Eine anständige erste Hälfte war nicht genug. Im Spiel gegen den TSV Buchbach musste sich der FC Eintracht Bamberg deutlich geschlagen geben.
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Endstand 0:4
Eintracht Bamberg verliert deutlich gegen TSV Buchbach
Eine anständige erste Hälfte war nicht genug. Im Spiel gegen den TSV Buchbach musste sich der FC Eintracht Bamberg deutlich geschlagen geben.
Trotz einer kämpferischen ersten Halbzeit hat der FC Eintracht Bamberg gegen den TSV Buchbach am Samstag (9. November) im heimischen Fuchs-Park-Stadion deutlich mit 0:4 verloren. Besonders in der ersten Hälfte hätte Bamberg bei konsequenterer Chancenverwertung durchaus in Führung gehen können. Die Domreiter konnten ihre Möglichkeiten in den ersten 45 Minuten aber nicht nutzen und wurden kurz vor dem Pausenpfiff bestraft, als Muteba die Gäste in Führung brachte.
Dieser Führungstreffer verlieh Buchbach Auftrieb, während der FCE nach der Pause kaum noch Zugriff fand. Ein folgenschwerer Fehlpass eröffnete Gashi in der 56. Minute die Gelegenheit zum 2:0, die er eiskalt nutzte.
Kurz darauf erhöhte Tobias Stoßberger nach einem Querpass von Heiland auf 3:0 (61. Minute). Die Domreiter konnten sich vom schnellen Doppelschlag nicht mehr erholen und gerieten zunehmend unter Druck. In der Nachspielzeit setzte Muteba mit seinem zweiten Treffer den Schlusspunkt zum 4:0.
Dadurch rutscht der FC Eintracht Bamberg nach dem 19. Spieltag und weiterhin 15 Punkten auf dem Konto auf den direkten Abstiegsplatz (17). Nun muss die Mannschaft gegen Bayreuth im Oberfranken-Derby, am Samstag, 14 Uhr, dringend punkten.
Nachholspiel
Kellerduell: FC Eintracht Bamberg holt Punkt gegen SV Viktoria Aschaffenburg
In einem Nachholspiel am Dienstagabend (5. November) trennten sich der FC Eintracht Bamberg und der SV Viktoria Aschaffenburg mit einem 0:0‑Unentschieden. Im Stadion am Aschaffenburger Schönbusch standen sich zwei Mannschaften gegenüber, die beide dringend Punkte im Abstiegskampf benötigen.
Durch den gewonnenen Punkt gegen den SV Viktoria Aschaffenburg bleibt der Abstand Bambergs zu den anderen Mannschaften im Tabellenkeller weiterhin knapp. Mit nun 18 Punkten haben sich die Domreiter zwar auf Rang 16 vorgearbeitet und die direkten Abstiegsplätze verlassen. Allerdings bleibt die Situation weiterhin angespannt, da die meisten Konkurrenten im Tabellenkeller ein Spiel weniger absolviert haben.
„In Aschaffenburg Punkte mitzunehmen, ist bekanntlich schwer“, sagte Eintrachts Trainer Jan Gernlein nach dem Spiel. „Auch deswegen bin ich heute ziemlich zufrieden mit dem Punkt im Gepäck. Wie das 0:0 verlauten lässt, haben wir hinten gut verteidigt und in der Offensive sollte es leider nicht mit einem Treffer für uns klappen.“
Hart umkämpftes Spiel mit wenigen Höhepunkten
Beide Mannschaften agierten von Beginn an vorsichtig und setzten alles daran, Fehler zu vermeiden. Dadurch kam es auf beiden Seiten kaum zu klaren Torchancen. Die erste gute Offensivaktion gehörte aber den Bamberger Domreitern. Nach 24 Minuten war es Luca Leistner, der aus knapp 16 Metern aus halblinker Position abzog, seinen Schlenzer aber ein Stück über das Tor der Aschaffenburger setzte. Auf der Gegenseite gelang den Aschaffenburger Unterfranken ebenfalls wenig.
