Spen­de aus dem Katastrophenfonds 

Erz­bis­tum stellt 25.000 Euro für Opfer der Erd­be­ben bereit

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Erdbeben
Bambergs Weihbischof Herwig Gössl. Foto: Pressestelle Erzbistum Bamberg / Dominik Schreiner
Das Erz­bis­tum Bam­berg stellt Cari­tas Inter­na­tio­nal 25.000 Euro Sofort­hil­fe für die vom Erd­be­ben betrof­fe­nen Men­schen in der Tür­kei und in Syri­en zur Ver­fü­gung. Dies teil­te das Erz­bis­tum heu­te mit.

„Die Fol­gen des ver­hee­ren­den Bebens gehen uns alle an“, sag­te der Bam­ber­ger Weih­bi­schof und Diö­ze­san­ad­mi­nis­tra­tor Her­wig Gössl am Sams­tag und rief die Gläu­bi­gen zum Gebet und zur Spen­de für die Opfer auf.

Mit Blick auf die Lage in Syri­en beton­te Gössl, dass das Erd­be­ben dort Men­schen getrof­fen habe, „die bereits seit Jah­ren in kata­stro­pha­len Bedin­gun­gen leben und ohne­hin auf huma­ni­tä­re Hil­fe ange­wie­sen sind.“ Auch für die Tür­kei sei der Zeit­punkt und das Aus­maß der Natur­ka­ta­stro­phe fatal. Die Hel­fe­rin­nen und Hel­fer von Cari­tas Inter­na­tio­nal und den loka­len Part­ner­or­ga­ni­sa­tio­nen sei­en auf Soli­da­ri­tät und Spen­den­gel­der ange­wie­sen, „um die Men­schen vor Ort mit dem Nötigs­ten und Wich­tigs­ten zu ver­sor­gen“, so der Weihbischof.

Ein star­kes Erd­be­ben erschüt­ter­te in der Nacht zum 6. Febru­ar Gebie­te in dem Süd­os­ten der Tür­kei und den Nor­den Syri­ens. Cari­tas Inter­na­tio­nal ist vor Ort und stellt obdach­los gewor­de­nen Men­schen Lebens­mit­tel, Trink­was­ser, war­me Klei­dung und Decken zur Ver­fü­gung. Spen­den­in­for­ma­tio­nen gibt es hier.

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