Browse Tag

FC Eintracht Bamberg

Regio­nal­li­ga Bayern

Kein Punkt­ab­zug für Schwa­ben Augsburg

Das Schieds­ge­richt des 1. Zivil­se­nats am Ober­lan­des­ge­richt Nürn­berg hat das vom Ver­bands-Sport­ge­richt (VSG) des Baye­ri­schen Fuß­ball-Ver­ban­des (BFV) erlas­se­ne Beru­fungs­ur­teil in der Cau­sa Schwa­ben Augs­burg bestä­tigt, teilt der Baye­ri­sche Fuß­ball-Ver­band mit. Damit bleibt es bei der Geld­stra­fe für den Regionalligisten.

Das VSG hat­te der Beru­fung des TSV Schwa­ben Augs­burg in Tei­len statt­ge­ge­ben und die im Urteil des Sport­ge­richts Bay­ern zunächst vor­ge­nom­me­nen Wer­tun­gen von vier Par­tien der lau­fen­den Sai­son in der Regio­nal­li­ga Bay­ern zu Guns­ten des Geg­ners auf­ge­ho­ben. Gegen die­ses Urteil waren der 1. FC Schwein­furt 05, Türk­gücü Mün­chen, der SV Wacker Burg­hau­sen und der FC Ein­tracht Bam­berg vor das Schieds­ge­richt am OLG Nürn­berg gezogen.

Mit dem Urteil des Schieds­ge­richts als letz­te sport­ge­richt­li­che Instanz, das ledig­lich einen ein­ge­schränk­ten Prü­fungs­maß­stab hat­te, behal­ten die Sie­ge der Schwa­ben gegen Schwein­furt (4:3), Türk­gücü (3:1), Burg­hau­sen (3:2) und Bam­berg (2:0) ihre Gültigkeit.

Der TSV Schwa­ben Augs­burg hat­te unstrei­tig gegen § 25 (2) der Regio­nal­li­ga-Ord­nung ver­sto­ßen. In dem Sta­tut (U23-Regel) heißt es, dass auf dem elek­tro­ni­schen Spiel­be­richt unter den 20 Spie­lern min­des­tens vier Spie­ler auf­ge­führt sein müs­sen, die die deut­sche Staats­bür­ger­schaft besit­zen, noch kein A‑Länderspiel für einen ande­ren Natio­nal­ver­band bestrit­ten und am 30. Juni vor Beginn des Spiel­jah­res das 23. Lebens­jahr noch nicht voll­endet haben.

Das im schrift­li­chen Ver­fah­ren mit­ge­teil­te Ergeb­nis des Stän­di­gen Schieds­ge­richts, wonach die U23-Regel gegen EU-Recht (ins­be­son­de­re die Arbeit­neh­mer­frei­zü­gig­keit nach Art. 45 AEUV) ver­sto­ße, wird der BFV einer Prü­fung unterziehen.

Erst­in­stanz­lich hat­te das Sport­ge­richt Bay­ern mit sei­nem Urteil die vier Par­tien zuguns­ten der Augs­bur­ger Geg­ner gewer­tet und zudem eine Geld­stra­fe in Höhe von 600 Euro ver­hängt. Dar­auf­hin war der TSV Schwa­ben Augs­burg in Beru­fung gegan­gen, der das VSG im Punkt der Spiel­wer­tun­gen statt­ge­ge­ben hat­te. Letzt­lich hat­ten Schwein­furt, Türk­gücü Mün­chen, Burg­hau­sen und Bam­berg das Schieds­ge­richt am Ober­lan­des­ge­richt Nürn­berg ange­ru­fen, das nun sein Urteil ver­öf­fent­licht hat.


FC Ein­tracht Bam­berg 2010 rich­tet den Blick nach vorn

Der FC Ein­tracht Bam­berg 2010 e.V. teil­te zu der Ent­schei­dung der Gerich­te im Fall Schwa­ben Augs­burg mit, die­se zur Kennt­nis genom­men zu haben, auch wenn sie aus sport­li­cher und juris­ti­scher Sicht nur schwer nach­voll­zieh­bar sei. Es sei dem FC Ein­tracht nie um Rechen­spie­le, son­dern um die kon­se­quen­te Ein­hal­tung der gel­ten­den Regu­la­ri­en gegan­gen – und das für alle Ver­ei­ne glei­cher­ma­ßen. Auch wenn der Ver­ein sich eine ande­re Aus­le­gung gewünscht hät­te, akzep­tie­re er natür­lich das Urteil des Ober­lan­des­ge­richts Nürnberg.

