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FC Eintracht Bamberg

Ober­fran­ken-Der­by läu­tet Sai­son­end­spurt ein

Abstiegs­kampf: Ein­tracht Bam­berg gas­tiert bei der SpVgg Bayreuth

Heu­te Abend gas­tiert der FC Ein­tracht Bam­berg zum Ober­fran­ken-Der­by bei der SpVgg Bay­reuth. Zum Sai­son­end­spurt braucht Bam­berg im Abstiegs­kampf immer drin­gen­der Punkte.

Der FC Ein­tracht Bam­berg muss­te sich zuletzt zwei­mal deut­lich geschla­gen geben. Gegen den Tabel­len­füh­rer aus Würz­burg ver­lor das Team von Chef­trai­ner Jan Gern­lein mit 0:4. In der ver­gan­ge­nen Woche setz­te es eine bit­te­re 2:6‑Heimniederlage gegen den 1. FC Nürn­berg II. Nach­dem die Mann­schaft einen 0:2‑Rückstand auf­ge­holt hat­te, kas­sier­te sie bin­nen acht Minu­ten noch vier Gegen­tref­fer. Heu­te Abend ist die Ein­tracht bei der SpVgg Bay­reuth zu Gast.

„Wir wol­len ein Stück Sta­bi­li­tät zurück­ge­win­nen, was schon mal da war und wie­der mehr Emo­tio­nen in unser Spiel brin­gen“, sag­te Gern­lein vor der Par­tie. Denn mit den bei­den Nie­der­la­gen tritt der FCE im Abstiegs­kampf auf der Stel­le, wäh­rend die Kon­kur­renz lang­sam davonzieht.

Aktu­ell ran­giert das Team sechs Spiel­ta­ge vor Sai­son­ende mit 22 Punk­ten auf dem 16. Tabel­len­platz, dem zwei­ten Rele­ga­ti­ons­platz. Die bei­den Ver­fol­ger aus Mem­min­gen und Buch­bach sind jeweils nur noch drei Punk­te ent­fernt, der Abstand zum ret­ten­den 14. Platz beträgt bereits neun, der zum ers­ten Rele­ga­ti­ons­platz acht Zäh­ler. Im Hin­spiel gegen Bay­reuth gelang es dem FCE, einen 0:2‑Rückstand auf­zu­ho­len – das Spiel ende­te 2:2.

Das ist der Geg­ner: SpVgg Bayreuth

Die SpVgg Bay­reuth belegt aktu­ell mit 34 Punk­ten Platz zwölf der Regio­nal­li­ga Bay­ern. Nach einer bis­her ent­täu­schen­den Sai­son für den Abstei­ger aus der drit­ten Liga wur­de jüngst Trai­ner Marek Min­tal ent­las­sen. Erst­mals auf der Trai­ner­bank Platz nahm am ver­gan­ge­nen Spiel­tag Lukas Kling, der vor­her bereits als Co-Trai­ner fun­gier­te. Der 34-Jäh­ri­ge spiel­te in sei­ner Kar­rie­re für den FV Iller­tis­sen sowie den 1. FC Schwein­furt 05 in der Regio­nal­li­ga Bay­ern. Bei sei­ner Pre­mie­re fei­er­te das Team einen wich­ti­gen 1:0‑Erfolg bei der SpVgg Greu­ther Fürth II. Top­tor­schüt­ze der Mann­schaft ist Jakub Min­tal mit sechs Toren.

Abstiegs­kampf

Ein­tracht Bam­berg gegen Nürn­berg II: Rück­stand, Aus­gleich, wei­te­re vier Gegentore

Nach deso­la­ten Schluss­mi­nu­ten hat der FC Ein­tracht Bam­berg am Wochen­en­de 2:6 gegen den 1. FC Nürn­berg II ver­lo­ren. Bit­ter dabei: Vor­her war es der Ein­tracht gelun­gen, einen Zwei-Tore-Rück­stand aufzuholen.

Nach der hohen Nie­der­la­ge (0:4) des FC Ein­tracht Bam­berg am 27. Spiel­tag der Regio­nal­li­ga Bay­ern gegen die Würz­bur­ger Kickers Ende März haben die Dom­rei­ter nun am 28. Spiel­tag einen wei­te­ren tor­rei­chen Rück­schlag im Abstiegs­kampf hin­neh­men müs­sen. Am Sams­tag (6. April) unter­lag Bam­berg vor hei­mi­schem Publi­kum, nach­dem die Mann­schaft einen 0:2‑Rückstand auf­ge­holt hat­te, dem 1. FC Nürn­berg II letzt­lich noch mit 2:6.

Vor Beginn hat­te Bam­bergs Trai­ner Gern­lein sei­ne Mann­schaft im Ver­gleich zum Spiel gegen Würz­burg auf fünf Posi­tio­nen umge­stellt. Im Tor begann Ben Olschew­ski für Fabi­an Dell­er­mann, Simon Koll­mer, Tobi­as Linz, Luca Ljev­sic und David Lang ersetz­ten Nico Baum­gartl, Fabio Reck, Luis Schnei­der und den gelb­ge­sperr­ten Marc Reischmann.

