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FC Eintracht Bamberg

Win­ter-Neu­zu­gang für die „Dom­rei­ter“

Robin Zeit­ler ver­stärkt Defen­si­ve des FC Ein­tracht Bamberg

Fuß­ball-Regio­nal­li­gist FC Ein­tracht Bam­berg hat in der Win­ter­pau­se zum ers­ten Mal auf dem Trans­fer­markt zuge­schla­gen: Vom Lan­des­li­gis­ten TSV Groß­bar­dorf wech­selt der 21-jäh­ri­ge Robin Zeit­ler zu den Dom­rei­tern, wie der Ver­ein mitteilt.

Der Defen­siv­all­roun­der ist ab sofort spiel­be­rech­tigt und wird schon im Früh­jahr im Fuchs-Park-Sta­di­on mit der Num­mer 23 für die „Mis­si­on Klas­sen­er­halt“ auf­lau­fen. Der 1,85 Meter gro­ße Rechts­fuß gehör­te zu den Leis­tungs­trä­gern bei den Unter­fran­ken und kam in allen 23 Liga­spie­len in der Lan­des­li­ga Nord­west zum Ein­satz. „Robin passt als jun­ges Talent her­vor­ra­gend in unser Kon­zept, genau­so einen Spie­ler haben wir gesucht“, so FCE-Vor­stands­spre­cher Sascha Dorsch. Mit aktu­ell 18 Punk­ten steht der FC Ein­tracht Bam­berg in der Regio­nal­li­ga Bay­ern auf einem Rele­ga­ti­ons­platz. „Und wir set­zen alles dar­an, auch in die­sem Jahr wie­der die Klas­se zu hal­ten. Die Ver­pflich­tung von Robin Zeit­ler soll dazu ein wich­ti­ger Schritt sein“, so Dorsch weiter.

Robin Zeit­ler bringt eine her­vor­ra­gen­de fuß­bal­le­ri­sche Aus­bil­dung mit zu den Dom­rei­tern: Der gebür­ti­ge Nie­der­werr­ner durch­lief vor sei­ner Zeit in Groß­bar­dorf nahe­zu alle Jugend­mann­schaf­ten im Nach­wuchs­leis­tungs­zen­trum des FC Schwein­furt 05. Er gilt als flei­ßi­ger Defen­siv­all­roun­der mit guter Phy­sis und ist gleich­zei­tig auch tech­nisch beschla­gen. Wegen sei­nes Talents fiel er FCE-Chef­coach Jan Gern­lein schon früh ins Auge, als die­ser Co-Trai­ner der „Schnü­del“ in der Regio­nal­li­ga war. „Robin ken­ne ich bereits seit der U14 in Schwein­furt und habe sei­nen Weg immer ver­folgt. Wir sind im Herbst wie­der inten­si­ver in Kon­takt gekom­men. Er ist ein tol­ler Jun­ge, der uns mit sei­ner Art Fuß­ball zu spie­len und zu arbei­ten sehr wei­ter­hel­fen kann. Ich freue mich des­halb sehr auf den gemein­sa­men Weg“, betont Jan Gernlein.

Ein Kom­pli­ment, das Robin Zeit­ler ger­ne hört und rich­tig moti­viert: „Ich freue mich sehr auf die neue Her­aus­for­de­rung beim FC Ein­tracht Bam­berg. Der Ver­ein und das Umfeld haben mir sofort zuge­sagt und mich vom ers­ten Moment an gut auf­ge­nom­men. Ich bin bereit, hier mein Bes­tes zu geben, um der Mann­schaft zu hel­fen und hof­fe, dass wir gemein­sam eine erfolg­rei­che Rest-Rück­run­de spie­len“, sag­te Zei­ler in einem ers­ten O‑Ton als Neu-Domreiter.

Regio­nal­li­ga Bayern

FC Ein­tracht emp­fängt das klei­ne Kleeblatt

Der FC Ein­tracht Bam­berg emp­fängt im letz­ten Spiel in die­sem Jahr am Sams­tag, 30. Novem­ber, die SpVgg Greu­ther Fürth II. Anpfiff der Par­tie ist um 14 Uhr im hei­mi­schen Fuchs-Park-Stadion.