Der sport­li­che Fokus des FC Ein­tracht lie­ge nun kom­plett auf dem letz­ten Sai­son­spiel gegen den TSV Aub­stadt am Sams­tag. Mit 100 Pro­zent Ein­satz wol­le sich das Team nicht nur ordent­lich aus der Sai­son ver­ab­schie­den, son­dern auch ein kla­res Zei­chen des Dan­kes an die treu­en Fans setzen.

Unab­hän­gig von der end­gül­ti­gen Liga­zu­ge­hö­rig­keit sei es dem FC Ein­tracht wich­tig zu beto­nen, dass der ein­ge­schla­ge­ne Weg mit Spie­lern aus der Regi­on kon­se­quent fort­ge­führt wer­de. Mit dem kla­ren Ziel des bal­di­gen Wie­der­auf­stieg in die Regionalliga.

Regio­nal­li­ga Bayern

FC Ein­tracht Bam­berg emp­fängt SV Vik­to­ria Aschaffenburg

Der FC Ein­tracht Bam­berg emp­fängt am mor­gi­gen Sams­tag, 19. April, den SV Vik­to­ria Aschaf­fen­burg. Anstoß im Fuchs-Park-Sta­di­on ist um 14 Uhr.

Nach zwei Unent­schie­den in Serie muss­te der FC Ein­tracht Bam­berg am ver­gan­ge­nen Spiel­tag eine 0:6‑Niederlage beim FC Bay­ern Mün­chen II hin­neh­men. „In unse­rer Situa­ti­on bringt es uns nichts, das Spiel noch­mal mit Stamm­tisch­pa­ro­len durch­zu­dis­ku­tie­ren. Ver­lo­ren – abschüt­teln – Fokus auf die rest­li­chen sechs Spie­le, anders kön­nen wir es nicht machen“, sagt Chef­trai­ner Jan Gernlein.

Mit der Nie­der­la­ge ste­hen die Dom­rei­ter wei­ter­hin mit 20 Punk­ten auf dem letz­ten Platz der Regio­nal­li­ga Bay­ern. Türk­gücü Mün­chen ist mit einem Punkt mehr 17. Die SpVgg Hankofen-Hai­ling steht mit 22 Punk­ten auf Platz 16, der zur Rele­ga­ti­on berechtigt.

Im Kampf um den Klas­sen­er­halt tref­fen die Dom­rei­ter nun mit der SV Vik­to­ria Aschaf­fen­burg auf eine Mann­schaft, die selbst den Klas­sen­er­halt noch nicht sicher hat.


0:0 im Hinspiel

Der SV Vik­to­ria Aschaf­fen­burg spielt seit 2018 in der Regio­nal­li­ga Bay­ern. In der ver­gan­ge­nen Sai­son erreicht die Mann­schaft Platz 14. Aktu­ell ran­gie­ren die Unter­fran­ken mit 32 Punk­ten auf dem 15. Platz und müss­ten damit in die Abstiegs­re­le­ga­ti­on. Zuletzt spiel­te Aschaf­fen­burg 0:0 gegen den TSV Buch­bach. „Aschaf­fen­burg ist und bleibt eine Mann­schaft, die sehr viel Erfah­rung und Kör­per­lich­keit mit­bringt. Somit wis­sen wir, dass es ein Fight wird“, sagt Gern­lein. Damir Ago­vic ist seit Okto­ber 2024 Trai­ner der Mann­schaft. Mat­vey Obol­kin ist mit fünf Toren in der lau­fen­den Sai­son bis­her der Top-Tor­schüt­ze der Aschaf­fen­bur­ger. Das Hin­spiel in Aschaf­fen­burg ende­te Anfang Novem­ber 0:0.

Die Dom­rei­ter müs­sen wei­ter­hin auf ihre Lang­zeit­ver­letz­ten sowie Robin Zeit­ler, Jonas Hart­wig und Timm Stras­ser verzichten.

Regio­nal­li­ga Bayern

FC Ein­tracht Bam­berg gas­tiert beim FC Bay­ern Mün­chen II

Der FC Ein­tracht Bam­berg gas­tiert am mor­gi­gen Frei­tag beim FC Bay­ern Mün­chen II. Anstoß im Sta­di­on an der Grün­wal­der Stra­ße ist um 19 Uhr.

Der FC Ein­tracht Bam­berg hat zuletzt zwei­mal in Fol­ge unent­schie­den gespielt. Nach dem 1:1 bei der SpVgg Ans­bach hol­ten die Dom­rei­ter auch zu Hau­se gegen den 1. FC Nürn­berg II beim spek­ta­ku­lä­ren 4:4 einen wich­ti­gen Punkt im Abstiegs­kampf. „Man merkt, dass die Jungs in den letz­ten Spie­len grif­fi­ger waren und gemerkt haben, dass wir für den Geg­ner unan­ge­nehm sein kön­nen. Die­ses Gefühl müs­sen wir nun in die nächs­ten Spie­le tra­gen, dann wer­den wir wie­der gute Auf­trit­te sehen“, sagt Chef­trai­ner Jan Gernlein.

