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FC Eintracht Bamberg

Vie­le Ausfälle

FCE reist dezi­miert zum letz­ten Spiel des Jah­res gegen TSV Buchbach

Für den FC Ein­tracht Bam­berg steht am Sams­tag das letz­te Spiel des Jah­res an. Mit Per­so­nal­sor­gen geht es gegen den Tabel­len­letz­ten TSV Buchbach.

Nach­dem der Jah­res­ab­schluss vor eige­nem Publi­kum im Fuchs-Park-Sta­di­on am ver­gan­ge­nen Sams­tag mit einem 2:0‑Erfolg über die SpVgg Aschaf­fen­burg gelun­gen ist, möch­te der FC Ein­tracht Bam­berg laut einer Mit­tei­lung des Ver­eins am kom­men­den Sams­tag (25. Novem­ber) eine ähn­li­che Leis­tung abru­fen, um auch gegen den TSV Buch­bach zu bestehen. Das Hin­spiel im August hat­te die Ein­tracht mit 2:1 gewonnen.

Im Fal­le eines erneu­ten Sie­ges könn­ten die Bam­ber­ger ihr Punk­te­kon­to vor dem Jah­res­wech­sel auf 22 Zäh­ler aus­bau­en. Momen­tan liegt die Ein­tracht mit 19 Zäh­lern auf Rang 16, hin­ter Fürth (21 Punk­te) und Schal­ding-Hei­ning (22). „Auf­grund der Tabel­len­si­tua­ti­on ist das für uns eine beacht­li­che Aus­beu­te. Damit bin ich zufrie­den“, sag­te FCE-Trai­ner Jan Gernlein.

Der Geg­ner TSV Buchbach

Mit zehn Punk­ten ist der TSV Buch­bach das Schluss­licht der Tabel­le in der Regio­nal­li­ga Bay­ern. Zuletzt muss­te sich die Mann­schaft mit 4:0 gegen die SpVgg Greu­ther Fürth II geschla­gen geben. Vor­her gelang den Ober­bay­ern aller­dings ein beacht­li­cher 4:1‑Sieg gegen Schwein­furt 05, den Tabellenfünften.

Nach einer Serie von Nie­der­la­gen trenn­te sich der TSV bereits im Sep­tem­ber von sei­nem Trai­ner. Seit­dem diri­giert Regio­nal­li­ga-Rekord­spie­ler Alek­san­dro Petro­vic, der bereits als spie­len­der Co-Trai­ner fun­gier­te, die Mannschaft.

„Die Jungs wis­sen, dass es ein außer­ge­wöhn­li­ches Spiel wird und es auf spe­zi­el­le Tugen­den ankom­men wird“, schätz­te Gern­lein das Duell mit dem direk­ten Kon­kur­ren­ten im Tabel­len­kel­ler ein. „Wir wol­len auf jeden Fall etwas Zähl­ba­res mitnehmen.“

Das Bam­ber­ger Personal

Im Hin­blick auf die per­so­nel­le Situa­ti­on ste­hen der FC Ein­tracht Bam­berg und sein Trai­ner jedoch vor einer Her­aus­for­de­rung. „Wir haben lei­der sehr vie­le Aus­fäl­le und frag­li­che Spie­ler auf­grund von Krank­hei­ten oder Pro­ble­men aus dem Aschaf­fen­burg-Spiel. Wir müs­sen auch in der U19 schau­en, wen wir mit­neh­men kön­nen“, sag­te Jan Gernlein.

Klar ist trotz­dem, dass nach dem Spiel die Win­ter­pau­se ansteht. Für Gern­lein gilt daher, „die letz­ten Kör­ner“ zu las­sen: „Die Jungs sind heiß und freu­en sich auf das letz­te Spiel, wohl wis­send, dass danach auch end­lich mal ein wenig Ruhe einkehrt.“

Ers­ter Heim­sieg seit August

FC Ein­tracht Bam­berg gewinnt gegen Aschaf­fen­burg letz­tes Heim­spiel des Jahres

Im letz­ten Heim­spiel des Jah­res 2023 emp­fing der FC Ein­tracht Bam­berg am Wochen­en­de den SV Vik­to­ria Aschaf­fen­burg im hei­mi­schen Fuchs-Park-Sta­di­on. Der 2:0‑Sieg ist der ers­te Heim­sieg für die Ein­tracht seit August.

Am fünf­ten Spiel­tag (19. August) der Regio­nal­li­ga-Bay­ern-Sai­son 2023/​/​2024 gelang dem FC Ein­tracht Bam­berg ein 2:1 gegen den TSV Buch­bach. Die­ser Heim­sieg war bis zum ver­gan­ge­nen Wochen­en­de der letz­te der Ein­tracht. Nun, am 22. Spiel­tag (18. Novem­ber), war der Tabel­len­d­rei­zehn­te SV Vik­to­ria Aschaf­fen­burg im Fuchs-Park-Sta­di­on zu Gast und Bam­berg gewann erneut zuhause.

Vor 536 Zuschaue­rIn­nen besieg­te die Elf von Chef­trai­ner Jan Gern­lein die Aschaf­fen­bur­ger mit 2:0. Damit steht der FCE mit nun 19 Punk­ten wei­ter­hin auf dem 16. Tabel­len­platz. „Ich habe vor dem Spiel zu den Jungs gesagt“, so Gern­lein nach der Par­tie, „gera­de weil die letz­ten Wochen sehr flei­ßig und sta­bil waren, dass ich ein gutes Gefühl für die­ses Spiel habe. Wohl­wis­send, dass bei­de Angriffs­rei­hen nicht die treff­si­chers­ten sind, war es wich­tig, dass wir unse­re größ­te Schwä­che, die Stan­dards, gut in den Griff krie­gen. Wir sind gut aus der Halb­zeit gekom­men, machen dann zwei schnel­le Tore, die glau­be ich, der Kil­ler waren. Am Ende haben wir in Über­zahl noch das eine oder ande­re offen­ge­las­sen, aber trotz­dem ist das ein ver­dien­ter Sieg.“

Im Ver­gleich zur Vor­wo­che im Spiel gegen Ans­bach wech­sel­te Gern­lein auf drei Posi­tio­nen. Für Andre­as Mahr, Luis Schnei­der und Tobi­as Linz spiel­ten Luca Leist­ner, Patrick Gört­ler und Jonas Hartwig.

