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Eintracht Bamberg

End­stand 0:4

Ein­tracht Bam­berg ver­liert deut­lich gegen TSV Buchbach

Eine anstän­di­ge ers­te Hälf­te war nicht genug. Im Spiel gegen den TSV Buch­bach muss­te sich der FC Ein­tracht Bam­berg deut­lich geschla­gen geben.

Trotz einer kämp­fe­ri­schen ers­ten Halb­zeit hat der FC Ein­tracht Bam­berg gegen den TSV Buch­bach am Sams­tag (9. Novem­ber) im hei­mi­schen Fuchs-Park-Sta­di­on deut­lich mit 0:4 ver­lo­ren. Beson­ders in der ers­ten Hälf­te hät­te Bam­berg bei kon­se­quen­te­rer Chan­cen­ver­wer­tung durch­aus in Füh­rung gehen kön­nen. Die Dom­rei­ter konn­ten ihre Mög­lich­kei­ten in den ers­ten 45 Minu­ten aber nicht nut­zen und wur­den kurz vor dem Pau­sen­pfiff bestraft, als Mute­ba die Gäs­te in Füh­rung brachte.

Die­ser Füh­rungs­tref­fer ver­lieh Buch­bach Auf­trieb, wäh­rend der FCE nach der Pau­se kaum noch Zugriff fand. Ein fol­gen­schwe­rer Fehl­pass eröff­ne­te Gashi in der 56. Minu­te die Gele­gen­heit zum 2:0, die er eis­kalt nutzte.

Kurz dar­auf erhöh­te Tobi­as Stoß­ber­ger nach einem Quer­pass von Hei­land auf 3:0 (61. Minu­te). Die Dom­rei­ter konn­ten sich vom schnel­len Dop­pel­schlag nicht mehr erho­len und gerie­ten zuneh­mend unter Druck. In der Nach­spiel­zeit setz­te Mute­ba mit sei­nem zwei­ten Tref­fer den Schluss­punkt zum 4:0.

Dadurch rutscht der FC Ein­tracht Bam­berg nach dem 19. Spiel­tag und wei­ter­hin 15 Punk­ten auf dem Kon­to auf den direk­ten Abstiegs­platz (17). Nun muss die Mann­schaft gegen Bay­reuth im Ober­fran­ken-Der­by, am Sams­tag, 14 Uhr, drin­gend punkten.

Nach­hol­spiel

Kel­ler­du­ell: FC Ein­tracht Bam­berg holt Punkt gegen SV Vik­to­ria Aschaffenburg

In einem Nach­hol­spiel am Diens­tag­abend (5. Novem­ber) trenn­ten sich der FC Ein­tracht Bam­berg und der SV Vik­to­ria Aschaf­fen­burg mit einem 0:0‑Unentschieden. Im Sta­di­on am Aschaf­fen­bur­ger Schön­busch stan­den sich zwei Mann­schaf­ten gegen­über, die bei­de drin­gend Punk­te im Abstiegs­kampf benötigen.

Durch den gewon­ne­nen Punkt gegen den SV Vik­to­ria Aschaf­fen­burg bleibt der Abstand Bam­bergs zu den ande­ren Mann­schaf­ten im Tabel­len­kel­ler wei­ter­hin knapp. Mit nun 18 Punk­ten haben sich die Dom­rei­ter zwar auf Rang 16 vor­ge­ar­bei­tet und die direk­ten Abstiegs­plät­ze ver­las­sen. Aller­dings bleibt die Situa­ti­on wei­ter­hin ange­spannt, da die meis­ten Kon­kur­ren­ten im Tabel­len­kel­ler ein Spiel weni­ger absol­viert haben.

„In Aschaf­fen­burg Punk­te mit­zu­neh­men, ist bekannt­lich schwer“, sag­te Ein­trachts Trai­ner Jan Gern­lein nach dem Spiel. „Auch des­we­gen bin ich heu­te ziem­lich zufrie­den mit dem Punkt im Gepäck. Wie das 0:0 ver­lau­ten lässt, haben wir hin­ten gut ver­tei­digt und in der Offen­si­ve soll­te es lei­der nicht mit einem Tref­fer für uns klappen.“

Hart umkämpf­tes Spiel mit weni­gen Höhepunkten

Bei­de Mann­schaf­ten agier­ten von Beginn an vor­sich­tig und setz­ten alles dar­an, Feh­ler zu ver­mei­den. Dadurch kam es auf bei­den Sei­ten kaum zu kla­ren Tor­chan­cen. Die ers­te gute Offen­siv­ak­ti­on gehör­te aber den Bam­ber­ger Dom­rei­tern. Nach 24 Minu­ten war es Luca Leist­ner, der aus knapp 16 Metern aus halb­lin­ker Posi­ti­on abzog, sei­nen Schlen­zer aber ein Stück über das Tor der Aschaf­fen­bur­ger setz­te. Auf der Gegen­sei­te gelang den Aschaf­fen­bur­ger Unter­fran­ken eben­falls wenig.