Die Bam­ber­ger ran­gie­ren damit mit 20 Punk­ten auf dem letz­ten Tabel­len­platz. Türk­gücü Mün­chen auf Platz 17 hat eben­falls 20 Punk­te, die SpVgg Hankofen-Hai­ling steht mit 22 Punk­ten aktu­ell auf dem Rele­ga­ti­ons­platz 16. Für die Dom­rei­ter geht es nun zum FC Bay­ern Mün­chen II.

Hin­spiel ging mit 0:2 verloren

Der FC Bay­ern Mün­chen II spielt seit dem Abstieg aus der 3. Liga 2021 in der Regio­nal­li­ga Bay­ern. Die ver­gan­ge­ne Sai­son schlos­sen die Münch­ner auf dem sechs­ten Platz ab. Das Team ran­giert auch der­zeit auf dem sechs­ten Platz. Seit der Win­ter­pau­se sind die Bay­ern ohne einen Sieg in der Liga. In sechs Spie­len gin­gen sie fünf­mal als Ver­lie­rer vom Platz und hol­ten ein Unent­schie­den. Zuletzt ver­lor die Mann­schaft mit 1:2 beim TSV Buchbach. 

„Im Grün­wal­der musst du immer mit dem FCB rech­nen, da sie eine gute Qua­li­tät im Spiel mit dem Ball haben. Wir müs­sen bes­ser ins Spiel kom­men als gegen den FCN, Lei­den­schaft rein­pa­cken und dann ist viel mög­lich“, sagt Gernlein.

Hol­ger Seitz ist seit Novem­ber 2022 Trai­ner beim FC Bay­ern Mün­chen II. Top-Tor­schüt­ze der Münch­ner in der lau­fen­den Sai­son ist bis­her Timo Kern mit sie­ben Sai­son­to­ren. Der 35-Jäh­ri­ge been­de­te sei­ne Kar­rie­re jedoch zum Jah­res­en­de. Ste­ve Breit­kreuz und Luca Denk tra­fen bis­her jeweils sechs­mal. Das Hin­spiel ver­lo­ren die Dom­rei­ter mit 0:2.

Die Dom­rei­ter müs­sen vor­aus­sicht­lich auf Bene­dikt Wil­lert, Fabi­an Dell­er­mann, Ben Olschew­ski, Andre­as Mahr, Simon Koll­mer und Robin Zeit­ler ver­zich­ten. Außer­dem fehlt Luca Auer gesperrt.

Regio­nal­li­ga Bayern

FC Ein­tracht Bam­berg emp­fängt den 1. FC Nürn­berg II

Der FC Ein­tracht Bam­berg emp­fängt am kom­men­den Sams­tag, dem 5. April, den 1. FC Nürn­berg II. Anpfiff im Fuchs-Park-Sta­di­on ist um 14 Uhr.

Der FC Ein­tracht Bam­berg hol­te am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de sei­nen ers­ten Punkt nach der Win­ter­pau­se in der Regio­nal­li­ga Bay­ern. Nach zuvor drei Nie­der­la­gen in Fol­ge hol­te die Mann­schaft von Trai­ner Jan Gern­lein bei der SpVgg Ans­bach ein 1:1. „Nach so vie­len Nie­der­la­gen hat er der Mann­schaft gut­ge­tan, mal nicht als Ver­lie­rer vom Platz zu gehen. Wir haben gegen einen Geg­ner mit viel Wucht immer wie­der gut dage­gen­ge­hal­ten und gemerkt, dass wir eine gute Ener­gie auf dem Platz hat­ten. Die­se Ener­gie wer­den wir in den letz­ten Wochen aber jedes Mal brau­chen“, sagt Gernlein.

Nach dem 2:0‑Sieg von Türk­gücü Mün­chen gegen die SpVgg Hankofen-Hai­ling am Diens­tag rutsch­ten die Dom­rei­ter mit 19 Punk­ten auf den 18. Tabel­len­platz ab. Für die Bam­ber­ger geht der Kampf um den Klas­sen­er­halt zu Hau­se gegen die Zweit­ver­tre­tung des 1. FC Nürn­berg weiter.