Nach der Halbzeitpause war es ein Distanzschuss von Klement in der 53. Minute, der etwas Gefahr brachte, doch Benedikt Willert konnte diesen zur Ecke klären. Weitere nennenswerte Aktionen blieben selten.
Kurz vor Schluss (84. Minute) sorgte dann doch noch eine umstrittene Szene im Aschaffenburger Strafraum für Diskussionen. Nach einem Handspiel war die Pfeife des Schiedsrichters zum Bamberger Unverständnis stumm geblieben.
Auch der letzte Freistoß der Gastgeber wenige Minuten später in der Nachspielzeit brachte keine Entscheidung mehr. So endete die Begegnung leistungsgerecht ohne Tore.
Fußball
Eintracht Bamberg gegen Augsburg II: Heimspiel in der Fremde
Der FC Eintracht Bamberg empfängt heute Abend den FC Augsburg II. Ausgetragen wird das Heimspiel aber nicht wie sonst im Fuchs-Park-Stadion.
Der FC Eintracht Bamberg kassierte zuletzt eine 0:3‑Pleite bei der DJK Vilzing. Damit rutschte das Team von Cheftrainer Jan Gernlein auf den 17. Tabellenplatz ab und hat weiterhin 13 Zähler. Da die Stadt nach dem Heimspiel gegen den FC Bayern München II jedoch kein weiteres Flutlichtspiel genehmigte, müssen die Domreiter für das anstehende Heimspiel gegen den FC Augsburg II in das Waldstadion in Weismain (südlich von Lichtenfels) ausweichen.
„Ich bedauere sehr, dass wir unser Heimspiel nicht in Bamberg spielen können“, zitiert eine Mitteilung des Vereins Trainer Gernlein zum Stadionumzug. „Dass so etwas aufgrund von baulichen Voraussetzungen nicht möglich ist, weil man dort Fehler gemacht hat, die scheinbar lange unentdeckt blieben, ist für mich ein Rätsel. Wir wissen genauso wenig wie der Gegner, was uns dort erwartet, da außer mir wahrscheinlich keiner der Jungs bisher Bekanntschaft mit dem Stadion dort gemacht hat. Somit ist es sicher kein Vorteil für die Jungs.“
Weiterhin fehlen werden den Domreiter in diesem Heimspiel in der Fremde Simon Kollmer, Ben Olschewski, Andreas Mahr und Luca Ljevsic.
Das ist der Gegner: FC Augsburg II
Der FC Augsburg II spielt seit deren Gründung 2012 in der Regionalliga Bayern. Die beste Platzierung gelang in den Spielzeiten 2013 //2014 und 2016//2017 als man die Runde jeweils auf dem vierten Rang abschloss. Vergangene Saison belegten die Schwaben den siebten Rang. Aktuell steht Augsburg auf dem neunten Rang und hat 19 Punkte. Zuletzt gewann das Team mit 4:3 gegen den TSV Buchbach.
„Augsburg hat nach wie vor eine gute Qualität in der Mannschaft, je nachdem wer fit ist und wer mal von oben dabei ist, haben sie Top-Spiele und ebenso Spiele, die für eine junge Mannschaft in der Entwicklung normal sind. Sie haben dort ein ruhiges Umfeld und einen Trainer, der Jahr für Jahr viele Spieler weiterbringt, somit sind sie immer ein harter Gegner“, schätzt Gernlein den Gegner ein.
Trainer der Mannschaft ist seit 2022 Tobias Strobl. Der 37-Jährige stand bereits zusammen mit Gernlein beim 1. FC Schweinfurt an der Seitenlinie. Top-Torschütze der Mannschaft ist aktuell Juan Cabrera mit neun Toren.
Ligaspiel
FC Eintracht Bamberg vor Herausforderung in Burghausen
Morgen gastiert der FC Eintracht Bamberg beim SV Wacker Burghausen. Der gesperrte Trainer Jan Gernlein kündigte an, dass seine Mannschaft im Vergleich zum letzten Spiel in allen Bereichen zulegen zu müsse.