Spiel­ver­lauf

In der Anfangs­pha­se hat­ten die Gäs­te aus Aschaf­fen­burg mehr Ball­be­sitz und kamen zu der ers­ten Tor­chan­ce der Par­tie. Tor­hü­ter Ben Olschew­ski im Tor der Bam­ber­ger konn­te die­se aller­dings ver­ei­teln. Auch die größ­te Chan­ce des ers­ten Durch­gangs gehör­te den Gäs­ten, als ein Distanz­schuss von Ben­ja­min Bai­er gegen die Bam­ber­ger Lat­te krach­te (27.).

Kurz vor der Halb­zeit kam dann der FCE mit einem schö­nen Angriff über links, Luca Ljev­sic nahm die Flan­ke an und schoss von Höhe des Elf­me­ter­punk­tes aufs Tor. Ein Aschaf­fen­bur­ger warf sich jedoch dazwi­schen und block­te den Ball ab. Mit 0:0 ging es in die Halbzeitpause.

Nach dem Sei­ten­wech­sel über­nahm Bam­berg die Initia­ti­ve und tauch­te direkt vor dem geg­ne­ri­schen Tor auf. So kam in der 50. Spiel­mi­nu­te erneut Luca Ljev­sic im Sech­zeh­ner zum Abschluss und ver­senk­te den Ball rechts und halb­hoch im Tor zur 1:0‑Führung für die Eintracht.

In der Fol­ge drück­ten wei­ter­hin die Dom­rei­ter und beka­men in der 54. Minu­te einen Frei­stoß mit­tig vor dem Straf­raum zuge­spro­chen. Die­sen schnapp­te sich Phil­ipp Hack und ver­wan­del­te ihn sehens­wert in die obe­re Tor­ecke zum 2:0.

Der SV Vik­to­ria Aschaf­fen­burg berap­pel­te sich nach die­sem Dop­pel­schlag aller­dings und schenk­te das Spiel noch nicht her. In der 72. Minu­te jedoch sah SV-Kapi­tän Ben­ja­min Bai­er nach einem Foul am ein­ge­wech­sel­ten Fabio Reck eine umstrit­te­ne rote Kar­te. Anschlie­ßend wur­de der FCE über Kon­ter immer wie­der gefähr­lich – doch das drit­te Tor blieb aus. Die Par­tie ende­te mit 2:0 für Bam­berg und die Mann­schaft konn­te mit ihren Fans ein erfolg­rei­ches letz­tes Heim­spiel 2023 feiern.

Regio­nal­li­ga Bayern

Letz­tes Heim­spiel des Jah­res: Ein­tracht Bam­berg gegen SV Vik­to­ria Aschaffenburg

Im letz­ten Spiel vor hei­mi­schem Publi­kum in die­sem Jahr spielt der FC Ein­tracht Bam­berg am Sams­tag gegen den SV Vik­to­ria Aschaf­fen­burg. Mit einem Sieg kann sich Bam­berg um einen Platz in der Tabel­le verbessern.

Am Sams­tag, 18. Novem­ber, emp­fängt der FC Ein­tracht Bam­berg den SV Vik­to­ria Aschaf­fen­burg im Fuchs-Park-Sta­di­on zum letz­ten Heim­spiel des Jah­res. Im Hin­spiel muss­te sich die Mann­schaft gegen die Unter­fran­ken mit 0:1 geschla­gen geben.

„Ich hof­fe, dass trotz des schlech­ten Wet­ters noch ein­mal jeder vor­bei­kommt, der uns über das gesam­te Jahr hin­weg unter­stützt hat. So kön­nen wir den Jungs einen wür­di­gen Rah­men zum Jah­res­ab­schluss bie­ten“, sag­te FCE-Coach Jan Gern­lein über sei­ne Hoff­nun­gen, was den Publi­kums­zu­spruch angeht.

Ver­zich­ten muss Gern­lein gegen Aschaf­fen­burg wei­ter­hin auf die ver­letz­ten Timm Stras­ser, Luca Auer und Björn Schön­wies­ner. Bei eini­gen wei­te­ren ange­schla­ge­nen Spie­lern müs­se man abwar­ten, ob es für das Spiel am Sams­tag reicht.

Aschaf­fen­burg spielt seit 2018 in der Regio­nal­li­ga Bay­ern und steht der­zeit mit 24 Punk­ten auf dem zwölf­ten Tabel­len­platz in Deutsch­lands viert­höchs­ter Spiel­klas­se. Zuletzt ver­lor das Team von Trai­ner Simon Gold­ham­mer gegen die zwei­te Mann­schaft der SpVgg Fürth mit 1:2. Ins­ge­samt hol­te die Vik­to­ria aus den ver­gan­ge­nen sechs Par­tien nur vier Punkte.