Nach der Halb­zeit­pau­se war es ein Distanz­schuss von Kle­ment in der 53. Minu­te, der etwas Gefahr brach­te, doch Bene­dikt Wil­lert konn­te die­sen zur Ecke klä­ren. Wei­te­re nen­nens­wer­te Aktio­nen blie­ben selten.

Kurz vor Schluss (84. Minu­te) sorg­te dann doch noch eine umstrit­te­ne Sze­ne im Aschaf­fen­bur­ger Straf­raum für Dis­kus­sio­nen. Nach einem Hand­spiel war die Pfei­fe des Schieds­rich­ters zum Bam­ber­ger Unver­ständ­nis stumm geblieben.

Auch der letz­te Frei­stoß der Gast­ge­ber weni­ge Minu­ten spä­ter in der Nach­spiel­zeit brach­te kei­ne Ent­schei­dung mehr. So ende­te die Begeg­nung leis­tungs­ge­recht ohne Tore.

Fuß­ball

Ein­tracht Bam­berg gegen Augs­burg II: Heim­spiel in der Fremde

Der FC Ein­tracht Bam­berg emp­fängt heu­te Abend den FC Augs­burg II. Aus­ge­tra­gen wird das Heim­spiel aber nicht wie sonst im Fuchs-Park-Stadion.

Der FC Ein­tracht Bam­berg kas­sier­te zuletzt eine 0:3‑Pleite bei der DJK Vil­z­ing. Damit rutsch­te das Team von Chef­trai­ner Jan Gern­lein auf den 17. Tabel­len­platz ab und hat wei­ter­hin 13 Zäh­ler. Da die Stadt nach dem Heim­spiel gegen den FC Bay­ern Mün­chen II jedoch kein wei­te­res Flut­licht­spiel geneh­mig­te, müs­sen die Dom­rei­ter für das anste­hen­de Heim­spiel gegen den FC Augs­burg II in das Wald­sta­di­on in Weis­main (süd­lich von Lich­ten­fels) ausweichen.

„Ich bedaue­re sehr, dass wir unser Heim­spiel nicht in Bam­berg spie­len kön­nen“, zitiert eine Mit­tei­lung des Ver­eins Trai­ner Gern­lein zum Sta­di­on­um­zug. „Dass so etwas auf­grund von bau­li­chen Vor­aus­set­zun­gen nicht mög­lich ist, weil man dort Feh­ler gemacht hat, die schein­bar lan­ge unent­deckt blie­ben, ist für mich ein Rät­sel. Wir wis­sen genau­so wenig wie der Geg­ner, was uns dort erwar­tet, da außer mir wahr­schein­lich kei­ner der Jungs bis­her Bekannt­schaft mit dem Sta­di­on dort gemacht hat. Somit ist es sicher kein Vor­teil für die Jungs.“

Wei­ter­hin feh­len wer­den den Dom­rei­ter in die­sem Heim­spiel in der Frem­de Simon Koll­mer, Ben Olschew­ski, Andre­as Mahr und Luca Ljevsic.

Das ist der Geg­ner: FC Augs­burg II

Der FC Augs­burg II spielt seit deren Grün­dung 2012 in der Regio­nal­li­ga Bay­ern. Die bes­te Plat­zie­rung gelang in den Spiel­zei­ten 2013 /​/​2014 und 2016/​/​2017 als man die Run­de jeweils auf dem vier­ten Rang abschloss. Ver­gan­ge­ne Sai­son beleg­ten die Schwa­ben den sieb­ten Rang. Aktu­ell steht Augs­burg auf dem neun­ten Rang und hat 19 Punk­te. Zuletzt gewann das Team mit 4:3 gegen den TSV Buchbach.