„Wir kön­nen uns auf einen spiel­star­ken Geg­ner einstellen“

Der 1. FC Nürn­berg II ist einer der Dau­er­bren­ner in der Regio­nal­li­ga Bay­ern und spielt seit deren Grün­dung 2012 durch­gän­gig in der Liga. Die ver­gan­ge­ne Sai­son been­de­ten die Nürn­ber­ger auf dem drit­ten Platz. Aktu­ell ran­giert das Team auf Platz 12. Nach zwei Sie­gen in Serie gegen den TSV Aub­stadt und die SpVgg Hankofen-Hai­ling ver­lor die Mann­schaft am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de mit 1:2 gegen den TSV Buch­bach.
„Der FCN zeigt in den letz­ten Jah­ren, dass sie Talen­te ent­wi­ckeln kön­nen, somit auch in der U23. Wir kön­nen uns auf einen spiel­star­ken Geg­ner ein­stel­len, der uns in den ver­gan­ge­nen Duel­len lei­der immer was vor­aus war. Wir kom­men aber jetzt in die hei­ße Pha­se der Sai­son und da muss uns egal sein, wer unser Geg­ner ist“, so Gernlein.

Andre­as Wolf ist seit der Sai­son 2023/​/​24 Trai­ner des 1. FC Nürn­berg II. Der 42-Jäh­ri­ge spiel­te als Pro­fi unter ande­rem für den 1. FC Nürn­berg, den SV Wer­der Bre­men sowie die AS Mona­co. Uche Obio­gu­mu ist aktu­ell mit zehn Toren der Top-Tor­jä­ger des 1. FC Nürn­berg II.

Der FCE muss im Spiel gegen den 1. FC Nürn­berg II auf Jonas Hart­wig, Robin Zeit­ler, Simon Koll­mer, Ben Olschew­ski und Andre­as Mahr verzichten.

Regio­nal­li­ga Bayern

FC Ein­tracht Bam­berg gas­tiert bei der SpVgg Ansbach

Der FC Ein­tracht gas­tiert am mor­gi­gen Sams­tag, 29. März, bei der SpVgg Ans­bach. Anstoß im Xaver-Bertsch-Sport­park ist um 14 Uhr.

Der FC Ein­tracht Bam­berg hat alle drei bis­he­ri­gen Liga­spie­le seit der Win­ter­pau­se ver­lo­ren und kein Tor erzielt. Damit ste­hen die Dom­rei­ter aktu­ell mit 18 Punk­ten auf dem 17. Tabel­len­platz. Auf dem Rele­ga­ti­ons­platz 16, auf dem der Auf­stei­ger SpVgg Hankofen-Hai­ling steht, feh­len der­zeit drei Punk­te. Den Bam­ber­gern blei­ben neun Sai­son­spie­le, um den Klas­sen­er­halt zu schaf­fen. Zuletzt hat­ten die Dom­rei­ter eine Pau­se vom Lig­aall­tag, da sie am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de im Toto-Pokal-Halb­fi­na­le antra­ten. Dabei mach­te der star­ke Auf­tritt gegen den Dritt­li­gis­ten SpVgg Unter­ha­ching Hoff­nung. Bis in die Nach­spiel­zeit hat­te das Team von Trai­ner Jan Gern­lein ein 1:1 gehal­ten, ehe die Hachin­ger mit einem Dop­pel­schlag das Spiel ent­schie­den. Nach dem Pokal­spiel geht es für Bam­berg nun bei der SpVgg Ans­bach in der Regio­nal­li­ga Bay­ern weiter.

„Wir hof­fen, die gezeig­te Ener­gie in die letz­ten neun Spie­le zu trans­por­tie­ren. Es war bereits gegen Augs­burg eine tol­le Leis­tung und wir konn­ten das gegen Unter­ha­ching bestä­ti­gen. Jetzt geht es um Punk­te und da muss jeder sei­nen Fokus rich­tig­stel­len“, sagt Gernlein.

„Ans­bach kommt aus einer zuletzt sehr guten Saisonphase“

Die SpVgg Ans­bach stieg 2022 aus der Bay­ern­li­ga Nord in die Regio­nal­li­ga Bay­ern auf. Die ver­gan­ge­ne Sai­son schloss die SpVgg auf dem 13. Tabel­len­platz ab. Der­zeit ran­giert das Team auf dem zwölf­ten Rang. Die Ans­ba­cher sind mit drei Sie­gen in Serie nach der Win­ter­pau­se gestar­tet. Zuletzt spiel­ten die Mit­tel­fran­ken 1:1 beim TSV Buchbach.

„Ans­bach kommt aus einer zuletzt sehr guten Sai­son­pha­se und spielt daheim auf ihnen bekann­tem Geläuf. Man merkt, dass sie in der Liga über all die Jah­re mitt­ler­wei­le ange­kom­men sind und immer wie­der fähig sind gegen jeden Geg­ner zu punk­ten“, sagt Gernlein.