Der FC Ein­tracht Bam­berg steht vor sei­nem letz­ten Spiel in die­sem Kalen­der­jahr und blickt auf ein ereig­nis­rei­ches Jahr 2024 zurück. Im Som­mer gelang in der Rele­ga­ti­on der Klas­sen­er­halt in der Regio­nal­li­ga Bay­ern und erst vor kur­zem fei­er­te die Mann­schaft von Chef­trai­ner Jan Gern­lein den Ein­zug ins Halb­fi­na­le des Toto-Pokals. Aktu­ell steckt das Team mit­ten im Abstiegs­kampf. Die Dom­rei­ter ste­hen nach der 0:2‑Niederlage in Schwein­furt wei­ter­hin auf dem 17. Tabel­len­platz und haben 15 Punk­te gesam­melt. Der Abstand auf einen Rele­ga­ti­ons­platz beträgt im Moment fünf Punkte.

„Ein tol­les Jahr 2024“

„Für mich war es erst mit dem Klas­sen­er­halt und dann dem Ein­zug ins Toto-Pokal-Halb­fi­na­le ein tol­les Jahr 2024. Das hat­te nie­mand erwar­ten kön­nen, somit über­wiegt das defi­ni­tiv im Gegen­satz zur aktu­el­len Situa­ti­on“, blickt Gern­lein auf das sport­li­che Jahr zurück. 

Die SpVgg Greu­ther Fürth II spielt seit deren Grün­dung im Jahr 2012 durch­gän­gig in der Regio­nal­li­ga Bay­ern. Die ver­gan­ge­ne Sai­son schloss das klei­ne Klee­blatt auf dem ach­ten Platz ab. Aktu­ell ran­gie­ren die Für­ther auf dem sieb­ten Rang und haben 30 Punk­te auf dem Kon­to. Zuletzt unter­la­gen die Mit­tel­fran­ken mit 13 gegen den TSV Buchbach.

„Fürth kann man schwer bewer­ten, aller­dings muss uns mitt­ler­wei­le egal sein, wer der Geg­ner ist. Am Ende des Tages brau­chen wir Punk­te“, schätzt Gern­lein den Geg­ner ein.

Der Trai­ner der Mann­schaft ist seit die­ser Sai­son Leon­hard Haas. Der 42-Jäh­ri­ge betreu­te vor kur­zem die 2. Bun­des­li­ga-Mann­schaft der Für­ther, kehr­te aber wie­der auf die Trai­ner­bank der U23-Aus­wahl zurück. Top-Tor­schüt­ze der SpVgg ist Dani­el Kas­per, der mit 16 Tref­fern aktu­ell der bes­te Tor­schüt­ze der Liga ist. Das Hin­spiel in Fürth ende­te mit 22.

Den Dom­rei­tern feh­len Andre­as Mahr, Simon Koll­mer und Ben Olschew­ski ver­let­zungs­be­dingt. Außer­dem muss Gern­lein auf den gesperr­ten Luca Leist­ner verzichten.

Regio­nal­li­ga Bayern

Nächs­tes Der­by: Ein­tracht Bam­berg gegen 1. FC Schweinfurt

Der FC Ein­tracht Bam­berg gas­tiert am Sams­tag beim 1. FC Schwein­furt. Im bereits begon­ne­nen Abstiegs­kampf brau­chen die Bam­ber­ger gegen die bis­her bes­te Offen­si­ve der Sai­son Punkte.

Der FC Ein­tracht Bam­berg steht nach der 0:3‑Niederlage im Ober­fran­ken­der­by gegen Bay­reuth auf dem direk­ten Abstiegs­platz 17. Die Dom­rei­ter haben bis­her 15 Punk­te in 20 Liga­spie­len gesam­melt und haben damit aktu­ell zwei Punk­te Rück­stand auf einen Rele­ga­ti­ons­platz. Mor­gen (23. Novem­ber) steht für die Mann­schaft von Trai­ner Jan Gern­lein das letz­te Aus­wärts­spiel in die­sem Jahr und ein wei­te­res Der­by an. Aus­wärts trifft der FCE auf den Spit­zen­rei­ter, den 1. FC Schwein­furt. Gegen die Unter­fran­ken gewann Bam­berg in der lau­fen­den Sai­son aller­dings bereits zweimal.