Nach einem gelungenen Saisonstart und dem Einzug ins Toto-Pokal-Viertelfinale musste der FC Eintracht Bamberg zuletzt eine 0:2‑Niederlage gegen den Aufsteiger TSV Schwaben Augsburg hinnehmen. „Wir wissen, dass es keine Entwicklung ohne Dellen gibt, diese hatten wir am letzten Spieltag“, sagt Trainer Gernlein nun vor dem Spiel gegen den SV Wacker Burghausen (14. September). „Jetzt wollen wir darauf reagieren und müssen in allen Bereichen zulegen, um wieder aktiv am Spiel teilnehmen zu dürfen.“ Da Gernlein am vergangenen Spieltag die Gelb-Rote-Karte sah, wird er beim kommenden Auswärtsspiel gegen Burghausen allerdings nicht an der Seitenlinie stehen können.
Gegner SV Wacker Burghausen
Der SV Wacker Burghausen spielt seit der Saison 2014 //2015 durchgängig in der Regionalliga Bayern. Zuvor war die Mannschaft aus Oberbayern sechs Jahre lang in der dritten Liga unterwegs.
Die vergangene Spielzeit schloss der Verein auf dem neunten Platz ab. Aktuell rangiert das Team mit 19 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz. Bamberg belegt mit acht Zählern Platz 10.
Nach einer 0:1‑Auftaktniederlage gegen den FC Bayern München II feierte Burghausen sechs Siege in Serie. Zuletzt kam der SV allerdings nicht über ein 1:1 beim TSV Buchbach hinaus. Burghausen zeigt sich in dieser Saison bisher vor allem stark in der Defensive und kassierte in acht Partien nur vier Gegentore.
Trainer beim SV Wacker Burghausen ist seit September vergangenen Jahres Robert Berg. Mit Felix Bachschmid, Daniel Bares und Sebastian Malinowski trafen bereits drei Spieler dreimal in der laufenden Spielzeit.
„Burghausen ist eine abgezockte Mannschaft, die über eine hohe Qualität und außergewöhnliche Physis verfügt“, beschreibt Gernlein Bambergs morgigen Gegner. „Sie sind heuer sehr gut im Flow und spielen zu Hause, somit werden die Trauben für uns extrem hoch hängen.“
Dämpfer nach zwei Siegen in Serie
Eintracht Bamberg verliert gegen Aufsteiger TSV Schwaben Augsburg
Im Heimspiel gegen den Aufsteiger TSV Schwaben Augsburg musste der FC Eintracht Bamberg am Wochenende eine bittere 0:2‑Niederlage hinnehmen. Die Gäste aus Südbayern setzten sich in einem clever geführten Spiel durch. Außerdem wird Bamberg im nächsten Spiel auf seinen Trainer verzichten müssen.
Nach zuletzt zwei Siegen in Folge (2:1 gegen Türkgücü München, 3:0 gegen Fortuna Regensburg) mussten die Bamberger Domreiter am Samstag (9. September) gegen den TSV Schwaben Augsburg die nächste Pleite hinnehmen. „Das war eine verdiente Niederlage für uns“, sagte Trainer Jan Gernlein nach dem Spiel. „Wir als Trainerteam und als Mannschaft haben heute nicht gut gearbeitet und haben das, was uns in den letzten Wochen stark gemacht hat, vermissen lassen. Das müssen wir so hinnehmen und versuchen, es nächste Woche zu drehen.“
Bereits in der 10. Minute hätte es für Bamberg brenzlig werden können, als Augsburg, das nach drei Niederlagen in Folge zurück in die Erfolgsspur wollte, einen Elfmeter forderte. Doch Schiedsrichter Marcel Krauß ließ weiterspielen.
