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Wilhelm Dorsch

Über 3.500 Euro

Bam­ber­ger Tafel bekommt groß­zü­gi­ge Spenden

Zur Weih­nachts­zeit herrscht bei der Bam­ber­ger Tafel oft der größ­te Andrang. Zwei groß­zü­gi­ge Spen­den, die in den letz­ten Tagen ein­ge­gan­gen sind, hät­ten dar­um kaum ein bes­se­res Timing haben können.

Eine Spen­de über 2.000 Euro und eine über 1.500 Euro haben der Bam­ber­ger Tafel eine finan­zi­el­le Unter­stüt­zung zuteil wer­den las­sen, die sie gera­de in der Weih­nachts­zeit gut gebrau­chen kann. Wäh­rend der Fei­er­ta­ge wen­den sich beson­ders vie­le Bedürf­ti­ge an den Hilfsverein.

Jede Woche ste­hen die ehren­amt­li­chen Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter an der Essens­aus­ga­be in der Hoh­mann­stra­ße. Vor­her sam­meln sie Lebens­mit­tel ein, sor­tie­ren sie und stel­len sie dann bereit. 80 bis 100 bedürf­ti­ge Men­schen kom­men jeweils zur Lebens­mit­tel­aus­ga­be, ein Team von etwa 20 Hel­fe­rin­nen und Hel­fern teilt das Essen aus – coro­na­kon­form, ver­steht sich.

Dabei ist die Bam­ber­ger Tafel auf Spen­den aus der Bevöl­ke­rung ange­wie­sen. „Die Bam­ber­ge­rin­nen und Bam­ber­ger unter­stüt­zen uns aber toll“, sagt Wil­helm Dorsch, 1. Vor­sit­zen­der der Bam­ber­ger Tafel. Denn kurz vor Weih­nach­ten gab es zwei Mal Spenden-Besuch.

Bam­bergs Drit­ter Bür­ger­meis­ter Wolf­gang Metz­ner und Ste­phan Fied­ler vom Auf­seß­höf­lein über­ga­ben der Tafel einen Scheck über 2.000 Euro. „Die Paa­re, die ich im Auf­seß­höf­lein traue, kön­nen frei­wil­lig 100 Euro an die Tafel spen­den. Ich freue mich jedes Mal, dass sich wie­der so vie­le betei­ligt haben“, sagt Wolf­gang Metz­ner, des­sen Bür­ger­meis­ter­amt ihn berech­tigt, Trau­un­gen zu vollziehen.

Der zwei­te Scheck kam von Ebo­ny Rogers. Die Bam­ber­ge­rin hat 2020 ein ehren­amt­li­ches Müll­sam­mel-Pro­jekt ins Leben geru­fen, das sie nun mit einer Spen­den­ak­ti­on für die Bam­ber­ger Tafel ver­knüpft hat. Pro Kilo ein­ge­sam­mel­ten Mülls gehen 25 Cent auf das Spen­den­kon­to der Tafel. So kamen 750 Euro zusam­men, die die Fir­ma Wey­er­mann, Ebo­ny Rogers’ Arbeit­ge­ber, auf 1.500 Euro ver­dop­pelt hat.

Auch Bam­bergs Zwei­ter Bür­ger­meis­ter und Sozi­al­re­fe­rent Jonas Glüsen­kamp hat eine Spen­de bei­getra­gen. „Die Ver­bin­dung von Ehren­amt zu Ehren­amt sowie des Umwelt­ge­dan­kens mit dem sozia­len Gedan­ken ist groß­ar­tig. Ich bin den Spen­de­rin­nen und Spen­dern für ihr Enga­ge­ment wahn­sin­nig dankbar.“

Die Spen­den haben per­fek­tes Timing für Wil­helm Dorsch und die Bam­ber­ger Tafel: „Wir muss­ten ein neu­es Kühl­fahr­zeug kau­fen, um die Lebens­mit­tel von den Märk­ten in die Hoh­mann­stra­ße zu trans­por­tie­ren. Da kom­men die Spen­den genau richtig.“

Spen­den sind immer willkommen

Wer eben­falls etwas an die Bam­ber­ger Tafel spen­den möch­te, kann dies über die fol­gen­de Bank­ver­bin­dung tun:
Liga Bank
BIC: GENODEF1M05
IBAN: DE54 7509 0300 0009 0180 18
Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zur Tafel gibt es hier.