Am kommenden Samstag kann der FC Eintracht Bamberg seinen Aufstieg in die Regionalliga Bayern perfekt machen. Gegen den SSV Jahn Regensburg II
... weiter
Viele Ausfälle
FCE reist dezimiert zum letzten Spiel des Jahres gegen TSV Buchbach
Für den FC Eintracht Bamberg steht am Samstag das letzte Spiel des Jahres an. Mit Personalsorgen geht es gegen den Tabellenletzten TSV Buchbach.
Nachdem der Jahresabschluss vor eigenem Publikum im Fuchs-Park-Stadion am vergangenen Samstag mit einem 2:0‑Erfolg über die SpVgg Aschaffenburg gelungen ist, möchte der FC Eintracht Bamberg laut einer Mitteilung des Vereins am kommenden Samstag (25. November) eine ähnliche Leistung abrufen, um auch gegen den TSV Buchbach zu bestehen. Das Hinspiel im August hatte die Eintracht mit 2:1 gewonnen.
Im Falle eines erneuten Sieges könnten die Bamberger ihr Punktekonto vor dem Jahreswechsel auf 22 Zähler ausbauen. Momentan liegt die Eintracht mit 19 Zählern auf Rang 16, hinter Fürth (21 Punkte) und Schalding-Heining (22). „Aufgrund der Tabellensituation ist das für uns eine beachtliche Ausbeute. Damit bin ich zufrieden“, sagte FCE-Trainer Jan Gernlein.
Der Gegner TSV Buchbach
Mit zehn Punkten ist der TSV Buchbach das Schlusslicht der Tabelle in der Regionalliga Bayern. Zuletzt musste sich die Mannschaft mit 4:0 gegen die SpVgg Greuther Fürth II geschlagen geben. Vorher gelang den Oberbayern allerdings ein beachtlicher 4:1‑Sieg gegen Schweinfurt 05, den Tabellenfünften.
Nach einer Serie von Niederlagen trennte sich der TSV bereits im September von seinem Trainer. Seitdem dirigiert Regionalliga-Rekordspieler Aleksandro Petrovic, der bereits als spielender Co-Trainer fungierte, die Mannschaft.
„Die Jungs wissen, dass es ein außergewöhnliches Spiel wird und es auf spezielle Tugenden ankommen wird“, schätzte Gernlein das Duell mit dem direkten Konkurrenten im Tabellenkeller ein. „Wir wollen auf jeden Fall etwas Zählbares mitnehmen.“
Das Bamberger Personal
Im Hinblick auf die personelle Situation stehen der FC Eintracht Bamberg und sein Trainer jedoch vor einer Herausforderung. „Wir haben leider sehr viele Ausfälle und fragliche Spieler aufgrund von Krankheiten oder Problemen aus dem Aschaffenburg-Spiel. Wir müssen auch in der U19 schauen, wen wir mitnehmen können“, sagte Jan Gernlein.
Klar ist trotzdem, dass nach dem Spiel die Winterpause ansteht. Für Gernlein gilt daher, „die letzten Körner“ zu lassen: „Die Jungs sind heiß und freuen sich auf das letzte Spiel, wohl wissend, dass danach auch endlich mal ein wenig Ruhe einkehrt.“
- November 24, 2023
- Redaktion Webecho Bamberg
Erster Heimsieg seit August
FC Eintracht Bamberg gewinnt gegen Aschaffenburg letztes Heimspiel des Jahres
Im letzten Heimspiel des Jahres 2023 empfing der FC Eintracht Bamberg am Wochenende den SV Viktoria Aschaffenburg im heimischen Fuchs-Park-Stadion. Der 2:0‑Sieg ist der erste Heimsieg für die Eintracht seit August.
Am fünften Spieltag (19. August) der Regionalliga-Bayern-Saison 2023//2024 gelang dem FC Eintracht Bamberg ein 2:1 gegen den TSV Buchbach. Dieser Heimsieg war bis zum vergangenen Wochenende der letzte der Eintracht. Nun, am 22. Spieltag (18. November), war der Tabellendreizehnte SV Viktoria Aschaffenburg im Fuchs-Park-Stadion zu Gast und Bamberg gewann erneut zuhause.