„Augs­burg hat nach wie vor eine gute Qua­li­tät in der Mann­schaft, je nach­dem wer fit ist und wer mal von oben dabei ist, haben sie Top-Spie­le und eben­so Spie­le, die für eine jun­ge Mann­schaft in der Ent­wick­lung nor­mal sind. Sie haben dort ein ruhi­ges Umfeld und einen Trai­ner, der Jahr für Jahr vie­le Spie­ler wei­ter­bringt, somit sind sie immer ein har­ter Geg­ner“, schätzt Gern­lein den Geg­ner ein.

Trai­ner der Mann­schaft ist seit 2022 Tobi­as Strobl. Der 37-Jäh­ri­ge stand bereits zusam­men mit Gern­lein beim 1. FC Schwein­furt an der Sei­ten­li­nie. Top-Tor­schüt­ze der Mann­schaft ist aktu­ell Juan Cabre­ra mit neun Toren.

Liga­spiel

FC Ein­tracht Bam­berg vor Her­aus­for­de­rung in Burghausen

Mor­gen gas­tiert der FC Ein­tracht Bam­berg beim SV Wacker Burg­hau­sen. Der gesperr­te Trai­ner Jan Gern­lein kün­dig­te an, dass sei­ne Mann­schaft im Ver­gleich zum letz­ten Spiel in allen Berei­chen zule­gen zu müsse.

Nach einem gelun­ge­nen Sai­son­start und dem Ein­zug ins Toto-Pokal-Vier­tel­fi­na­le muss­te der FC Ein­tracht Bam­berg zuletzt eine 0:2‑Niederlage gegen den Auf­stei­ger TSV Schwa­ben Augs­burg hin­neh­men. „Wir wis­sen, dass es kei­ne Ent­wick­lung ohne Del­len gibt, die­se hat­ten wir am letz­ten Spiel­tag“, sagt Trai­ner Gern­lein nun vor dem Spiel gegen den SV Wacker Burg­hau­sen (14. Sep­tem­ber). „Jetzt wol­len wir dar­auf reagie­ren und müs­sen in allen Berei­chen zule­gen, um wie­der aktiv am Spiel teil­neh­men zu dür­fen.“ Da Gern­lein am ver­gan­ge­nen Spiel­tag die Gelb-Rote-Kar­te sah, wird er beim kom­men­den Aus­wärts­spiel gegen Burg­hau­sen aller­dings nicht an der Sei­ten­li­nie ste­hen können.

Geg­ner SV Wacker Burghausen

Der SV Wacker Burg­hau­sen spielt seit der Sai­son 2014 /​/​2015 durch­gän­gig in der Regio­nal­li­ga Bay­ern. Zuvor war die Mann­schaft aus Ober­bay­ern sechs Jah­re lang in der drit­ten Liga unterwegs.

Die ver­gan­ge­ne Spiel­zeit schloss der Ver­ein auf dem neun­ten Platz ab. Aktu­ell ran­giert das Team mit 19 Punk­ten auf dem drit­ten Tabel­len­platz. Bam­berg belegt mit acht Zäh­lern Platz 10.

Nach einer 0:1‑Auftaktniederlage gegen den FC Bay­ern Mün­chen II fei­er­te Burg­hau­sen sechs Sie­ge in Serie. Zuletzt kam der SV aller­dings nicht über ein 1:1 beim TSV Buch­bach hin­aus. Burg­hau­sen zeigt sich in die­ser Sai­son bis­her vor allem stark in der Defen­si­ve und kas­sier­te in acht Par­tien nur vier Gegentore.

Trai­ner beim SV Wacker Burg­hau­sen ist seit Sep­tem­ber ver­gan­ge­nen Jah­res Robert Berg. Mit Felix Bach­schmid, Dani­el Bares und Sebas­ti­an Mali­now­ski tra­fen bereits drei Spie­ler drei­mal in der lau­fen­den Spielzeit.

„Burg­hau­sen ist eine abge­zock­te Mann­schaft, die über eine hohe Qua­li­tät und außer­ge­wöhn­li­che Phy­sis ver­fügt“, beschreibt Gern­lein Bam­bergs mor­gi­gen Geg­ner. „Sie sind heu­er sehr gut im Flow und spie­len zu Hau­se, somit wer­den die Trau­ben für uns extrem hoch hängen.“

Dämp­fer nach zwei Sie­gen in Serie

Ein­tracht Bam­berg ver­liert gegen Auf­stei­ger TSV Schwa­ben Augsburg

Im Heim­spiel gegen den Auf­stei­ger TSV Schwa­ben Augs­burg muss­te der FC Ein­tracht Bam­berg am Wochen­en­de eine bit­te­re 0:2‑Niederlage hin­neh­men. Die Gäs­te aus Süd­bay­ern setz­ten sich in einem cle­ver geführ­ten Spiel durch. Außer­dem wird Bam­berg im nächs­ten Spiel auf sei­nen Trai­ner ver­zich­ten müssen.