Niklas Reu­tel­hu­ber ist seit Novem­ber 2023 Trai­ner der SpVgg Ans­bach. Top-Tor­schüt­ze der Ans­ba­cher in der lau­fen­den Sai­son ist bis­her Micha­el Sperr mit zehn Toren. Das Hin­spiel ver­lor der FC Ein­tracht Bam­berg mit 1:3. Für die Bam­ber­ger hat­te in der drit­ten Minu­te der Nach­spiel­zeit Rad­zi­von Hush­cha das zwi­schen­zeit­li­che 1:2 geschos­sen, ehe die Ans­ba­cher kurz dar­auf zum End­stand tra­fen. Die Dom­rei­ter müs­sen sicher auf Simon Koll­mer und Andre­as Mahr ver­zich­ten. Außer­dem feh­len Bene­dikt Wil­lert und Jonas Hart­wig gesperrt.

Kampf um den Klassenerhalt

FC Ein­tracht Bam­berg emp­fängt Türk­gücü München

Der FC Ein­tracht Bam­berg emp­fängt am mor­gi­gen Sams­tag um 14 Uhr Türk­gücü Mün­chen zu einem Schlüs­sel­spiel im Kampf um den Klassenerhalt.

Der FC Ein­tracht Bam­berg ver­lor das ers­te Pflicht­spiel des Kalen­der­jah­res mit 0:1 gegen den FV Iller­tis­sen. Damit steht die Mann­schaft von Trai­ner Jan Gern­lein wei­ter­hin mit 18 Punk­ten auf dem 17. Tabel­len­platz der Regio­nal­li­ga Bay­ern. Die bei­den Rele­ga­ti­ons­plät­ze sind jeweils drei Punk­te entfernt.

Mit Türk­gücü Mün­chen tref­fen die Dom­rei­ter am Wochen­en­de auf einen direk­ten Kon­kur­ren­ten im Kampf um den Klas­sen­er­halt. „Wir brau­chen uns nicht in Phra­sen zu ver­lie­ren, am Sams­tag musst du das Spiel gewin­nen, wenn du nächs­tes Jahr in die­ser Liga spie­len willst. Selbst wenn danach noch zehn wei­te­re Spie­le anste­hen, muss man sich im Kla­ren sein, was an die­sem Sams­tag auf dem Spiel steht“, sagt Gern­lein. „Es ist des­halb für uns alle enorm wich­tig, dass wir mög­lichst vie­le Zuschau­er für die­ses Spiel mobi­li­sie­ren und eine Atmo­sphä­re erzeu­gen, die den Jungs in engen Momen­ten hel­fen kann.“


Bam­berg gewann Hin­spiel in München

Türk­gücü Mün­chen spielt seit dem Abstieg aus der 3. Liga 2022 durch­gän­gig in der Regio­nal­li­ga. Die ver­gan­ge­ne Sai­son been­de­ten die Münch­ner auf dem zehn­ten Platz. Der­zeit steckt die Mann­schaft tief im Abstiegs­kampf und belegt mit 13 Punk­ten Platz 18. Am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de unter­lag Türk­gücü Mün­chen daheim gegen den TSV Buch­bach mit 1:4.

„Es wird uns eine rund­um ver­än­der­te Mann­schaft im Ver­gleich zum Hin­spiel erwar­ten. Sie haben eini­ge Neu­zu­gän­ge im Win­ter gehabt, die sich in der Liga best­mög­lich aus­ken­nen. Sie wis­sen auch um die Bedeu­tung des Spiels und wer­den sich nicht ver­ste­cken“, schätzt Gern­lein den Geg­ner ein.

Alper Kaya­bu­nar ist seit 2022 Trai­ner der Mann­schaft. Erfolg­reichs­ter Tor­schüt­ze der Münch­ner ist in der lau­fen­den Sai­son bis­her Mit­tel­feld­spie­ler und Kapi­tän Ünal Tosun. Auch Dani­el Gerst­may­er hat­te bereits vier Sai­son­to­re für Türk­gücü erzielt, wech­sel­te jedoch in der Win­ter­pau­se zum VFC Plau­en. Das Hin­spiel in Mün­chen ent­schie­den die Dom­rei­ter nach 0:1‑Rückstand noch mit 2:1 für sich. Tor­schüt­zen für die Bam­ber­ger waren Tobi­as Linz und David Lang.
Den Dom­rei­tern wer­den vor­aus­sicht­lich wei­ter Andre­as Mahr, Ben Olschew­ski, Simon Koll­mer und David Lang fehlen.