Vor 536 ZuschauerInnen besiegte die Elf von Cheftrainer Jan Gernlein die Aschaffenburger mit 2:0. Damit steht der FCE mit nun 19 Punkten weiterhin auf dem 16. Tabellenplatz. „Ich habe vor dem Spiel zu den Jungs gesagt“, so Gernlein nach der Partie, „gerade weil die letzten Wochen sehr fleißig und stabil waren, dass ich ein gutes Gefühl für dieses Spiel habe. Wohlwissend, dass beide Angriffsreihen nicht die treffsichersten sind, war es wichtig, dass wir unsere größte Schwäche, die Standards, gut in den Griff kriegen. Wir sind gut aus der Halbzeit gekommen, machen dann zwei schnelle Tore, die glaube ich, der Killer waren. Am Ende haben wir in Überzahl noch das eine oder andere offengelassen, aber trotzdem ist das ein verdienter Sieg.“
Im Vergleich zur Vorwoche im Spiel gegen Ansbach wechselte Gernlein auf drei Positionen. Für Andreas Mahr, Luis Schneider und Tobias Linz spielten Luca Leistner, Patrick Görtler und Jonas Hartwig.
Spielverlauf
In der Anfangsphase hatten die Gäste aus Aschaffenburg mehr Ballbesitz und kamen zu der ersten Torchance der Partie. Torhüter Ben Olschewski im Tor der Bamberger konnte diese allerdings vereiteln. Auch die größte Chance des ersten Durchgangs gehörte den Gästen, als ein Distanzschuss von Benjamin Baier gegen die Bamberger Latte krachte (27.).
Kurz vor der Halbzeit kam dann der FCE mit einem schönen Angriff über links, Luca Ljevsic nahm die Flanke an und schoss von Höhe des Elfmeterpunktes aufs Tor. Ein Aschaffenburger warf sich jedoch dazwischen und blockte den Ball ab. Mit 0:0 ging es in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel übernahm Bamberg die Initiative und tauchte direkt vor dem gegnerischen Tor auf. So kam in der 50. Spielminute erneut Luca Ljevsic im Sechzehner zum Abschluss und versenkte den Ball rechts und halbhoch im Tor zur 1:0‑Führung für die Eintracht.
In der Folge drückten weiterhin die Domreiter und bekamen in der 54. Minute einen Freistoß mittig vor dem Strafraum zugesprochen. Diesen schnappte sich Philipp Hack und verwandelte ihn sehenswert in die obere Torecke zum 2:0.
Der SV Viktoria Aschaffenburg berappelte sich nach diesem Doppelschlag allerdings und schenkte das Spiel noch nicht her. In der 72. Minute jedoch sah SV-Kapitän Benjamin Baier nach einem Foul am eingewechselten Fabio Reck eine umstrittene rote Karte. Anschließend wurde der FCE über Konter immer wieder gefährlich – doch das dritte Tor blieb aus. Die Partie endete mit 2:0 für Bamberg und die Mannschaft konnte mit ihren Fans ein erfolgreiches letztes Heimspiel 2023 feiern.
- November 20, 2023
- Redaktion Webecho Bamberg
Regionalliga Bayern
Letztes Heimspiel des Jahres: Eintracht Bamberg gegen SV Viktoria Aschaffenburg
Im letzten Spiel vor heimischem Publikum in diesem Jahr spielt der FC Eintracht Bamberg am Samstag gegen den SV Viktoria Aschaffenburg. Mit einem Sieg kann sich Bamberg um einen Platz in der Tabelle verbessern.
Am Samstag, 18. November, empfängt der FC Eintracht Bamberg den SV Viktoria Aschaffenburg im Fuchs-Park-Stadion zum letzten Heimspiel des Jahres. Im Hinspiel musste sich die Mannschaft gegen die Unterfranken mit 0:1 geschlagen geben.
„Ich hoffe, dass trotz des schlechten Wetters noch einmal jeder vorbeikommt, der uns über das gesamte Jahr hinweg unterstützt hat. So können wir den Jungs einen würdigen Rahmen zum Jahresabschluss bieten“, sagte FCE-Coach Jan Gernlein über seine Hoffnungen, was den Publikumszuspruch angeht.
Verzichten muss Gernlein gegen Aschaffenburg weiterhin auf die verletzten Timm Strasser, Luca Auer und Björn Schönwiesner. Bei einigen weiteren angeschlagenen Spielern müsse man abwarten, ob es für das Spiel am Samstag reicht.
Aschaffenburg spielt seit 2018 in der Regionalliga Bayern und steht derzeit mit 24 Punkten auf dem zwölften Tabellenplatz in Deutschlands vierthöchster Spielklasse. Zuletzt verlor das Team von Trainer Simon Goldhammer gegen die zweite Mannschaft der SpVgg Fürth mit 1:2. Insgesamt holte die Viktoria aus den vergangenen sechs Partien nur vier Punkte.
