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FC Eintracht Bamberg - Page 2

Null­num­mer in Buchbach

“Dom­rei­ter” hal­ten Ober­bay­ern auf Abstand

Haben die Bam­ber­ger nun in Buch­bach Punk­te lie­gen las­sen oder hat man einen Kon­kur­ren­ten um den Abstieg auf Distanz gehal­ten? So sicher waren sich die “Dom­rei­ter” nach dem Abpfiff selbst nicht. In Buch­bach gab es ges­tern ein 0:0.

Dabei waren die Gäs­te gut ins Spiel gekom­men. Phil­ipp Hack nach weni­gen Sekun­den und David Lang etwas spä­ter hat­ten die Chan­ce, ihr Team in Füh­rung zu brin­gen, konn­ten aber ihre Ver­su­che nicht im Kas­ten unter­brin­gen. Mit zuneh­men­der Spiel­dau­er befrei­ten sich die Haus­her­ren aber vom Druck der Ober­fran­ken und kämpf­ten sich in die Par­tie zurück. Zwei­mal muss­te in der Pha­se vor dem Sei­ten­wech­sel der Pfos­ten für Bam­bergs Tor­wart Fabi­an Dell­er­mann ret­ten. Wären die “Dom­rei­ter” mit einem Rück­stand in die Kabi­ne gegan­gen – sie hät­ten sich nicht beschwe­ren können.

Einen letz­ten Höhe­punkt hat­te die Par­tie zwi­schen dem 18. und dem 16. der Regio­nal­li­ga aber noch vor dem Pau­sen­tee zu bie­ten: Tobi­as Linz und Buch­bachs Samed Bahar waren im Zwei­kampf anein­an­der­ge­ra­ten, die Emo­tio­nen koch­ten hoch und mün­de­ten in einer glatt roten Kar­te für Bahar. Eine von vie­len Ent­schei­dun­gen der Spiel­lei­tung von Schieds­rich­ter Felix Wag­ner, die für Kopf­schüt­ten auf den Rän­gen sorgte.

Die Bam­ber­ger kamen nach der Sei­ten­wech­sel aber auf dem extrem schwer zu bespie­len­den Rasen nicht mehr in die spie­le­ri­sche Über­le­gen­heit, um ein Tor zu erzie­len. „Wir waren in die­ser Pha­se aus mei­ner Sicht nicht gie­rig genug, unbe­dingt ein Tor erzie­len zu wol­len”, bilan­zier­te der Trai­ner der Dom­rei­ter, Jan Gern­lein. „Statt die Bäl­le mit Druck in den Sech­zehn­me­ter­raum zu zie­hen, sind wir zu viel in Dribb­lings gegan­gen oder haben Ali­bi-Flan­ken serviert.”

Von Buch­bach war in der End­pha­se nichts mehr zu sehen, zumal mit Chris­ti­an Bru­cia kurz vor Spiel­schluss ein wei­te­re Heim­ak­teur mit gelb-rot das Feld ver­las­sen musste.

„Natür­lich kön­nen wir mit dem Punkt leben und hät­ten ihn vor Spiel­be­ginn so unter­schrie­ben”, war das State­ment von Jan Gern­lein auf der Pres­se­kon­fe­renz. „Den­noch war für uns heu­te mehr drin, dar­an wer­den wir in der Spiel­vor­be­rei­tung für Fürth arbeiten.”

Die Regio­nal­li­ga Bay­ern beginnt wieder

Abstiegs­du­ell: FC Ein­tracht Bam­berg gas­tiert bei Schluss­licht TSV Buchbach

Die Win­ter­pau­se in der Regio­nal­li­ga Bay­ern ist vor­bei, am Wochen­en­de beginnt die Rück­run­de. Für den FC Ein­tracht Bam­berg steht das wich­ti­ge Abstiegs­du­ell beim TSV Buch­bach an.

Am Sams­tag, 24. Febru­ar, tref­fen in der Buch­ba­cher Are­na der Tabel­len­sech­zehn­te, FC Ein­tracht Bam­berg, auf den Tabel­len­ach­zehn­ten, den TSV Buch­bach, im Abstiegs­du­ell auf­ein­an­der. Wegen schlech­ten Wet­ters wur­de die Par­tie Ende Novem­ber 2023 abge­sagt und wird nun nach­ge­holt. Mit einem Sieg hät­te Bam­berg 22 Punk­te und könn­te mit dem SV Schal­ding-Hei­ning (Platz 15) gleich­zie­hen – sofern die­ser sein Spiel gegen den SV Wacker Burg­hau­sen verliert.

Die Hin­run­de been­de­te Bam­berg mit einem 2:0‑Heimsieg gegen den SV Vik­to­ria Aschaf­fen­burg. Ins­ge­samt sam­mel­te das Team in der lau­fen­den Sai­son 19 Punk­te in 21 Par­tien. Die Vor­be­rei­tung der Ein­tracht auf den Rück­run­den­start waren unter­des­sen erfolgversprechend.

Sechs Test­spie­le absol­vier­te der FCE, wovon die Mann­schaft fünf gewann. Ein­zig gegen den Liga­kon­kur­ren­ten FC Augs­burg II trenn­te sich Bam­berg mit 2:2 unent­schie­den. Ein Ach­tungs­er­folg gelang hin­ge­gen gegen den TSV Aub­stadt (2:1). Gegen den Drit­ten der Regio­nal­li­ga hat­ten die Dom­rei­ter zuvor bei­de Liga­par­tien verloren.