Regio­nal­li­ga Bayern

FC Ein­tracht star­tet in Iller­tis­sen in die Mis­si­on Klassenerhalt

Der FC Ein­tracht Bam­berg gas­tiert am mor­gi­gen Sams­tag beim FV Iller­tis­sen. Im Kampf um den Klas­sen­er­halt ste­hen die Dom­rei­ter als Tabel­len­sieb­zehn­ter mit 18 Punk­ten zwei Punk­te hin­ter den bei­den Relegationsrängen.

Für den FC Ein­tracht Bam­berg geht es nach der lan­gen Win­ter­pau­se in der Regio­nal­li­ga Bay­ern beim FV Iller­tis­sen wei­ter. Zuletzt gewann die Mann­schaft von Trai­ner Jan Gern­lein Ende Novem­ber vor hei­mi­schem Publi­kum mit 1:0 gegen die SpVgg Greu­ther Fürth II. Aktu­ell bele­gen die Dom­rei­ter mit 18 Punk­ten den 17. Tabel­len­platz – die bei­den Rele­ga­ti­ons­rän­ge sind jeweils zwei Punk­te ent­fernt. Zwölf Liga­spie­le blei­ben dem FCE noch, um den Klas­sen­er­halt auch in die­ser Sai­son zu schaf­fen. Die Gene­ral­pro­be vor zwei Wochen gegen den Bay­ern­li­gis­ten SC Elters­dorf gewan­nen die Bam­ber­ger mit 2:1. „Ich glau­be, es gibt nichts Schö­ne­res für einen Fuß­bal­ler als das Ende der Win­ter­vor­be­rei­tung! Wir sind fit und haben gut gear­bei­tet, jetzt müs­sen wir den Trans­fer ins Spiel best­mög­lich hin­krie­gen“, sagt Gernlein.


Iller­tis­sen seit der Grün­dung in der Regio­nal­li­ga Bayern

Der FV Iller­tis­sen spielt seit Grün­dung der Regio­nal­li­ga Bay­ern 2012 unun­ter­bro­chen in der Liga. Die ver­gan­ge­ne Sai­son been­de­ten die Schwa­ben auf dem fünf­ten Tabel­len­platz. Aktu­ell liegt die Mann­schaft mit 41 Punk­ten auf dem vier­ten Platz. Für Iller­tis­sen ging es bereits in der Vor­wo­che in der Regio­nal­li­ga wei­ter. Im Heim­spiel setz­te sich der FV mit 3:1 gegen den Auf­stei­ger SpVgg Hankofen durch. „Wir freu­en uns, dass es direkt wie­der ein Brett zum Anfang gibt. Wir lie­ben die­se Spie­le und wol­len wie auch in den letz­ten Par­tien gegen Ill­ter­tis­sen maxi­mal ner­vig zu bespie­len sein. Die Qua­li­tät des Geg­ners ist her­aus­ra­gend und sie spie­len sehr reif“, sagt Gernlein.

Hol­ger Bach­tha­ler ist seit Okto­ber 2022 Trai­ner des FV Iller­tis­sen. Erfolg­reichs­ter Tor­schüt­ze der Mann­schaft in der lau­fen­den Sai­son ist bis­lang Stür­mer und Kapi­tän Tobi­as Rüh­le. Der 34-Jäh­ri­ge erziel­te bereits sechs Tref­fer. Das Hin­spiel im ver­gan­ge­nen August ende­te 0:2 aus Sicht der Dom­rei­ter.

Der FC Ein­tracht Bam­berg muss am Sams­tag auf die Lang­zeit­ver­let­zen Andre­as Mahr, Simon Koll­mer und Ben Olschew­ski ver­zich­ten. Außer­dem wird den Dom­rei­tern David Lang noch län­ger feh­len. Neu­zu­gang Jonah Schild­bach wird am Wochen­en­de bei der U19 dabei sein.

Win­ter-Neu­zu­gang für die „Dom­rei­ter“

Robin Zeit­ler ver­stärkt Defen­si­ve des FC Ein­tracht Bamberg

Fuß­ball-Regio­nal­li­gist FC Ein­tracht Bam­berg hat in der Win­ter­pau­se zum ers­ten Mal auf dem Trans­fer­markt zuge­schla­gen: Vom Lan­des­li­gis­ten TSV Groß­bar­dorf wech­selt der 21-jäh­ri­ge Robin Zeit­ler zu den Dom­rei­tern, wie der Ver­ein mitteilt.