Nach zuletzt zwei Sie­gen in Fol­ge (2:1 gegen Türk­gücü Mün­chen, 3:0 gegen For­tu­na Regens­burg) muss­ten die Bam­ber­ger Dom­rei­ter am Sams­tag (9. Sep­tem­ber) gegen den TSV Schwa­ben Augs­burg die nächs­te Plei­te hin­neh­men. „Das war eine ver­dien­te Nie­der­la­ge für uns“, sag­te Trai­ner Jan Gern­lein nach dem Spiel. „Wir als Trai­ner­team und als Mann­schaft haben heu­te nicht gut gear­bei­tet und haben das, was uns in den letz­ten Wochen stark gemacht hat, ver­mis­sen las­sen. Das müs­sen wir so hin­neh­men und ver­su­chen, es nächs­te Woche zu drehen.“

Bereits in der 10. Minu­te hät­te es für Bam­berg brenz­lig wer­den kön­nen, als Augs­burg, das nach drei Nie­der­la­gen in Fol­ge zurück in die Erfolgs­spur woll­te, einen Elf­me­ter for­der­te. Doch Schieds­rich­ter Mar­cel Krauß ließ weiterspielen.

Nur weni­ge Minu­ten spä­ter gin­gen die Schwa­ben­rit­ter aber den­noch in Füh­rung. Ein prä­zi­ser Pass erreich­te Kee­re­erom, der Grei­sel per­fekt in Sze­ne setz­te. Die­ser schob den Ball unbe­drängt zum 1:0 ein (15. Minute).

Bam­berg zeig­te sich dar­auf­hin bemüht, eine schnel­le Ant­wort zu fin­den. Die bes­te Gele­gen­heit hat­te Luca Ljev­sic in der 21. Minu­te, doch Augs­burgs Tor­hü­ter Reil parier­te stark. Ins­ge­samt blieb der Auf­stei­ger aus Schwa­ben aber das bes­se­re Team, das sowohl mit als auch ohne Ball cle­ve­rer agierte.

Kurz vor der Pau­se bau­te Augs­burg sei­ne Füh­rung aus. Kee­re­erom spiel­te einen Dop­pel­pass mit Dio­wo und netz­te per Kopf zum 2:0 ein (39. Minute).

Gern­lein wird des Fel­des verwiesen

Nach dem Sei­ten­wech­sel erhöh­te die Ein­tracht den Druck und ver­such­te, das Spiel zu dre­hen. Doch trotz mehr Ball­be­sitz fehl­te es im letz­ten Drit­tel häu­fig an Durch­schlags­kraft. Der TSV Schwa­ben Augs­burg kon­zen­trier­te sich auf die Defen­si­ve und ließ kaum gefähr­li­che Aktio­nen zu.

Für einen Auf­re­ger sorg­te gegen Ende der Par­tie eine rote Kar­te gegen Jan Gern­lein. Nach einem Wort­ge­fecht mit dem Unpar­tei­ischen wur­de er in der 83. Minu­te vom Platz gestellt.

Augs­burg spiel­te die Par­tie in der Fol­ge sou­ve­rän zu Ende und ver­hin­der­te, dass die Dom­rei­ter noch ein­mal gefähr­lich wur­den. Mit wei­ter­hin zehn Punk­ten rutsch­te der FCE durch die Nie­der­la­ge auf Rang zehn in der Tabel­le der Regio­nal­li­ga Bay­ern ab.

Ach­tel­fi­nal-Ticket gelöst

Toto-Pokal: Ein­tracht Bam­berg gewinnt Stadt­der­by gegen Don Bosco Bamberg

Im Toto-Pokal hat sich der FC Ein­tracht Bam­berg in der 2. Run­de im Stadt­der­by gegen die DJK Don Bosco Bam­berg mit 2:1 durch­ge­setzt. Nun steht der Ver­ein im Wett­be­werb um die Qua­li­fi­ka­ti­on für die ers­te Haupt­run­de des DFB-Pokals 2025 /​/​2026 im Achtelfinale.