Ent­spre­chend zeig­te sich Coach Gern­lein zufrie­den mit der Vor­be­rei­tung: „Wir zie­hen ein sehr posi­ti­ves Resü­mee. Wir haben unse­re Ideen sehr schnell adap­tie­ren kön­nen und wur­den von Woche zu Woche stabiler.“

Bam­bergs Geg­ner TSV Buchbach

Der TSV Buch­bach spielt seit 2012 durch­gän­gig in Deutsch­lands vier­ter Liga. Aktu­ell liegt das Team mit zehn Punk­ten aller­dings auf dem letz­ten Tabel­len­platz. Dabei weist der TSV eine Bilanz von drei Sie­gen, einem Unent­schie­den und 16 Nie­der­la­gen auf. Die letz­te Par­tie vor der Win­ter­pau­se ver­lor das Team aus Ober­bay­ern mit 0:4 gegen die SpVgg Greu­ther Fürth II.

„Wer schon mal in Buch­bach gespielt hat“, sag­te Gern­lein, „weiß, dass es ein abso­lut außer­ge­wöhn­li­ches Aus­wärts­spiel ist. Sie haben ihre Punk­te alle daheim geholt. Das ist nicht grund­los passiert.“

Trai­ner des TSV Buch­bach ist seit Mit­te Sep­tem­ber Alek­san­dro Petro­vic, der zuvor als spie­len­der Co-Trai­ner der Mann­schaft fun­gier­te. „Aleks Petro­vic ist der Rekord­spie­ler der Regio­nal­li­ga Bay­ern und hat somit mehr Erfah­rung als jeder ande­re in der Liga“, sag­te Gern­lein über sei­nen Kol­le­gen. „Ich weiß noch nicht, ob ich es gut oder schlecht fin­de, dass er nicht mehr spielt, weil er enor­me Qua­li­tät hatte.“

Fuß­ball

Test­spiel: FC Ein­tracht Bam­berg gewinnt gegen TSV Mönchröden

Dem FC Ein­tracht Bam­berg ist eine erfolg­rei­che Gene­ral­pro­be für den Rück­run­den­auf­takt der Regio­nal­li­ga gelun­gen. Mit 5:1 besieg­te Bam­berg den TSV Mönchröden.

Am 24. Febru­ar beginnt für den FC Ein­tracht Bam­berg die Rück­run­de der Regio­nal­li­ga-Sai­son 2023 /​/​2024. Dann trifft der Tabel­len­sech­zehn­te aus Bam­berg aus­wärts auf den Tabel­len­letz­ten TSV Buch­bach. Am zurück­lie­gen­den Sams­tag (17. Febru­ar) absol­viert die Ein­tracht ihre Gene­ral­pro­be für den Rück­run­den­start im Test­spiel gegen den TSV Mönchröden.

Gegen den Tabel­len­vier­zehn­ten der Lan­des­li­ga Nord­west konn­ten die Bam­ber­ger wie­der auf ihre Offen­siv­kräf­te Timm Stras­ser und Björn Schön­wies­ner zurück­grei­fen, die nach Ver­let­zun­gen in die Mann­schaft zurück­ge­kehrt waren. So auf­ge­stellt begann Bam­berg druck­voll. Früh ver­such­te die Mann­schaft von Trai­ner Jan Gern­lein die „Mön­che“ im Spiel­auf­bau zu stö­ren. Gera­de in den ers­ten 45 Minu­ten gelang dies der Ein­tracht immer wieder.

Die fast logi­sche Kon­se­quenz: Nach knapp 20 Minu­ten setz­te sich Schön­wies­ner gegen die Mönchrö­de­ner Innen­ver­tei­di­gung durch und netz­te über­legt zur 1:0‑Führung ein. Weni­ge Minu­ten erhöh­te Luca Ljev­sic mit einem Schräg­schuss aus 14 Metern. Kurz vor der Halb­zeit leg­te Phil­ipp Hack nach und sorg­te mit einem star­ken Dribb­ling für den 3:0 Pausenstand.

Unge­fähr­de­ter Sieg

In der zwei­ten Hälf­te kam der TSV Mönchrö­den bes­ser ins Spiel – bedingt auch durch einen FC Ein­tracht Bam­berg, der weni­ger domi­nant auf­trat als in der ers­ten Hälf­te. „Wir haben dann ein­fach die Räu­me nicht mehr so zuge­stellt und haben die Vor­ga­ben nicht mehr so klar umge­setzt wie zu Beginn“, sag­te Bam­bergs Abtei­lungs­lei­ter Sascha Dorsch nach dem Spiel.

Die Kon­se­quenz: Der 1:3‑Anschlusstreffer des TSV nach einer Frei­stoß­flan­ke in den Straf­raum der Bam­ber­ger, die die­se nicht kon­se­quent genug ver­tei­dig­ten. Gegen Ende der Par­tie erhöh­te der Bam­ber­ger Regio­nal­li­gist die Inten­si­tät jedoch wie­der. Nico Baum­gartl war zwei­mal hell­wach und erwei­ter­te das Ergeb­nis auf den 5:1 Endstand.

Test­spiel

FC Ein­tracht Bam­berg besiegt TSV Aub­stadt 2:1

Der FC Ein­tracht Bam­berg berei­tet sich der­zeit auf den Rück­run­den­start der Regio­nal­li­ga Bay­ern Ende Febru­ar vor. Am Wochen­en­de tes­te­ten die Dom­rei­ter erfolg­reich gegen den TSV Aub­stadt, eine Mann­schaft gegen die Bam­berg zuletzt ver­lo­ren hatte.