Ab dem Anpfiff sahen die 1.168 Zuschauer:innen im Fuchs-Park-Sta­di­on eine spie­le­risch star­ke Mann­schaft aus Nürn­berg, die in der 35. Minu­te in Füh­rung ging. Top-Tor­jä­ger Kania trat aus rund 18 Metern auf halb­lin­ker Posi­ti­on zum Frei­stoß an und ver­senk­te die Kugel eis­kalt im Netz. Ben Olschew­ski streck­te sich, wur­de dabei aber auf dem fal­schen Fuß im Tor­war­teck erwischt.

Nur eine Minu­te spä­ter kam aber auch Bam­berg zu einer ers­ten guten Tor­chan­ce. Fast unmit­tel­bar nach dem Anstoß schick­te Phil­ipp Hack den durch­ge­star­te­ten Luca Ljev­sic auf der rech­ten Sei­te in die Tie­fe, die­ser nahm die Kugel stark mit in den Sech­zeh­ner und zog aus kur­zer Distanz ab. Rei­chert, im Tor der Gäs­te, konn­te den Schuss aber mit dem Fuß entschärfen.

Erneut fast im Gegen­zug (38. Minu­te) erhöh­te der 1. FC Nürn­berg II auf 0:2. Ben Olschew­ski leis­te­te sich einen fata­len Fehl­pass im Auf­bau­spiel und pass­te den Ball direkt in die Füße von Gög­ce, des­sen Distanz­schuss unhalt­bar für den zurück­ei­len­den Kee­per im Netz einschlug.

Bam­berg kommt zurück – letzt­lich vergebens

Ab dem Sei­ten­wech­sel begann die stärks­te Bam­ber­ger Pha­se – in der 55. Minu­te gelang der Anschluss­tref­fer. Nach einem Dop­pel­pass von Fabio Reck und Phil­ipp Hack auf der rech­ten Außen­bahn ver­senk­te Hack den Ball tro­cken im kur­zen Eck.

Nach einer wei­te­ren Chan­ce der Ein­tracht in der 57. Minu­te fiel der Aus­gleich. In der 63. drück­te Patrick Gört­ler nach einem sehens­wer­ten Angriff und Phil­ipp Hacks fla­cher Her­ein­ga­be von rechts den Ball am zwei­ten Pfos­ten über die Linie.

Dann folg­te jedoch die für Bam­berg bit­te­re Schluss­pha­se. Nürn­berg dreht auf und schoss inner­halb von nur zehn Spiel­mi­nu­ten vier Tore. In der 77. traf Juli­an Kania, gefolgt von zwei Toren von Dus­tin For­kel (80. und 81. Minu­te), ehe erneut Kania auf 2:6 für Nürn­berg erhöh­te (85.).

Jan Gern­leins Fazit des Spiels fiel ent­spre­chend schlecht aus. „In der ers­ten Hälf­te waren wir kaum da und im zwei­ten Durch­gang schaff­ten wir es sogar, das Spiel auf unse­re Sei­te zu zie­hen. Dabei gelang es uns aber nicht, sogar in Füh­rung zu gehen. Am Ende fie­len wir kom­plett aus­ein­an­der und haben ver­dient ver­lo­ren, auch in der Höhe.“

Nach der Nie­der­la­ge steht der FC Ein­tracht Bam­berg mit 22 Punk­ten wei­ter­hin auf dem 16. Tabel­len­platz. Der Abstand zum klas­sen­er­hal­ten­den 14. Platz beträgt, bei noch sechs Sai­son­spie­len, bereits neun Punkte.

Abstiegs­kampf

FCE emp­fängt 1. FC Nürn­berg II: Bam­berg braucht Punkte

Der FC Ein­tracht Bam­berg emp­fängt am Sams­tag (6. April) den 1. FC Nürn­berg II im Fuchs-Park-Sta­di­on. Im Abstiegs­kampf braucht der FCE drin­gend Punkte.

Nach­dem der FC Ein­tracht Bam­berg gegen Burg­hau­sen (2:2) und Türk­gücü Mün­chen (1:1) jeweils einen Punkt geholt hat­te, kas­sier­ten die Dom­rei­ter beim Tabel­len­füh­rer aus Würz­burg zuletzt eine 0:4‑Niederlage. Somit war­tet die Ein­tracht vor dem Spiel gegen den 1. FC Nürn­berg II immer noch auf ihren ers­ten Pflicht­spiel­sieg im Jahr 2024.

Bam­berg belegt wei­ter­hin den Rele­ga­ti­ons­platz 16 und hat 22 Punk­te auf dem Kon­to. Durch die Erfol­ge der Kon­kur­renz am ver­gan­ge­nen Spiel­tag beträgt der Abstand auf den ret­ten­den Platz 14 bereits neun Punk­te. Der Vor­sprung auf den TSV Buch­bach hin­ge­gen, der auf dem direk­ten Abstiegs­platz 17 ran­giert, beträgt aktu­ell vier Punk­te, nach­dem der TSV über­ra­schend bei der SpVgg Bay­reuth tri­um­phiert hat­te (2:0). Sie­ben Spiel­ta­ge vor Sai­son­ende muss der FCE also anfan­gen zu gewin­nen. „Wir wol­len, wie schon gegen Würz­burg, mutig sein und den Fans end­lich mal wie­der Punk­te im hei­mi­schen Sta­di­on schen­ken“, sag­te ent­spre­chend Chef­trai­ner Jan Gern­lein. Im Hin­spiel gegen Nürn­berg kas­sier­ten die Dom­rei­ter eine 0:4‑Niederlage.