Dem FC Eintracht Bamberg gelang zuletzt eine gewisse Defensivstärke, als die Mannschaft einen wichtigen Punkt beim 0:0 gegen die SpVgg Ansbach holte. In der Tabelle der Regionalliga Bayern steht der FCE mit 16 Punkten zwar weiterhin auf dem 16. Platz. Der Abstand zum ersten Nichtabstiegsplatz, den derzeit Greuther Fürth II mit 21 Punkten belegt, beträgt nun aber nur noch fünf Zähler. Sollte Bamberg gegen Aschaffenburg gewinnen und der Tabellenfünfzehnte SV Schalding-Heining nicht gewinnen, würde die Eintracht um einen Platz in der Tabelle auf den 15. klettern.
- November 17, 2023
- Redaktion Webecho Bamberg
Fußball
FC Eintracht Bamberg: Ein Punkt in Ansbach, drei Auszeichnungen bei Sportgala
Ein Punkt gegen die SpVgg Ansbach, drei Auszeichnungen bei der „goolkids“-Sportgala: Der FC Eintracht Bamberg hat ein erfolgreiches Wochenende hinter sich.
Nach 90 hart umkämpften Minuten hat der FC Eintracht Bamberg das Ansbacher Xaver-Bertsch-Sportpark mit einem verdienten Punkt verlassen. Gegen die SpVgg Ansbach spielten die Bamberger am Samstag (11. November) 0:0 und stehen somit weiterhin auf dem 16. Tabellenplatz der Regionalliga Bayern.
Mit den schnellen Offensivspielern Philipp Hack und Luis Schneider in der Spitze war die Ausrichtung der Bamberger Gäste von Beginn an klar. Trainer Jan Gernlein legte großes Vertrauen auf seine Defensive und setzte nach Ballgewinn auf schnelle Pässe hinter die Abwehr der Ansbacher. Mit dieser Marschrichtung war die Mannschaft für die SpVgg ein schwer zu bespielender Gegner.
Trotzdem erspielten sich die Ansbacher in den ersten 45 Minuten mehrere Torchance. Bambergs Torhüter Ben Olschewski hatte jedoch einen guten Tag erwischt und konnte einige Male parieren. Allerdings wurden auch die Bamberger Offensiv-Bemühungen ein ums andere Mal abgewehrt.
In den zweiten 45 Minuten intensivierten beide Teams ihre Angriffsbemühungen. Um die 60. Minute war die SpVgg Ansbach der Führung näher, gegen Ende des Spiels stand Bamberg kurz vor dem ersten Tor der Partie. Patrick Görtlers starken Schuss aus 14 Metern konnte Ansbachs Torwart Sebastian Heid gerade noch parieren, ehe David Lang mit der nächsten Bamberger Chance mit einem Kopfball nur knapp das Tor verfehlte. So endete das Spiel torlos.
„Das war heute in weiten Phasen mehr Fußball arbeiten als spielen“, sagte Jan Gernlein nach dem Spiel, „auch weil der tiefe Platz nicht mehr zugelassen hat. Aber das sind auch wir. Äußere Umstände annehmen und voll auf das Spiel fokussieren. Wir nehmen einen glücklichen, aber keineswegs unverdienten Punkt mit aus Ansbach. Mit dem gleichen Fokus wollen wir in die noch ausstehenden beiden Partien gegen Aschaffenburg und Buchbach gehen und möglichst viele Punkte vor der Winterpause sammeln.“
Drei Auszeichnungen bei Sportgala
Jan Gernlein war es auch, der am Abend desselben Tages zum Trainer des Jahres gewählt wurde. Der integrative Förderverein „goolkids“ hatte am Samstagabend zu seiner jährlichen Sportgala geladen. Auf dem Programm vor etwa 300 Gästen im Ziegelbau des Welcome Hotels stand unter anderem die Verleihung der Fußballpreise für die besten regionalen Mannschaften, SpielerInnen und Trainer der Saison 2022 //2024. Gewählt wurden diese per Online-Abstimmung.
Großer Gewinner der Verleihung war der FC Eintracht Bamberg für seinen Aufstieg in die Regionalliga Bayern. Neben Gernleins Preis als bestem Trainer – ebenfalls nominiert waren Dominik Schmitt vom FC Oberhaid und Thomas Fleischmann vom DJK Don Bosco Bamberg Damen – erhielt der Verein auch die Auszeichnung zur Herrenmannschaft des Jahres. In dieser Kategorie konkurrierte die Eintracht mit dem FC Oberhaid und dem TSV Neudrossenfeld. Die Nominierten als beste Damenmannschaft waren die DJK Don Bosco Bamberg, der Schwabthaler SV und der 1. FC Redwitz. Gewonnen hat die DJK Don Bosco Bamberg.