Dem FC Ein­tracht Bam­berg gelang zuletzt eine gewis­se Defen­siv­stär­ke, als die Mann­schaft einen wich­ti­gen Punkt beim 0:0 gegen die SpVgg Ans­bach hol­te. In der Tabel­le der Regio­nal­li­ga Bay­ern steht der FCE mit 16 Punk­ten zwar wei­ter­hin auf dem 16. Platz. Der Abstand zum ers­ten Nicht­ab­stiegs­platz, den der­zeit Greu­ther Fürth II mit 21 Punk­ten belegt, beträgt nun aber nur noch fünf Zäh­ler. Soll­te Bam­berg gegen Aschaf­fen­burg gewin­nen und der Tabel­len­fünf­zehn­te SV Schal­ding-Hei­ning nicht gewin­nen, wür­de die Ein­tracht um einen Platz in der Tabel­le auf den 15. klettern.

Fuß­ball

FC Ein­tracht Bam­berg: Ein Punkt in Ans­bach, drei Aus­zeich­nun­gen bei Sportgala

Ein Punkt gegen die SpVgg Ans­bach, drei Aus­zeich­nun­gen bei der „goolkids“-Sportgala: Der FC Ein­tracht Bam­berg hat ein erfolg­rei­ches Wochen­en­de hin­ter sich.

Nach 90 hart umkämpf­ten Minu­ten hat der FC Ein­tracht Bam­berg das Ans­ba­cher Xaver-Bertsch-Sport­park mit einem ver­dien­ten Punkt ver­las­sen. Gegen die SpVgg Ans­bach spiel­ten die Bam­ber­ger am Sams­tag (11. Novem­ber) 0:0 und ste­hen somit wei­ter­hin auf dem 16. Tabel­len­platz der Regio­nal­li­ga Bayern.

Mit den schnel­len Offen­siv­spie­lern Phil­ipp Hack und Luis Schnei­der in der Spit­ze war die Aus­rich­tung der Bam­ber­ger Gäs­te von Beginn an klar. Trai­ner Jan Gern­lein leg­te gro­ßes Ver­trau­en auf sei­ne Defen­si­ve und setz­te nach Ball­ge­winn auf schnel­le Päs­se hin­ter die Abwehr der Ans­ba­cher. Mit die­ser Marsch­rich­tung war die Mann­schaft für die SpVgg ein schwer zu bespie­len­der Gegner.

Trotz­dem erspiel­ten sich die Ans­ba­cher in den ers­ten 45 Minu­ten meh­re­re Tor­chan­ce. Bam­bergs Tor­hü­ter Ben Olschew­ski hat­te jedoch einen guten Tag erwischt und konn­te eini­ge Male parie­ren. Aller­dings wur­den auch die Bam­ber­ger Offen­siv-Bemü­hun­gen ein ums ande­re Mal abgewehrt.

In den zwei­ten 45 Minu­ten inten­si­vier­ten bei­de Teams ihre Angriffs­be­mü­hun­gen. Um die 60. Minu­te war die SpVgg Ans­bach der Füh­rung näher, gegen Ende des Spiels stand Bam­berg kurz vor dem ers­ten Tor der Par­tie. Patrick Gört­lers star­ken Schuss aus 14 Metern konn­te Ans­bachs Tor­wart Sebas­ti­an Heid gera­de noch parie­ren, ehe David Lang mit der nächs­ten Bam­ber­ger Chan­ce mit einem Kopf­ball nur knapp das Tor ver­fehl­te. So ende­te das Spiel torlos.

„Das war heu­te in wei­ten Pha­sen mehr Fuß­ball arbei­ten als spie­len“, sag­te Jan Gern­lein nach dem Spiel, „auch weil der tie­fe Platz nicht mehr zuge­las­sen hat. Aber das sind auch wir. Äuße­re Umstän­de anneh­men und voll auf das Spiel fokus­sie­ren. Wir neh­men einen glück­li­chen, aber kei­nes­wegs unver­dien­ten Punkt mit aus Ans­bach. Mit dem glei­chen Fokus wol­len wir in die noch aus­ste­hen­den bei­den Par­tien gegen Aschaf­fen­burg und Buch­bach gehen und mög­lichst vie­le Punk­te vor der Win­ter­pau­se sammeln.“

Drei Aus­zeich­nun­gen bei Sportgala

Jan Gern­lein war es auch, der am Abend des­sel­ben Tages zum Trai­ner des Jah­res gewählt wur­de. Der inte­gra­ti­ve För­der­ver­ein „gool­kids“ hat­te am Sams­tag­abend zu sei­ner jähr­li­chen Sport­ga­la gela­den. Auf dem Pro­gramm vor etwa 300 Gäs­ten im Zie­gel­bau des Wel­co­me Hotels stand unter ande­rem die Ver­lei­hung der Fuß­ball­prei­se für die bes­ten regio­na­len Mann­schaf­ten, Spie­le­rIn­nen und Trai­ner der Sai­son 2022 /​/​2024. Gewählt wur­den die­se per Online-Abstimmung.

Gro­ßer Gewin­ner der Ver­lei­hung war der FC Ein­tracht Bam­berg für sei­nen Auf­stieg in die Regio­nal­li­ga Bay­ern. Neben Gern­leins Preis als bes­tem Trai­ner – eben­falls nomi­niert waren Domi­nik Schmitt vom FC Ober­haid und Tho­mas Fleisch­mann vom DJK Don Bosco Bam­berg Damen – erhielt der Ver­ein auch die Aus­zeich­nung zur Her­ren­mann­schaft des Jah­res. In die­ser Kate­go­rie kon­kur­rier­te die Ein­tracht mit dem FC Ober­haid und dem TSV Neu­dros­sen­feld. Die Nomi­nier­ten als bes­te Damen­mann­schaft waren die DJK Don Bosco Bam­berg, der Schwab­tha­ler SV und der 1. FC Red­witz. Gewon­nen hat die DJK Don Bosco Bamberg.

