der kom­men­den Spiel­zeit in der dritt­höchs­ten deut­schen Spiel­klas­se, der Regio­nal­li­ga Süd-Ost.

Die Damen um Spie­ler­trai­ne­rin Jit­ka Schmit­to­va eil­ten von Sieg zu Sieg. Vers­bach und Regens­burg beka­men jeweils die Höchst­stra­fe von 9–0, im Stadt­der­by gegen den Abstei­ger MTV gewann man klar mit 8–1, die übri­gen Par­tien konn­te man jeweils mit 6–3 für sich ent­schei­den. Ent­schei­dend war hier der Sieg beim eben­falls ambi­tio­nier­ten TV Fürth 1860. Die erfolg­rei­che Mann­schaft der letz­ten Jah­re mit den Eigen­ge­wäch­sen Anto­nia Schmid, Caro­li­ne Luther und der Cobur­ge­rin Stef­fi Piesch wur­de sinn­voll durch die tsche­chi­schen Top­spie­le­rin­nen Son­ja Krte­no­va und Niko­la Novot­na ver­stärkt. Hier bewies Spie­ler­trai­ne­rin Jit­ka Schmit­to­va wie­der ein­mal ihr fei­nes Gespür bei der Aus­wahl von Talen­ten und konn­te ihre her­vor­ra­gen­den Kon­tak­te nut­zen. Dies trifft eben­so bei der Wahl der Num­mer eins zu. Car­men Schult­heiss, aktu­el­le 45 der DTB Damen und 975 der WTA Welt­rang­lis­te zeig­te beein­dru­cken­des Damen­ten­nis und war auch durch ihr Ver­hal­ten abseits des Plat­zes ein Garant für den Aufstieg.

„Heu­te ist Glücks­tag für den TC Bamberg”


Eine star­ke Sai­son zeig­ten auch die TCB-Her­ren um Spie­ler­trai­ner Andre­as Tat­ter­musch. Dem EX-ATP Pro­fi gelang es in der Coro­na-Pau­se, mit dem 21 jäh­ri­gen Johan­nes Fleisch­mann (DTB 90) als neue Num­mer eins und mit dem 17 jäh­ri­gen tsche­chi­schen Top­ta­lent Matyas Cer­ny zwei abso­lu­te Ver­stär­kun­gen in den Hain zu lot­sen. Gemein­sam mit den bewähr­ten Kräf­ten Patrick Schmitt, Jan Leit­h­ner, Tobi­as Schal­ler und Valen­tin Bla­si­us form­te er eine star­ke Ein­heit, die von kei­nem Geg­ner auf­ge­hal­ten wer­den konn­te. Mit einem 6–3 Heim­sieg gegen den TC Amberg am Schanzl mach­ten die TCB Cracks den Meis­ter­ti­tel perfekt.

Das erfolg­rei­che Her­ren-Team: hin­ten von links: Patrick Schmit, Jaros­lav Von­dra­sek, Johan­nes Fleisch­mann, Anto­nin Ste­pa­nek. Vor­ne von links: Jan Leit­h­ner, Adre­as Tat­ter­musch. Foto: privat

„Heu­te ist ein Glücks­tag für den TC Bam­berg. Wir wol­len mit den bestehen­den Teams die Regio­nal­li­ga ange­hen und uns dort als nord­baye­ri­scher Top­ver­ein eta­blie­ren. Mit Hil­fe von neu­en Spon­so­ren und wei­te­ren klu­gen Ent­schei­dun­gen wird uns das auch gelin­gen“, ist sich Team­ka­pi­tän Andre­as Tat­ter­musch sicher. Die Sai­son 2022 ver­spricht schon jetzt tol­les Damen- und Her­ren­ten­nis im Bam­ber­ger Hain.