In der Liga dreh­te das Team das Hin­spiel nach einem 0:1‑Rückstand noch zu einem 2:1. Im Pokal-Vier­tel­fi­na­le gewann die Ein­tracht Anfang Okto­ber aber­mals nach 0:1‑Rückstand (3:1). „Bei­de Sie­ge waren für uns genau­so außer­ge­wöhn­lich und schön, wie sie auch glück­lich waren“, sagt Jan Gern­lein. „Wir sind nun in einer ande­ren Situa­ti­on. Wir wis­sen, dass wir arbei­ten und punk­ten müs­sen. Da ist egal was war, aber eben auch egal, wer auf uns wartet.“

Der 1. FC Schwein­furt spielt seit 2013 in der Regio­nal­li­ga Bay­ern. Die ver­gan­ge­ne Sai­son schlos­sen die Schnü­del, so ihr Spitz­na­me, auf dem elf­ten Platz ab. Aktu­ell ran­gie­ren die Unter­fran­ken auf dem ers­ten Platz und haben mit bereits 45 Tref­fern die bes­te Offensive.

„Bemer­kens­wert, wie kon­stant sie die­se Run­de spie­len und vor allem wie ruhig der Ver­ein nach außen wirkt“, so Gern­lein wei­ter über den 1. FC Schwein­furt, bei dem er einst selbst Trai­ner war. „Mich freut es für eini­ge mei­ner alten Jungs, dass sie wie­der Spaß am Spiel und vor allem Spaß am dor­ti­gen Mit­ein­an­der haben. Sie wer­den auf jeden Fall alle Sin­ne für Sams­tag geschärft haben.“

Der Trai­ner der Schwein­fur­ter ist seit die­ser Sai­son Vic­tor Klein­henz. Der 33-Jäh­ri­ge betreu­te zuletzt die U‑19 Aus­wahl des FC Augs­burg. Top-Tor­schüt­ze in die­ser Sai­son ist bis­her Sebas­ti­an Mül­ler mit zehn Treffern.

Ein­tracht Bam­berg gegen SpVgg Bayreuth

Ober­fran­ken-Der­by im Fuchs-Park-Stadion

Der FC Ein­tracht Bam­berg emp­fängt heu­te die SpVgg Bay­reuth zum Ober­fran­ken-Der­by. Bam­berg braucht gegen den Tabel­len­zwei­ten Punk­te, um die Abstiegs­plät­ze zu verlassen.

Der FC Ein­tracht Bam­berg hat nach der 0:4‑Pleite gegen den TSV Buch­bach wei­ter­hin 15 Punk­te auf dem Kon­to. Nach dem Sieg der DJK Vil­z­ing über Türk­gücü Mün­chen rutsch­te das Team von Chef­trai­ner Jan Gern­lein auf den 17. Tabel­len­platz. Nun steht die Mann­schaft wie­der auf einem direk­ten Abstiegs­platz. Im heu­ti­gen Heim­spiel (16. Novem­ber) tref­fen die Dom­rei­ter im Ober­fran­ken-Der­by aber aus­ge­rech­net auf den Tabel­len­zwei­ten der SpVgg Bay­reuth. Das Hin­spiel ver­lor Bam­berg knapp mit 0:1.

Trai­ner Gern­lein sag­te vor der Par­tie: „Für ein Der­by gibt es tat­säch­lich nie einen schlech­ten Zeit­punkt. Es ist immer ein beson­de­res Auf­ein­an­der­tref­fen für unse­re Fans und wir freu­en uns, dass die­se Spie­le trotz der schwie­ri­gen sport­li­chen Situa­ti­on nach wie vor vie­le Zuschau­er anlockt.“

Die SpVgg Bay­reuth stieg 2023 nach einem Jahr in der 3. Liga wie­der in die Regio­nal­li­ga ab. Die ver­gan­ge­ne Sai­son schlos­sen die Ober­fran­ken auf dem zwölf­ten Platz ab. Aktu­ell hat sich das Team aber ver­bes­sert und hat auf dem zwei­ten Platz nur drei Zäh­ler Rück­stand auf den Spit­zen­rei­ter aus Schwein­furt. Zuletzt kam die SpVgg jedoch nicht über ein 1:1 gegen den 1. FC Nürn­berg II hinaus.