Nur wenige Minuten später gingen die Schwabenritter aber dennoch in Führung. Ein präziser Pass erreichte Keereerom, der Greisel perfekt in Szene setzte. Dieser schob den Ball unbedrängt zum 1:0 ein (15. Minute).
Bamberg zeigte sich daraufhin bemüht, eine schnelle Antwort zu finden. Die beste Gelegenheit hatte Luca Ljevsic in der 21. Minute, doch Augsburgs Torhüter Reil parierte stark. Insgesamt blieb der Aufsteiger aus Schwaben aber das bessere Team, das sowohl mit als auch ohne Ball cleverer agierte.
Kurz vor der Pause baute Augsburg seine Führung aus. Keereerom spielte einen Doppelpass mit Diowo und netzte per Kopf zum 2:0 ein (39. Minute).
Gernlein wird des Feldes verwiesen
Nach dem Seitenwechsel erhöhte die Eintracht den Druck und versuchte, das Spiel zu drehen. Doch trotz mehr Ballbesitz fehlte es im letzten Drittel häufig an Durchschlagskraft. Der TSV Schwaben Augsburg konzentrierte sich auf die Defensive und ließ kaum gefährliche Aktionen zu.
Für einen Aufreger sorgte gegen Ende der Partie eine rote Karte gegen Jan Gernlein. Nach einem Wortgefecht mit dem Unparteiischen wurde er in der 83. Minute vom Platz gestellt.
Augsburg spielte die Partie in der Folge souverän zu Ende und verhinderte, dass die Domreiter noch einmal gefährlich wurden. Mit weiterhin zehn Punkten rutschte der FCE durch die Niederlage auf Rang zehn in der Tabelle der Regionalliga Bayern ab.
Achtelfinal-Ticket gelöst
Toto-Pokal: Eintracht Bamberg gewinnt Stadtderby gegen Don Bosco Bamberg
Im Toto-Pokal hat sich der FC Eintracht Bamberg in der 2. Runde im Stadtderby gegen die DJK Don Bosco Bamberg mit 2:1 durchgesetzt. Nun steht der Verein im Wettbewerb um die Qualifikation für die erste Hauptrunde des DFB-Pokals 2025 //2026 im Achtelfinale.
Der Bayerische Toto-Pokal (benannt nach dem Hauptsponsor) ist der Fußball-Verbandspokal des Bayerischen Fußball-Verbandes, dessen Sieger einen der beiden Startplätze des Verbands für den DFB-Pokal erhält. In der ersten Runde hatte der FC Eintracht Bamberg am 6. August im Elfmeterschießen mit 6:4 gegen den TSV 1860 Staffelstein gewonnen. Am selben Tag besiegte die DJK Don Bosco Bamberg den FC Coburg mit 3:1. Gestern (20. August) standen sich die beiden Mannschaften im Don-Bosco-Stadion in der zweiten Runde gegenüber.
Das Duell der Stadtrivalen aus der Regionalliga Bayern (Eintracht) und der Landesliga Nordwest (Don Bosco) war hart umkämpft. Die DJK machte es den Domreitern lange schwer und ging in der 19. Minute durch Trawally mit 1:0 in Führung, die bis zur Halbzeit Bestand hatte.
Trotz des Rückstands ließ sich die Eintracht jedoch nicht entmutigen und kam mit Schwung aus der Pause. Fünf Minuten nach Wiederanpfiff sorgte David Lang mit einem präzisen Abschluss für den Ausgleich (50. Minute).
Das Spiel blieb bis in die Schlussminuten spannend, da beide Teams um jeden Ball kämpften. Schließlich war es erneut David Lang, der zur Schlüsselfigur wurde. Ein Handspiel im Strafraum der DJK führte kurz vor Ende der Partie zu einem Elfmeter für die Eintracht. Lang trat an und verwandelte zum 2:1‑Siegtreffer (90. Minute). Durch den Sieg hat sich der FC Eintracht Bamberg für das Achtelfinale des Pokals qualifiziert.
Die Auslosung für das Achtelfinale findet morgen statt, das Spiel ist für 3. September angesetzt.