Regio­nal­li­ga Bayern

Der Ball rollt! Far­ben­fro­he Eröff­nungs­fei­er in Aubstadt

Vor­hang auf für die nun­mehr neun­te Spiel­zeit in der Regio­nal­li­ga Bay­ern: Mit der Par­tie zwi­schen dem TSV Aub­stadt und Dritt­li­ga-Abstei­ger SpVgg Unter­ha­ching hat der Baye­ri­sche Fuß­ball-Ver­band (BFV) ges­tern den offi­zi­el­len Start­schuss zur Sai­son 2021/​/​22 gegeben.

Vor dem Anpfiff der Auf­takt­be­geg­nung erleb­ten die 1000 zuge­las­se­nen Zuschauer*innen in der aus­ver­kauf­ten NGN-Are­na eine far­ben­fro­he Eröff­nungs-Zere­mo­nie, bei der nach Stark­re­gen pünkt­lich zu Beginn die Son­ne durchs Wol­ken­di­ckicht blin­zel­te: Nachwuchsfußballer*innen aus dem Grab­feld prä­sen­tier­ten zusam­men mit den Ver­eins-Offi­zi­el­len die Tri­kots der 20 teil­neh­men­den Klubs, Ver­bands-Spiel­lei­ter Josef Jan­ker schob den Ball beim offi­zi­el­len Anstoß Aub­stadts Bür­ger­meis­ter Burk­hard Wachen­brön­ner zu, dann kre­denz­ten die Aub­städ­ter Musi­kan­ten die Bay­ern-Hym­ne – und schließ­lich pfiff Refe­ree Roman Potem­kin (Frie­sen) mit dem Match auch das ers­te Punkt­spiel die­ser Sai­son im Frei­staat an. „War­um der TSV Aub­stadt den Zuschlag für die­ses Eröff­nungs­spiel bekom­men hat, zeigt sich heu­te mit die­ser per­fek­ten Orga­ni­sa­ti­on“, sag­te BFV-Prä­si­dent Rai­ner Koch: „Das zeigt, was Zusam­men­halt und Anpa­cken bedeu­tet – und was es in einem Ver­ein wie dem TSV Aub­stadt bewegt.“

Zuvor hat­ten sich die Vertreter*innen aller 20 baye­ri­schen Regio­nal­li­ga-Klubs zum Aus­tausch getrof­fen – auch mit BFV-Vize-Prä­si­dent Jür­gen Pfau, der gleich­zei­tig Bezirks-Vor­sit­zen­der in Unter­fran­ken ist, sowie Ver­bands-Schieds­richt­er­ob­mann Wal­ter Moritz. „Wir alle freu­en uns auf die­se Sai­son, die ganz beson­ders attrak­tiv ist, wenn wir uns das Feld anse­hen“, sag­te Koch: „Wir dür­fen aber nicht ein­zig und allei­ne auf die Klubs schau­en, die die gro­ßen Dritt­li­ga-Plä­ne schmie­den und for­cie­ren. Wir sind vor neun Jah­ren mit der Regio­nal­li­ga Bay­ern mit dem Ziel gestar­tet, dass die­se Spiel­klas­se für die ambi­tio­nier­ten Ama­teur­klubs als ech­te Spit­zen­li­ga erreich­bar blei­ben muss. Die­se Mischung spie­geln die 20 Ver­ei­ne auch per­fekt wider.“


Dickes Dan­ke­schön für Aus­rich­ter TSV Aubstadt

„Unser Dank geht an den TSV Aub­stadt mit sei­nen vie­len Hel­fe­rin­nen und Hel­fern, die alle­samt dafür gesorgt haben, dass die Eröff­nung der neu­en Sai­son in die­sem tol­len Rah­men über die Büh­ne gegan­gen ist. Das war eine per­fek­te Orga­ni­sa­ti­on“, sag­te Ver­bands-Spiel­lei­ter Josef Jan­ker. Aub­stadts Vor­sit­zen­der Her­bert Köh­ler bezeich­ne­te die Auf­takt­ver­an­stal­tung „als wirk­lich gro­ße Büh­ne für uns in unse­rer 800-See­len-Gemein­de. Umso glück­li­cher sind wir, dass dies trotz Coro­na und einer gefühl­ten Ewig­keit ohne Fuß­ball jetzt wie­der mög­lich ist“. Der Turn- und Sport­ver­ein fei­ert in die­sem Jahr sei­nen 100. Geburtstag.


