Fußball-Regionalligist FC Eintracht Bamberg hat in der Winterpause zum ersten Mal auf dem Transfermarkt zugeschlagen: Vom Landesligisten TSV Großbardorf wechselt der 21-jährige
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Winter-Neuzugang für die „Domreiter“
Robin Zeitler verstärkt Defensive des FC Eintracht Bamberg
Fußball-Regionalligist FC Eintracht Bamberg hat in der Winterpause zum ersten Mal auf dem Transfermarkt zugeschlagen: Vom Landesligisten TSV Großbardorf wechselt der 21-jährige Robin Zeitler zu den Domreitern, wie der Verein mitteilt.
Der Defensivallrounder ist ab sofort spielberechtigt und wird schon im Frühjahr im Fuchs-Park-Stadion mit der Nummer 23 für die „Mission Klassenerhalt“ auflaufen. Der 1,85 Meter große Rechtsfuß gehörte zu den Leistungsträgern bei den Unterfranken und kam in allen 23 Ligaspielen in der Landesliga Nordwest zum Einsatz. „Robin passt als junges Talent hervorragend in unser Konzept, genauso einen Spieler haben wir gesucht“, so FCE-Vorstandssprecher Sascha Dorsch. Mit aktuell 18 Punkten steht der FC Eintracht Bamberg in der Regionalliga Bayern auf einem Relegationsplatz. „Und wir setzen alles daran, auch in diesem Jahr wieder die Klasse zu halten. Die Verpflichtung von Robin Zeitler soll dazu ein wichtiger Schritt sein“, so Dorsch weiter.
Robin Zeitler bringt eine hervorragende fußballerische Ausbildung mit zu den Domreitern: Der gebürtige Niederwerrner durchlief vor seiner Zeit in Großbardorf nahezu alle Jugendmannschaften im Nachwuchsleistungszentrum des FC Schweinfurt 05. Er gilt als fleißiger Defensivallrounder mit guter Physis und ist gleichzeitig auch technisch beschlagen. Wegen seines Talents fiel er FCE-Chefcoach Jan Gernlein schon früh ins Auge, als dieser Co-Trainer der „Schnüdel“ in der Regionalliga war. „Robin kenne ich bereits seit der U14 in Schweinfurt und habe seinen Weg immer verfolgt. Wir sind im Herbst wieder intensiver in Kontakt gekommen. Er ist ein toller Junge, der uns mit seiner Art Fußball zu spielen und zu arbeiten sehr weiterhelfen kann. Ich freue mich deshalb sehr auf den gemeinsamen Weg“, betont Jan Gernlein.
Ein Kompliment, das Robin Zeitler gerne hört und richtig motiviert: „Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung beim FC Eintracht Bamberg. Der Verein und das Umfeld haben mir sofort zugesagt und mich vom ersten Moment an gut aufgenommen. Ich bin bereit, hier mein Bestes zu geben, um der Mannschaft zu helfen und hoffe, dass wir gemeinsam eine erfolgreiche Rest-Rückrunde spielen“, sagte Zeiler in einem ersten O‑Ton als Neu-Domreiter.
Regionalliga Bayern
FC Eintracht empfängt das kleine Kleeblatt
Der FC Eintracht Bamberg empfängt im letzten Spiel in diesem Jahr am Samstag, 30. November, die SpVgg Greuther Fürth II. Anpfiff der Partie ist um 14 Uhr im heimischen Fuchs-Park-Stadion.
Der FC Eintracht Bamberg steht vor seinem letzten Spiel in diesem Kalenderjahr und blickt auf ein ereignisreiches Jahr 2024 zurück. Im Sommer gelang in der Relegation der Klassenerhalt in der Regionalliga Bayern und erst vor kurzem feierte die Mannschaft von Cheftrainer Jan Gernlein den Einzug ins Halbfinale des Toto-Pokals. Aktuell steckt das Team mitten im Abstiegskampf. Die Domreiter stehen nach der 0:2‑Niederlage in Schweinfurt weiterhin auf dem 17. Tabellenplatz und haben 15 Punkte gesammelt. Der Abstand auf einen Relegationsplatz beträgt im Moment fünf Punkte.