Nominiert für den Preis als bester Spieler bei den Männern waren Stanislaw Nikiforow vom SC Reichmannsdorf, Simon Fischer, TSV Staffelstein, und Bambergs Christopher Kettler. Letzterer konnte den Preis gewinnen und dem FC Eintracht Bamberg die dritte Auszeichnung des Abends sichern.
Bei den Frauen hatten es Lisa Kestler vom Schwabthaler SV, Celina Horcher, DJK Don Bosco Bamberg, und Nadine Janousch (SV Frensdorf) in die Auswahl zur besten Spielerin geschafft. Lisa Kestler erhielt den Preis.
- November 13, 2023
- Redaktion Webecho Bamberg
Jahresversammlung
Vor Spiel gegen SpVgg Ansbach: Eintracht-Vorstand im Amt bestätigt
Der Kampf des FC Eintracht Bamberg gegen den Abstieg aus der Regionalliga Bayern geht weiter: Am Samstag ist der Verein bei der SpVgg Ansbach zu Gast. Unter der Woche wurden auf der Jahresversammlung des Vereins der Aufsichtsrat und der Vorstand im Amt bestätigt und die Ziele für die Saison benannt.
Am Samstag (11. November) spielt der FC Eintracht Bamberg auswärts gegen die SpVgg Ansbach. Das Hinspiel hatten die Domreiter mit 0:1 verloren. Die Spielvereinigung steht derzeit auf einem soliden elften Platz in der Tabelle und hat 24 Punkte. Nach der 0:3‑Niederlage gegen den TSV Aubstadt am vergangenen Wochenende steht Bamberg hingegen weiterhin auf dem Relegationsplatz 16 und konnte sich dort nur wegen einer Niederlage des Tabellensiebzehnten FC Memmingen halten. „Wer die letzten Ergebnisse von Ansbach sieht“, sagte Bambergs Tariner Jan Gernlein im Angesicht dreier Siege Ansbachs mit jeweils drei oder mehr eigenen Toren, „weiß, wie schwer es für uns wird, dort zu bestehen.“
Zum eigenen Matchplan ließ Gernlein hingegen vor dem Spiel gegen die Ansbacher nicht tief blicken. „Wir müssen erst einmal wieder Sicherheit in unser Spiel gegen den Ball bringen“, sagte er im Hinblick auf die drei Gegentore gegen Aubstadt. Verzichten muss er dabei weiterhin auf Timm Strasser und Luca Auer. Und auch Johannes Gebhart und Björn Schönwiesner werden sicher ausfallen.
Jahresversammlung
In diesen bei den Fußballern sportlich wenig erfolgreichen Zeiten hat der FC Eintracht Bamberg am 7. November im Domreiter Stübla in der Armeestraße seine Jahresversammlung abgehalten. Wirtschaftlich scheint es hingegen laut einer Mitteilung des Vereins zu laufen. „Wir konnten das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem kleinen Plus abschließen und sind in dieser Hinsicht auch im aktuellen Geschäftsjahr gut aufgestellt”, sagte Vorstandssprecher Sascha Dorsch auf der Versammlung. Vor allem das Sponsoring und die Einnahmen aus dem Catering bei Heimspielen der Regionalliga-Mannschaft habe sich besser entwickelt als erwartet. Und das ab sofort auch als registrierte Marke: So hat sich der Verein sein Wappen und seinen Namen vom Deutschen Patentamt als registriertes Warenzeichen eintragen lassen.
Beim Vorstandspersonal setzt der FCE unterdessen auf das Team der vergangenen Jahre. Klaus Madlinger wird weitere zwei Jahre als Aufsichtsrats-Vorsitzender tätig sein. Dem Vereinsgremium, das den Vereinsvorstand kontrolliert, gehören außerdem nach wie vor Christoph Starke, Heinz Kuntke, Wolfgang Heyder und Ullrich Debus an.
Sascha Dorsch, Bernd Kaufer und Finanzchef Josef Ahmann erhielten zudem das Vertrauen der Mitglieder für eine weitere Amtsperiode als Vorstände. Aus dem Vorstand ausgeschieden ist hingegen Christopher Neudecker, der beruflich fast ausschließlich in Thüringen tätig ist. Abschied nahmen die Mitglieder bei der Versammlung von den Vereinsurgesteinen Günther Blenk und Albert Dippold, die 2023 verstorben sind.