Flam­men­de Impf-Appelle

Bür­ger­meis­ter Bur­kard Wachen­brön­ner nann­te die Durch­füh­rung des Eröff­nungs­spiels für den TSV Aub­stadt und die Gemein­de „eine gro­ße Ehre – nicht zuletzt auch des­halb, weil es mit der SpVgg Unter­ha­ching gegen einen ehe­ma­li­gen Erst­li­gis­ten geht. Dass das alles so funk­tio­niert, liegt dar­an, dass hier ganz vie­le Men­schen mit anpa­cken“. Land­rat Tho­mas Haber­mann sprach indes von „einem für alle schwe­ren Jahr, das hin­ter uns liegt – und wenn wir auch im Herbst alle unbe­schwert leben und damit auch Fuß­ball spie­len wol­len, dann müs­sen wir jetzt all die­je­ni­gen, die noch nicht geimpft sind, davon über­zeu­gen, es auch unbe­dingt zu tun“. Auch BFV-Prä­si­dent Rai­ner Koch unter­strich die Wich­tig­keit des Imp­fens: „Wir Fußballer*innen müs­sen jetzt mög­lichst vie­le Men­schen dazu bewe­gen, sich imp­fen zu las­sen. Auch der Baye­ri­sche Fuß­ball-Ver­band mit sei­nen Ver­ei­nen wird die­se Impf­an­ge­bo­te umset­zen und befin­det sich in Gesprä­chen mit dem Gesundheitsministerium.“

Regio­nal­li­ga Bayern 

1. FC Schwein­furt 05 ist Meis­ter und nimmt an Auf­stiegs­spie­len zur 3. Liga teil

Der 1. FC Schwein­furt 05 ist Meis­ter der Regio­nal­li­ga Bay­ern 2019/​/​20 und nimmt als Ver­tre­ter des Baye­ri­schen Fuß­ball-Ver­ban­des (BFV) an den Auf­stiegs­spie­len zur 3. Liga teil. Dort tref­fen die „Schnü­del“ am 12. und 19. Juni auf den TSV Havel­se, den Ver­tre­ter der Regio­nal­li­ga Nord. Anstoß ist jeweils um 12.45 Uhr, Schwein­furt hat im Hin­spiel Heimrecht.

Auf­grund der Coro­na-Pan­de­mie gilt für die mitt­ler­wei­le abge­bro­che­ne Spiel­zeit 2019/​/​20 in der Regio­nal­li­ga Bay­ern die abwei­chen­de Regel, dass der Titel­trä­ger im Rah­men einer Play-off-Run­de ermit­telt wird. Teil­neh­mer an den Play-offs sind die Mann­schaf­ten, die in der gemäß der Quo­ti­en­ten­re­gel gewer­te­ten Tabel­le der Regio­nal­li­ga Bay­ern die Plät­ze eins bis vier bele­gen und beim Deut­schen Fuß­ball-Bund (DFB) die Zulas­sung zur 3. Liga bean­tragt haben. Neben dem 1. FC Schwein­furt 05 sind das die SpVgg Bay­reuth und Vik­to­ria Aschaf­fen­burg. Nach dem 4:0 gegen Bay­reuth und nun neun Punk­ten auf dem Kon­to steht Schwein­furt bereits nach dem vier­ten Play-off-Spiel­tag vor­zei­tig als Sie­ger fest. Bereits das Hin­spiel hat­ten die „Schnü­del“ mit 2:1 gewon­nen, außer­dem setz­te sich Schwein­furt mit 2:0 gegen Aschaf­fen­burg durch.