„Ein tolles Jahr 2024“
„Für mich war es erst mit dem Klassenerhalt und dann dem Einzug ins Toto-Pokal-Halbfinale ein tolles Jahr 2024. Das hatte niemand erwarten können, somit überwiegt das definitiv im Gegensatz zur aktuellen Situation“, blickt Gernlein auf das sportliche Jahr zurück.
Die SpVgg Greuther Fürth II spielt seit deren Gründung im Jahr 2012 durchgängig in der Regionalliga Bayern. Die vergangene Saison schloss das kleine Kleeblatt auf dem achten Platz ab. Aktuell rangieren die Fürther auf dem siebten Rang und haben 30 Punkte auf dem Konto. Zuletzt unterlagen die Mittelfranken mit 13 gegen den TSV Buchbach.
„Fürth kann man schwer bewerten, allerdings muss uns mittlerweile egal sein, wer der Gegner ist. Am Ende des Tages brauchen wir Punkte“, schätzt Gernlein den Gegner ein.
Der Trainer der Mannschaft ist seit dieser Saison Leonhard Haas. Der 42-Jährige betreute vor kurzem die 2. Bundesliga-Mannschaft der Fürther, kehrte aber wieder auf die Trainerbank der U23-Auswahl zurück. Top-Torschütze der SpVgg ist Daniel Kasper, der mit 16 Treffern aktuell der beste Torschütze der Liga ist. Das Hinspiel in Fürth endete mit 22.
Den Domreitern fehlen Andreas Mahr, Simon Kollmer und Ben Olschewski verletzungsbedingt. Außerdem muss Gernlein auf den gesperrten Luca Leistner verzichten.
Regionalliga Bayern
Nächstes Derby: Eintracht Bamberg gegen 1. FC Schweinfurt
Der FC Eintracht Bamberg gastiert am Samstag beim 1. FC Schweinfurt. Im bereits begonnenen Abstiegskampf brauchen die Bamberger gegen die bisher beste Offensive der Saison Punkte.
Der FC Eintracht Bamberg steht nach der 0:3‑Niederlage im Oberfrankenderby gegen Bayreuth auf dem direkten Abstiegsplatz 17. Die Domreiter haben bisher 15 Punkte in 20 Ligaspielen gesammelt und haben damit aktuell zwei Punkte Rückstand auf einen Relegationsplatz. Morgen (23. November) steht für die Mannschaft von Trainer Jan Gernlein das letzte Auswärtsspiel in diesem Jahr und ein weiteres Derby an. Auswärts trifft der FCE auf den Spitzenreiter, den 1. FC Schweinfurt. Gegen die Unterfranken gewann Bamberg in der laufenden Saison allerdings bereits zweimal.
In der Liga drehte das Team das Hinspiel nach einem 0:1‑Rückstand noch zu einem 2:1. Im Pokal-Viertelfinale gewann die Eintracht Anfang Oktober abermals nach 0:1‑Rückstand (3:1). „Beide Siege waren für uns genauso außergewöhnlich und schön, wie sie auch glücklich waren“, sagt Jan Gernlein. „Wir sind nun in einer anderen Situation. Wir wissen, dass wir arbeiten und punkten müssen. Da ist egal was war, aber eben auch egal, wer auf uns wartet.“
Der 1. FC Schweinfurt spielt seit 2013 in der Regionalliga Bayern. Die vergangene Saison schlossen die Schnüdel, so ihr Spitzname, auf dem elften Platz ab. Aktuell rangieren die Unterfranken auf dem ersten Platz und haben mit bereits 45 Treffern die beste Offensive.