Top-Tor­schüt­zen bei der SpVgg sind bis­her Jan­nik Graf, Felix Heim und Eroll Zejnull­a­hu mit jeweils vier Toren. Trai­ner der Mann­schaft ist seit April Lukas Kling. „Ich freue mich per­sön­lich sehr“, sag­te Gern­lein, „dass man nach dem guten Start und der kur­zen Del­le danach nicht am Trai­ner gezwei­felt hat, son­dern den Weg wei­ter­ge­gan­gen ist. Dies hat sich bis zum heu­ti­gen Tag mei­nes Erach­tens aus­ge­zahlt. Lukas ist sehr klar und hat sei­ne Über­zeu­gun­gen. Das brauchst du bei einem Mit­fa­vo­ri­ten um den Aufstieg.“

Zu einem Wie­der­se­hen kommt im Ober­fran­ken-Der­by mit Bay­reuths Patrick Gört­ler. Der Stür­mer trug in der ver­gan­ge­nen Sai­son noch das Tri­kot des FCE.

Ers­tes Heim­spiel der Rück­run­de für FCE

„Die Mann­schaft wird alles geben“: Ein­tracht Bam­berg gegen TSV Buchbach

Am Sams­tag (9. Novem­ber) emp­fängt der FC Ein­tracht Bam­berg in sei­nem ers­ten Heim­spiel der Rück­run­de den TSV Buch­bach im Fuchs-Park-Sta­di­on. Im Spiel gegen den letzt­jäh­ri­gen Rele­ga­ti­ons­geg­ner geht es für Bam­berg dar­um, nicht den Anschluss an die Nicht­ab­stiegs­plät­ze zu verlieren.

Unter der Woche hol­te der FC Ein­tracht Bam­berg mit dem 0:0 gegen den SV Vik­to­ria Aschaf­fen­burg einen Punkt im Abstiegs­kampf. Mit nun 15 Zäh­lern auf dem Kon­to belegt das Team von Chef­trai­ner Jan Gern­lein aktu­ell den Rele­ga­ti­ons­platz 16. Mit einem Sieg könn­te Bam­berg bis auf einen Punkt Abstand an die SpVgg Ans­bach auf dem 15. Platz (bei 19 Punk­ten) Anschluss hal­ten. Bei einer Nie­der­la­ge oder einem Unent­schie­den droht die Mann­schaft, von Vil­z­ing über­holt zu wer­den (14 Punk­te) und auf den Abstiegs­platz 17 abzu­rut­schen. „Buch­bach hat uns letz­tes Jahr vor­ge­macht, was es heißt, bis zum Ende alles rein­zu­wer­fen, das wer­den wir tun“, sag­te Gern­lein vor dem Duell gegen den TSV Buchbach.

Und Bam­bergs sport­li­cher Lei­ter Ste­fan Mohr freut sich auf das Wie­der­se­hen mit dem Rele­ga­ti­ons­geg­ner der ver­gan­ge­nen Sai­son. „Beim letz­ten Mal konn­ten wir zusam­men mit unse­ren Fans einen gro­ßen Erfolg fei­ern, und genau das Gefühl wol­len wir mit­neh­men. Buch­bach ist in die­ser Sai­son stark unter­wegs, aber für uns geht es um wich­ti­ge Punk­te im Abstiegs­kampf. Die Mann­schaft wird alles geben“, kün­dig­te er an.

Das ist der Geg­ner: TSV Buchbach

Der TSV Buch­bach spielt seit sei­ner Grün­dung 2012 in der Regio­nal­li­ga Bay­ern. Die ver­gan­ge­ne Sai­son schloss Buch­bach auf dem 16. Tabel­len­platz ab. In der anschlie­ßen­den Rele­ga­ti­on hielt der Ver­ein die Klas­se. Aktu­ell ran­giert das Team aus Ober­bay­ern auf dem sieb­ten Platz und hat 26 Punk­te. Zuletzt bezwang das Team deut­lich die SpVgg Bayreuth.