„Herz­li­chen Glück­wunsch an den 1. FC Schwein­furt 05 und Trai­ner Tobi­as Strobl zum Play-off-Sieg und dem Titel in der Regio­nal­li­ga Bay­ern. Wir sind sehr froh, dass es uns trotz der wid­ri­gen Umstän­de gelun­gen ist, den Meis­ter auf sport­li­chem Wege zu ermit­teln. Mein gro­ßer Dank geht an die­ser Stel­le auch an die Mann­schaf­ten aus Aschaf­fen­burg und Bay­reuth, die die­sen Weg voll­um­fäng­lich mit­ge­tra­gen haben“, sagt Ver­bands­spiel­lei­ter Josef Jan­ker. BFV-Schatz­meis­ter Jür­gen Fal­ten­ba­cher, der im BFV-Prä­si­di­um außer­dem für den Spiel­be­trieb im Frei­staat ver­ant­wort­lich zeich­net, ergänzt: „Nun wün­schen wir den Schwein­fur­tern natür­lich viel Erfolg für die Auf­stiegs­spie­le und drü­cken die Dau­men, dass sich der Klub sei­nen Traum von der 3. Liga erfül­len kann.“


DFB-Pokal-Start­platz wird über Liga­po­kal-Wett­be­werb ermittelt

Gemäß dem Beschluss des DFB-Bun­des­ta­ges 2019 stei­gen die Meis­ter der Regio­nal­li­gen West und Süd­west direkt in die 3. Liga auf. Die Regio­nal­li­gen Nord, Nord­ost und Bay­ern stel­len in einem rol­lie­ren­den Sys­tem jeweils einen Direkt­auf­stei­ger, der 2021 aus dem Nord­os­ten kommt. Die Titel­trä­ger aus den Regio­nal­li­gen Nord und Bay­ern ermit­teln den vier­ten Auf­stei­ger in Hin- und Rück­spiel. In der Sai­son 2021/​/​22 steigt der Meis­ter der Regio­nal­li­ga Bay­ern direkt in die 3. Liga auf.

Die Meis­ter­schaft in der Regio­nal­li­ga Bay­ern bedeu­tet in die­sem Jahr für den 1. FC Schwein­furt 05 nicht gleich­zei­tig die Teil­nah­me an der 1. Haupt­run­de des DFB-Pokal-Wett­be­werbs. Die­ser Start­platz wird in der Sai­son 2019/​/​20 über den Liga­po­kal-Wett­be­werb ermittelt.

Regio­nal­li­ga Bayern 

Grü­nes Licht für Play-offs mit Aschaf­fen­burg, Schwein­furt und Bayreuth

Der Baye­ri­sche Fuß­ball-Ver­band (BFV) wird sei­nen Teil­neh­mer aus der Regio­nal­li­ga Bay­ern für die Auf­stiegs­spie­le zur 3. Liga gegen den Ver­tre­ter der Regio­nal­li­ga Nord wie geplant in Play-off-Par­tien im Zeit­raum zwi­schen dem 18. Mai und dem 5. Juni 2021 ermit­teln kön­nen. Das ist das Ergeb­nis meh­re­rer vir­tu­el­ler Zusam­men­künf­te zwi­schen den betei­lig­ten Klubs Vik­to­ria Aschaf­fen­burg, 1. FC Schwein­furt 05 und der SpVgg Bay­reuth, die sich ges­tern auf den Modus „Jeder gegen Jeden“ mit Hin- und Rück­spiel ver­stän­digt haben.