„Bemerkenswert, wie konstant sie diese Runde spielen und vor allem wie ruhig der Verein nach außen wirkt“, so Gernlein weiter über den 1. FC Schweinfurt, bei dem er einst selbst Trainer war. „Mich freut es für einige meiner alten Jungs, dass sie wieder Spaß am Spiel und vor allem Spaß am dortigen Miteinander haben. Sie werden auf jeden Fall alle Sinne für Samstag geschärft haben.“
Der Trainer der Schweinfurter ist seit dieser Saison Victor Kleinhenz. Der 33-Jährige betreute zuletzt die U‑19 Auswahl des FC Augsburg. Top-Torschütze in dieser Saison ist bisher Sebastian Müller mit zehn Treffern.
Eintracht Bamberg gegen SpVgg Bayreuth
Oberfranken-Derby im Fuchs-Park-Stadion
Der FC Eintracht Bamberg empfängt heute die SpVgg Bayreuth zum Oberfranken-Derby. Bamberg braucht gegen den Tabellenzweiten Punkte, um die Abstiegsplätze zu verlassen.
Der FC Eintracht Bamberg hat nach der 0:4‑Pleite gegen den TSV Buchbach weiterhin 15 Punkte auf dem Konto. Nach dem Sieg der DJK Vilzing über Türkgücü München rutschte das Team von Cheftrainer Jan Gernlein auf den 17. Tabellenplatz. Nun steht die Mannschaft wieder auf einem direkten Abstiegsplatz. Im heutigen Heimspiel (16. November) treffen die Domreiter im Oberfranken-Derby aber ausgerechnet auf den Tabellenzweiten der SpVgg Bayreuth. Das Hinspiel verlor Bamberg knapp mit 0:1.
Trainer Gernlein sagte vor der Partie: „Für ein Derby gibt es tatsächlich nie einen schlechten Zeitpunkt. Es ist immer ein besonderes Aufeinandertreffen für unsere Fans und wir freuen uns, dass diese Spiele trotz der schwierigen sportlichen Situation nach wie vor viele Zuschauer anlockt.“
Die SpVgg Bayreuth stieg 2023 nach einem Jahr in der 3. Liga wieder in die Regionalliga ab. Die vergangene Saison schlossen die Oberfranken auf dem zwölften Platz ab. Aktuell hat sich das Team aber verbessert und hat auf dem zweiten Platz nur drei Zähler Rückstand auf den Spitzenreiter aus Schweinfurt. Zuletzt kam die SpVgg jedoch nicht über ein 1:1 gegen den 1. FC Nürnberg II hinaus.
Top-Torschützen bei der SpVgg sind bisher Jannik Graf, Felix Heim und Eroll Zejnullahu mit jeweils vier Toren. Trainer der Mannschaft ist seit April Lukas Kling. „Ich freue mich persönlich sehr“, sagte Gernlein, „dass man nach dem guten Start und der kurzen Delle danach nicht am Trainer gezweifelt hat, sondern den Weg weitergegangen ist. Dies hat sich bis zum heutigen Tag meines Erachtens ausgezahlt. Lukas ist sehr klar und hat seine Überzeugungen. Das brauchst du bei einem Mitfavoriten um den Aufstieg.“
Zu einem Wiedersehen kommt im Oberfranken-Derby mit Bayreuths Patrick Görtler. Der Stürmer trug in der vergangenen Saison noch das Trikot des FCE.
Erstes Heimspiel der Rückrunde für FCE
„Die Mannschaft wird alles geben“: Eintracht Bamberg gegen TSV Buchbach
Am Samstag (9. November) empfängt der FC Eintracht Bamberg in seinem ersten Heimspiel der Rückrunde den TSV Buchbach im Fuchs-Park-Stadion. Im Spiel gegen den letztjährigen Relegationsgegner geht es für Bamberg darum, nicht den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze zu verlieren.