Am 19. Spiel­tag der lau­fen­den Sai­son der Regio­nal­li­ga Bay­ern unter­lag der FC Ein­tracht Bam­berg dem TSV Aub­stadt mit 0:3. Am Sams­tag (10. Febru­ar), zur Vor­be­rei­tung auf den Rück­run­den­start am 24. Febru­ar, tra­fen die bei­den Mann­schaft zum Test­spiel erneut aufeinander.

Nach dem unge­fähr­de­ten Test­sieg gegen Lich­ten­fels sei das Spiel gegen den aktu­el­len Dritt­plat­zier­ten aus Aub­stadt, so eine Mit­tei­lung der Ein­tracht, ein Här­te­test gewe­sen, den die Mann­schaft (Bam­berg belegt den 16. Platz) mit Bra­vour bestan­den habe.

Über 90 Minu­ten hielt die jun­ge Bam­ber­ger Elf auf dem Sport­ge­län­de des SV Nie­der­lau­er, einem Vor­ort von Bad Neu­stadt an der Saa­le, gegen Aub­stadt nicht nur mit, son­dern bestimm­te auch in man­chen Pha­sen das Spiel. So gehör­te die ers­te Vier­tel­stun­de den Gäs­ten aus Bam­berg. Mit frü­hem Anlau­fen und kon­se­quen­ter Zwei­kampf­füh­rung setz­ten sie die erfah­re­ne Heim­elf unter Druck und zwan­gen die­se immer wie­der zu lan­gen Bäl­len, die aber meist im Ball­ver­lust ende­ten oder von der Bam­ber­ger Abwehr geklärt wer­den konn­ten. Mit zuneh­men­der Spiel­dau­er befrei­te sich der TSV zwar und kam sei­ner­seits ins Spiel und zu Chan­cen. Aller­dings ohne Erfolg.

Gelb-Rot für Aubstadt

Kurz nach der Halb­zeit kam es zu einer Sze­ne, die den wei­te­ren Spiel­ver­lauf maß­geb­lich beein­fluss­te. Aub­stadts Stür­mer Micha­el Del­lin­ger wur­de steil geschickt, lief dem Ball hin­ter­her und unge­bremst in Bam­bergs Tor­wart Ben Olschew­ski hin­ein. Ein Foul, das die gelb-rote Kar­te für den Stür­mer bedeu­te­te. Auch danach zeig­te sich der Aub­städ­ter Gast­ge­ber undis­zi­pli­niert und hät­te sich über wei­te­re Platz­ver­wei­se nicht beschwe­ren dürfen.

Die Bam­ber­ger gin­gen die zwei­ten 45 Minu­ten hin­ge­gen kon­zen­triert an und belohn­ten sich dafür. In der 54. Minu­te erziel­te Luca Auer mit einem gefühl­vol­len Schlen­zer das 1:0, ehe Juli­an Sper­ling in der 78. Minu­te nach einem Kon­ter­an­griff die 2:0‑Führung mar­kier­te. Den Haus­her­ren gelang in der 88. Minu­te durch Chris­to­pher Bie­ber zwar noch der Anschluss­tref­fer, am Ende blieb es jedoch beim 2:1 für Bamberg.

Ent­spre­chend zufrie­den war Jan Gern­lein mit dem Auf­tritt sei­ner Mann­schaft. „Für uns war es ein super Test, weil wir über 90 Minu­ten durch­ge­hend gefor­dert wur­den. Der Platz war sehr tief und der Geg­ner sehr robust, was für den aktu­el­len Zeit­punkt der Vor­be­rei­tung per­fekt ist. Das Spiel hat extrem vie­le Kör­ner gekos­tet. Die Art und Wei­se war so, wie wir es uns vor­stel­len, nur das bewer­ten wir heute.“

Ein­tracht gewinnt in Lich­ten­fels mit 5:0

Test­spiel: FC Ein­tracht Bam­berg gegen 1. FC Lichtenfels

Noch ist in der Regio­nal­li­ga Bay­ern Win­ter­pau­se, aber der FC Ein­tracht Bam­berg berei­tet sich bereits auf den Rück­run­den­start Ende Febru­ar vor. Am Wochen­en­de tra­ten die Bam­ber­ger aus­wärts gegen den 1. FC Lich­ten­fels an.

Die Hin­run­de der aktu­el­len Sai­son hat der FC Ein­tracht Bam­berg auf dem 16. Platz, dem zwei­ten Rele­ga­ti­ons­platz, abge­schlos­sen. Am 24. Febru­ar beginnt für die Mann­schaft im Nach­hol­spiel gegen den TSV Buch­bach aus­wärts die Rück­run­de. Zur Vor­be­rei­tung dar­auf bestritt die Ein­tracht am Sams­tag (3. Febru­ar) ein Test­spiel beim Lan­des­li­gis­ten 1. FC Lichtenfels.

Hoch­kon­zen­triert ging der FC Ein­tracht Bam­berg, so der Ver­ein in einer Mit­tei­lung, in das Spiel und ver­such­te nahe­zu über die kom­plet­ten 90 Minu­ten, den Geg­ner unter Druck zu set­zen. Da die Lich­ten­fel­ser die Bam­ber­ger aber ihrer­seits hoch anlie­fen, ent­wi­ckel­te sich auf dem Kunst­ra­sen­platz eine inten­si­ve und dich­te Par­tie. Bei­de Mann­schaf­ten zeig­ten zudem eine gro­ße Laufbereitschaft.