Aber auch neues Personal gibt es nun in der Geschäftsstelle der Domreiter. Die Studenten Cem Kuscu, vereinzelt auch als Ersatztorwart bei der ersten Mannschaft aktiv, und Felix Simon, Berliner mit fränkischen Wurzeln, übernehmen die Aufgaben von Abi Baskaran. Dieser leitete seit 2020 die Geschäftsstelle und beendet Ende des Jahres seine Anstellung beim FC Eintracht.
Vereinsziele
Als vorrangige Vereinsziele bezeichneten die Vorstandsmitglieder auf de Versammlung den Klassenerhalt der Fußballer in der Regionalliga sowie den Ausbau der Infrastruktur, vor allem für den Jugendbereich. „Auch wenn wir letztlich keinen Druck verspüren, wäre es schon schön, in der Regionalliga zu bleiben. Das ist einfach ein anderes Niveau in allen Bereichen“, sagte Sascha Dorsch. Der Zusammenhalt der Mannschaft sei die große Stärke des Teams, weshalb alle Beteiligten zuversichtlich seien, dass die Herausforderung des Klassenerhalts auch gelingen könne.
Bei der Infrastruktur investierten die Domreiter in eine neue LED-Flutlichtanlage für den Kunstrasen. Als nächstes großes Projekt steht außerdem die Sanierung des Jugendstadions auf dem ehemaligen 08er-Platz an. Ein eigenes Sponsorenkonzept für den Jugendbereich soll die dafür nötigen Gelder generieren.
Zum Abschluss der Versammlung gab es auch positive sportliche Nachrichten. Die neue Cricketabteilung steigt nächstes Jahr in den Ligabetrieb ein. Und die Sportpartnerschaften, die die Eintracht mit Schulen unterhält, sollen weiter ausgebaut werden.
- November 9, 2023
- Redaktion Webecho Bamberg
Regionalliga Bayern
0:3 gegen TSV Aubstadt: Bamberg verliert auch im Rückspiel
Nach dem positiven Rückrundenauftakt gegen Illertissen hat der FC Eintracht Bamberg nun einen weiteren Rückschlag hinnehmen müssen. Wie schon im Hinspiel verlor die Mannschaft gegen den TSV Aubstadt.
Im zweiten Spiel der Rückrunde der Regionalliga Bayern empfing der FC Eintracht Bamberg am Samstag (4. November) den TSV Aubstadt im heimischen Fuchs-Park-Stadion. Wie schon in der Hinrunde waren die Grabfelder den Bambergern spielerisch überlegen. Vor 633 Zuschauerinnen und Zuschauern konnte der TSV demgemäß einen souveränen 3:0‑Sieg einfahren. Bamberg steht damit weiterhin mit 15 Punkten auf dem 16. Tabellenplatz.
„Es gibt nie einen guten Zeitpunkt für Gegentore“ sagte Eintracht-Trainer Jan Gernlein nach dem Spiel, „sei es das 1:0 vor oder das 2:0 nach der Halbzeit. Von daher ist es egal, wann es fällt. Schade ist, dass dann auch noch das 3:0 fällt, sodass wir nicht mehr alles nach vorne werfen können beim Stand von 2:0. Aber wir konnten ein paar Spielern, die jetzt länger raus waren, wieder ein bisschen Spielzeit geben. Das nehmen wir das als etwas Positives aus dem Spiel mit.“
Bamberg erneut anfällig nach Standards
Was war geschehen? Die Gäste aus Aubstadt hatten von Beginn an mehr Ballbesitz und drängten die Eintracht in die eigene Hälfte. Über die schnellen Flügelspieler versuchte der TSV immer wieder, Nadelstiche zu setzen. Die Bamberger Abwehr hielt jedoch vorerst stand. Im Laufe der ersten Halbzeit zeichnete sich zudem FCE-Keeper Dellermann durch mehrere starke Paraden aus.
Kurz vor der Halbzeit musste sich Bambergs Schlussmann dann aber doch geschlagen geben, als Leon Heinze eine scharfe Hereingabe von links in den Strafraum spielte, die Michael Dellinger zur Gästeführung und dem gleichzeitigen Halbzeitstand vollstrecken konnte (43.).
Nur kurz nach dem Seitenwechsel mussten die Domreiter bereits den nächsten Gegentreffer hinnehmen (50.). Nach einer Ecke des TSV Aubstadt von rechts kam Verteidiger Lukas Mrozek ungehindert zum Kopfball und ließ Dellermann keine Chance. Der FCE versuchte in der Folge, zwar zum Anschluss zu kommen, strahlte aber kaum Torgefahr aus.