Unter der Woche holte der FC Eintracht Bamberg mit dem 0:0 gegen den SV Viktoria Aschaffenburg einen Punkt im Abstiegskampf. Mit nun 15 Zählern auf dem Konto belegt das Team von Cheftrainer Jan Gernlein aktuell den Relegationsplatz 16. Mit einem Sieg könnte Bamberg bis auf einen Punkt Abstand an die SpVgg Ansbach auf dem 15. Platz (bei 19 Punkten) Anschluss halten. Bei einer Niederlage oder einem Unentschieden droht die Mannschaft, von Vilzing überholt zu werden (14 Punkte) und auf den Abstiegsplatz 17 abzurutschen. „Buchbach hat uns letztes Jahr vorgemacht, was es heißt, bis zum Ende alles reinzuwerfen, das werden wir tun“, sagte Gernlein vor dem Duell gegen den TSV Buchbach.
Und Bambergs sportlicher Leiter Stefan Mohr freut sich auf das Wiedersehen mit dem Relegationsgegner der vergangenen Saison. „Beim letzten Mal konnten wir zusammen mit unseren Fans einen großen Erfolg feiern, und genau das Gefühl wollen wir mitnehmen. Buchbach ist in dieser Saison stark unterwegs, aber für uns geht es um wichtige Punkte im Abstiegskampf. Die Mannschaft wird alles geben“, kündigte er an.
Das ist der Gegner: TSV Buchbach
Der TSV Buchbach spielt seit seiner Gründung 2012 in der Regionalliga Bayern. Die vergangene Saison schloss Buchbach auf dem 16. Tabellenplatz ab. In der anschließenden Relegation hielt der Verein die Klasse. Aktuell rangiert das Team aus Oberbayern auf dem siebten Platz und hat 26 Punkte. Zuletzt bezwang das Team deutlich die SpVgg Bayreuth.
„Buchbach kommt mit Rückenwind aus einem 4:1 gegen Bayreuth“, sagt Gernlein. „Dieses Ergebnis zeigt, dass es nicht dasselbe Buchbach wie letzte Saison ist. Ich hoffe, das hat mittlerweile jeder verstanden.“
Trainer der Buchbacher Mannschaft ist seit September 2023 Aleksandro Petrovic, der für den TSV schon als Spieler aktiv war und dort zum Rekordspieler der Liga avancierte. Aktueller Top-Torschütze für die Buchbacher ist Tobias Sztaf mit fünf Treffern in der laufenden Spielzeit.
Rückrundenstart
SpVgg Hankofen-Hailing empfängt Eintracht Bamberg
Es kann nur besser werden. Am Samstag startet der FC Eintracht Bamberg gegen die SpVgg Hankofen-Hailing in die Rückrunde der aktuellen Saison der Regionalliga Bayern. Bamberg belegt derzeit den 17. Platz.
Am 2. Oktober gastiert der FC Eintracht Bamberg bei der SpVgg Hankofen-Hailing. Anpfiff der Partie ist um 14 Uhr. Trotz einer zurückliegenden 2:5‑Niederlage beim TSV Aubstadt und der Tabellenplatzierung der Bamberger – Platz 17 mit 14 Punkten – lässt sich Trainer Jan Gernlein nicht aus der Ruhe bringen. „Wir hatten zuletzt viele wilde Spiele, was für diese Jahreszeit normal ist. Es passieren mehr Fehler und in dieser Liga werden die schneller bestraft. Ich bin mit dem Auftreten der Mannschaft im Reinen, weil ich weiß, dass sie es bestmöglich versuchen. Wir kämpfen um den Klassenerhalt, das ist für mich jetzt weder eine neue noch überraschende Situation“, zitiert eine Mitteilung des Vereins den Trainer.