Der Defen­siv­all­roun­der ist ab sofort spiel­be­rech­tigt und wird schon im Früh­jahr im Fuchs-Park-Sta­di­on mit der Num­mer 23 für die „Mis­si­on Klas­sen­er­halt“ auf­lau­fen. Der 1,85 Meter gro­ße Rechts­fuß gehör­te zu den Leis­tungs­trä­gern bei den Unter­fran­ken und kam in allen 23 Liga­spie­len in der Lan­des­li­ga Nord­west zum Ein­satz. „Robin passt als jun­ges Talent her­vor­ra­gend in unser Kon­zept, genau­so einen Spie­ler haben wir gesucht“, so FCE-Vor­stands­spre­cher Sascha Dorsch. Mit aktu­ell 18 Punk­ten steht der FC Ein­tracht Bam­berg in der Regio­nal­li­ga Bay­ern auf einem Rele­ga­ti­ons­platz. „Und wir set­zen alles dar­an, auch in die­sem Jahr wie­der die Klas­se zu hal­ten. Die Ver­pflich­tung von Robin Zeit­ler soll dazu ein wich­ti­ger Schritt sein“, so Dorsch weiter.

Robin Zeit­ler bringt eine her­vor­ra­gen­de fuß­bal­le­ri­sche Aus­bil­dung mit zu den Dom­rei­tern: Der gebür­ti­ge Nie­der­werr­ner durch­lief vor sei­ner Zeit in Groß­bar­dorf nahe­zu alle Jugend­mann­schaf­ten im Nach­wuchs­leis­tungs­zen­trum des FC Schwein­furt 05. Er gilt als flei­ßi­ger Defen­siv­all­roun­der mit guter Phy­sis und ist gleich­zei­tig auch tech­nisch beschla­gen. Wegen sei­nes Talents fiel er FCE-Chef­coach Jan Gern­lein schon früh ins Auge, als die­ser Co-Trai­ner der „Schnü­del“ in der Regio­nal­li­ga war. „Robin ken­ne ich bereits seit der U14 in Schwein­furt und habe sei­nen Weg immer ver­folgt. Wir sind im Herbst wie­der inten­si­ver in Kon­takt gekom­men. Er ist ein tol­ler Jun­ge, der uns mit sei­ner Art Fuß­ball zu spie­len und zu arbei­ten sehr wei­ter­hel­fen kann. Ich freue mich des­halb sehr auf den gemein­sa­men Weg“, betont Jan Gernlein.

Ein Kom­pli­ment, das Robin Zeit­ler ger­ne hört und rich­tig moti­viert: „Ich freue mich sehr auf die neue Her­aus­for­de­rung beim FC Ein­tracht Bam­berg. Der Ver­ein und das Umfeld haben mir sofort zuge­sagt und mich vom ers­ten Moment an gut auf­ge­nom­men. Ich bin bereit, hier mein Bes­tes zu geben, um der Mann­schaft zu hel­fen und hof­fe, dass wir gemein­sam eine erfolg­rei­che Rest-Rück­run­de spie­len“, sag­te Zei­ler in einem ers­ten O‑Ton als Neu-Domreiter.

Regio­nal­li­ga Bayern

FC Ein­tracht emp­fängt das klei­ne Kleeblatt

Der FC Ein­tracht Bam­berg emp­fängt im letz­ten Spiel in die­sem Jahr am Sams­tag, 30. Novem­ber, die SpVgg Greu­ther Fürth II. Anpfiff der Par­tie ist um 14 Uhr im hei­mi­schen Fuchs-Park-Stadion.

Der FC Ein­tracht Bam­berg steht vor sei­nem letz­ten Spiel in die­sem Kalen­der­jahr und blickt auf ein ereig­nis­rei­ches Jahr 2024 zurück. Im Som­mer gelang in der Rele­ga­ti­on der Klas­sen­er­halt in der Regio­nal­li­ga Bay­ern und erst vor kur­zem fei­er­te die Mann­schaft von Chef­trai­ner Jan Gern­lein den Ein­zug ins Halb­fi­na­le des Toto-Pokals. Aktu­ell steckt das Team mit­ten im Abstiegs­kampf. Die Dom­rei­ter ste­hen nach der 0:2‑Niederlage in Schwein­furt wei­ter­hin auf dem 17. Tabel­len­platz und haben 15 Punk­te gesam­melt. Der Abstand auf einen Rele­ga­ti­ons­platz beträgt im Moment fünf Punkte.

„Ein tol­les Jahr 2024“

„Für mich war es erst mit dem Klas­sen­er­halt und dann dem Ein­zug ins Toto-Pokal-Halb­fi­na­le ein tol­les Jahr 2024. Das hat­te nie­mand erwar­ten kön­nen, somit über­wiegt das defi­ni­tiv im Gegen­satz zur aktu­el­len Situa­ti­on“, blickt Gern­lein auf das sport­li­che Jahr zurück. 