Nomi­niert für den Preis als bes­ter Spie­ler bei den Män­nern waren Sta­nis­law Niki­fo­row vom SC Reich­manns­dorf, Simon Fischer, TSV Staf­fel­stein, und Bam­bergs Chris­to­pher Kett­ler. Letz­te­rer konn­te den Preis gewin­nen und dem FC Ein­tracht Bam­berg die drit­te Aus­zeich­nung des Abends sichern.

Bei den Frau­en hat­ten es Lisa Kest­ler vom Schwab­tha­ler SV, Celi­na Hor­cher, DJK Don Bosco Bam­berg, und Nadi­ne Janousch (SV Frens­dorf) in die Aus­wahl zur bes­ten Spie­le­rin geschafft. Lisa Kest­ler erhielt den Preis.

Jah­res­ver­samm­lung

Vor Spiel gegen SpVgg Ans­bach: Ein­tracht-Vor­stand im Amt bestätigt

Der Kampf des FC Ein­tracht Bam­berg gegen den Abstieg aus der Regio­nal­li­ga Bay­ern geht wei­ter: Am Sams­tag ist der Ver­ein bei der SpVgg Ans­bach zu Gast. Unter der Woche wur­den auf der Jah­res­ver­samm­lung des Ver­eins der Auf­sichts­rat und der Vor­stand im Amt bestä­tigt und die Zie­le für die Sai­son benannt.

Am Sams­tag (11. Novem­ber) spielt der FC Ein­tracht Bam­berg aus­wärts gegen die SpVgg Ans­bach. Das Hin­spiel hat­ten die Dom­rei­ter mit 0:1 ver­lo­ren. Die Spiel­ver­ei­ni­gung steht der­zeit auf einem soli­den elf­ten Platz in der Tabel­le und hat 24 Punk­te. Nach der 0:3‑Niederlage gegen den TSV Aub­stadt am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de steht Bam­berg hin­ge­gen wei­ter­hin auf dem Rele­ga­ti­ons­platz 16 und konn­te sich dort nur wegen einer Nie­der­la­ge des Tabel­len­sieb­zehn­ten FC Mem­min­gen hal­ten. „Wer die letz­ten Ergeb­nis­se von Ans­bach sieht“, sag­te Bam­bergs Tari­ner Jan Gern­lein im Ange­sicht drei­er Sie­ge Ans­bachs mit jeweils drei oder mehr eige­nen Toren, „weiß, wie schwer es für uns wird, dort zu bestehen.“

Zum eige­nen Match­plan ließ Gern­lein hin­ge­gen vor dem Spiel gegen die Ans­ba­cher nicht tief bli­cken. „Wir müs­sen erst ein­mal wie­der Sicher­heit in unser Spiel gegen den Ball brin­gen“, sag­te er im Hin­blick auf die drei Gegen­to­re gegen Aub­stadt. Ver­zich­ten muss er dabei wei­ter­hin auf Timm Stras­ser und Luca Auer. Und auch Johan­nes Geb­hart und Björn Schön­wies­ner wer­den sicher ausfallen.

Jah­res­ver­samm­lung

In die­sen bei den Fuß­bal­lern sport­lich wenig erfolg­rei­chen Zei­ten hat der FC Ein­tracht Bam­berg am 7. Novem­ber im Dom­rei­ter Stüb­la in der Armee­stra­ße sei­ne Jah­res­ver­samm­lung abge­hal­ten. Wirt­schaft­lich scheint es hin­ge­gen laut einer Mit­tei­lung des Ver­eins zu lau­fen. „Wir konn­ten das abge­lau­fe­ne Geschäfts­jahr mit einem klei­nen Plus abschlie­ßen und sind in die­ser Hin­sicht auch im aktu­el­len Geschäfts­jahr gut auf­ge­stellt”, sag­te Vor­stands­spre­cher Sascha Dorsch auf der Ver­samm­lung. Vor allem das Spon­so­ring und die Ein­nah­men aus dem Cate­ring bei Heim­spie­len der Regio­nal­li­ga-Mann­schaft habe sich bes­ser ent­wi­ckelt als erwar­tet. Und das ab sofort auch als regis­trier­te Mar­ke: So hat sich der Ver­ein sein Wap­pen und sei­nen Namen vom Deut­schen Patent­amt als regis­trier­tes Waren­zei­chen ein­tra­gen lassen.

Beim Vor­stands­per­so­nal setzt der FCE unter­des­sen auf das Team der ver­gan­ge­nen Jah­re. Klaus Mad­lin­ger wird wei­te­re zwei Jah­re als Auf­sichts­rats-Vor­sit­zen­der tätig sein. Dem Ver­eins­gre­mi­um, das den Ver­eins­vor­stand kon­trol­liert, gehö­ren außer­dem nach wie vor Chris­toph Star­ke, Heinz Kunt­ke, Wolf­gang Heyder und Ull­rich Debus an.

Sascha Dorsch, Bernd Kauf­er und Finanz­chef Josef Ahmann erhiel­ten zudem das Ver­trau­en der Mit­glie­der für eine wei­te­re Amts­pe­ri­ode als Vor­stän­de. Aus dem Vor­stand aus­ge­schie­den ist hin­ge­gen Chris­to­pher Neu­de­cker, der beruf­lich fast aus­schließ­lich in Thü­rin­gen tätig ist. Abschied nah­men die Mit­glie­der bei der Ver­samm­lung von den Ver­einsur­ge­stei­nen Gün­ther Blenk und Albert Dip­pold, die 2023 ver­stor­ben sind.

Aber auch neu­es Per­so­nal gibt es nun in der Geschäfts­stel­le der Dom­rei­ter. Die Stu­den­ten Cem Kus­cu, ver­ein­zelt auch als Ersatz­tor­wart bei der ers­ten Mann­schaft aktiv, und Felix Simon, Ber­li­ner mit frän­ki­schen Wur­zeln, über­neh­men die Auf­ga­ben von Abi Bas­ka­ran. Die­ser lei­te­te seit 2020 die Geschäfts­stel­le und been­det Ende des Jah­res sei­ne Anstel­lung beim FC Eintracht.