Der Baye­ri­sche Toto-Pokal (benannt nach dem Haupt­spon­sor) ist der Fuß­ball-Ver­bands­po­kal des Baye­ri­schen Fuß­ball-Ver­ban­des, des­sen Sie­ger einen der bei­den Start­plät­ze des Ver­bands für den DFB-Pokal erhält. In der ers­ten Run­de hat­te der FC Ein­tracht Bam­berg am 6. August im Elf­me­ter­schie­ßen mit 6:4 gegen den TSV 1860 Staf­fel­stein gewon­nen. Am sel­ben Tag besieg­te die DJK Don Bosco Bam­berg den FC Coburg mit 3:1. Ges­tern (20. August) stan­den sich die bei­den Mann­schaf­ten im Don-Bosco-Sta­di­on in der zwei­ten Run­de gegenüber.

Das Duell der Stadt­ri­va­len aus der Regio­nal­li­ga Bay­ern (Ein­tracht) und der Lan­des­li­ga Nord­west (Don Bosco) war hart umkämpft. Die DJK mach­te es den Dom­rei­tern lan­ge schwer und ging in der 19. Minu­te durch Tra­wal­ly mit 1:0 in Füh­rung, die bis zur Halb­zeit Bestand hatte.

Trotz des Rück­stands ließ sich die Ein­tracht jedoch nicht ent­mu­ti­gen und kam mit Schwung aus der Pau­se. Fünf Minu­ten nach Wie­der­an­pfiff sorg­te David Lang mit einem prä­zi­sen Abschluss für den Aus­gleich (50. Minute).

Das Spiel blieb bis in die Schluss­mi­nu­ten span­nend, da bei­de Teams um jeden Ball kämpf­ten. Schließ­lich war es erneut David Lang, der zur Schlüs­sel­fi­gur wur­de. Ein Hand­spiel im Straf­raum der DJK führ­te kurz vor Ende der Par­tie zu einem Elf­me­ter für die Ein­tracht. Lang trat an und ver­wan­del­te zum 2:1‑Siegtreffer (90. Minu­te). Durch den Sieg hat sich der FC Ein­tracht Bam­berg für das Ach­tel­fi­na­le des Pokals qualifiziert.

Die Aus­lo­sung für das Ach­tel­fi­na­le fin­det mor­gen statt, das Spiel ist für 3. Sep­tem­ber angesetzt.

Fuß­ball

Nach 2:0‑Führung: Ein­tracht Bam­berg spielt unent­schie­den gegen Fürth

Bei­na­he hät­te der FC Ein­tracht Bam­berg am Wochen­en­de sei­nen drit­ten Sieg der lau­fen­den Sai­son ein­ge­fah­ren. Aber eine star­ke Schluss­pha­se des Geg­ners der SpVgg Greu­ther Fürth II sorg­te dafür, dass Bam­berg trotz einer Zwei­tore-Füh­rung nicht gewin­nen konnte.

Nach dem Der­by­sieg am ver­gan­ge­nen Sams­tag (17. August) gegen den 1. FC Schwein­furt 05 ging es für den FC Ein­tracht Bam­berg am fünf­ten Spiel­tag der Regio­nal­li­ga Bay­ern nun aus­wärts bei der SpVgg Greu­ther Fürth II wei­ter. Dies­mal aller­dings mit weni­ger Erfolg.

Im Ver­gleich zum 2:1‑Sieg gegen Schwein­furt sah FCE-Coach Jan Gern­lein (lesen Sie hier das Stadt­echo-Inter­view zur neu­en Sai­son) kei­nen Grund für einen Wech­sel in der Start­elf. Die Par­tie vor 450 Zuschauer:innen star­te­te ent­spre­chend posi­tiv für Bam­berg. Nach nur 17 gespiel­ten Minu­ten brach­te Timm Stras­ser den FCE in Füh­rung. Ein lan­ger Ball aus der Abwehr­ket­te hat­te Luca Leist­ner gefun­den, der den Über­blick behielt und Stras­ser bedien­te. Die­ser umkurv­te Schul­ze im Für­ther Tor und schob zum 1:0 ein.

In der Fol­ge dräng­te die U 23 des Zweit­li­gis­ten zwar auf den Aus­gleich, doch die Ver­su­che waren alle­samt ent­we­der nicht gefähr­lich genug oder Bam­bergs Tor­wart Bene­dikt Wil­lert war zur Stel­le. So gelang es dem FCE, die knap­pe Füh­rung mit in die Pau­se nahm.

