Dank star­ker zwei­ter Halbzeit

Ein­tracht Bam­berg: Wich­ti­ger Sieg gegen SV Schalding-Heining

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SV Schalding-Heining
Symbolbild, Foto: Pixabay
Wich­ti­ge Punk­te im Abstiegs­kampf für den FC Ein­tracht Bam­berg. Mit 2:0 gewann die Elf gegen den Tabel­len­nach­barn SV Schalding-Heining.

Nach zuletzt drei Nie­der­la­gen in Serie ist dem FC Ein­tracht Bam­berg am Wochen­en­de (20. April) ein wich­ti­ger Sieg gelun­gen. Das 2:0 gegen den SV Schal­ding-Hei­ning war nicht nur der ers­te Pflicht­spiel­sieg in die­sem Jahr. Mit dem Erfolg hat sich Bam­berg zudem gegen einen direk­ten Tabel­len­kon­kur­ren­ten im Abstiegs­kampf durch­ge­setzt. Zwar beträgt der Rück­stand der Bam­ber­ger (Platz 16) auf Schal­ding-Hei­ning (Platz 15) vier Spiel­ta­ge vor Sai­son­ende immer noch fünf Punk­te. Der Drei-Punk­te-Vor­sprung auf den Ver­fol­ger aus Buch­bach (Platz 17) bleibt aber gewahrt. Außer­dem konn­te die SpVgg Ans­bach, die den ers­ten Nicht­ab­stiegs­platz belegt (14), ihren Vor­sprung von sie­ben Punk­ten auf Bam­berg nicht ver­grö­ßern. Ans­bach ver­lor im Par­al­lel­spiel gegen 0:2 gegen Bay­ern Mün­chen II.

„Heu­te waren wir auch mal dran“

In der Par­tie zwi­schen Bam­berg und dem SV Schal­ding-Hein­lein sahen die knapp 503 Zuschauer:innen im Fuchs-Park-Sta­di­on zunächst zwei vor­sich­tig agie­ren­de Mann­schaf­ten, von denen kei­ne den ers­ten Feh­ler bege­hen woll­te. So gab es in der ers­ten Halb­zeit kaum Tor­chan­cen – leis­tungs­ge­recht ging es mit 0:0 in die Pause.

Der größ­te Auf­re­ger des ers­ten Abschnitts ereig­ne­te sich jedoch noch unmit­tel­bar vor dem Halb­zeit­pfiff, als Schal­dings Mar­kus Gall­mai­er nach einer Schwal­be eine umstrit­te­ne Gelb-Rote Kar­te sah.

Nach der Pau­se wur­de Bam­berg in Über­zahl muti­ger in der Offen­si­ve und kam immer häu­fi­ger gefähr­lich in den geg­ne­ri­schen Straf­raum. Für die­sen Mut belohn­te sich die Ein­tracht letzt­lich mit einem Dop­pel­schlag. Erst traf der ein­ge­wech­sel­te Nico Baum­gartl zum 1:0 (61.), ehe Luca Ljev­sic auf 2:0 (64.) erhöhte.

„Die ers­te Halb­zeit war sehr chan­cen­arm“, sag­te Bam­bergs Trai­ner Jan Gern­lein nach der Par­tie. „In der zwei­ten Halb­zeit waren wir gedul­dig. Ich glau­be, das war dann auch der Schlüs­sel. Wir haben den Ball gut bewegt, sind gedul­dig in den Posi­tio­nen geblie­ben und haben dann die Gefahr und das Gefühl erhöht etwas mit­neh­men zu kön­nen. Die letz­ten Wochen waren spie­le­risch schon sehr ordent­lich und heu­te waren wir ein­fach auch mal dran.“

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