Ver­eins­zie­le

Als vor­ran­gi­ge Ver­eins­zie­le bezeich­ne­ten die Vor­stands­mit­glie­der auf de Ver­samm­lung den Klas­sen­er­halt der Fuß­bal­ler in der Regio­nal­li­ga sowie den Aus­bau der Infra­struk­tur, vor allem für den Jugend­be­reich. „Auch wenn wir letzt­lich kei­nen Druck ver­spü­ren, wäre es schon schön, in der Regio­nal­li­ga zu blei­ben. Das ist ein­fach ein ande­res Niveau in allen Berei­chen“, sag­te Sascha Dorsch. Der Zusam­men­halt der Mann­schaft sei die gro­ße Stär­ke des Teams, wes­halb alle Betei­lig­ten zuver­sicht­lich sei­en, dass die Her­aus­for­de­rung des Klas­sen­er­halts auch gelin­gen könne.

Bei der Infra­struk­tur inves­tier­ten die Dom­rei­ter in eine neue LED-Flut­licht­an­la­ge für den Kunst­ra­sen. Als nächs­tes gro­ßes Pro­jekt steht außer­dem die Sanie­rung des Jugend­sta­di­ons auf dem ehe­ma­li­gen 08er-Platz an. Ein eige­nes Spon­so­ren­kon­zept für den Jugend­be­reich soll die dafür nöti­gen Gel­der generieren.

Zum Abschluss der Ver­samm­lung gab es auch posi­ti­ve sport­li­che Nach­rich­ten. Die neue Cri­cket­ab­tei­lung steigt nächs­tes Jahr in den Liga­be­trieb ein. Und die Sport­part­ner­schaf­ten, die die Ein­tracht mit Schu­len unter­hält, sol­len wei­ter aus­ge­baut werden.

Regio­nal­li­ga Bayern

0:3 gegen TSV Aub­stadt: Bam­berg ver­liert auch im Rückspiel

Nach dem posi­ti­ven Rück­run­den­auf­takt gegen Iller­tis­sen hat der FC Ein­tracht Bam­berg nun einen wei­te­ren Rück­schlag hin­neh­men müs­sen. Wie schon im Hin­spiel ver­lor die Mann­schaft gegen den TSV Aubstadt.

Im zwei­ten Spiel der Rück­run­de der Regio­nal­li­ga Bay­ern emp­fing der FC Ein­tracht Bam­berg am Sams­tag (4. Novem­ber) den TSV Aub­stadt im hei­mi­schen Fuchs-Park-Sta­di­on. Wie schon in der Hin­run­de waren die Grab­fel­der den Bam­ber­gern spie­le­risch über­le­gen. Vor 633 Zuschaue­rin­nen und Zuschau­ern konn­te der TSV dem­ge­mäß einen sou­ve­rä­nen 3:0‑Sieg ein­fah­ren. Bam­berg steht damit wei­ter­hin mit 15 Punk­ten auf dem 16. Tabellenplatz.

„Es gibt nie einen guten Zeit­punkt für Gegen­to­re“ sag­te Ein­tracht-Trai­ner Jan Gern­lein nach dem Spiel, „sei es das 1:0 vor oder das 2:0 nach der Halb­zeit. Von daher ist es egal, wann es fällt. Scha­de ist, dass dann auch noch das 3:0 fällt, sodass wir nicht mehr alles nach vor­ne wer­fen kön­nen beim Stand von 2:0. Aber wir konn­ten ein paar Spie­lern, die jetzt län­ger raus waren, wie­der ein biss­chen Spiel­zeit geben. Das neh­men wir das als etwas Posi­ti­ves aus dem Spiel mit.“

Bam­berg erneut anfäl­lig nach Standards

Was war gesche­hen? Die Gäs­te aus Aub­stadt hat­ten von Beginn an mehr Ball­be­sitz und dräng­ten die Ein­tracht in die eige­ne Hälf­te. Über die schnel­len Flü­gel­spie­ler ver­such­te der TSV immer wie­der, Nadel­sti­che zu set­zen. Die Bam­ber­ger Abwehr hielt jedoch vor­erst stand. Im Lau­fe der ers­ten Halb­zeit zeich­ne­te sich zudem FCE-Kee­per Dell­er­mann durch meh­re­re star­ke Para­den aus.

Kurz vor der Halb­zeit muss­te sich Bam­bergs Schluss­mann dann aber doch geschla­gen geben, als Leon Hein­ze eine schar­fe Her­ein­ga­be von links in den Straf­raum spiel­te, die Micha­el Del­lin­ger zur Gäs­te­füh­rung und dem gleich­zei­ti­gen Halb­zeit­stand voll­stre­cken konn­te (43.).

Nur kurz nach dem Sei­ten­wech­sel muss­ten die Dom­rei­ter bereits den nächs­ten Gegen­tref­fer hin­neh­men (50.). Nach einer Ecke des TSV Aub­stadt von rechts kam Ver­tei­di­ger Lukas Mro­zek unge­hin­dert zum Kopf­ball und ließ Dell­er­mann kei­ne Chan­ce. Der FCE ver­such­te in der Fol­ge, zwar zum Anschluss zu kom­men, strahl­te aber kaum Tor­ge­fahr aus.

Aber­mals nach einem Stan­dard fiel das 0:3 aus Sicht der Heim­mann­schaft und die Ent­schei­dung in die­ser Par­tie. Einen Frei­stoß aus dem Halb­feld schlug Ben Mül­ler lang vor das Bam­ber­ger Tor und wie­der war Lukas Mro­zek mit dem Kopf zur Stel­le (68.). Dar­auf­hin spiel­ten die Gäs­te das Spiel cle­ver zu Ende und und blieb beim 0:3 für die Gäste.