Das ist der Geg­ner: 1. FC Nürn­berg II

Der 1. FC Nürn­berg II steht aktu­ell mit 42 Punk­ten hin­ge­gen auf dem sechs­ten Platz der Regio­nal­li­ga Bay­ern. Nach drei Sie­gen in Serie muss­ten die Mit­tel­fran­ken am ver­gan­ge­nen Sams­tag eine 1:2‑Niederlage im Der­by gegen die SpVgg Greu­ther Fürth II hin­neh­men. Am Diens­tag emp­fing die U23-Aus­wahl den FC Bay­ern Mün­chen II und gewann mit 2:0.

Der Trai­ner der Mann­schaft ist seit die­ser Sai­son der ehe­ma­li­ge Bun­des­li­ga­pro­fi und Club-Spie­ler Andre­as Wolf. Top-Tor­schüt­ze des Teams ist Juli­an Kania, der bereits 19 Tref­fer in die­ser Sai­son mar­kier­te und damit die Tor­schüt­zen­lis­te der Liga anführt.

„Nürn­berg ist eine gute U23-Mann­schaft mit einem abge­zock­ten Trai­ner“, schätzt Gern­lein den kom­men­den Geg­ner ein. „Da muss man immer an sein Limit kom­men, um was zu holen. Die Jungs wol­len alle noch Pro­fis wer­den, da wird ein Unter­schied spür­bar sein.“

FC Ein­tracht Bamberg

Jan Gern­lein bleibt zwei wei­te­re Jah­re Cheftrainer

Trotz des der­zeit weni­gen Erfolgs in der Liga schafft der FC Ein­tracht Bam­berg Sicher­heit auf dem Trai­ner­pos­ten der 1. Her­ren­mann­schaft. Jan Gern­lein wird zwei wei­te­re Jah­re Chef­trai­ner bleiben.

Wie der Fuß­ball-Regio­nal­li­gist FC Ein­tracht Bam­berg ges­tern Abend (25. März) bekannt­ge­ge­ben hat, möch­te er sei­nen Prin­zi­pi­en treu blei­ben und auf Kon­ti­nui­tät bei der Beset­zung des Chef­trai­ner­pos­tens set­zen. So wird Jan Gern­lein (lesen Sie hier sei­ne Ant­wor­ten im Stadt­echo-Fra­ge­bo­gen) bis Juni 2026 Chef­trai­ner blei­ben – unab­hän­gig von der Spiel­klas­se. Ver­ein und Gern­lein haben in die­ser Woche einen Zwei-Jah­res-Ver­trag unterzeichnet.

Der 31-Jäh­ri­ge wird im Som­mer dann sei­ne drit­te Sai­son bei den Dom­rei­tern absol­vie­ren. Gern­lein kam im Juli 2022 nach Bam­berg und führ­te den FCE in sei­ner ers­ten Sai­son als Bay­ern­li­ga-Meis­ter in die Regio­nal­li­ga. Zuvor war er lan­ge Jah­re als Co-Trai­ner und für ein paar Spie­le auch als Chef­coach beim FC Schwein­furt 05 tätig.

„Unter dem Strich passt ein­fach die Che­mie zwi­schen Jan und dem Ver­ein“, sag­te FCE-Vor­stands­spre­cher Sascha Dorsch. „Er ist und war unser Wunsch­kan­di­dat, und wir sind froh, dass Jan für zwei wei­te­re Jah­re unter­schrie­ben hat.“ Und wei­ter: „Seit Jan bei uns ist, hat nicht nur unse­re ers­te Mann­schaft einen wei­te­ren Schritt nach vor­ne gemacht. Auch unser kom­plet­tes Dom­rei­ter-Leis­tungs­zen­trum pro­fi­tiert von Jans Exper­ti­se. Er ist sich nicht zu scha­de, auch mal bei einem Trai­ning oder Spiel unse­rer Jugend­mann­schaf­ten vor­bei­zu­schau­en und auf Anfra­gen Tipps zu geben.“

Zuver­sicht­lich beim Klassenerhalt

Ziel der Ver­län­ge­rung von Gern­leins Ver­trag sei es, so die Mit­tei­lung des Ver­eins wei­ter, auf dem Ent­stan­de­nen auf­zu­bau­en und die Dom­rei­ter ins­ge­samt wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Mit dem kla­ren Fokus des Ver­eins auf Jugend und Regi­on. „Wie sehr Jan hin­ter die­sem Kon­zept steht, zeigt sich, dass er sein Enga­ge­ment völ­lig unab­hän­gig von der Liga macht. Am liebs­ten natür­lich in der Regio­nal­li­ga, not­falls aber auch in der Bay­ern­li­ga“, so Dorsch.