„Buch­bach kommt mit Rücken­wind aus einem 4:1 gegen Bay­reuth“, sagt Gern­lein. „Die­ses Ergeb­nis zeigt, dass es nicht das­sel­be Buch­bach wie letz­te Sai­son ist. Ich hof­fe, das hat mitt­ler­wei­le jeder verstanden.“

Trai­ner der Buch­ba­cher Mann­schaft ist seit Sep­tem­ber 2023 Alek­san­dro Petro­vic, der für den TSV schon als Spie­ler aktiv war und dort zum Rekord­spie­ler der Liga avan­cier­te. Aktu­el­ler Top-Tor­schüt­ze für die Buch­ba­cher ist Tobi­as Sztaf mit fünf Tref­fern in der lau­fen­den Spielzeit.

Rück­run­den­start

SpVgg Hankofen-Hai­ling emp­fängt Ein­tracht Bamberg

Es kann nur bes­ser wer­den. Am Sams­tag star­tet der FC Ein­tracht Bam­berg gegen die SpVgg Hankofen-Hai­ling in die Rück­run­de der aktu­el­len Sai­son der Regio­nal­li­ga Bay­ern. Bam­berg belegt der­zeit den 17. Platz.

Am 2. Okto­ber gas­tiert der FC Ein­tracht Bam­berg bei der SpVgg Hankofen-Hai­ling. Anpfiff der Par­tie ist um 14 Uhr. Trotz einer zurück­lie­gen­den 2:5‑Niederlage beim TSV Aub­stadt und der Tabel­len­plat­zie­rung der Bam­ber­ger – Platz 17 mit 14 Punk­ten – lässt sich Trai­ner Jan Gern­lein nicht aus der Ruhe brin­gen. „Wir hat­ten zuletzt vie­le wil­de Spie­le, was für die­se Jah­res­zeit nor­mal ist. Es pas­sie­ren mehr Feh­ler und in die­ser Liga wer­den die schnel­ler bestraft. Ich bin mit dem Auf­tre­ten der Mann­schaft im Rei­nen, weil ich weiß, dass sie es best­mög­lich ver­su­chen. Wir kämp­fen um den Klas­sen­er­halt, das ist für mich jetzt weder eine neue noch über­ra­schen­de Situa­ti­on“, zitiert eine Mit­tei­lung des Ver­eins den Trainer.

Obwohl das Spiel den Auf­takt der Rück­run­de mar­kiert, wird der FCE die Hin­run­de erst in der kom­men­den Woche in einem Nach­hol­spiel gegen den SV Vik­to­ria Aschaf­fen­burg abschlie­ßen. Was das Per­so­nal angeht, müs­sen die Dom­rei­ter auf Simon Koll­mer, Andre­as Mahr, Ben Olschew­ski und Luca Ljev­sic verzichten.

Das ist der Geg­ner: SpVgg Hankofen-Hailing

Nur ein Jahr nach dem Abstieg aus der Regio­nal­li­ga fei­er­te die SpVgg Hankofen-Hai­ling den direk­ten Wie­der­auf­stieg und wur­de ver­gan­ge­ne Sai­son Meis­ter in der Bay­ern­li­ga Nord. Aktu­ell belegt der Auf­stei­ger mit 17 Punk­ten den 14. Tabel­len­platz. Zuletzt hol­ten die Nie­der­bay­ern einen Punkt beim 1:1 gegen den TSV Buchbach.

„Der Geg­ner ist sehr heim­stark und hat­te zuletzt eine gute Pha­se. Wir wis­sen, dass es nicht mehr die glei­che Mann­schaft wie zu Sai­son­be­ginn ist“, sagt Gern­lein über Hankofen-Hailing.

Spie­ler­trai­ner der Mann­schaft ist seit 2023 Tobi­as Beck, der im Mit­tel­feld der SpVgg auf­läuft. Aktu­el­ler Top-Tor­schüt­ze der lau­fen­den Sai­son ist Andre­as Wag­ner mit fünf Tref­fern. Der FCE ent­schied die Par­tie in der Hin­run­de zum Sai­son­auf­takt mit 2:0 für sich.

Regio­nal­li­ga Bayern

„Begin­nen, Punk­te zu sam­meln“: Ein­tracht Bam­berg gegen TSV Aubstadt

Mor­gen gas­tiert der FC Ein­tracht Bam­berg beim TSV Aub­stadt. Bam­bergs Trai­ner Gern­lein sieht sei­ne Mann­schaft bereit zu punkten.