Regio­nal­li­ga Bayern

Rück­run­den­auf­takt: Ein­tracht Bam­berg beim FV Iller­tis­sen zu Gast

Die ers­ten 17 Spie­le in der Regio­nal­li­ga Bay­ern sind mit wenig Erfolg absol­viert, nun steht für den FC Ein­tracht Bam­berg bereits der Rück­run­den­auf­takt an. Heu­te ist die Mann­schaft beim Tabel­len­fünf­ten FV Iller­tis­sen zu Gast.

Zum Hin­run­den­schluss der Regio­nal­li­ga Bay­ern muss­te der FC Ein­tracht Bam­berg ver­gan­ge­nen Frei­tag (20. Okto­ber) eine 6:3‑Niederlage gegen den FC Bay­ern Mün­chen II hin­neh­men. Den­noch sei die Bilanz der letz­ten Spie­le posi­tiv, so der Ver­ein in einer Mit­tei­lung im Vor­feld des Spiels gegen den FV Iller­tis­sen. Denn gegen Mem­min­gen und Augs­burg konn­te die Mann­schaft zuvor Punk­te im Abstiegs­kampf sam­meln, sodass sie die Hin­run­de mit 14 Punk­ten auf dem 17. Platz punkt­gleich mit dem FC Mem­min­gen abschloss.

„Dafür, dass die Liga abso­lu­tes Neu­land für alle war“, sag­te Bam­bergs Trai­ner Jan Gern­lein, „ist der Ein­druck sehr posi­tiv. Grund­sätz­lich bin ich zufrie­den mit den Auf­trit­ten und der Art und Wei­se, mit der wir uns in den 17 Spie­len gezeigt haben. Die Jungs haben gera­de im Ball­be­sitz enorm an Qua­li­tät zuge­legt und wir sind da im Ver­gleich zur letz­ten Sai­son gut vorangekommen.“

Ver­bes­se­rungs­po­ten­zi­al sieht Gern­lein jedoch vor allem in der Defen­si­ve. Außer­dem ergänz­te der Übungs­lei­ter: „Ich per­sön­lich fin­de es extrem beson­ders, dass die Fans und das Umfeld die Lage um die jun­ge Mann­schaft so gut und rea­lis­tisch ein­schät­zen. Das kann am Ende ein gro­ßes Faust­pfand sein.“

Rück­run­den­auf­takt

Zum Rück­run­den­auf­takt der Regio­nal­li­ga Bay­ern spielt der FC Ein­tracht Bam­berg heu­te Nach­mit­tag (28. Okto­ber) aus­wärts gegen Iller­tis­sen. Das Hin­spiel am 22. Juli, Bam­bergs ers­tes Spiel in der Regio­nal­li­ga Bay­ern seit acht Jah­ren, ende­te mit einem 1:0‑Sieg.

Der FV Iller­tis­sen spielt seit ihrer Grün­dung 2012 in der Regio­nal­li­ga Bay­ern. Aktu­ell belegt das Team aus Schwa­ben mit 28 Punk­ten den fünf­ten Tabel­len­platz. In die­ser Sai­son konn­te der FV bereits neun Sie­ge und ein Remis ein­fah­ren, sie­ben Mal ging Iller­tis­sen als Ver­lie­rer vom Platz. Zuletzt spiel­te Iller­tis­sen 2:2 unent­schie­den gegen die SpVgg Greu­ther Fürth II.

Bam­bergs Trai­ner Jan Gern­lein blickt auf das Hin­spiel zurück: „Das war damals ein ver­rück­tes Spiel, das wir abso­lut glück­lich gewin­nen konn­ten. Iller­tis­sen hat trotz­dem enor­me Qua­li­tät und wir tun gut dar­an, unser Tor ähn­lich gut zu schüt­zen wie im Hin­spiel. Wofür es dann reicht, müs­sen wir sehen.“

Regio­nal­li­ga Bayern

Hin­run­den-Abschluss: Ein­tracht Bam­berg ver­liert gegen Bay­ern Mün­chen II

Zum Abschluss der Hin­run­de der Regio­nal­li­ga Bay­ern hat der FC Ein­tracht Bam­berg eine wei­te­re Nie­der­la­ge hin­neh­men müs­sen. 3:6 hieß es am Ende gegen den FC Bay­ern Mün­chen II.

Im Grün­wal­der Sta­di­on lie­fer­te sich der FC Ein­tracht Bam­berg am Frei­tag­abend (20. Okto­ber) einen hei­ßen Schlag­ab­tausch mit dem FC Bay­ern Mün­chen II. Am Ende muss­ten sich die Bam­ber­ger mit 3:6 aller­dings ver­dient geschla­gen geben.

Bam­bergs Trai­ner Jan Gern­lein sag­te nach dem Spiel: „Wir haben heu­te die Prio­ri­tä­ten falsch gesetzt, weil es mög­lich gewe­sen wäre, Bay­ern Mün­chen mehr weh­zu­tun, auch mehr als mit drei Gegen­to­ren. Am Ende des Tages haben wir gegen eine gute Mann­schaft, die unse­re Feh­ler gut aus­ge­nutzt hat, ver­dient verloren.“

Damit schlie­ßen die Vio­let­ten die Vor­run­de in der Regio­nal­li­ga Bay­ern mit vier Sie­gen, zwei Unent­schie­den und elf Nie­der­la­gen auf dem 17. Tabel­len­platz ab. Durch die zeit­glei­che Nie­der­la­ge des FC Mem­min­gen gegen Türk­gücü Mün­chen besteht der Abstand auf den ers­ten Abstiegs­re­le­ga­ti­ons­platz wei­ter­hin jedoch nur Auf­grund des schlech­te­ren Torverhältnisses.