Obwohl das Spiel den Auftakt der Rückrunde markiert, wird der FCE die Hinrunde erst in der kommenden Woche in einem Nachholspiel gegen den SV Viktoria Aschaffenburg abschließen. Was das Personal angeht, müssen die Domreiter auf Simon Kollmer, Andreas Mahr, Ben Olschewski und Luca Ljevsic verzichten.
Das ist der Gegner: SpVgg Hankofen-Hailing
Nur ein Jahr nach dem Abstieg aus der Regionalliga feierte die SpVgg Hankofen-Hailing den direkten Wiederaufstieg und wurde vergangene Saison Meister in der Bayernliga Nord. Aktuell belegt der Aufsteiger mit 17 Punkten den 14. Tabellenplatz. Zuletzt holten die Niederbayern einen Punkt beim 1:1 gegen den TSV Buchbach.
„Der Gegner ist sehr heimstark und hatte zuletzt eine gute Phase. Wir wissen, dass es nicht mehr die gleiche Mannschaft wie zu Saisonbeginn ist“, sagt Gernlein über Hankofen-Hailing.
Spielertrainer der Mannschaft ist seit 2023 Tobias Beck, der im Mittelfeld der SpVgg aufläuft. Aktueller Top-Torschütze der laufenden Saison ist Andreas Wagner mit fünf Treffern. Der FCE entschied die Partie in der Hinrunde zum Saisonauftakt mit 2:0 für sich.
Regionalliga Bayern
„Beginnen, Punkte zu sammeln“: Eintracht Bamberg gegen TSV Aubstadt
Morgen gastiert der FC Eintracht Bamberg beim TSV Aubstadt. Bambergs Trainer Gernlein sieht seine Mannschaft bereit zu punkten.
Vor dem Spiel gegen Aubstadt steht der FC Eintracht Bamberg aktuell mit 14 Punkten auf dem 17. Tabellenplatz. Zuletzt erkämpfte sich das Team von Cheftrainer Jan Gernlein nach einem 1:3‑Rückstand noch ein 3:3 gegen den FC Augsburg II. Aus den vergangenen drei Spielen holten die Domreiter somit vier Punkte. „Die Jungs haben zuletzt wieder zu der Art und Weise gefunden, die uns letztes Jahr in der Liga gehalten hat. Jetzt müssen wir beginnen, Punkte zu sammeln“, zitiert eine Mitteilung des Vereins Gernlein über die aktuelle Form seiner Mannschaft.
Allerdings müssen die Domreiter derzeit auf Andreas Mahr, Ben Olschewski, Luca Ljevsic, Simon Kollmer und Marc Reischmann verzichten. Morgen (26. Oktober) bietet sich dem FC Eintracht Bamberg trotzdem die nächste Chance Punkte zu sammeln. Um 14 Uhr ist Anpfiff gegen ein Überraschungsteam der vergangenen Saison.
Das ist der Gegner: TSV Aubstadt
Der TSV Aubstadt spielt aktuell seine fünfte Saison in Folge in der Regionalliga Bayern. Die beste Platzierung seitdem gelang in der vergangenen Saison, die die Mannschaft auf Platz vier abschloss. Aktuell rangieren die Unterfranken mit 18 Punkten auf dem zwölften Rang. Zuletzt verlor der TSV mit 2:3 gegen den TSV Buchbach.
„Zum Gegner kann man wenig sagen, da es einen extremen Wandel gegeben hat“, sagt Gernlein. „Die Spieler, die man in den letzten Jahren mit Aubstadt verbunden hat, sind nicht mehr so zahlreich vertreten. Deshalb sind sie sehr schwer einzuschätzen.“
Trainer der Mannschaft ist seit März 2023 Julian Grell. Der 38-Jährige trug als Spieler selbst das Trikot des TSV Aubstadt. Top-Torjäger in dieser Saison sind bisher Max Grimm und Marco Nickel mit bisher jeweils fünf Treffern.