Auch Jan Gern­lein freu­te sich dar­auf, gemein­sam mit den Ver­ant­wort­li­chen den ein­ge­schla­ge­nen Weg wei­ter­zu­ge­hen. „Wir sind über­zeugt davon, dass noch genug Auf­ga­ben vor uns lie­gen. Ich freue mich, wei­ter­hin die Ent­wick­lung in sport­li­cher Hin­sicht feder­füh­rend zu beglei­ten. Mit der Mann­schaft arbei­te ich geschlos­sen am kurz­fris­ti­gen Ziel Klas­sen­er­halt, mit den han­deln­den Per­so­nen aber lang­fris­tig dar­an, unse­re Phi­lo­so­phie bei­be­hal­ten zu kön­nen. Ich bin begeis­tert davon, was in die­sem Ver­ein geleis­tet wird und mit wel­chem Fein­ge­fühl Fans und Gön­ner des Ver­eins die aktu­el­le Sai­son bewer­ten und akzeptieren.“

In der Tabel­le steht die Ein­tracht der­zeit auf dem 16. Platz, dem zwei­ten Rele­ga­ti­ons­platz, und hat vier Punk­te Abstand zu den punkt­glei­chen Mann­schaf­ten auf Platz 15 und 14. Nach Ein­schät­zung des FCE-Coa­ches wird es im Kampf gegen den Abstieg ent­spre­chend bis zum Ende span­nend blei­ben. Was den Klas­sen­er­halt angeht, zeigt sich der Übungs­lei­ter aber zuver­sicht­lich. „Die­ses gro­ße Mit­ein­an­der, wie wir es zuletzt in Burg­hau­sen erle­ben durf­ten, gepaart mit der Ruhe im Ver­ein wird am Ende gewinn­brin­gend für uns sein. Davon sind wir über­zeugt und dafür sind wir als Trai­ner und Spie­ler bereit, über unse­re Gren­zen zu gehen.“

Regio­nal­li­ga Bayern

Ein­tracht Bam­berg emp­fängt Türk­gücü München

Am Sams­tag ist Türk­gücü Mün­chen beim FC Ein­tracht Bam­berg zu Gast. Gegen den Tabel­len­fünf­ten, der in die­sem Jahr noch nicht gewon­nen hat, bie­tet sich für Bam­berg die nächs­te Chan­ce auf den eige­nen ers­ten Pflicht­spiel-Heim­sieg 2024.

Ver­gan­ge­nen Frei­tag war es fast so weit. In Bam­bergs Spiel beim SV Wacker Burg­hau­sen gelang bei­na­he der ers­te Pflicht­spiel-Heim­sieg in die­sem Jahr. Mit dem letzt­li­chen 2:2‑Unentschieden war Chef­trai­ner Jan Gern­lein aber trotz­dem zufrie­den. Zum Punkt­ge­winn sagt er: „Wir konn­ten einen Punkt aus­wärts bei einem star­ken Geg­ner holen, haben gezeigt, dass wir mit­hal­ten kön­nen und die­se Leis­tung der Jungs las­se ich mir von nichts und nie­man­dem schlecht reden.“ Ins­ge­samt hol­te der FCE aus den vier Spie­len nach der Win­ter­pau­se mit den bei­den Unent­schie­den gegen Buch­bach und Burg­hau­sen zwei Punk­te. Mit 21 Punk­ten steht die Mann­schaft wei­ter­hin auf dem 16. Tabellenplatz.

Nun steht den Dom­rei­tern am 26. Spiel­tag der Regio­nal­li­ga Bay­ern erneut ein Heim­spiel bevor. Mor­gen (23. März) ist um 14 Uhr Anstoß, wenn Türk­gücü Mün­chen im hei­mi­schen Fuchs-Park-Sta­di­on zu Gast ist.

Das ist Bam­bergs Gegner

Türk­gücü Mün­chen ran­giert aktu­ell auf dem fünf­ten Tabel­len­platz und hat 40 Punk­te auf dem Kon­to. Im Win­ter ver­lie­ßen meh­re­re Spie­ler den ehe­ma­li­gen Dritt­li­gis­ten. Die Münch­ner haben alle vier Par­tien nach der Win­ter­pau­se ver­lo­ren. Zuletzt muss­te das Team eine 1:3‑Niederlage gegen die SpVgg Greu­ther Fürth II hinnehmen.

Trai­ner der Mann­schaft ist seit 2022 Alper Kaya­bu­nar. Top-Tor­schüt­ze von Türk­gücü Mün­chen ist Emre Tunc mit sie­ben Toren in der lau­fen­den Spiel­zeit. „Der Geg­ner ist ein ange­schla­ge­ner Boxer, der nichts zu ver­lie­ren hat. Gera­de jetzt müs­sen wir auf­pas­sen, was pas­siert und wei­ter unse­re Auf­ga­ben erle­di­gen“, sagt Gern­lein über die Münchner.

Jedoch muss Bam­bergs eini­ge Aus­fäl­le kom­pen­sie­ren. „Kett­ler, Schön­wies­ner und Schmitt feh­len sicher. Sonst gibt es noch eini­ge Fra­ge­zei­chen“, so Gernlein.