Vor­aus­ge­gan­gen war die Ent­schei­dung des Baye­ri­schen Staats­mi­nis­te­ri­ums des Innern, für Sport und Inte­gra­ti­on, den betei­lig­ten Klubs für die Play-off-Spie­le und die sofor­ti­ge Wie­der­auf­nah­me des Mann­schafts­trai­nings eine ent­spre­chen­de Son­der­ge­neh­mi­gung zu ertei­len. Dem Antrag des BFV lag ein ent­spre­chen­des Hygie­ne­kon­zept zu Grun­de, das die drei Ver­ei­ne ent­spre­chend umset­zen wer­den. Zuschau­er sind für die ins­ge­samt sechs Play-off-Par­tien der baye­ri­schen Regio­nal­li­gis­ten nicht zuge­las­sen.
„Unser Dank geht vor allem an die drei betei­lig­ten Ver­ei­ne, die in die­ser für uns alle extrem schwie­ri­gen Zeit der Pan­de­mie gro­ßes Ver­ständ­nis gezeigt haben und unse­re kla­re Posi­ti­on, den Teil­neh­mer auf sport­li­chem Wege zu ermit­teln zu wol­len, voll­um­fäng­lich mit­tra­gen“, betont BFV-Schatz­meis­ter Jür­gen Fal­ten­ba­cher, der im Prä­si­di­um für den Spiel­be­trieb in Bay­ern ver­ant­wort­lich ist. „Wir alle freu­en uns, dass wir es gemein­sam geschafft haben, dass der Ball zumin­dest bei die­sen Spie­len mit hoher sport­li­cher Bedeu­tung auch in Bay­ern wie­der rol­len kann. Dabei ist allen Betei­lig­ten voll­auf bewusst, dass dies auch nur dann rei­bungs­los funk­tio­nie­ren kann, wenn wir uns alle zusam­men strikt an das vom Innen­mi­nis­te­ri­um geneh­mig­te Hygie­ne­kon­zept hal­ten“, betont Ver­bands­spiel­lei­ter Josef Janker.

Aschaf­fen­burg, Schwein­furt und Bay­reuth erfül­len die bekannt­lich infol­ge der COVID-19-Pan­de­mie erlas­se­nen Vor­aus­set­zun­gen: Alle drei Klubs bele­gen einen der ers­ten vier Plät­ze in der aktu­el­len Tabel­le der Regio­nal­li­ga Bay­ern und haben einen Dritt­li­ga-Lizenz­an­trag beim Deut­schen Fuß­ball-Bund (DFB) gestellt.

Der Sie­ger der Play-off-Spie­le sichert sich die Teil­nah­me an den Auf­stiegs­spie­len zur 3. Liga gegen den Ver­tre­ter der Regio­nal­li­ga Nord, die am 12. und 19. Juni 2021 aus­ge­tra­gen wer­den sollen.


Vor­läu­fi­ger Play-off-Spielplan

Die zeit­ge­nau­en Anset­zun­gen legt der BFV nach Abstim­mung mit den betei­lig­ten Ver­ei­nen und mög­li­cher­wei­se über­tra­gen­den TV-Sen­dern in den kom­men­den Tagen fest. Ver­schie­bun­gen sind daher noch mög­lich. Der vor­läu­fi­ge Play-off-Spiel­plan der Regio­nal­li­ga Bay­ern sieht fol­gen­der­ma­ßen aus:


Diens­tag, 18. Mai 2021
1. FC Schwein­furt 05 – SpVgg Bayreuth


Sams­tag, 22. Mai 2021

Vik­to­ria Aschaf­fen­burg – 1. FC Schwein­furt 05


Diens­tag, 25. Mai 2021

SpVgg Bay­reuth – Vik­to­ria Aschaffenburg


Sams­tag, 29. Mai 2021

SpVgg Bay­reuth – 1. FC Schwein­furt 05


Diens­tag, 1. Juni 2021

1. FC Schwein­furt 05 – Vik­to­ria Aschaffenburg


Sams­tag, 5. Juni 2021

Vik­to­ria Aschaf­fen­burg – SpVgg Bayreuth