FC Bay­ern mit ful­mi­nan­tem Beginn

Die Ama­teu­re des FC Bay­ern leg­ten vom Anpfiff an los und schenk­ten den Bam­ber­gern, die noch gar nicht rich­tig im Spiel ange­kom­men schie­nen, in Per­son von Beri­sha direkt den ers­ten Gegen­tref­fer ein (9.). Die Bam­ber­ger mach­ten sich kurz dar­auf das ers­te Mal in der Offen­si­ve bemerk­bar als Hart­wig den Ball gefähr­lich auf den Kas­ten der Münch­ner Haus­her­ren köpf­te. Doch nur wenig spä­ter nutz­te Kern die drü­cken­de Über­le­gen­heit des FC Bay­ern Mün­chen II zum 0:2 (18. Minu­te). Kern war es auch, der eine gefühl­vol­le Flan­ke von der lin­ken Sei­te per Kopf zum 0:3 über die Bam­ber­ger Linie drück­te (34.).

Nur zwei Minu­ten spä­ter muss­te Bam­berg den nächs­ten Gegen­tref­fer hin­neh­men. Erneut Beri­sha netz­te den Ball aus kur­zer Distanz zum 0:4 ein. Die letz­te Chan­ce der Vio­let­ten in Halb­zeit eins hat­te Ljev­sic (40.), des­sen Abschluss aller­dings weit übers Tor flog.

Auch nach dem Sei­ten­wech­sel domi­nier­te die U23 des Rekord­meis­ters und kam zu zahl­rei­chen Gele­gen­hei­ten. Die ers­te ernst­zu­neh­men­de der zwei­ten Halb­zeit nutz­te Copa­do (50.) und erhöh­te den Spiel­stand auf 0:5.

Durch offen­si­ve Wech­sel in der Halb­zeit­pau­se kamen die Bam­ber­ger in der Fol­ge aller­dings mehr und mehr selbst zu offen­si­ver Gefahr und erziel­ten durch den bis dahin bes­ten Angriff der Par­tie das 1:5. Linz ließ auf der lin­ken Sei­te sei­nen Gegen­spie­ler ste­hen und brach­te eine star­ke Her­ein­ga­be in die Mit­te, wo Hack nur noch den Fuß hin­hal­ten muss­te (73.). Weni­ge Minu­ten spä­ter erhöh­te der FC Bay­ern durch Fukui aller­dings auf 1:6 (77.).

Doch die Bam­ber­ger lie­ßen sich nicht hän­gen und nut­zen nun die Lücken in der Defen­si­ve der Haus­her­ren. Vor allem Hack, der durch einen Lup­fer über Mün­chens Tor­wart Schnel­ler auf 2:6 stell­te (78.), trat immer wie­der in Erschei­nung. Wenig spä­ter durf­te sich auch der ein­ge­wech­sel­te Alli in sei­nem ers­ten Regio­nal­li­ga­spiel mit sei­nem Tref­fer zum 3:6 (81.) in die Lis­te der Tor­schüt­zen eintragen.

Weg­wei­sen­des Duell

FC Ein­tracht Bam­berg zu Gast beim FC Memmingen

FC Ein­tracht Bam­berg tritt mor­gen Abend sein nächs­tes Aus­wärts­spiel an. Das Ziel beim FC Mem­min­gen ist klar: Den Anschluss an die Rele­ga­ti­ons­plät­ze nicht verlieren.

Nach der 1:4‑Heim-Niederlage im Fuchs-Park-Sta­di­on gegen die DJV Vil­z­ing möch­te der FC Ein­tracht Bam­berg am 15. Spiel­tag der Regio­nal­li­ga Bay­ern beim FC Mem­min­gen leis­tungs­mä­ßig wie­der an die bei­den vor­her­ge­gan­ge­nen Par­tien anknüp­fen. Denn den Spiel­ta­gen 12 und 13 gab es einen 2:0‑Sieg bei Schal­ding-Hei­ning und ein 2:2 gegen Bay­reuth. Mor­gen Abend (13. Okto­ber) gilt es für den Tabel­len­sieb­zehn­ten Bam­berg, wich­ti­ge Punk­te gegen einen direk­ten Kon­kur­ren­ten im Abstiegs­kampf, Mem­min­gen steht auf Platz 16, einzufahren.

„Wir wol­len in Mem­min­gen an das Spiel gegen Vil­z­ing anknüp­fen“, sagt Bam­bergs Trai­ner Jan Gern­lein zur kom­men­den Par­tie. Rück­bli­ckend sei er mit dem Auf­tritt sei­ner Mann­schaft gegen die DJK, abge­se­hen vom End­ergeb­nis, außer­dem zufrie­den gewe­sen. Vor allem die Ent­wick­lung in der Arbeit gegen den Ball sieht der 31-Jäh­ri­ge positiv.

FC Mem­min­gen: Auf­wind seit dem Trainerwechsel

Vor zwei Jah­ren ist der FC Mem­min­gen, nach vier Jah­ren durch­ge­hen­der Liga­zu­ge­hö­rig­keit, aus der Regio­nal­li­ga Bay­ern abge­stie­gen. In der ver­gan­ge­nen Sai­son gelang als Zweit­plat­zier­ter, hin­ter Meis­ter Schal­ding-Hei­ning, der erneu­te Auf­stieg aus der Bay­ern­li­ga Süd.