Fußball
Nach 2:0‑Führung: Eintracht Bamberg spielt unentschieden gegen Fürth
Beinahe hätte der FC Eintracht Bamberg am Wochenende seinen dritten Sieg der laufenden Saison eingefahren. Aber eine starke Schlussphase des Gegners der SpVgg Greuther Fürth II sorgte dafür, dass Bamberg trotz einer Zweitore-Führung nicht gewinnen konnte.
Nach dem Derbysieg am vergangenen Samstag (17. August) gegen den 1. FC Schweinfurt 05 ging es für den FC Eintracht Bamberg am fünften Spieltag der Regionalliga Bayern nun auswärts bei der SpVgg Greuther Fürth II weiter. Diesmal allerdings mit weniger Erfolg.
Im Vergleich zum 2:1‑Sieg gegen Schweinfurt sah FCE-Coach Jan Gernlein (lesen Sie hier das Stadtecho-Interview zur neuen Saison) keinen Grund für einen Wechsel in der Startelf. Die Partie vor 450 Zuschauer:innen startete entsprechend positiv für Bamberg. Nach nur 17 gespielten Minuten brachte Timm Strasser den FCE in Führung. Ein langer Ball aus der Abwehrkette hatte Luca Leistner gefunden, der den Überblick behielt und Strasser bediente. Dieser umkurvte Schulze im Fürther Tor und schob zum 1:0 ein.
In der Folge drängte die U 23 des Zweitligisten zwar auf den Ausgleich, doch die Versuche waren allesamt entweder nicht gefährlich genug oder Bambergs Torwart Benedikt Willert war zur Stelle. So gelang es dem FCE, die knappe Führung mit in die Pause nahm.
Führung verspielt
Im zweiten Abschnitt ging es sogar noch schneller, ehe das erste Tor fiel. Wieder trat Timm Strasser in Erscheinung. Nach einem missglückten Rückpass von Adiele eroberte er sich den Ball vor den Füßen von Fürth-Keeper Schulze und war dann nur noch mit einem Foul zu stoppen. Den fälligen Elfmeter verwandelte David Lang souverän zum 2:0 für die Bamberger (51. Minute).
Danach verlor die Partie jedoch zunehmend an Qualität. Erst in der 74. Minute wurde es wieder gefährlich, als Fürths Grimbs frei vor dem Kasten von Benedikt Willert auftauchte und diesen zu einer starken Parade zwang. Bei der darauffolgenden Aktion musste Bambergs Torhüter allerdings hinter sich greifen, als Fürth einen strittigen Elfmeter zugesprochen bekam. Diesen versenkte Kasper sicher (76.).
Durch den Anschlusstreffer wirkten die Hausherren wie beflügelt. So fiel nur wenige Minuten später der für Bamberg unglückliche Ausgleichstreffer, für den erneut Kasper nach guter Einzelaktion sorgte (83.).
Fürth hätte in der Schlussphase sogar noch den Siegtreffer erzielen können, doch Aigboje brachte den Ball frei vor Benedikt Willert nicht im Tor unter. So blieb es letztlich beim Unentschieden.
Bamberg steht nach fünf Spielen mit zwei Siegen, einem Unentschieden und zwei Niederlagen nun auf Tabellenplatz zehn.
Bereits morgen Abend (20. August) geht es für den FCE in der zweiten Runde des Toto-Pokals weiter. Dann steht das Stadtderby gegen die DJK Don Bosco Bamberg an. Am darauffolgenden Samstag erwarten die Domreiter mit dem FV Illertissen den aktuellen Tabellenführer der Regionalliga Bayern im Fuchs-Park-Stadion.
Nach Auftaktsieg
Eintracht Bamberg vor schwieriger Aufgabe in Buchbach
Nach dem erfolgreichen Start in die neue Spielzeit gastiert der FC Eintracht Bamberg heute Abend beim TSV Buchbach. Trainer Jan Gernlein erwartet ein schwieriges Spiel.