Fuß­ball

Gelingt der ers­te Liga­sieg 2024? Ein­tracht Bam­berg gegen SV Wacker Burghausen

Heu­te Abend bie­tet sich dem FC Ein­tracht Bam­berg die nächs­te Chan­ce auf den ers­ten Liga­sieg im Jahr 2024. Aus­wärts müs­sen die Dom­rei­ter beim SV Wacker Burg­hau­sen ran. Die Ober­bay­ern haben der­zeit einen Lauf.

Auch nach dem drit­ten Liga­spiel in die­sem Jahr war­tet der FC Ein­tracht Bam­berg immer noch auf sei­nen ers­ten Sieg in 2024. Am ver­gan­ge­nen Sams­tag muss­te sich die Mann­schaft von Trai­ner Jan Gern­lein im Fran­ken­der­by unglück­lich mit 0:1 gegen den 1. FC Schwein­furt 05 geschla­gen geben. In der Tabel­le ver­pass­te man damit die gro­ße Gele­gen­heit, mit dem SV Schal­ding-Hei­ning (Platz 15) punk­te­mä­ßig gleich­zu­zie­hen. Heu­te Abend (15. März, 19 Uhr) bie­tet sich den Bam­ber­gern dazu die nächs­te Chan­ce im Aus­wärts­spiel gegen den Tabel­len­zehn­ten SV Wacker Burg­hau­sen. Die Ein­tracht belegt der­zeit mit 20 Punk­ten den Rele­ga­ti­ons­platz 16. Der Abstand zum ers­ten, klas­sen­er­hal­ten­den 14. Platz, die­sen belegt die SpVgg Ans­bach, beträgt sechs Punkte.

SV Wacker Burg­hau­sen hat 31 Punk­te. Das Team aus Ober­bay­ern wies in sei­nen zurück­lie­gen­den Spie­len eine beacht­li­che Kon­stanz auf. So gin­gen sechs von sechs Spie­len in Fol­ge nicht ver­lo­ren. Zuletzt konn­te der SV einen 1:0‑Auswärtserfolg bei der SpVgg Greu­ther Fürth II (Platz 13.) ver­bu­chen. Bes­ter Tor­schüt­ze der Mann­schaft ist Andri­ja Bosn­jak, der in der lau­fen­den Spiel­zeit bereits neun­mal traf. Trai­ner in Burg­hau­sen ist seit Sep­tem­ber ver­gan­ge­nen Jah­res Robert Berg. Er über­nahm das Amt von Han­nes Sigurds­son, der im Hin­spiel im Sep­tem­ber 2023 noch auf der Bank saß. Die­ses dürf­ten die Bam­ber­ger nicht ver­ges­sen haben, denn es ging im hei­mi­schen Fuchs-Park-Sta­di­on mit 0:4 verloren.

Der­by-Heim­spiel

Nie­der­la­ge für Bam­berg gegen 1. FC Schwein­furt 05

Am Sams­tag hat der FC Ein­tracht Bam­berg zuhau­se im Fran­ken­der­by 0:1 gegen den 1. FC Schwein­furt 05 ver­lo­ren. Bam­bergs Trai­ner Gern­lein bemän­gel­te nach dem Spiel feh­len­den Kampf.

Vor 1.636 Zuschaue­rin­nen und Zuschau­ern muss­ten sich die Bam­ber­ger Dom­rei­ter am Sams­tag­nach­mit­tag (9. März) im Fran­ken­der­by gegen den 1. FC Schwein­furt 05 mit 0:1 geschla­gen geben. Durch die Nie­der­la­ge ver­pass­ten die Bam­ber­ger (Tabel­len­platz 16) die Chan­ce, nach Punk­ten mit Schal­ding-Hei­ning (Platz 15) gleich­zu­zie­hen oder die SpVgg Ans­bach (14) ein­zu­ho­len. Glück in Unglück für die Ein­tracht: Bei­de Kon­kur­ren­ten um den Nicht-Abstieg haben ihrer­seits ver­lo­ren. Ans­bach unter­lag dem 1. FC Nürn­berg II, Schal­ding-Hei­ning ver­lor gegen den FV Iller­tis­sen, jeweils mit 0:3.

Chan­cen auf bei­den Seiten

Im Ver­gleich zur Vor­wo­che und der Nie­der­la­ge gegen die SpVgg Greu­ther Fürth II ging der FC Ein­tracht Bam­berg gegen den 1. FC Schwein­furt 05 mit drei Ver­än­de­run­gen aufs Feld. Für Fabi­an Dell­er­mann stand Ben Olschew­ski im Tor, Sebas­ti­an Val­dez ersetz­te Jonas Hart­wig in der Defen­si­ve und Fabio Reck sowie Luis Schnei­der durf­ten für Tobi­as Linz und Johan­nes Geb­hart von Beginn an ran.