Abermals nach einem Standard fiel das 0:3 aus Sicht der Heimmannschaft und die Entscheidung in dieser Partie. Einen Freistoß aus dem Halbfeld schlug Ben Müller lang vor das Bamberger Tor und wieder war Lukas Mrozek mit dem Kopf zur Stelle (68.). Daraufhin spielten die Gäste das Spiel clever zu Ende und und blieb beim 0:3 für die Gäste.
- November 6, 2023
- Redaktion Webecho Bamberg
Regionalliga Bayern
Rückrundenauftakt: Eintracht Bamberg beim FV Illertissen zu Gast
Die ersten 17 Spiele in der Regionalliga Bayern sind mit wenig Erfolg absolviert, nun steht für den FC Eintracht Bamberg bereits der Rückrundenauftakt an. Heute ist die Mannschaft beim Tabellenfünften FV Illertissen zu Gast.
Zum Hinrundenschluss der Regionalliga Bayern musste der FC Eintracht Bamberg vergangenen Freitag (20. Oktober) eine 6:3‑Niederlage gegen den FC Bayern München II hinnehmen. Dennoch sei die Bilanz der letzten Spiele positiv, so der Verein in einer Mitteilung im Vorfeld des Spiels gegen den FV Illertissen. Denn gegen Memmingen und Augsburg konnte die Mannschaft zuvor Punkte im Abstiegskampf sammeln, sodass sie die Hinrunde mit 14 Punkten auf dem 17. Platz punktgleich mit dem FC Memmingen abschloss.
„Dafür, dass die Liga absolutes Neuland für alle war“, sagte Bambergs Trainer Jan Gernlein, „ist der Eindruck sehr positiv. Grundsätzlich bin ich zufrieden mit den Auftritten und der Art und Weise, mit der wir uns in den 17 Spielen gezeigt haben. Die Jungs haben gerade im Ballbesitz enorm an Qualität zugelegt und wir sind da im Vergleich zur letzten Saison gut vorangekommen.“
Verbesserungspotenzial sieht Gernlein jedoch vor allem in der Defensive. Außerdem ergänzte der Übungsleiter: „Ich persönlich finde es extrem besonders, dass die Fans und das Umfeld die Lage um die junge Mannschaft so gut und realistisch einschätzen. Das kann am Ende ein großes Faustpfand sein.“
Rückrundenauftakt
Zum Rückrundenauftakt der Regionalliga Bayern spielt der FC Eintracht Bamberg heute Nachmittag (28. Oktober) auswärts gegen Illertissen. Das Hinspiel am 22. Juli, Bambergs erstes Spiel in der Regionalliga Bayern seit acht Jahren, endete mit einem 1:0‑Sieg.
Der FV Illertissen spielt seit ihrer Gründung 2012 in der Regionalliga Bayern. Aktuell belegt das Team aus Schwaben mit 28 Punkten den fünften Tabellenplatz. In dieser Saison konnte der FV bereits neun Siege und ein Remis einfahren, sieben Mal ging Illertissen als Verlierer vom Platz. Zuletzt spielte Illertissen 2:2 unentschieden gegen die SpVgg Greuther Fürth II.
Bambergs Trainer Jan Gernlein blickt auf das Hinspiel zurück: „Das war damals ein verrücktes Spiel, das wir absolut glücklich gewinnen konnten. Illertissen hat trotzdem enorme Qualität und wir tun gut daran, unser Tor ähnlich gut zu schützen wie im Hinspiel. Wofür es dann reicht, müssen wir sehen.“
- Oktober 28, 2023
- Redaktion Webecho Bamberg
Regionalliga Bayern
Hinrunden-Abschluss: Eintracht Bamberg verliert gegen Bayern München II
Zum Abschluss der Hinrunde der Regionalliga Bayern hat der FC Eintracht Bamberg eine weitere Niederlage hinnehmen müssen. 3:6 hieß es am Ende gegen den FC Bayern München II.
Im Grünwalder Stadion lieferte sich der FC Eintracht Bamberg am Freitagabend (20. Oktober) einen heißen Schlagabtausch mit dem FC Bayern München II. Am Ende mussten sich die Bamberger mit 3:6 allerdings verdient geschlagen geben.
Bambergs Trainer Jan Gernlein sagte nach dem Spiel: „Wir haben heute die Prioritäten falsch gesetzt, weil es möglich gewesen wäre, Bayern München mehr wehzutun, auch mehr als mit drei Gegentoren. Am Ende des Tages haben wir gegen eine gute Mannschaft, die unsere Fehler gut ausgenutzt hat, verdient verloren.“
Damit schließen die Violetten die Vorrunde in der Regionalliga Bayern mit vier Siegen, zwei Unentschieden und elf Niederlagen auf dem 17. Tabellenplatz ab. Durch die zeitgleiche Niederlage des FC Memmingen gegen Türkgücü München besteht der Abstand auf den ersten Abstiegsrelegationsplatz weiterhin jedoch nur Aufgrund des schlechteren Torverhältnisses.