Die SpVgg Greu­ther Fürth II spielt seit deren Grün­dung im Jahr 2012 durch­gän­gig in der Regio­nal­li­ga Bay­ern. Die ver­gan­ge­ne Sai­son schloss das klei­ne Klee­blatt auf dem ach­ten Platz ab. Aktu­ell ran­gie­ren die Für­ther auf dem sieb­ten Rang und haben 30 Punk­te auf dem Kon­to. Zuletzt unter­la­gen die Mit­tel­fran­ken mit 13 gegen den TSV Buchbach.

„Fürth kann man schwer bewer­ten, aller­dings muss uns mitt­ler­wei­le egal sein, wer der Geg­ner ist. Am Ende des Tages brau­chen wir Punk­te“, schätzt Gern­lein den Geg­ner ein.

Der Trai­ner der Mann­schaft ist seit die­ser Sai­son Leon­hard Haas. Der 42-Jäh­ri­ge betreu­te vor kur­zem die 2. Bun­des­li­ga-Mann­schaft der Für­ther, kehr­te aber wie­der auf die Trai­ner­bank der U23-Aus­wahl zurück. Top-Tor­schüt­ze der SpVgg ist Dani­el Kas­per, der mit 16 Tref­fern aktu­ell der bes­te Tor­schüt­ze der Liga ist. Das Hin­spiel in Fürth ende­te mit 22.

Den Dom­rei­tern feh­len Andre­as Mahr, Simon Koll­mer und Ben Olschew­ski ver­let­zungs­be­dingt. Außer­dem muss Gern­lein auf den gesperr­ten Luca Leist­ner verzichten.

Regio­nal­li­ga Bayern

Nächs­tes Der­by: Ein­tracht Bam­berg gegen 1. FC Schweinfurt

Der FC Ein­tracht Bam­berg gas­tiert am Sams­tag beim 1. FC Schwein­furt. Im bereits begon­ne­nen Abstiegs­kampf brau­chen die Bam­ber­ger gegen die bis­her bes­te Offen­si­ve der Sai­son Punkte.

Der FC Ein­tracht Bam­berg steht nach der 0:3‑Niederlage im Ober­fran­ken­der­by gegen Bay­reuth auf dem direk­ten Abstiegs­platz 17. Die Dom­rei­ter haben bis­her 15 Punk­te in 20 Liga­spie­len gesam­melt und haben damit aktu­ell zwei Punk­te Rück­stand auf einen Rele­ga­ti­ons­platz. Mor­gen (23. Novem­ber) steht für die Mann­schaft von Trai­ner Jan Gern­lein das letz­te Aus­wärts­spiel in die­sem Jahr und ein wei­te­res Der­by an. Aus­wärts trifft der FCE auf den Spit­zen­rei­ter, den 1. FC Schwein­furt. Gegen die Unter­fran­ken gewann Bam­berg in der lau­fen­den Sai­son aller­dings bereits zweimal.

In der Liga dreh­te das Team das Hin­spiel nach einem 0:1‑Rückstand noch zu einem 2:1. Im Pokal-Vier­tel­fi­na­le gewann die Ein­tracht Anfang Okto­ber aber­mals nach 0:1‑Rückstand (3:1). „Bei­de Sie­ge waren für uns genau­so außer­ge­wöhn­lich und schön, wie sie auch glück­lich waren“, sagt Jan Gern­lein. „Wir sind nun in einer ande­ren Situa­ti­on. Wir wis­sen, dass wir arbei­ten und punk­ten müs­sen. Da ist egal was war, aber eben auch egal, wer auf uns wartet.“

Der 1. FC Schwein­furt spielt seit 2013 in der Regio­nal­li­ga Bay­ern. Die ver­gan­ge­ne Sai­son schlos­sen die Schnü­del, so ihr Spitz­na­me, auf dem elf­ten Platz ab. Aktu­ell ran­gie­ren die Unter­fran­ken auf dem ers­ten Platz und haben mit bereits 45 Tref­fern die bes­te Offensive.

„Bemer­kens­wert, wie kon­stant sie die­se Run­de spie­len und vor allem wie ruhig der Ver­ein nach außen wirkt“, so Gern­lein wei­ter über den 1. FC Schwein­furt, bei dem er einst selbst Trai­ner war. „Mich freut es für eini­ge mei­ner alten Jungs, dass sie wie­der Spaß am Spiel und vor allem Spaß am dor­ti­gen Mit­ein­an­der haben. Sie wer­den auf jeden Fall alle Sin­ne für Sams­tag geschärft haben.“

Der Trai­ner der Schwein­fur­ter ist seit die­ser Sai­son Vic­tor Klein­henz. Der 33-Jäh­ri­ge betreu­te zuletzt die U‑19 Aus­wahl des FC Augs­burg. Top-Tor­schüt­ze in die­ser Sai­son ist bis­her Sebas­ti­an Mül­ler mit zehn Treffern.

1 2 3 11