Die­sen Beginn gestal­te­te Schwein­furt aggres­siv und moti­viert. Fix­punkt im Spiel der 05er war immer wie­der Rou­ti­nier Jabi­ri, der nach nur weni­gen Sekun­den bereits gefähr­lich vor dem Kas­ten der Bam­ber­ger auf­tauch­te. In der 18. Minu­te hat­te Jabi­ri eine wei­te­re Chan­ce. Bam­berg bekam den Stür­mer der Schwein­fur­ter lan­ge nicht in den Griff. Nach schö­ner Kom­bi­na­ti­on schoss er aus 16 Metern aufs Tor und setz­te den Ball wie schon zuvor knapp neben den rech­ten Pfosten.

In der 35. Minu­te hat­te Bam­berg die ers­te gute Gele­gen­heit – aller­dings nur durch eine Stan­dard­si­tua­ti­on. Nach einer Frei­stoß­flan­ke aus halb­lin­ker Posi­ti­on stieg Chris­to­pher Kett­ler in der Straf­raum­mit­te am höchs­ten, setz­te den Kopf­ball aber über die Querlatte.

„Zu wenig Kampf im Spiel“

Nach der Halb­zeit kam die Ein­tracht stark aus der Kabi­ne. Luis Schnei­der ließ nach einer kurz aus­ge­führ­ten Ecke von links erst einen Gegen­spie­ler ste­hen und ver­such­te es dann aus spit­zem Win­kel. Der sat­te Abschluss segel­te aller­dings haar­scharf am zwei­ten Pfos­ten vorbei.

In der 58. Minu­te wäre die Füh­rung für Bam­berg ver­dient gewe­sen. Ein wei­te­rer Eck­ball, dies­mal von rechts, war der Aus­gangs­punkt eine Bam­ber­ger Groß­chan­ce. Chris­to­pher Kett­ler schraub­te sich frei­ste­hend nach oben und köpf­te den Ball in Rich­tung Schwein­fur­ter Tor. Dort konn­te Stür­mer Jabi­ri in letz­ter Sekun­de den Ein­schlag ver­hin­dern. Auch den Nach­schuss von Marc Reisch­mann konn­ten die Gäs­te abwehren.

So kam es , wie es nach ver­ge­be­nen Chan­cen kom­men muss­te. In der 68. Minu­te ging der Geg­ner in Füh­rung – 0:1 für Schwein­furt. Die Gäs­te schlu­gen einen lan­gen Ball von der rech­ten Sei­te auf den zwei­ten Pfos­ten, wo Sturm per Kopf in die Mit­te ableg­te. Dort setzt sich Boze­san im Zwei­kampf durch und drück­te den Ball über die Linie.

In der Fol­ge gab es auf bei­den Sei­ten noch ver­ein­zelt Mög­lich­kei­ten, die aber nicht mehr in Toren mün­de­ten. Bam­berg ver­lor das Spiel gegen Schwein­furt und Trai­ner Jan Gern­lein ana­ly­sier­te nach der Par­tie ent­spre­chend. „Für ein Der­by war heu­te viel zu wenig Kampf im Spiel. Die bes­se­ren Chan­cen waren klar bei Schwein­furt und beim Gegen­tor haben wir ver­ges­sen zu verteidigen.“

Der­by-Heim­spiel

Abstiegs­kampf: FC Ein­tracht Bam­berg emp­fängt den FC Schwein­furt 05

Der FC Ein­tracht Bam­berg bestrei­tet am 9. März sein zwei­tes Heim­spiel in Fol­ge. Am 24. Spiel­tag der Regio­nal­li­ga Bay­ern emp­fan­gen die Dom­rei­ter den FC Schwein­furt 05 zum Fran­ken­der­by. Die Zei­chen ste­hen für Bam­berg dabei auf Abstiegskampf.

Der FC Ein­tracht Bam­berg leg­te einen mäßi­gen Start in die Rück­run­de der Regio­nal­li­ga-Sai­son hin. Nach dem 0:0 beim TSV Buch­bach muss­te das Team von Trai­ner Jan Gern­lein eine 1:3‑Heimniederlage gegen die SpVgg Greu­ther Fürth II hin­neh­men und tritt damit im Abstiegs­kampf auf der Stel­le. Denn nach 23 Spiel­ta­gen belegt Bam­berg mit 20 Punk­ten den Rele­ga­ti­ons­platz 16 und hat sechs Punk­te Rück­stand zur SpVgg Ans­bach auf dem ret­ten­den Rang 14.

„In ers­ter Linie muss ich als Trai­ner bes­se­re Ent­schei­dun­gen tref­fen und der Mann­schaft mehr Sta­bi­li­tät an die Hand geben“, zitiert eine Mit­tei­lung des Ver­eins den selbst­kri­ti­schen Jan Gern­lein. „Wir wer­den dar­an arbei­ten, wie­der den glei­chen Gedan­ken auf den Platz zu brin­gen. Das hat schon in der zwei­ten Halb­zeit gegen Fürth begon­nen.“ Dar­um for­der­te der Trai­ner vor dem Spiel am Sams­tag: „Für uns ist es unver­än­dert Abstiegs­kampf und das müs­sen die Leu­te, die ins Sta­di­on kom­men, ab der ers­ten Sekun­de merken.“

Das Hin­spiel in Schwein­furt ver­lor der FCE aller­dings mit 1:2. Die Dom­rei­ter spiel­ten lan­ge Zeit gut mit, ehe Schwein­furt per Dop­pel­schlag in kür­zes­ter Zeit 2:0 in Füh­rung ging. Der gro­ße Auf­re­ger der Par­tie fand aller­dings abseits des Plat­zes statt, als Anhän­ger des FC Schwein­furt Pyro­tech­nik zün­de­ten und die Par­tie zwi­schen­zeit­lich unter­bro­chen wer­den musste.