Regionalliga Bayern
Bayern-Amateure eine Nummer zu groß: Eintracht Bamberg verliert 0:2
Gestern empfing der FC Eintracht Bamberg den FC Bayern München II im Fuchsparkstadion. Die Niederlage gegen die Bayern-Amateure ist die vierte in Folge.
Ein Highlight-Spiel am Tag der Deutschen Einheit hätte es laut einer Mitteilung des Vereins werden sollen. Doch unter dem Flutlicht des heimischen Stadions endete die Partie gegen die U23 des FC Bayern München für den FC Eintracht Bamberg mit einer Niederlage. Trotz großem Einsatz und stimmungsvoller Kulisse von etwa 2500 Zuschauerinnen und Zuschauern konnte das Team von Trainer Jan Gernlein seinen Negativtrend in der Regionalliga Bayern nicht stoppen. Die Bayern-Amateure kontrollierten das Geschehen von Beginn an und setzten sich am Ende verdient mit 2:0 durch.
Früher Rückstand
Bamberg begann das Spiel konzentriert, um gegen die zweite Mannschaft des Rekordmeisters möglichst lange die Null zu halten. Doch schon nach zehn Minuten war dieses Vorhaben Geschichte, als ein Fernschuss von Bayern-Mittelfeldspieler Denk den Weg ins Netz fand – unhaltbar für Eintracht-Keeper Benedikt Willert.
Die frühe Führung spielte den Münchnern in die Karten, die daraufhin mit viel Ballbesitz das Tempo diktierten und die Domreiter immer wieder in die Defensive drängten. Offensiv fand der FCE nur selten Entlastung. So ging es mit dem 0:1‑Rückstand in die Kabine.
Zweiter Gegentreffer besiegelt Niederlage
Auch im zweiten Durchgang änderte sich das Bild kaum. Die Bayern-Amateure blieben die spielbestimmende Mannschaft, während die Eintracht nur sporadisch aktiv werden konnte. Nach einer Stunde sorgte der eingewechselte Unsöld für die Vorentscheidung. Nach einem flachen Zuspiel im Strafraum ließ er Willert mit seinem Abschluss aus kurzer Distanz keine Abwehrchance.
Auf diese Aktion folgte jedoch ein kurzes Aufbäumen Bambergs. Nach einer Ecke kam Björn Schönwiesner zum Kopfball, doch der Ball verfehlte knapp das Ziel.
In der Schlussphase drückten die Gäste aus München noch mal, blieben jedoch vor dem Tor glücklos. Vor allem Irankunda scheiterte mehrfach an der FCE-Abwehr oder am gut aufgelegten Benedikt Willert.
Die Domreiter selbst konnten dem Spiel bis zum Schlusspfiff allerdings keine Wende mehr geben. Beim Schlusspfiff war die vierte Niederlage in Folge besiegelt. Insgesamt handelt es sich um die siebte Niederlage in den elf Spielen der laufenden Saison. Damit steht Bamberg mit zehn Punkten auf dem Relegationsplatz 15.
Ligaspiel
Gefährlicher Gegner: FC Eintracht Bamberg empfängt SpVgg Ansbach
Morgen (21. September) hat der FC Eintracht Bamberg die SpVgg Ansbach zu Gast. Obwohl die Schwaben in der noch jungen Saison bereits mehr als 20 Gegentore hinnehmen mussten, stellt sich Bamberg nicht auf ein leichtes Spiel ein.
Vor der Partie gegen die SpVgg Ansbach steht der FC Eintracht Bamberg auf Tabellenplatzlatz elf der Regionalliga Bayern. Dabei hat das Team von Cheftrainer Jan Gernlein in acht Partien bisher zehn Punkte gesammelt. Die Auswärtspartie am vergangenen Wochenende beim SV Wacker Burghausen musste wegen schlechter Wetterverhältnisse ausfallen.