Vor dem Spiel gegen Aub­stadt steht der FC Ein­tracht Bam­berg aktu­ell mit 14 Punk­ten auf dem 17. Tabel­len­platz. Zuletzt erkämpf­te sich das Team von Chef­trai­ner Jan Gern­lein nach einem 1:3‑Rückstand noch ein 3:3 gegen den FC Augs­burg II. Aus den ver­gan­ge­nen drei Spie­len hol­ten die Dom­rei­ter somit vier Punk­te. „Die Jungs haben zuletzt wie­der zu der Art und Wei­se gefun­den, die uns letz­tes Jahr in der Liga gehal­ten hat. Jetzt müs­sen wir begin­nen, Punk­te zu sam­meln“, zitiert eine Mit­tei­lung des Ver­eins Gern­lein über die aktu­el­le Form sei­ner Mannschaft.

Aller­dings müs­sen die Dom­rei­ter der­zeit auf Andre­as Mahr, Ben Olschew­ski, Luca Ljev­sic, Simon Koll­mer und Marc Reisch­mann ver­zich­ten. Mor­gen (26. Okto­ber) bie­tet sich dem FC Ein­tracht Bam­berg trotz­dem die nächs­te Chan­ce Punk­te zu sam­meln. Um 14 Uhr ist Anpfiff gegen ein Über­ra­schungs­team der ver­gan­ge­nen Saison.

Das ist der Geg­ner: TSV Aubstadt

Der TSV Aub­stadt spielt aktu­ell sei­ne fünf­te Sai­son in Fol­ge in der Regio­nal­li­ga Bay­ern. Die bes­te Plat­zie­rung seit­dem gelang in der ver­gan­ge­nen Sai­son, die die Mann­schaft auf Platz vier abschloss. Aktu­ell ran­gie­ren die Unter­fran­ken mit 18 Punk­ten auf dem zwölf­ten Rang. Zuletzt ver­lor der TSV mit 2:3 gegen den TSV Buchbach.

„Zum Geg­ner kann man wenig sagen, da es einen extre­men Wan­del gege­ben hat“, sagt Gern­lein. „Die Spie­ler, die man in den letz­ten Jah­ren mit Aub­stadt ver­bun­den hat, sind nicht mehr so zahl­reich ver­tre­ten. Des­halb sind sie sehr schwer einzuschätzen.“

Trai­ner der Mann­schaft ist seit März 2023 Juli­an Grell. Der 38-Jäh­ri­ge trug als Spie­ler selbst das Tri­kot des TSV Aub­stadt. Top-Tor­jä­ger in die­ser Sai­son sind bis­her Max Grimm und Mar­co Nickel mit bis­her jeweils fünf Treffern.

Regio­nal­li­ga Bayern

Bay­ern-Ama­teu­re eine Num­mer zu groß: Ein­tracht Bam­berg ver­liert 0:2

Ges­tern emp­fing der FC Ein­tracht Bam­berg den FC Bay­ern Mün­chen II im Fuch­s­park­sta­di­on. Die Nie­der­la­ge gegen die Bay­ern-Ama­teu­re ist die vier­te in Folge.

Ein High­light-Spiel am Tag der Deut­schen Ein­heit hät­te es laut einer Mit­tei­lung des Ver­eins wer­den sol­len. Doch unter dem Flut­licht des hei­mi­schen Sta­di­ons ende­te die Par­tie gegen die U23 des FC Bay­ern Mün­chen für den FC Ein­tracht Bam­berg mit einer Nie­der­la­ge. Trotz gro­ßem Ein­satz und stim­mungs­vol­ler Kulis­se von etwa 2500 Zuschaue­rin­nen und Zuschau­ern konn­te das Team von Trai­ner Jan Gern­lein sei­nen Nega­tiv­trend in der Regio­nal­li­ga Bay­ern nicht stop­pen. Die Bay­ern-Ama­teu­re kon­trol­lier­ten das Gesche­hen von Beginn an und setz­ten sich am Ende ver­dient mit 2:0 durch.