Lang­wei­lig wird es also zumin­dest nicht wer­den. „Ich hof­fe, dass jeder, der die Zeit fin­det, ins Sta­di­on kommt, um das Regio­nal­li­ga-Der­by zwi­schen Ober- und Unter­fran­ken zu sehen. Ich bin mir sicher, es wird vom Rah­men her ein High­light“, so Gernlein.

Das ist Bam­bergs Gegner

Der FC Schwein­furt 05 ran­giert aktu­ell auf dem sechs­ten Platz und hat 34 Punk­te auf dem Kon­to. Auch die Schwein­fur­ter hol­ten einen Punkt aus den letz­ten bei­den Par­tien. Gegen die DJK Vil­z­ing ver­lor das Team mit 0:1. Ver­gan­ge­ne Woche kam die Mann­schaft nicht über ein 2:2 gegen den abstiegs­ge­fähr­de­ten FC Mem­min­gen hin­aus. Jedoch kämpf­te sich Schwein­furt in der Schluss­pha­se noch nach einem 0:2‑Rückstand zurück.

Der Trai­ner der Mann­schaft ist seit Febru­ar 2023 Marc Reit­mai­er. Die bes­ten Tor­jä­ger des Teams sind Severo Sturm mit 12 Toren und Adam Jabi­ri mit acht Treffern.

„Zwei unter­schied­li­che Gesich­ter gezeigt“

Ein­tracht Bam­berg erlebt Rück­schlag gegen SpVgg Greu­ther Fürth II

Am Sams­tag hät­te der FC Ein­tracht Bam­berg die Chan­ce gehabt, mit einem Sieg gegen die SpVgg Greu­ther Fürth II den Anschluss an die Nicht­ab­stiegs­plät­ze der Regio­nal­li­ga Bay­ern zu hal­ten. Doch es kam anders.

Im ers­ten Heim­spiel des Jah­res hat der FC Ein­tracht Bam­berg am Sams­tag (2. März) einen Rück­schlag im Kampf um den Klas­sen­er­halt hin­neh­men müs­sen. Mit einem Sieg gegen die SpVgg Greu­ther Fürth II hät­te Bam­berg den Abstand auf die Nicht­ab­stiegs­plät­ze auf einen Punkt ver­kür­zen kön­nen. Durch die 1:3‑Heimniederlage gegen die Für­ther beträgt der Abstand zum ret­ten­den 14. Platz, dort steht die SpVgg Ans­bach mit 26 Punk­ten, nun aller­dings sechs Punk­te. Zudem hat Bam­berg bereits ein Spiel mehr absol­viert als Ans­bach und auch als der SV Schal­ding-Hei­ning, der mit 23 Punk­ten Rang 15 belegt.

Vor knapp 600 Zuschaue­rin­nen und Zuschau­ern im hei­mi­schen Fuchs-Park-Sta­di­on in Bam­berg ließ das Team von Trai­ner Jan Gern­lein zunächst vie­les, was in den letz­ten Spie­len gut funk­tio­nier­te, ver­mis­sen. Bereits zur Halb­zeit­pau­se lag Bam­berg gegen Fürth II mit drei Gegen­to­re zurück.

Stär­ke­re zwei­te Halb­zeit für Bam­berg reicht nicht

Die Par­tie begann hek­tisch und Bam­berg muss­te in der vier­ten Minu­te bereits zum ers­ten Mal auf der Linie klä­ren. Drei Minu­ten spä­ter kam die Mann­schaft aller­dings auch selbst zu einer guten Tor­chan­ce. Johan­nes Geb­hart setz­te sich auf der rech­ten Außen­bahn gegen Fürths Prib durch und brach­te eine prä­zi­se Her­ein­ga­be in die Mit­te. Dort lau­er­te David Lang auf den Kopf­ball. Gko­u­mas, im Kas­ten der Gäs­te, reagier­te aber gut und ret­te­te vor Bam­bergs Angreifer.

In der 31. Minu­te fiel das 0:1 für die SpVgg Greu­ther Fürth II. Zunächst wur­de Mham­di im Dribb­ling auf der rech­ten Sei­te nur halb­her­zig von Bam­bergs Abwehr atta­ckiert und kam frei zum Abschluss. Die­sen wehr­te Ein­tracht-Tor­wart Fabi­an Dell­er­mann unglück­lich genau vor die Füße von Fürths Born­schein ab. Der Top-Tor­jä­ger hat­te aus kur­zer Distanz kei­ne Mühen zu vollstrecken.

Nur drei Minu­ten danach erhöh­te Fürth auf 0:2. Mar­co Schmitts völ­lig miss­ra­te­ner Abschlag lan­de­te direkt bei Mül­ler, der quer leg­te, wo Born­schein aus weni­gen Metern in Stür­mer-Manier vollendete.