Füh­rung verspielt

Im zwei­ten Abschnitt ging es sogar noch schnel­ler, ehe das ers­te Tor fiel. Wie­der trat Timm Stras­ser in Erschei­nung. Nach einem miss­glück­ten Rück­pass von Adie­le erober­te er sich den Ball vor den Füßen von Fürth-Kee­per Schul­ze und war dann nur noch mit einem Foul zu stop­pen. Den fäl­li­gen Elf­me­ter ver­wan­del­te David Lang sou­ve­rän zum 2:0 für die Bam­ber­ger (51. Minute).

Danach ver­lor die Par­tie jedoch zuneh­mend an Qua­li­tät. Erst in der 74. Minu­te wur­de es wie­der gefähr­lich, als Fürths Grim­bs frei vor dem Kas­ten von Bene­dikt Wil­lert auf­tauch­te und die­sen zu einer star­ken Para­de zwang. Bei der dar­auf­fol­gen­den Akti­on muss­te Bam­bergs Tor­hü­ter aller­dings hin­ter sich grei­fen, als Fürth einen strit­ti­gen Elf­me­ter zuge­spro­chen bekam. Die­sen ver­senk­te Kas­per sicher (76.).

Durch den Anschluss­tref­fer wirk­ten die Haus­her­ren wie beflü­gelt. So fiel nur weni­ge Minu­ten spä­ter der für Bam­berg unglück­li­che Aus­gleichs­tref­fer, für den erneut Kas­per nach guter Ein­zel­ak­ti­on sorg­te (83.).

Fürth hät­te in der Schluss­pha­se sogar noch den Sieg­tref­fer erzie­len kön­nen, doch Aig­bo­je brach­te den Ball frei vor Bene­dikt Wil­lert nicht im Tor unter. So blieb es letzt­lich beim Unentschieden.

Bam­berg steht nach fünf Spie­len mit zwei Sie­gen, einem Unent­schie­den und zwei Nie­der­la­gen nun auf Tabel­len­platz zehn.

Bereits mor­gen Abend (20. August) geht es für den FCE in der zwei­ten Run­de des Toto-Pokals wei­ter. Dann steht das Stadt­der­by gegen die DJK Don Bosco Bam­berg an. Am dar­auf­fol­gen­den Sams­tag erwar­ten die Dom­rei­ter mit dem FV Iller­tis­sen den aktu­el­len Tabel­len­füh­rer der Regio­nal­li­ga Bay­ern im Fuchs-Park-Stadion.

Nach Auf­takt­sieg

Ein­tracht Bam­berg vor schwie­ri­ger Auf­ga­be in Buchbach

Nach dem erfolg­rei­chen Start in die neue Spiel­zeit gas­tiert der FC Ein­tracht Bam­berg heu­te Abend beim TSV Buch­bach. Trai­ner Jan Gern­lein erwar­tet ein schwie­ri­ges Spiel.

Der FC Ein­tracht Bam­berg fei­er­te trotz kur­zer Vor­be­rei­tungs­zeit einen gelun­ge­nen Start in die neue Sai­son der Regio­nal­li­ga Bay­ern. Mit dem 2:0‑Heimerfolg über den Auf­stei­ger SpVgg Hankofen-Hai­ling sam­mel­te die Elf von Chef­trai­ner Jan Gern­lein ers­te Punk­te im Kampf um den Klas­sen­er­halt. „Wir haben ein ordent­li­ches Spiel gemacht, wenn­gleich wir gut dar­an tun, das Spiel nicht über­zu­be­wer­ten“, sag­te Gern­lein nach dem Spiel. „Man hat gese­hen, dass wir auf unse­rem Weg vor­an­kom­men, wer­den aber sehr schnell mer­ken, dass mit Buch­bach und an den nächs­ten Spiel­ta­gen Bay­reuth und Schwein­furt sofort drei ande­re Auf­ga­ben auf uns warten.“

Der TSV Buch­bach spielt seit 2012 durch­gän­gig in der Regio­nal­li­ga Bay­ern. In der ver­gan­ge­nen Sai­son ret­te­te sich das Team aus Ober­bay­ern nach einer schwa­chen Hin­run­de mit einer star­ken Rück­se­rie in die Rele­ga­ti­on. Dort traf der FC Ein­tracht Bam­berg erst Ende Mai zuletzt auf den TSV Buchbach.

