Baye­ri­sches Lan­des­amt für Statistik

Baye­ri­sche Wirt­schaft erholt sich weiter

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bayerische Wirtschaft
Foto: Pixabay
Die baye­ri­sche Wirt­schaft hat sich im ers­ten Halb­jahr 2022 wei­ter erholt. Das gab das Baye­ri­sche Lan­des­amt für Sta­tis­tik bekannt. Das Brut­to­in­lands­pro­dukt stieg preis­be­rei­nigt um 2,9 Pro­zent. Damit liegt Bay­ern etwa gleich­auf mit dem deutsch­land­wei­ten Zuwachs in Höhe von 2,8 Prozent.

Trotz der wirt­schaft­li­chen Aus­wir­kun­gen des Ukrai­ne­krie­ges konn­te die baye­ri­sche Wirt­schaft im ers­ten Halb­jahr 2022 eine Zunah­me ihrer Leis­tung ver­zeich­nen. Das teil­te das Baye­ri­sche Lan­des­amt für Sta­tis­tik mit. Dem­nach hat sich das Brut­to­in­lands­pro­dukt von Bay­erns Wirt­schaft im ers­ten Halb­jahr 2022 gegen­über dem ers­ten Halb­jahr 2021 preis­be­rei­nigt um 2,9 Pro­zent erhöht. Damit fal­le der Zuwachs in etwa gleich hoch aus wie in Deutsch­land insgesamt.

Die höchs­ten Zuwäch­se ver­zeich­nen Rhein­land-Pfalz (+6,4 Pro­zent), Meck­len­burg-Vor­pom­mern (+5,2 Pro­zent) und Bre­men (+5,0 Pro­zent). Ins­ge­samt ist das Wachs­tum der Wirt­schaft in den ost­deut­schen Län­dern mit 3,4 Pro­zent höher als in den West­deut­schen mit 2,7 Pro­zent (jeweils ohne Ber­lin). Die Unter­schie­de in den Län­dern folgt aus deren unter­schied­li­chen Wirtschaftsstrukturen.

Wie das Lan­des­amt aber auch angibt, han­delt es sich bei den Län­der­er­geb­nis­sen um eine ers­te vor­läu­fi­ge Berech­nung. Es sei zu beach­ten, dass die den Berech­nun­gen zugrun­de lie­gen­de Daten­ba­sis drei Mona­te nach Ende des Berichts­zeit­raums noch nicht voll­stän­dig vor­han­den ist. Dar­um erwar­tet das Lan­des­amt Ände­run­gen der Wachs­tums­ra­ten zu spä­te­ren Rechenständen.

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