Der Groß­teil Chan­cen lag jedoch ein­deu­tig bei den Gäs­ten aus Bam­berg, die nach 45 Minu­ten bereits mit 0:3 führ­ten. Johan­nes Geb­hart, David Lang und Phil­ipp Hack waren die Tor­schüt­zen. Allen Tref­fern waren Ball­ge­win­ne aus einem inten­si­ven Deckungs­ver­hal­ten vorangegangen.

Wei­te­re Tore von Schnei­der und Baumgartl

In der Halb­zeit­pau­se wech­sel­te Bam­bergs Coach Jan Gern­lein nahe­zu die kom­plet­te Mann­schaft aus und brach­te fri­sche Kräf­te für Durch­gang zwei. Der 1. FC Lich­ten­fels nutz­te die­se Pha­se und hat­te nun mehr Spiel­an­tei­le. Trotz­dem kam die Mann­schaft aber nur sel­ten vor das Tor, das Bam­bergs Nach­wuchs­ta­lent Her­mann-Otto Horst zwei Tage nach sei­nem 18. Geburts­tag hüte­te. Mit fort­schrei­ten­der Spiel­zeit inten­si­vier­te der FC Ein­tracht Bam­berg wie­der sein Spiel und bau­te das Ergeb­nis durch Tore von Luis Schnei­der und Nico Baum­gartl auf den 0:5‑Endstand aus.

Bam­bergs Trai­ner Jan Gern­lein, der selbst vie­le Jah­re für den 1. FC Lich­ten­fels spiel­te, war ent­spre­chend mit dem Spiel­ver­lauf zufrie­den, „Die Jungs haben das heu­te gut gelöst. Wir woll­ten 90 Minu­ten aktiv sein und inten­siv spie­len. Das ist uns gelun­gen, das Ergeb­nis ist dann für uns Neben­sa­che. Kom­pli­ment an den FCL, die hier gut dage­gen­ge­hal­ten haben und uns in einem kör­per­be­ton­ten Spiel eini­ges abver­langt haben.“

Bam­bergs nächs­ter Test steht am kom­men­den Mitt­woch an, wenn es bei der DJK Don Bosco erneut gegen einen Ver­tre­ter der Lan­des­li­ga Nord­west geht.

Vie­le Ausfälle

FCE reist dezi­miert zum letz­ten Spiel des Jah­res gegen TSV Buchbach

Für den FC Ein­tracht Bam­berg steht am Sams­tag das letz­te Spiel des Jah­res an. Mit Per­so­nal­sor­gen geht es gegen den Tabel­len­letz­ten TSV Buchbach.

Nach­dem der Jah­res­ab­schluss vor eige­nem Publi­kum im Fuchs-Park-Sta­di­on am ver­gan­ge­nen Sams­tag mit einem 2:0‑Erfolg über die SpVgg Aschaf­fen­burg gelun­gen ist, möch­te der FC Ein­tracht Bam­berg laut einer Mit­tei­lung des Ver­eins am kom­men­den Sams­tag (25. Novem­ber) eine ähn­li­che Leis­tung abru­fen, um auch gegen den TSV Buch­bach zu bestehen. Das Hin­spiel im August hat­te die Ein­tracht mit 2:1 gewonnen.

Im Fal­le eines erneu­ten Sie­ges könn­ten die Bam­ber­ger ihr Punk­te­kon­to vor dem Jah­res­wech­sel auf 22 Zäh­ler aus­bau­en. Momen­tan liegt die Ein­tracht mit 19 Zäh­lern auf Rang 16, hin­ter Fürth (21 Punk­te) und Schal­ding-Hei­ning (22). „Auf­grund der Tabel­len­si­tua­ti­on ist das für uns eine beacht­li­che Aus­beu­te. Damit bin ich zufrie­den“, sag­te FCE-Trai­ner Jan Gernlein.

Der Geg­ner TSV Buchbach

Mit zehn Punk­ten ist der TSV Buch­bach das Schluss­licht der Tabel­le in der Regio­nal­li­ga Bay­ern. Zuletzt muss­te sich die Mann­schaft mit 4:0 gegen die SpVgg Greu­ther Fürth II geschla­gen geben. Vor­her gelang den Ober­bay­ern aller­dings ein beacht­li­cher 4:1‑Sieg gegen Schwein­furt 05, den Tabellenfünften.

Nach einer Serie von Nie­der­la­gen trenn­te sich der TSV bereits im Sep­tem­ber von sei­nem Trai­ner. Seit­dem diri­giert Regio­nal­li­ga-Rekord­spie­ler Alek­san­dro Petro­vic, der bereits als spie­len­der Co-Trai­ner fun­gier­te, die Mannschaft.

„Die Jungs wis­sen, dass es ein außer­ge­wöhn­li­ches Spiel wird und es auf spe­zi­el­le Tugen­den ankom­men wird“, schätz­te Gern­lein das Duell mit dem direk­ten Kon­kur­ren­ten im Tabel­len­kel­ler ein. „Wir wol­len auf jeden Fall etwas Zähl­ba­res mitnehmen.“

Das Bam­ber­ger Personal

Im Hin­blick auf die per­so­nel­le Situa­ti­on ste­hen der FC Ein­tracht Bam­berg und sein Trai­ner jedoch vor einer Her­aus­for­de­rung. „Wir haben lei­der sehr vie­le Aus­fäl­le und frag­li­che Spie­ler auf­grund von Krank­hei­ten oder Pro­ble­men aus dem Aschaf­fen­burg-Spiel. Wir müs­sen auch in der U19 schau­en, wen wir mit­neh­men kön­nen“, sag­te Jan Gernlein.