Frü­her Rückstand

Bam­berg begann das Spiel kon­zen­triert, um gegen die zwei­te Mann­schaft des Rekord­meis­ters mög­lichst lan­ge die Null zu hal­ten. Doch schon nach zehn Minu­ten war die­ses Vor­ha­ben Geschich­te, als ein Fern­schuss von Bay­ern-Mit­tel­feld­spie­ler Denk den Weg ins Netz fand – unhalt­bar für Ein­tracht-Kee­per Bene­dikt Willert.

Die frü­he Füh­rung spiel­te den Münch­nern in die Kar­ten, die dar­auf­hin mit viel Ball­be­sitz das Tem­po dik­tier­ten und die Dom­rei­ter immer wie­der in die Defen­si­ve dräng­ten. Offen­siv fand der FCE nur sel­ten Ent­las­tung. So ging es mit dem 0:1‑Rückstand in die Kabine.

Zwei­ter Gegen­tref­fer besie­gelt Niederlage

Auch im zwei­ten Durch­gang änder­te sich das Bild kaum. Die Bay­ern-Ama­teu­re blie­ben die spiel­be­stim­men­de Mann­schaft, wäh­rend die Ein­tracht nur spo­ra­disch aktiv wer­den konn­te. Nach einer Stun­de sorg­te der ein­ge­wech­sel­te Uns­öld für die Vor­ent­schei­dung. Nach einem fla­chen Zuspiel im Straf­raum ließ er Wil­lert mit sei­nem Abschluss aus kur­zer Distanz kei­ne Abwehrchance.

Auf die­se Akti­on folg­te jedoch ein kur­zes Auf­bäu­men Bam­bergs. Nach einer Ecke kam Björn Schön­wies­ner zum Kopf­ball, doch der Ball ver­fehl­te knapp das Ziel.

In der Schluss­pha­se drück­ten die Gäs­te aus Mün­chen noch mal, blie­ben jedoch vor dem Tor glück­los. Vor allem Iran­kun­da schei­ter­te mehr­fach an der FCE-Abwehr oder am gut auf­ge­leg­ten Bene­dikt Willert.

Die Dom­rei­ter selbst konn­ten dem Spiel bis zum Schluss­pfiff aller­dings kei­ne Wen­de mehr geben. Beim Schluss­pfiff war die vier­te Nie­der­la­ge in Fol­ge besie­gelt. Ins­ge­samt han­delt es sich um die sieb­te Nie­der­la­ge in den elf Spie­len der lau­fen­den Sai­son. Damit steht Bam­berg mit zehn Punk­ten auf dem Rele­ga­ti­ons­platz 15.

Liga­spiel

Gefähr­li­cher Geg­ner: FC Ein­tracht Bam­berg emp­fängt SpVgg Ansbach

Mor­gen (21. Sep­tem­ber) hat der FC Ein­tracht Bam­berg die SpVgg Ans­bach zu Gast. Obwohl die Schwa­ben in der noch jun­gen Sai­son bereits mehr als 20 Gegen­to­re hin­neh­men muss­ten, stellt sich Bam­berg nicht auf ein leich­tes Spiel ein.

Vor der Par­tie gegen die SpVgg Ans­bach steht der FC Ein­tracht Bam­berg auf Tabel­len­platz­latz elf der Regio­nal­li­ga Bay­ern. Dabei hat das Team von Chef­trai­ner Jan Gern­lein in acht Par­tien bis­her zehn Punk­te gesam­melt. Die Aus­wärts­par­tie am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de beim SV Wacker Burg­hau­sen muss­te wegen schlech­ter Wet­ter­ver­hält­nis­se ausfallen.

„Wir haben den Jungs über das Wochen­en­de frei­ge­ge­ben, da es bis Dezem­ber noch eine lan­ge und wich­ti­ge Pha­se sein wird“, sagt Trai­ner Gern­lein nun vor dem Spiel gegen Ans­bach. „Man hat aber im Trai­ning danach direkt gemerkt, dass sie hung­rig zurück auf den Platz gekom­men sind.“

Die­ser Hun­ger wird nötig sein, denn zuletzt ver­lo­ren die Dom­rei­ter mit 0:2 gegen den Auf­stei­ger TSV Schwa­ben Augs­burg. Gern­lein sah in der Par­tie außer­dem eine Gelb-Rote-Kar­te wegen Meckerns.