In der jet­zi­gen Spiel­zeit läuft es für den FCM aller­dings nicht rund. Mit einer ähn­li­chen Spiel­bi­lanz wie Bam­berg hat der Ver­ein in 14 Par­tien bis­her vier gewon­nen, zwei­mal unent­schie­den gespielt und acht­mal ver­lo­ren. Als Kon­se­quenz stell­te der FC Mem­min­gen sei­nen Auf­stiegs­trai­ner Ste­phan Bai­erl bereits nach dem zehn­ten Spiel­tag frei. Für ihn über­nah­men der bis­he­ri­ge Co-Trai­ner Bernd Mai­er und Can­dy Decker an der Seitenlinie.

Seit die­sem Trai­ner­wech­sel scheint es bes­ser zu lau­fen. So gewan­nen die All­gäu­er drei ihrer letz­ten vier Spie­le. Mit ins­ge­samt 14 Punk­ten in der Tabel­le haben sie sich des­halb vor den FC Ein­tracht Bam­berg auf den ers­ten Rele­ga­ti­ons­rang geschoben.

Zu anfäl­lig bei Standards

FC Ein­tracht Bam­berg ver­liert 1:4 gegen DJK Vilzing

Doch kein Lauf beim FC Ein­tracht Bam­berg. Am 14. Spiel­tag der Regio­nal­li­ga Bay­ern hat die Mann­schaft erneut ver­lo­ren. 1:4 stand es am Ende gegen den Tabel­len­zwei­ten DJK Vilzing.

Nach einem Remis gegen Bay­reuth und einem Sieg gegen den SV Schal­ding-Hei­ning konn­te der FC Ein­tracht Bam­berg die­sen Lauf am Wochen­en­de nicht fort­set­zen. Vor 507 hei­mi­schen Zuschaue­rin­nen und Zuschau­ern ver­lor der FCE am Sams­tag (7. Okto­ber) 1:4 gegen die Ober­pfäl­zer DJK Vil­z­ing. Vor allem eine Bam­ber­ger Anfäl­lig­keit bei geg­ne­ri­schen Stan­dard wur­de dabei deutlich.

Im Ver­gleich zum Spiel gegen Schal­ding-Hei­ning am ver­gan­ge­nen Diens­tag wech­sel­te Bam­bergs Trai­ner Jan Gern­lein auf zwei Posi­tio­nen. Phil­ipp Hack und Sebas­ti­an Val­dez rück­ten für Andre­as Mahr und Jonas Hart­wig in die Startelf.

Die Anfangs­pha­se gehör­te dann auch den Bam­ber­ger Gast­ge­bern, die zur ers­ten gro­ßen Chan­ce des Spiels durch Phil­ipp Hack kamen. Patrick Gört­ler hat­te in der zehn­ten Minu­te den Ball auf Hack durch­ge­steckt, der aus knapp 13 Metern schoss. Jedoch schei­ter­te er am Schluss­mann der DJK Vil­z­ing. Da kei­ne der Mann­schaf­ten in der ers­ten Halb­zeit zu wei­te­ren gro­ßen Tor­chan­ce und ging mit es 0:0 in die Pause.

„Stan­dard heißt aktu­ell Gegentor“

Inner­halb von knapp 10 Minu­ten erziel­ten die Gäs­te aus Vil­z­ing, die mit viel Druck aus der Kabi­ne zurück­ka­men, zwei Tore. In der 48. Minu­te hat­te die DJK Vil­z­ing die ers­te Groß­chan­ce, in Füh­rung zu gehen. Nach einem Frei­stoß, konn­te Bam­berg noch zur Ecke klä­ren. Die­ser Eck­stoß von links lan­de­te dann aber im Bam­ber­ger Tor zur 1:0‑Gästeführung. Tobi­as Hoch köpf­te den Ball über die Linie.

Weni­ge Minu­ten spä­ter spiel­te sich eine fast iden­ti­sche Sze­ne ab. Wie­der gab es eine Ecke für Vil­z­ing, wie­der ein Kopf­ball­tor. Die Ecke war dies­mal nur von von rechts gekom­men und Paul Grau­schopf der Torschütze.

Dann gelang Bam­berg jedoch der Anschluss­tref­fer. Phil­ipp Hack drib­bel­te sich durch die Vil­z­in­ger Abwehr, pass­te zu Patrick Gört­ler, der den 1:2‑Anschlusstreffer markierte.

In der 75. Minu­te hieß es dann jedoch: Elf­me­ter für die Gäs­te. Den Straf­stoß ver­wan­del­te Tobi­as Kor­dick sou­ve­rän zum 3:1. Der Tref­fer stell­te die Vor­ent­schei­dung dar, ehe ein wei­te­rer Kopf­ball­tref­fer von Grau­schopf, nach einer wei­te­ren Stan­dard­si­tua­ti­on, dies­mal ein Frei­stoß aus dem Halb­feld, den 4:1‑Endstand für die DJK Vil­z­ing besiegelte.

Bam­bergs Trai­ner Gern­lein mahn­te nach dem Spiel ent­spre­chend vor allem das Stan­dard­ver­hal­ten sei­ner Mann­schaft an. „Jeder Stan­dard gegen uns ist gefühlt ein Tor. Wir sind bis 20 Meter vor dem Tor pas­siv, dann wer­den wir aktiv. Dann gibt es einen Stan­dard gegen uns und Stan­dard heißt aktu­ell Gegen­tor. Vier Stan­dard­ge­gen­to­re, vier Geschen­ke, so wird es schwer wer­den, weil wir in die­ser Sai­son glau­be ich, kei­ne fünf Tore in einem Spiel schie­ßen werden.“

Mit der Nie­der­la­ge gegen den Tabel­len­zwei­ten haben die Bam­ber­ger wei­ter­hin zehn Punk­te auf dem Kon­to und ste­hen auf Tabel­len­platz 17. Die DJK Vil­z­ing sitzt mit 36 Punk­ten wei­ter­hin Tabel­len­füh­rer Würz­burg dicht im Nacken.

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