Klar ist trotz­dem, dass nach dem Spiel die Win­ter­pau­se ansteht. Für Gern­lein gilt daher, „die letz­ten Kör­ner“ zu las­sen: „Die Jungs sind heiß und freu­en sich auf das letz­te Spiel, wohl wis­send, dass danach auch end­lich mal ein wenig Ruhe einkehrt.“

Ers­ter Heim­sieg seit August

FC Ein­tracht Bam­berg gewinnt gegen Aschaf­fen­burg letz­tes Heim­spiel des Jahres

Im letz­ten Heim­spiel des Jah­res 2023 emp­fing der FC Ein­tracht Bam­berg am Wochen­en­de den SV Vik­to­ria Aschaf­fen­burg im hei­mi­schen Fuchs-Park-Sta­di­on. Der 2:0‑Sieg ist der ers­te Heim­sieg für die Ein­tracht seit August.

Am fünf­ten Spiel­tag (19. August) der Regio­nal­li­ga-Bay­ern-Sai­son 2023/​/​2024 gelang dem FC Ein­tracht Bam­berg ein 2:1 gegen den TSV Buch­bach. Die­ser Heim­sieg war bis zum ver­gan­ge­nen Wochen­en­de der letz­te der Ein­tracht. Nun, am 22. Spiel­tag (18. Novem­ber), war der Tabel­len­d­rei­zehn­te SV Vik­to­ria Aschaf­fen­burg im Fuchs-Park-Sta­di­on zu Gast und Bam­berg gewann erneut zuhause.

Vor 536 Zuschaue­rIn­nen besieg­te die Elf von Chef­trai­ner Jan Gern­lein die Aschaf­fen­bur­ger mit 2:0. Damit steht der FCE mit nun 19 Punk­ten wei­ter­hin auf dem 16. Tabel­len­platz. „Ich habe vor dem Spiel zu den Jungs gesagt“, so Gern­lein nach der Par­tie, „gera­de weil die letz­ten Wochen sehr flei­ßig und sta­bil waren, dass ich ein gutes Gefühl für die­ses Spiel habe. Wohl­wis­send, dass bei­de Angriffs­rei­hen nicht die treff­si­chers­ten sind, war es wich­tig, dass wir unse­re größ­te Schwä­che, die Stan­dards, gut in den Griff krie­gen. Wir sind gut aus der Halb­zeit gekom­men, machen dann zwei schnel­le Tore, die glau­be ich, der Kil­ler waren. Am Ende haben wir in Über­zahl noch das eine oder ande­re offen­ge­las­sen, aber trotz­dem ist das ein ver­dien­ter Sieg.“

Im Ver­gleich zur Vor­wo­che im Spiel gegen Ans­bach wech­sel­te Gern­lein auf drei Posi­tio­nen. Für Andre­as Mahr, Luis Schnei­der und Tobi­as Linz spiel­ten Luca Leist­ner, Patrick Gört­ler und Jonas Hartwig.

Spiel­ver­lauf

In der Anfangs­pha­se hat­ten die Gäs­te aus Aschaf­fen­burg mehr Ball­be­sitz und kamen zu der ers­ten Tor­chan­ce der Par­tie. Tor­hü­ter Ben Olschew­ski im Tor der Bam­ber­ger konn­te die­se aller­dings ver­ei­teln. Auch die größ­te Chan­ce des ers­ten Durch­gangs gehör­te den Gäs­ten, als ein Distanz­schuss von Ben­ja­min Bai­er gegen die Bam­ber­ger Lat­te krach­te (27.).

Kurz vor der Halb­zeit kam dann der FCE mit einem schö­nen Angriff über links, Luca Ljev­sic nahm die Flan­ke an und schoss von Höhe des Elf­me­ter­punk­tes aufs Tor. Ein Aschaf­fen­bur­ger warf sich jedoch dazwi­schen und block­te den Ball ab. Mit 0:0 ging es in die Halbzeitpause.

Nach dem Sei­ten­wech­sel über­nahm Bam­berg die Initia­ti­ve und tauch­te direkt vor dem geg­ne­ri­schen Tor auf. So kam in der 50. Spiel­mi­nu­te erneut Luca Ljev­sic im Sech­zeh­ner zum Abschluss und ver­senk­te den Ball rechts und halb­hoch im Tor zur 1:0‑Führung für die Eintracht.

In der Fol­ge drück­ten wei­ter­hin die Dom­rei­ter und beka­men in der 54. Minu­te einen Frei­stoß mit­tig vor dem Straf­raum zuge­spro­chen. Die­sen schnapp­te sich Phil­ipp Hack und ver­wan­del­te ihn sehens­wert in die obe­re Tor­ecke zum 2:0.

Der SV Vik­to­ria Aschaf­fen­burg berap­pel­te sich nach die­sem Dop­pel­schlag aller­dings und schenk­te das Spiel noch nicht her. In der 72. Minu­te jedoch sah SV-Kapi­tän Ben­ja­min Bai­er nach einem Foul am ein­ge­wech­sel­ten Fabio Reck eine umstrit­te­ne rote Kar­te. Anschlie­ßend wur­de der FCE über Kon­ter immer wie­der gefähr­lich – doch das drit­te Tor blieb aus. Die Par­tie ende­te mit 2:0 für Bam­berg und die Mann­schaft konn­te mit ihren Fans ein erfolg­rei­ches letz­tes Heim­spiel 2023 feiern.