In der 42. Minu­te fiel das 0:3. Wie­der ging es über die star­ke rech­te Sei­te der Für­ther Gäs­te. Dies­mal lau­er­te Popp an Bam­bergs zwei­tem Pfos­ten und ver­senk­te die Kugel im kur­zen Eck.

Nach dem Sei­ten­wech­sel ver­la­ger­te sich der Spiel­ver­lauf ein wenig zu Guns­ten der Ein­tracht. Bam­berg kam wie aus­ge­wech­selt aus der Kabi­ne und über­nahm sofort die Kon­trol­le. Die bes­te Chan­ce nutz­te David Lang in der 60. Minu­te. Das Zuspiel von Phil­ipp Hack ver­wer­te­te er im Straf­raum, zog mit links ab und ließ Fürths Tor­hü­ter kei­ne Chan­ce. Doch auch, wenn so der 1:3‑Anschlusstreffer gelang, muss­te sich Bam­berg letzt­lich zurecht geschlagengeben.

„Wir haben heu­te zwei unter­schied­li­che Gesich­ter gezeigt”, sag­te Jan Gern­lein nach dem Spiel. „In der ers­ten Hälf­te waren wir kata­stro­phal schlecht und haben Fürth dadurch stark gemacht. Nach der Halb­zeit­pau­se kamen wir bes­ser ins Spiel und neh­men als posi­ti­ves Fazit mit, immer­hin die zwei­te Halb­zeit mit 1:0 gewon­nen zu haben.“

Heim­spiel-Auf­takt im neu­en Jahr

Kann Bam­berg den Abstand zur SpVgg Greu­ther Fürth II verkürzen?

Am Sams­tag trifft der FC Ein­tracht Bam­berg am 23. Spiel­tag der Regio­nal­li­ga Bay­ern auf die SpVgg Greu­ther Fürth II. Gewinnt Bam­berg, ist ein wich­ti­ger Schritt aus der Abstiegs­zo­ne getan.

Das Pflicht­spiel­de­büt im neu­en Jahr ver­lief für den FC Ein­tracht Bam­berg durch­wach­sen. Am ver­gan­ge­nen Sams­tag (24. Febru­ar) trenn­te sich die Mann­schaft in einem Nach­hol­spiel aus der Hin­run­de aus­wärts mit einem tor­lo­sen Unent­schie­den vom Liga-Schluss­licht TSV Buch­bach. Mit 20 Punk­ten steht Bam­berg somit nach wie vor auf dem Rele­ga­ti­ons­platz 16.

Am kom­men­den Sams­tag (2. März) haben die Bam­ber­ger die Chan­ce zu errei­chen, was ihnen mit einem Sieg gegen Buch­bach bereits hät­te gelin­gen kön­nen: den Anschluss an den siche­ren Tabel­len­platz 14 zu hal­ten und einen Schritt auf dem Weg aus der Abstiegs­zo­ne zu machen.

Denn dort, auf dem 14. Platz, steht mit 24 Punk­ten der­zeit Bam­bergs Geg­ner, die SpVgg Greu­ther Fürth II. Bei einem Sieg Bam­bergs betrü­ge der Punk­te­ab­stand nur noch einen Zäh­ler. Wenn der Tabel­len­sech­zehn­te SV Schal­ding-Hei­ning (22 Punk­te) gleich­zei­tig sein Spiel gegen den FC Bay­ern Mün­chen II ver­liert, kann Bam­berg sogar auf den 15 Platz klettern.

Aller­dings hat die Zweit­ver­tre­tung der SpVgg Greu­ther Fürth zuletzt aus­wärts bei eben jenen Ama­teu­ren des FC Bay­ern einen 1:0‑Achtungserfolg ein­fah­ren kön­nen. „Sie haben immer wie­der gute Spie­le gemacht und haben mit Ricky Born­schein eine abso­lu­te Waf­fe in der Sturm­mit­te“, zitiert eine Mit­tei­lung der Ein­tracht ihren Trai­ner Jan Gern­lein im Hin­blick auf den kom­men­den Geg­ner. Und tat­säch­lich: Der 24-jäh­ri­ge Angrei­fer der Für­ther erziel­te in 21 Spie­len bereits 12 Tref­fer und berei­te­te zwei wei­te­re Tore vor. „Fürth hat Qua­li­tät“, sagt Gern­lein, „wir aber auch.“

Das letz­te Auf­ein­an­der­tref­fen mit SpVgg Greu­ther Fürth II ende­te aller­dings mit einer 1:2‑Niederlage für Bam­berg. „Wir haben das Hin­spiel nicht ver­ges­sen, da haben wir uns kom­plett unter Wert ver­kauft“, sagt Gern­lein. Pro­ble­me im Rück­spiel könn­te dem Trai­ner zudem sei­ne Per­so­nal­si­tua­ti­on berei­ten. Im Lau­fe der Trai­nings­wo­che habe es dort „nicht so rosig“ aus­ge­se­hen. Man habe ver­ein­zelt mit Krank­hei­ten und leich­ten Bles­su­ren zu kämpfen.

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