Ret­tungs­wa­gen und Per­so­nal vor Ort

FC Ein­tracht Bam­berg: Mal­te­ser über­neh­men Sani­täts­dienst im Stadion

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Sanitätsdienst
Von links: Martin Sperber und Pascal Fellinger (Malteser Sanitätsdienste für Ober- und Mittelfranken), Sascha Dorsch, Eintracht-U11-Nachwuchsspieler Aaron Grodel und Eintracht-Cheftrainer Jan Gernlein, Foto: Claus Maison, Malteser
Bei den Heim­spie­len des FC Ein­tracht in der Regio­nal­li­ga Bay­ern wird in Zukunft der Sani­täts­dienst der Mal­te­ser für die medi­zi­ni­sche Sicher­heit der Zuschaue­rIn­nen sor­gen. Regel­mä­ßig wer­den sie mit eini­gem Per­so­nal im Fuchs-Park-Sta­di­on anwe­send sein.

Kommt es in Zukunft wäh­rend den Regio­nal­li­ga-Bay­ern-Spie­len der 1. Her­ren­mann­schaft des FC Ein­tracht Bam­berg im Publi­kum zu medi­zi­ni­schen Zwi­schen­fäl­len, über­nimmt der Sani­täts­dienst der Mal­te­ser die Erst­ver­sor­gung. Dabei kann es sich um klei­ne­re Ver­let­zun­gen, Son­nen­sti­che oder Übel­keit han­deln. Auch schwe­re­re Fäl­le wer­den die Mal­te­ser betreu­en. Das teil­te der Hilfs­dienst heu­te (4. Juli) mit.

In der Regel sol­len die Mal­te­ser mit einem Ret­tungs­wa­gen oder Kran­ken­wa­gen sowie vier bis 12 Sani­tä­te­rin­nen und Sani­tä­tern vor Ort sein. Bei Spie­len mit gro­ßer Publi­kums­zah­len oder Risi­ko­spie­len sol­len die Kapa­zi­tä­ten ent­spre­chend ange­passt werden.

„Wir spü­ren nach dem Auf­stieg des FC Ein­tracht Bam­berg in die Regio­nal­li­ga eine unheim­li­che Fuß­ball-Begeis­te­rung in der Stadt“, sagt Pas­cal Fellin­ger, Lei­ter der Sani­täts­diens­te bei den Mal­te­sern in Ober- und Mit­tel­fran­ken. „Wir freu­en uns sehr, hier aktiv unse­ren Teil dazu bei­tra­gen zu kön­nen. Es ist schön, unse­re lang­jäh­ri­ge Erfah­rung von Sani­täts­diens­ten bei Groß­ver­an­stal­tun­gen ein­brin­gen zu dür­fen.“ Auch zum Bei­spiel beim 1. FC Nürn­berg sind die Mal­te­ser, zusam­men mit ande­ren Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen, aktiv.

Auch Sascha Dorsch, Vor­stands­spre­cher des FC Ein­tracht, ist froh, die Mal­te­ser als Dienst­leis­ter gewon­nen zu haben. „Wir bekom­men hier einen kom­pe­ten­ten und zuver­läs­si­gen Part­ner. Das war uns von Anfang an wich­tig, weil wir ja 17 Heim­spie­le sani­täts­dienst­lich abde­cken müs­sen. Die Sicher­heit und im Fall der Fäl­le – medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung – unse­rer Zuschau­er steht für uns an ers­ter Stelle.“

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