Regio­nal­li­ga Bayern

Letz­tes Heim­spiel des Jah­res: Ein­tracht Bam­berg gegen SV Vik­to­ria Aschaffenburg

Im letz­ten Spiel vor hei­mi­schem Publi­kum in die­sem Jahr spielt der FC Ein­tracht Bam­berg am Sams­tag gegen den SV Vik­to­ria Aschaf­fen­burg. Mit einem Sieg kann sich Bam­berg um einen Platz in der Tabel­le verbessern.

Am Sams­tag, 18. Novem­ber, emp­fängt der FC Ein­tracht Bam­berg den SV Vik­to­ria Aschaf­fen­burg im Fuchs-Park-Sta­di­on zum letz­ten Heim­spiel des Jah­res. Im Hin­spiel muss­te sich die Mann­schaft gegen die Unter­fran­ken mit 0:1 geschla­gen geben.

„Ich hof­fe, dass trotz des schlech­ten Wet­ters noch ein­mal jeder vor­bei­kommt, der uns über das gesam­te Jahr hin­weg unter­stützt hat. So kön­nen wir den Jungs einen wür­di­gen Rah­men zum Jah­res­ab­schluss bie­ten“, sag­te FCE-Coach Jan Gern­lein über sei­ne Hoff­nun­gen, was den Publi­kums­zu­spruch angeht.

Ver­zich­ten muss Gern­lein gegen Aschaf­fen­burg wei­ter­hin auf die ver­letz­ten Timm Stras­ser, Luca Auer und Björn Schön­wies­ner. Bei eini­gen wei­te­ren ange­schla­ge­nen Spie­lern müs­se man abwar­ten, ob es für das Spiel am Sams­tag reicht.

Aschaf­fen­burg spielt seit 2018 in der Regio­nal­li­ga Bay­ern und steht der­zeit mit 24 Punk­ten auf dem zwölf­ten Tabel­len­platz in Deutsch­lands viert­höchs­ter Spiel­klas­se. Zuletzt ver­lor das Team von Trai­ner Simon Gold­ham­mer gegen die zwei­te Mann­schaft der SpVgg Fürth mit 1:2. Ins­ge­samt hol­te die Vik­to­ria aus den ver­gan­ge­nen sechs Par­tien nur vier Punkte.

Dem FC Ein­tracht Bam­berg gelang zuletzt eine gewis­se Defen­siv­stär­ke, als die Mann­schaft einen wich­ti­gen Punkt beim 0:0 gegen die SpVgg Ans­bach hol­te. In der Tabel­le der Regio­nal­li­ga Bay­ern steht der FCE mit 16 Punk­ten zwar wei­ter­hin auf dem 16. Platz. Der Abstand zum ers­ten Nicht­ab­stiegs­platz, den der­zeit Greu­ther Fürth II mit 21 Punk­ten belegt, beträgt nun aber nur noch fünf Zäh­ler. Soll­te Bam­berg gegen Aschaf­fen­burg gewin­nen und der Tabel­len­fünf­zehn­te SV Schal­ding-Hei­ning nicht gewin­nen, wür­de die Ein­tracht um einen Platz in der Tabel­le auf den 15. klettern.

Fuß­ball

FC Ein­tracht Bam­berg: Ein Punkt in Ans­bach, drei Aus­zeich­nun­gen bei Sportgala

Ein Punkt gegen die SpVgg Ans­bach, drei Aus­zeich­nun­gen bei der „goolkids“-Sportgala: Der FC Ein­tracht Bam­berg hat ein erfolg­rei­ches Wochen­en­de hin­ter sich.

Nach 90 hart umkämpf­ten Minu­ten hat der FC Ein­tracht Bam­berg das Ans­ba­cher Xaver-Bertsch-Sport­park mit einem ver­dien­ten Punkt ver­las­sen. Gegen die SpVgg Ans­bach spiel­ten die Bam­ber­ger am Sams­tag (11. Novem­ber) 0:0 und ste­hen somit wei­ter­hin auf dem 16. Tabel­len­platz der Regio­nal­li­ga Bayern.

Mit den schnel­len Offen­siv­spie­lern Phil­ipp Hack und Luis Schnei­der in der Spit­ze war die Aus­rich­tung der Bam­ber­ger Gäs­te von Beginn an klar. Trai­ner Jan Gern­lein leg­te gro­ßes Ver­trau­en auf sei­ne Defen­si­ve und setz­te nach Ball­ge­winn auf schnel­le Päs­se hin­ter die Abwehr der Ans­ba­cher. Mit die­ser Marsch­rich­tung war die Mann­schaft für die SpVgg ein schwer zu bespie­len­der Gegner.

Trotz­dem erspiel­ten sich die Ans­ba­cher in den ers­ten 45 Minu­ten meh­re­re Tor­chan­ce. Bam­bergs Tor­hü­ter Ben Olschew­ski hat­te jedoch einen guten Tag erwischt und konn­te eini­ge Male parie­ren. Aller­dings wur­den auch die Bam­ber­ger Offen­siv-Bemü­hun­gen ein ums ande­re Mal abgewehrt.