FC Bayern mit fulminantem Beginn
Die Amateure des FC Bayern legten vom Anpfiff an los und schenkten den Bambergern, die noch gar nicht richtig im Spiel angekommen schienen, in Person von Berisha direkt den ersten Gegentreffer ein (9.). Die Bamberger machten sich kurz darauf das erste Mal in der Offensive bemerkbar als Hartwig den Ball gefährlich auf den Kasten der Münchner Hausherren köpfte. Doch nur wenig später nutzte Kern die drückende Überlegenheit des FC Bayern München II zum 0:2 (18. Minute). Kern war es auch, der eine gefühlvolle Flanke von der linken Seite per Kopf zum 0:3 über die Bamberger Linie drückte (34.).
Nur zwei Minuten später musste Bamberg den nächsten Gegentreffer hinnehmen. Erneut Berisha netzte den Ball aus kurzer Distanz zum 0:4 ein. Die letzte Chance der Violetten in Halbzeit eins hatte Ljevsic (40.), dessen Abschluss allerdings weit übers Tor flog.
Auch nach dem Seitenwechsel dominierte die U23 des Rekordmeisters und kam zu zahlreichen Gelegenheiten. Die erste ernstzunehmende der zweiten Halbzeit nutzte Copado (50.) und erhöhte den Spielstand auf 0:5.
Durch offensive Wechsel in der Halbzeitpause kamen die Bamberger in der Folge allerdings mehr und mehr selbst zu offensiver Gefahr und erzielten durch den bis dahin besten Angriff der Partie das 1:5. Linz ließ auf der linken Seite seinen Gegenspieler stehen und brachte eine starke Hereingabe in die Mitte, wo Hack nur noch den Fuß hinhalten musste (73.). Wenige Minuten später erhöhte der FC Bayern durch Fukui allerdings auf 1:6 (77.).
Doch die Bamberger ließen sich nicht hängen und nutzen nun die Lücken in der Defensive der Hausherren. Vor allem Hack, der durch einen Lupfer über Münchens Torwart Schneller auf 2:6 stellte (78.), trat immer wieder in Erscheinung. Wenig später durfte sich auch der eingewechselte Alli in seinem ersten Regionalligaspiel mit seinem Treffer zum 3:6 (81.) in die Liste der Torschützen eintragen.
- Oktober 23, 2023
- Redaktion Webecho Bamberg
Wegweisendes Duell
FC Eintracht Bamberg zu Gast beim FC Memmingen
FC Eintracht Bamberg tritt morgen Abend sein nächstes Auswärtsspiel an. Das Ziel beim FC Memmingen ist klar: Den Anschluss an die Relegationsplätze nicht verlieren.
Nach der 1:4‑Heim-Niederlage im Fuchs-Park-Stadion gegen die DJV Vilzing möchte der FC Eintracht Bamberg am 15. Spieltag der Regionalliga Bayern beim FC Memmingen leistungsmäßig wieder an die beiden vorhergegangenen Partien anknüpfen. Denn den Spieltagen 12 und 13 gab es einen 2:0‑Sieg bei Schalding-Heining und ein 2:2 gegen Bayreuth. Morgen Abend (13. Oktober) gilt es für den Tabellensiebzehnten Bamberg, wichtige Punkte gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf, Memmingen steht auf Platz 16, einzufahren.
„Wir wollen in Memmingen an das Spiel gegen Vilzing anknüpfen“, sagt Bambergs Trainer Jan Gernlein zur kommenden Partie. Rückblickend sei er mit dem Auftritt seiner Mannschaft gegen die DJK, abgesehen vom Endergebnis, außerdem zufrieden gewesen. Vor allem die Entwicklung in der Arbeit gegen den Ball sieht der 31-Jährige positiv.
FC Memmingen: Aufwind seit dem Trainerwechsel
Vor zwei Jahren ist der FC Memmingen, nach vier Jahren durchgehender Ligazugehörigkeit, aus der Regionalliga Bayern abgestiegen. In der vergangenen Saison gelang als Zweitplatzierter, hinter Meister Schalding-Heining, der erneute Aufstieg aus der Bayernliga Süd.