Nach einem 0:0 in der regu­lä­ren Spiel­zeit hiel­ten bei­de Mann­schaf­ten die Klas­se. Nur weni­ge Wochen spä­ter kommt es heu­te (26. Juli, 19 Uhr) zum Duell in der Liga. „Buch­bach wird heu­er eine ganz ande­re Sai­son spie­len als letz­tes Jahr“, erklärt Gern­lein. „Sie wer­den, davon bin ich über­zeugt, auf Sicht einen guten Fuß­ball spie­len und an die Leis­tun­gen seit der Win­ter­pau­se anknüp­fen. Die Trau­ben hän­gen in Buch­bach wie gewohnt sehr hoch und das wird sich auch nie ändern.“

Trai­ner der Buch­ba­cher Mann­schaft ist seit Sep­tem­ber 2023 Alek­san­dro Petro­vic. Mit 340 Regio­nal­li­ga-Ein­sät­zen für den TSV Buch­bach ist der 36-Jäh­ri­ge der Rekord­spie­ler der Liga. Der Top-Tor­jä­ger des Teams war in der ver­gan­ge­nen Sai­son Tobi­as Sztaf – der Stür­mer traf acht­mal. Das ers­te Liga­spiel der Sai­son ver­lor Buch­bach mit 0:2 bei der SpVgg Bayreuth.

Regio­nal­li­ga Bayern

Ein­tracht Bam­berg: Saisonvorbereitung

Zur Sai­son­vor­be­rei­tung bestrei­tet der FC Ein­tracht Bam­berg in den kom­men­den Wochen meh­re­re Test­spie­le. Dabei geht es unter ande­rem gegen Fürth, Aalen und Leipzig.

Mit einem durch­aus ambi­tio­nier­tem Pro­gramm setzt der FC Ein­tracht Bam­berg sei­ne Sai­son­vor­be­rei­tung für die nächs­te Spiel­zeit in der Regio­nal­li­ga Bay­ern fort. Anläss­lich des 111-jäh­ri­gen Bestehens des TSV Hirschaid tre­ten die Dom­rei­ter am 29. Juni um 15 Uhr im Reg­nitz­au-Sta­di­on gegen die Zweit­li­ga-Mann­schaft der SpVgg Greu­ther Fürth an. Einen Tag spä­ter tes­tet der FCE um 17 Uhr beim Kreis­li­gis­ten SV Dörfleins.

Danach star­tet das Team um Chef­trai­ner Jan Gern­lein eine Unter­fran­ken-Tour. Am Frei­tag, 5. Juli, heißt der Geg­ner auf der Sport­an­la­ge in Kirch­aich VfR Aalen. Anpfiff gegen den Süd­west-Regio­nal­li­gis­ten ist um 18 Uhr. Eine Woche spä­ter am 12. Juli (18:30 Uhr) emp­fan­gen die Dom­rei­ter dann im tra­di­ti­ons­rei­chen Haß­fur­ter Sta­di­on an der Flut­brü­cke die U23 des Bun­des­li­ga-Abstei­gers SV Darm­stadt 98. Am 13. Juli heißt der Geg­ner im letz­ten Test vor Sai­son­auf­takt BSG Che­mie Leip­zig. Das Spiel gegen den Nord­ost-Regio­nal­li­gis­ten fin­det um 15 Uhr auf der Sport­an­la­ge der thü­rin­gi­schen Klein­stadt Bad Blan­ken­burg statt.

Im ers­ten Spiel der Regio­nal­li­ga Bay­ern emp­fängt der FC Ein­tracht im Fuchs-Park-Sta­di­on den Auf­stei­ger SpVgg Hankofen-Hai­ling. Die Begeg­nung fin­det aller Vor­aus­sicht nach am Sams­tag, 20. Juli, statt. Die genaue Ter­mi­nie­rung steht noch aus. Am zwei­ten Spiel­tag kommt es zur Neu­auf­la­ge des Rele­ga­ti­ons-Duells gegen den TSV Buch­bach, dies­mal aller­dings aus­wärts. Und am ers­ten August-Wochen­en­de ist der FCE bei der SpVgg Bay­reuth zu Gast.

Fuß­ball

Rele­ga­ti­ons­fi­na­le: Ein­tracht Bam­berg emp­fängt TSV Buchbach

Der FC Ein­tracht Bam­berg bestrei­tet mor­gen Nach­mit­tag sein drit­tes und letz­tes Rele­ga­ti­ons­spiel. Die Dom­rei­ter emp­fan­gen den TSV Buch­bach. Ein Unent­schie­den wür­de Bam­berg rei­chen, um die Klas­se zu hal­ten. Bei einer Nie­der­la­ge wäre man auf Hil­fe aus Würz­burg angewiesen.