In den zwei­ten 45 Minu­ten inten­si­vier­ten bei­de Teams ihre Angriffs­be­mü­hun­gen. Um die 60. Minu­te war die SpVgg Ans­bach der Füh­rung näher, gegen Ende des Spiels stand Bam­berg kurz vor dem ers­ten Tor der Par­tie. Patrick Gört­lers star­ken Schuss aus 14 Metern konn­te Ans­bachs Tor­wart Sebas­ti­an Heid gera­de noch parie­ren, ehe David Lang mit der nächs­ten Bam­ber­ger Chan­ce mit einem Kopf­ball nur knapp das Tor ver­fehl­te. So ende­te das Spiel torlos.

„Das war heu­te in wei­ten Pha­sen mehr Fuß­ball arbei­ten als spie­len“, sag­te Jan Gern­lein nach dem Spiel, „auch weil der tie­fe Platz nicht mehr zuge­las­sen hat. Aber das sind auch wir. Äuße­re Umstän­de anneh­men und voll auf das Spiel fokus­sie­ren. Wir neh­men einen glück­li­chen, aber kei­nes­wegs unver­dien­ten Punkt mit aus Ans­bach. Mit dem glei­chen Fokus wol­len wir in die noch aus­ste­hen­den bei­den Par­tien gegen Aschaf­fen­burg und Buch­bach gehen und mög­lichst vie­le Punk­te vor der Win­ter­pau­se sammeln.“

Drei Aus­zeich­nun­gen bei Sportgala

Jan Gern­lein war es auch, der am Abend des­sel­ben Tages zum Trai­ner des Jah­res gewählt wur­de. Der inte­gra­ti­ve För­der­ver­ein „gool­kids“ hat­te am Sams­tag­abend zu sei­ner jähr­li­chen Sport­ga­la gela­den. Auf dem Pro­gramm vor etwa 300 Gäs­ten im Zie­gel­bau des Wel­co­me Hotels stand unter ande­rem die Ver­lei­hung der Fuß­ball­prei­se für die bes­ten regio­na­len Mann­schaf­ten, Spie­le­rIn­nen und Trai­ner der Sai­son 2022 /​/​2024. Gewählt wur­den die­se per Online-Abstimmung.

Gro­ßer Gewin­ner der Ver­lei­hung war der FC Ein­tracht Bam­berg für sei­nen Auf­stieg in die Regio­nal­li­ga Bay­ern. Neben Gern­leins Preis als bes­tem Trai­ner – eben­falls nomi­niert waren Domi­nik Schmitt vom FC Ober­haid und Tho­mas Fleisch­mann vom DJK Don Bosco Bam­berg Damen – erhielt der Ver­ein auch die Aus­zeich­nung zur Her­ren­mann­schaft des Jah­res. In die­ser Kate­go­rie kon­kur­rier­te die Ein­tracht mit dem FC Ober­haid und dem TSV Neu­dros­sen­feld. Die Nomi­nier­ten als bes­te Damen­mann­schaft waren die DJK Don Bosco Bam­berg, der Schwab­tha­ler SV und der 1. FC Red­witz. Gewon­nen hat die DJK Don Bosco Bamberg.

Nomi­niert für den Preis als bes­ter Spie­ler bei den Män­nern waren Sta­nis­law Niki­fo­row vom SC Reich­manns­dorf, Simon Fischer, TSV Staf­fel­stein, und Bam­bergs Chris­to­pher Kett­ler. Letz­te­rer konn­te den Preis gewin­nen und dem FC Ein­tracht Bam­berg die drit­te Aus­zeich­nung des Abends sichern.

Bei den Frau­en hat­ten es Lisa Kest­ler vom Schwab­tha­ler SV, Celi­na Hor­cher, DJK Don Bosco Bam­berg, und Nadi­ne Janousch (SV Frens­dorf) in die Aus­wahl zur bes­ten Spie­le­rin geschafft. Lisa Kest­ler erhielt den Preis.

Jah­res­ver­samm­lung

Vor Spiel gegen SpVgg Ans­bach: Ein­tracht-Vor­stand im Amt bestätigt

Der Kampf des FC Ein­tracht Bam­berg gegen den Abstieg aus der Regio­nal­li­ga Bay­ern geht wei­ter: Am Sams­tag ist der Ver­ein bei der SpVgg Ans­bach zu Gast. Unter der Woche wur­den auf der Jah­res­ver­samm­lung des Ver­eins der Auf­sichts­rat und der Vor­stand im Amt bestä­tigt und die Zie­le für die Sai­son benannt.

Am Sams­tag (11. Novem­ber) spielt der FC Ein­tracht Bam­berg aus­wärts gegen die SpVgg Ans­bach. Das Hin­spiel hat­ten die Dom­rei­ter mit 0:1 ver­lo­ren. Die Spiel­ver­ei­ni­gung steht der­zeit auf einem soli­den elf­ten Platz in der Tabel­le und hat 24 Punk­te. Nach der 0:3‑Niederlage gegen den TSV Aub­stadt am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de steht Bam­berg hin­ge­gen wei­ter­hin auf dem Rele­ga­ti­ons­platz 16 und konn­te sich dort nur wegen einer Nie­der­la­ge des Tabel­len­sieb­zehn­ten FC Mem­min­gen hal­ten. „Wer die letz­ten Ergeb­nis­se von Ans­bach sieht“, sag­te Bam­bergs Tari­ner Jan Gern­lein im Ange­sicht drei­er Sie­ge Ans­bachs mit jeweils drei oder mehr eige­nen Toren, „weiß, wie schwer es für uns wird, dort zu bestehen.“

Zum eige­nen Match­plan ließ Gern­lein hin­ge­gen vor dem Spiel gegen die Ans­ba­cher nicht tief bli­cken. „Wir müs­sen erst ein­mal wie­der Sicher­heit in unser Spiel gegen den Ball brin­gen“, sag­te er im Hin­blick auf die drei Gegen­to­re gegen Aub­stadt. Ver­zich­ten muss er dabei wei­ter­hin auf Timm Stras­ser und Luca Auer. Und auch Johan­nes Geb­hart und Björn Schön­wies­ner wer­den sicher ausfallen.