Der FC Eintracht Bamberg feierte trotz kurzer Vorbereitungszeit einen gelungenen Start in die neue Saison der Regionalliga Bayern. Mit dem 2:0‑Heimerfolg über den Aufsteiger SpVgg Hankofen-Hailing sammelte die Elf von Cheftrainer Jan Gernlein erste Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. „Wir haben ein ordentliches Spiel gemacht, wenngleich wir gut daran tun, das Spiel nicht überzubewerten“, sagte Gernlein nach dem Spiel. „Man hat gesehen, dass wir auf unserem Weg vorankommen, werden aber sehr schnell merken, dass mit Buchbach und an den nächsten Spieltagen Bayreuth und Schweinfurt sofort drei andere Aufgaben auf uns warten.“
Der TSV Buchbach spielt seit 2012 durchgängig in der Regionalliga Bayern. In der vergangenen Saison rettete sich das Team aus Oberbayern nach einer schwachen Hinrunde mit einer starken Rückserie in die Relegation. Dort traf der FC Eintracht Bamberg erst Ende Mai zuletzt auf den TSV Buchbach.
Nach einem 0:0 in der regulären Spielzeit hielten beide Mannschaften die Klasse. Nur wenige Wochen später kommt es heute (26. Juli, 19 Uhr) zum Duell in der Liga. „Buchbach wird heuer eine ganz andere Saison spielen als letztes Jahr“, erklärt Gernlein. „Sie werden, davon bin ich überzeugt, auf Sicht einen guten Fußball spielen und an die Leistungen seit der Winterpause anknüpfen. Die Trauben hängen in Buchbach wie gewohnt sehr hoch und das wird sich auch nie ändern.“
Trainer der Buchbacher Mannschaft ist seit September 2023 Aleksandro Petrovic. Mit 340 Regionalliga-Einsätzen für den TSV Buchbach ist der 36-Jährige der Rekordspieler der Liga. Der Top-Torjäger des Teams war in der vergangenen Saison Tobias Sztaf – der Stürmer traf achtmal. Das erste Ligaspiel der Saison verlor Buchbach mit 0:2 bei der SpVgg Bayreuth.
Regionalliga Bayern
Eintracht Bamberg: Saisonvorbereitung
Zur Saisonvorbereitung bestreitet der FC Eintracht Bamberg in den kommenden Wochen mehrere Testspiele. Dabei geht es unter anderem gegen Fürth, Aalen und Leipzig.
Mit einem durchaus ambitioniertem Programm setzt der FC Eintracht Bamberg seine Saisonvorbereitung für die nächste Spielzeit in der Regionalliga Bayern fort. Anlässlich des 111-jährigen Bestehens des TSV Hirschaid treten die Domreiter am 29. Juni um 15 Uhr im Regnitzau-Stadion gegen die Zweitliga-Mannschaft der SpVgg Greuther Fürth an. Einen Tag später testet der FCE um 17 Uhr beim Kreisligisten SV Dörfleins.
Danach startet das Team um Cheftrainer Jan Gernlein eine Unterfranken-Tour. Am Freitag, 5. Juli, heißt der Gegner auf der Sportanlage in Kirchaich VfR Aalen. Anpfiff gegen den Südwest-Regionalligisten ist um 18 Uhr. Eine Woche später am 12. Juli (18:30 Uhr) empfangen die Domreiter dann im traditionsreichen Haßfurter Stadion an der Flutbrücke die U23 des Bundesliga-Absteigers SV Darmstadt 98. Am 13. Juli heißt der Gegner im letzten Test vor Saisonauftakt BSG Chemie Leipzig. Das Spiel gegen den Nordost-Regionalligisten findet um 15 Uhr auf der Sportanlage der thüringischen Kleinstadt Bad Blankenburg statt.