Bis­her ver­lief die Rele­ga­ti­on um den Klas­sen­er­halt für den FC Ein­tracht Bam­berg zufrie­den­stel­lend, die Mann­schaft hat den Ver­bleib in der Regio­nal­li­ga Bay­ern in eige­nen Hän­den. Die regu­lä­re Spiel­zeit des ers­ten Rele­ga­ti­ons­spiels gegen den Bay­ern­li­gis­ten VfB Eich­stätt ende­te 0:0. Das anschlie­ßen­de Elf­me­ter­schie­ßen gewann die Ein­tracht und erhielt so einen einen wich­ti­gen Zusatz­punkt, der bei Punkt­gleich­heit der bei­den Mann­schaf­ten nach drei Rele­ga­ti­ons­spie­len ent­schei­dend wäre. Auch der TSV Buch­bach spiel­te gegen Eich­stätt 1:1 und hol­te im Elf­me­ter­schie­ßen den Zusatzpunkt.

Im ent­schei­den­den drit­ten Rele­ga­ti­ons­spiel, das mor­gen Nach­mit­tag ansteht (28. Mai), reicht bei­den Regio­nal­li­gis­ten somit ein Unent­schie­den, um die Klas­se zu hal­ten und nächs­te Sai­son wie­der in der Regio­nal­li­ga Bay­ern spie­len zu können.

„Wir sind in einer Situa­ti­on, die wir vor der Sai­son blind unter­schrie­ben hät­ten“, sagt Bam­bergs Trai­ner Jan Gern­lein, „ein Heim­spiel als End­spiel um den Klas­sen­er­halt in der Regio­nal­li­ga. Ich glau­be, vie­le haben ver­ges­sen, dass das eine Sen­sa­ti­on wäre. Aber das zeigt auch nur, dass der Anspruch auf­grund der guten Leis­tun­gen der Jungs enorm gestie­gen ist. Wir wol­len gemein­sam mit den zahl­rei­chen Fans den letz­ten Schritt gehen.“

Ver­liert der FC Ein­tracht Bam­berg aller­dings, hät­te er nur einen Punkt auf dem Kon­to und wäre damit letz­ter in der Rele­ga­ti­ons­ta­bel­le. In die­sem Fall müss­te man auf die Würz­bur­ger Kickers hof­fen. Der Meis­ter und Tabel­len­ers­te der Regio­nal­li­ga Bay­ern hat gegen Han­no­ver 96 II die Chan­ce, in die drit­te Liga auf­zu­stei­gen. Dies wür­de einen wei­te­ren Start­platz in der Regio­nal­li­ga schaffen.

Das ist der Geg­ner: TSV Buchbach

Der TSV Buch­bach ist ein Dau­er­bren­ner in der Regio­nal­li­ga Bay­ern. Der Ver­ein erkämpf­te sich die Teil­nah­me an der Rele­ga­ti­on erst am letz­ten Spiel­tag der Sai­son. Mit einem 5:2 gegen den TSV Aub­stadt und schob sich das Team aus Ober­bay­ern im letz­ten Moment noch am SV Schal­ding-Hei­ning vor­bei, auf Platz 16.

Trai­ner der Mann­schaft ist seit Sep­tem­ber 2023 Alek­san­dro Petro­vic. Der 36-Jäh­ri­ge ist mit 340 Regio­nal­li­ga-Ein­sät­zen für den TSV Buch­bach der Rekord­spie­ler der Liga. Der Top-Tor­jä­ger des Teams war in der abge­lau­fe­nen Sai­son Tobi­as Sztaf – der Stür­mer traf achtmal.

„Sie sind mit einem wahn­sin­ni­gen End­spurt in die Rele­ga­ti­on gekom­men und haben ein klei­nes Wun­der seit dem Win­ter voll­bracht. Ich glau­be, so etwas pusht als Team extrem und des­halb sind sie sehr gefähr­lich“, schätzt Gern­lein den Geg­ner ein.

Die Auf­ein­an­der­tref­fen in der zurück­lie­gen­den Spiel­zeit zwi­schen Bam­berg und Buch­bach ende­ten 2:1 für die Dom­rei­ter und 0:0 im Rückspiel.

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