Das ist der Geg­ner: SpVgg Ansbach

Die SpVgg Ans­bach fei­er­te in der Sai­son 2021 /​/​2022 ihren Auf­stieg in die Regio­nal­li­ga. Damit bestrei­ten die Mit­tel­fran­ken aktu­ell ihre drit­te Spiel­zeit in der Spiel­klas­se. In der ver­gan­ge­nen Sai­son beleg­te die Spiel­ver­ei­ni­gung am Ende den drei­zehn­ten Platz. Aktu­ell ran­giert die Mann­schaft mit sie­ben Punk­ten aus neun Spie­len auf dem 17. Rang.

Zuletzt spiel­te die Mann­schaft 2:2 gegen den TSV Buch­bach. Anfäl­lig zeig­te sich Ans­bach im bis­he­ri­gen Sai­son­ver­lauf vor allem in der Defen­si­ve und kas­sier­te bereits 25 Gegentreffer.

„Ans­bach hat noch nicht die Ergeb­nis­se, die sie sich oft ver­dient hät­ten“, sagt Gern­lein über den Geg­ner. „Es ist ein sehr gefähr­li­cher Geg­ner mit Qua­li­tät. Wir las­sen uns von der Tabel­le defi­ni­tiv nicht täuschen.“

Trai­ner der Mann­schaft ist Niklas Reu­tel­hu­ber. Der erst 25-Jäh­ri­ge über­nahm das Team im Novem­ber ver­gan­ge­nen Jah­res. Micha­el Sperr und Lukas Schmidt sind mit jeweils vier Tref­fern die Top-Tor­schüt­zen der lau­fen­den Sai­son für die Mannschaft.

Sou­ve­rä­ner Ein­zug ins Viertelfinale

Toto-Pokal: Dom­rei­ter bezwin­gen For­tu­na Regens­burg klar

Der FC Ein­tracht Bam­berg hat sich im Ach­tel­fi­na­le des Toto-Pokals gegen den SV For­tu­na Regens­burg kei­ne Blö­ße gege­ben. 3:0 besieg­ten die Dom­rei­ter den klas­sen­nied­ri­ge­ren Gegner.

Im baye­ri­schen Toto-Pokal erhält der Sie­ger einen der bei­den Start­plät­ze des Baye­ri­schen Fuß­ball-Ver­ban­des für den DFB-Pokal. Nach­dem sich der FC Ein­tracht Bam­berg in der ers­ten Run­de Anfang August gegen den TSV 1860 Staf­fel­stein durch­ge­setzt und in der zwei­ten die DJK Don Bosco Bam­berg bezwun­gen hat­te, stand nun das Ach­tel­fi­na­le gegen den SV For­tu­na Regens­burg aus der Bay­ern­li­ga Nord an.

Die Par­tie begann inten­siv, doch war es der FCE, der die deut­li­che­ren Akzen­te setz­te. In der 23. Minu­te konn­te Koray Kai­ser sou­ve­rän einen Elf­me­ter zur 1:0‑Führung ver­wan­deln. Acht Minu­ten erhöh­te Rad­zi­von Hush­cha auf 2:0.

Bam­berg zeig­te sich auch im wei­te­ren Ver­lauf über­le­gen und ließ dem Gast­ge­ber aus Regens­burg nur wenig Raum, um ins Spiel zu fin­den. Wei­te­re Chan­cen, dar­un­ter zwei durch den auf­fäl­li­gen Muiz Alli, blie­ben jedoch ungenutzt.

Auch in der zwei­ten Halb­zeit waren die Dom­rei­ter das domi­nie­ren­de Team. Schließ­lich sorg­te Luis Schnei­der in der 75. Minu­te mit einem plat­zier­ten Abschluss für die Ent­schei­dung und den 3:0‑Endstand.

Blick auf das Viertelfinale

Die Vier­tel­fi­nal-Aus­lo­sung für den Toto-Pokal fin­det 9. Sep­tem­ber statt. Bevor es aller­dings im Pokal wei­ter­geht, steht für den FC Ein­tracht Bam­berg eine wei­te­re Liga­be­geg­nung an. Am kom­men­den Sams­tag (7. Sep­tem­ber) emp­fängt die Mann­schaft im hei­mi­schen Fuchs-Park-Sta­di­on den Auf­stei­ger TSV Schwa­ben Augs­burg in der Regio­nal­li­ga Bayern.

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