„Wir haben den Jungs über das Wochenende freigegeben, da es bis Dezember noch eine lange und wichtige Phase sein wird“, sagt Trainer Gernlein nun vor dem Spiel gegen Ansbach. „Man hat aber im Training danach direkt gemerkt, dass sie hungrig zurück auf den Platz gekommen sind.“
Dieser Hunger wird nötig sein, denn zuletzt verloren die Domreiter mit 0:2 gegen den Aufsteiger TSV Schwaben Augsburg. Gernlein sah in der Partie außerdem eine Gelb-Rote-Karte wegen Meckerns.
Das ist der Gegner: SpVgg Ansbach
Die SpVgg Ansbach feierte in der Saison 2021 //2022 ihren Aufstieg in die Regionalliga. Damit bestreiten die Mittelfranken aktuell ihre dritte Spielzeit in der Spielklasse. In der vergangenen Saison belegte die Spielvereinigung am Ende den dreizehnten Platz. Aktuell rangiert die Mannschaft mit sieben Punkten aus neun Spielen auf dem 17. Rang.
Zuletzt spielte die Mannschaft 2:2 gegen den TSV Buchbach. Anfällig zeigte sich Ansbach im bisherigen Saisonverlauf vor allem in der Defensive und kassierte bereits 25 Gegentreffer.
„Ansbach hat noch nicht die Ergebnisse, die sie sich oft verdient hätten“, sagt Gernlein über den Gegner. „Es ist ein sehr gefährlicher Gegner mit Qualität. Wir lassen uns von der Tabelle definitiv nicht täuschen.“
Trainer der Mannschaft ist Niklas Reutelhuber. Der erst 25-Jährige übernahm das Team im November vergangenen Jahres. Michael Sperr und Lukas Schmidt sind mit jeweils vier Treffern die Top-Torschützen der laufenden Saison für die Mannschaft.
Souveräner Einzug ins Viertelfinale
Toto-Pokal: Domreiter bezwingen Fortuna Regensburg klar
Der FC Eintracht Bamberg hat sich im Achtelfinale des Toto-Pokals gegen den SV Fortuna Regensburg keine Blöße gegeben. 3:0 besiegten die Domreiter den klassenniedrigeren Gegner.
Im bayerischen Toto-Pokal erhält der Sieger einen der beiden Startplätze des Bayerischen Fußball-Verbandes für den DFB-Pokal. Nachdem sich der FC Eintracht Bamberg in der ersten Runde Anfang August gegen den TSV 1860 Staffelstein durchgesetzt und in der zweiten die DJK Don Bosco Bamberg bezwungen hatte, stand nun das Achtelfinale gegen den SV Fortuna Regensburg aus der Bayernliga Nord an.
Die Partie begann intensiv, doch war es der FCE, der die deutlicheren Akzente setzte. In der 23. Minute konnte Koray Kaiser souverän einen Elfmeter zur 1:0‑Führung verwandeln. Acht Minuten erhöhte Radzivon Hushcha auf 2:0.
Bamberg zeigte sich auch im weiteren Verlauf überlegen und ließ dem Gastgeber aus Regensburg nur wenig Raum, um ins Spiel zu finden. Weitere Chancen, darunter zwei durch den auffälligen Muiz Alli, blieben jedoch ungenutzt.
Auch in der zweiten Halbzeit waren die Domreiter das dominierende Team. Schließlich sorgte Luis Schneider in der 75. Minute mit einem platzierten Abschluss für die Entscheidung und den 3:0‑Endstand.
Blick auf das Viertelfinale
Die Viertelfinal-Auslosung für den Toto-Pokal findet 9. September statt. Bevor es allerdings im Pokal weitergeht, steht für den FC Eintracht Bamberg eine weitere Ligabegegnung an. Am kommenden Samstag (7. September) empfängt die Mannschaft im heimischen Fuchs-Park-Stadion den Aufsteiger TSV Schwaben Augsburg in der Regionalliga Bayern.