Jah­res­ver­samm­lung

In die­sen bei den Fuß­bal­lern sport­lich wenig erfolg­rei­chen Zei­ten hat der FC Ein­tracht Bam­berg am 7. Novem­ber im Dom­rei­ter Stüb­la in der Armee­stra­ße sei­ne Jah­res­ver­samm­lung abge­hal­ten. Wirt­schaft­lich scheint es hin­ge­gen laut einer Mit­tei­lung des Ver­eins zu lau­fen. „Wir konn­ten das abge­lau­fe­ne Geschäfts­jahr mit einem klei­nen Plus abschlie­ßen und sind in die­ser Hin­sicht auch im aktu­el­len Geschäfts­jahr gut auf­ge­stellt”, sag­te Vor­stands­spre­cher Sascha Dorsch auf der Ver­samm­lung. Vor allem das Spon­so­ring und die Ein­nah­men aus dem Cate­ring bei Heim­spie­len der Regio­nal­li­ga-Mann­schaft habe sich bes­ser ent­wi­ckelt als erwar­tet. Und das ab sofort auch als regis­trier­te Mar­ke: So hat sich der Ver­ein sein Wap­pen und sei­nen Namen vom Deut­schen Patent­amt als regis­trier­tes Waren­zei­chen ein­tra­gen lassen.

Beim Vor­stands­per­so­nal setzt der FCE unter­des­sen auf das Team der ver­gan­ge­nen Jah­re. Klaus Mad­lin­ger wird wei­te­re zwei Jah­re als Auf­sichts­rats-Vor­sit­zen­der tätig sein. Dem Ver­eins­gre­mi­um, das den Ver­eins­vor­stand kon­trol­liert, gehö­ren außer­dem nach wie vor Chris­toph Star­ke, Heinz Kunt­ke, Wolf­gang Heyder und Ull­rich Debus an.

Sascha Dorsch, Bernd Kauf­er und Finanz­chef Josef Ahmann erhiel­ten zudem das Ver­trau­en der Mit­glie­der für eine wei­te­re Amts­pe­ri­ode als Vor­stän­de. Aus dem Vor­stand aus­ge­schie­den ist hin­ge­gen Chris­to­pher Neu­de­cker, der beruf­lich fast aus­schließ­lich in Thü­rin­gen tätig ist. Abschied nah­men die Mit­glie­der bei der Ver­samm­lung von den Ver­einsur­ge­stei­nen Gün­ther Blenk und Albert Dip­pold, die 2023 ver­stor­ben sind.

Aber auch neu­es Per­so­nal gibt es nun in der Geschäfts­stel­le der Dom­rei­ter. Die Stu­den­ten Cem Kus­cu, ver­ein­zelt auch als Ersatz­tor­wart bei der ers­ten Mann­schaft aktiv, und Felix Simon, Ber­li­ner mit frän­ki­schen Wur­zeln, über­neh­men die Auf­ga­ben von Abi Bas­ka­ran. Die­ser lei­te­te seit 2020 die Geschäfts­stel­le und been­det Ende des Jah­res sei­ne Anstel­lung beim FC Eintracht.

Ver­eins­zie­le

Als vor­ran­gi­ge Ver­eins­zie­le bezeich­ne­ten die Vor­stands­mit­glie­der auf de Ver­samm­lung den Klas­sen­er­halt der Fuß­bal­ler in der Regio­nal­li­ga sowie den Aus­bau der Infra­struk­tur, vor allem für den Jugend­be­reich. „Auch wenn wir letzt­lich kei­nen Druck ver­spü­ren, wäre es schon schön, in der Regio­nal­li­ga zu blei­ben. Das ist ein­fach ein ande­res Niveau in allen Berei­chen“, sag­te Sascha Dorsch. Der Zusam­men­halt der Mann­schaft sei die gro­ße Stär­ke des Teams, wes­halb alle Betei­lig­ten zuver­sicht­lich sei­en, dass die Her­aus­for­de­rung des Klas­sen­er­halts auch gelin­gen könne.

Bei der Infra­struk­tur inves­tier­ten die Dom­rei­ter in eine neue LED-Flut­licht­an­la­ge für den Kunst­ra­sen. Als nächs­tes gro­ßes Pro­jekt steht außer­dem die Sanie­rung des Jugend­sta­di­ons auf dem ehe­ma­li­gen 08er-Platz an. Ein eige­nes Spon­so­ren­kon­zept für den Jugend­be­reich soll die dafür nöti­gen Gel­der generieren.

Zum Abschluss der Ver­samm­lung gab es auch posi­ti­ve sport­li­che Nach­rich­ten. Die neue Cri­cket­ab­tei­lung steigt nächs­tes Jahr in den Liga­be­trieb ein. Und die Sport­part­ner­schaf­ten, die die Ein­tracht mit Schu­len unter­hält, sol­len wei­ter aus­ge­baut werden.

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