In der jetzigen Spielzeit läuft es für den FCM allerdings nicht rund. Mit einer ähnlichen Spielbilanz wie Bamberg hat der Verein in 14 Partien bisher vier gewonnen, zweimal unentschieden gespielt und achtmal verloren. Als Konsequenz stellte der FC Memmingen seinen Aufstiegstrainer Stephan Baierl bereits nach dem zehnten Spieltag frei. Für ihn übernahmen der bisherige Co-Trainer Bernd Maier und Candy Decker an der Seitenlinie.
Seit diesem Trainerwechsel scheint es besser zu laufen. So gewannen die Allgäuer drei ihrer letzten vier Spiele. Mit insgesamt 14 Punkten in der Tabelle haben sie sich deshalb vor den FC Eintracht Bamberg auf den ersten Relegationsrang geschoben.
- Oktober 12, 2023
- Redaktion Webecho Bamberg
Zu anfällig bei Standards
FC Eintracht Bamberg verliert 1:4 gegen DJK Vilzing
Doch kein Lauf beim FC Eintracht Bamberg. Am 14. Spieltag der Regionalliga Bayern hat die Mannschaft erneut verloren. 1:4 stand es am Ende gegen den Tabellenzweiten DJK Vilzing.
Nach einem Remis gegen Bayreuth und einem Sieg gegen den SV Schalding-Heining konnte der FC Eintracht Bamberg diesen Lauf am Wochenende nicht fortsetzen. Vor 507 heimischen Zuschauerinnen und Zuschauern verlor der FCE am Samstag (7. Oktober) 1:4 gegen die Oberpfälzer DJK Vilzing. Vor allem eine Bamberger Anfälligkeit bei gegnerischen Standard wurde dabei deutlich.
Im Vergleich zum Spiel gegen Schalding-Heining am vergangenen Dienstag wechselte Bambergs Trainer Jan Gernlein auf zwei Positionen. Philipp Hack und Sebastian Valdez rückten für Andreas Mahr und Jonas Hartwig in die Startelf.
Die Anfangsphase gehörte dann auch den Bamberger Gastgebern, die zur ersten großen Chance des Spiels durch Philipp Hack kamen. Patrick Görtler hatte in der zehnten Minute den Ball auf Hack durchgesteckt, der aus knapp 13 Metern schoss. Jedoch scheiterte er am Schlussmann der DJK Vilzing. Da keine der Mannschaften in der ersten Halbzeit zu weiteren großen Torchance und ging mit es 0:0 in die Pause.
„Standard heißt aktuell Gegentor“
Innerhalb von knapp 10 Minuten erzielten die Gäste aus Vilzing, die mit viel Druck aus der Kabine zurückkamen, zwei Tore. In der 48. Minute hatte die DJK Vilzing die erste Großchance, in Führung zu gehen. Nach einem Freistoß, konnte Bamberg noch zur Ecke klären. Dieser Eckstoß von links landete dann aber im Bamberger Tor zur 1:0‑Gästeführung. Tobias Hoch köpfte den Ball über die Linie.
Wenige Minuten später spielte sich eine fast identische Szene ab. Wieder gab es eine Ecke für Vilzing, wieder ein Kopfballtor. Die Ecke war diesmal nur von von rechts gekommen und Paul Grauschopf der Torschütze.
Dann gelang Bamberg jedoch der Anschlusstreffer. Philipp Hack dribbelte sich durch die Vilzinger Abwehr, passte zu Patrick Görtler, der den 1:2‑Anschlusstreffer markierte.
In der 75. Minute hieß es dann jedoch: Elfmeter für die Gäste. Den Strafstoß verwandelte Tobias Kordick souverän zum 3:1. Der Treffer stellte die Vorentscheidung dar, ehe ein weiterer Kopfballtreffer von Grauschopf, nach einer weiteren Standardsituation, diesmal ein Freistoß aus dem Halbfeld, den 4:1‑Endstand für die DJK Vilzing besiegelte.
Bambergs Trainer Gernlein mahnte nach dem Spiel entsprechend vor allem das Standardverhalten seiner Mannschaft an. „Jeder Standard gegen uns ist gefühlt ein Tor. Wir sind bis 20 Meter vor dem Tor passiv, dann werden wir aktiv. Dann gibt es einen Standard gegen uns und Standard heißt aktuell Gegentor. Vier Standardgegentore, vier Geschenke, so wird es schwer werden, weil wir in dieser Saison glaube ich, keine fünf Tore in einem Spiel schießen werden.“
Mit der Niederlage gegen den Tabellenzweiten haben die Bamberger weiterhin zehn Punkte auf dem Konto und stehen auf Tabellenplatz 17. Die DJK Vilzing sitzt mit 36 Punkten weiterhin Tabellenführer Würzburg dicht im Nacken.
- Oktober 9, 2023
- Redaktion Webecho Bamberg