Im ersten Spiel der Regionalliga Bayern empfängt der FC Eintracht im Fuchs-Park-Stadion den Aufsteiger SpVgg Hankofen-Hailing. Die Begegnung findet aller Voraussicht nach am Samstag, 20. Juli, statt. Die genaue Terminierung steht noch aus. Am zweiten Spieltag kommt es zur Neuauflage des Relegations-Duells gegen den TSV Buchbach, diesmal allerdings auswärts. Und am ersten August-Wochenende ist der FCE bei der SpVgg Bayreuth zu Gast.
Fußball
Relegationsfinale: Eintracht Bamberg empfängt TSV Buchbach
Der FC Eintracht Bamberg bestreitet morgen Nachmittag sein drittes und letztes Relegationsspiel. Die Domreiter empfangen den TSV Buchbach. Ein Unentschieden würde Bamberg reichen, um die Klasse zu halten. Bei einer Niederlage wäre man auf Hilfe aus Würzburg angewiesen.
Bisher verlief die Relegation um den Klassenerhalt für den FC Eintracht Bamberg zufriedenstellend, die Mannschaft hat den Verbleib in der Regionalliga Bayern in eigenen Händen. Die reguläre Spielzeit des ersten Relegationsspiels gegen den Bayernligisten VfB Eichstätt endete 0:0. Das anschließende Elfmeterschießen gewann die Eintracht und erhielt so einen einen wichtigen Zusatzpunkt, der bei Punktgleichheit der beiden Mannschaften nach drei Relegationsspielen entscheidend wäre. Auch der TSV Buchbach spielte gegen Eichstätt 1:1 und holte im Elfmeterschießen den Zusatzpunkt.
Im entscheidenden dritten Relegationsspiel, das morgen Nachmittag ansteht (28. Mai), reicht beiden Regionalligisten somit ein Unentschieden, um die Klasse zu halten und nächste Saison wieder in der Regionalliga Bayern spielen zu können.
„Wir sind in einer Situation, die wir vor der Saison blind unterschrieben hätten“, sagt Bambergs Trainer Jan Gernlein, „ein Heimspiel als Endspiel um den Klassenerhalt in der Regionalliga. Ich glaube, viele haben vergessen, dass das eine Sensation wäre. Aber das zeigt auch nur, dass der Anspruch aufgrund der guten Leistungen der Jungs enorm gestiegen ist. Wir wollen gemeinsam mit den zahlreichen Fans den letzten Schritt gehen.“
Verliert der FC Eintracht Bamberg allerdings, hätte er nur einen Punkt auf dem Konto und wäre damit letzter in der Relegationstabelle. In diesem Fall müsste man auf die Würzburger Kickers hoffen. Der Meister und Tabellenerste der Regionalliga Bayern hat gegen Hannover 96 II die Chance, in die dritte Liga aufzusteigen. Dies würde einen weiteren Startplatz in der Regionalliga schaffen.
Das ist der Gegner: TSV Buchbach
Der TSV Buchbach ist ein Dauerbrenner in der Regionalliga Bayern. Der Verein erkämpfte sich die Teilnahme an der Relegation erst am letzten Spieltag der Saison. Mit einem 5:2 gegen den TSV Aubstadt und schob sich das Team aus Oberbayern im letzten Moment noch am SV Schalding-Heining vorbei, auf Platz 16.
Trainer der Mannschaft ist seit September 2023 Aleksandro Petrovic. Der 36-Jährige ist mit 340 Regionalliga-Einsätzen für den TSV Buchbach der Rekordspieler der Liga. Der Top-Torjäger des Teams war in der abgelaufenen Saison Tobias Sztaf – der Stürmer traf achtmal.
„Sie sind mit einem wahnsinnigen Endspurt in die Relegation gekommen und haben ein kleines Wunder seit dem Winter vollbracht. Ich glaube, so etwas pusht als Team extrem und deshalb sind sie sehr gefährlich“, schätzt Gernlein den Gegner ein.
Die Aufeinandertreffen in der zurückliegenden Spielzeit zwischen Bamberg und Buchbach endeten 2:1 für die Domreiter und 0:0 im Rückspiel.