Fuß­ball

Rele­ga­ti­on: Gute Aus­gangs­la­ge für Bam­berg nach Elfmeterschießen

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Elfmeterschießen
Bamberg und Eichstätt lieferten sich umkämpfte 90 Minuten, Foto: Sascha Dorsch
Das ers­te Rele­ga­ti­ons­spiel zwi­schen dem FC Ein­tracht Bam­berg und dem VfB Eich­stätt ende­te unent­schie­den. Nach Elf­me­ter­schie­ßen geht aller­dings ein Zusatz­punkt nach Bamberg.

Ges­tern Abend (21. Mai) trenn­te sich der FC Ein­tracht Bam­berg im ers­ten Rele­ga­ti­ons­spiel der Regio­nal­li­ga Bay­ern mit einem gerech­ten 0:0 vom VfB Eich­stätt, dem Vize­meis­ter der Bay­ern­li­ga Nord. Durch den Gewinn eines Zusatz­punk­tes im anschlie­ßen­den Elf­me­ter­schie­ßen (5:4 für Bam­berg) haben die Dom­rei­ter aller­dings gute Chan­cen auf den Klassenerhalt.

„Mir war bewusst, dass es hier in Eich­stätt hek­tisch wer­den kann“, sag­te Ein­tracht-Trai­ner Jan Gern­lein nach dem Spiel. „Damit muss­ten wir in der ers­ten Hälf­te erst mal klar­kom­men. Nach der Pau­se kamen wir bes­ser in die Par­tie und hat­ten gute Chan­cen. Am Ende war es fair, dass es ins Elf­me­ter­schie­ßen ging, wo wir die etwas glück­li­che­re Mann­schaft waren.“

Zusatz­punkt könn­te noch wich­tig werden

Die Par­tie in Eich­stätt vor 1079 Zuschaue­rin­nen und Zuschau­ern – dar­un­ter eine Viel­zahl von Bam­ber­ger Fans – begann zunächst hek­tisch und mit eini­gen Unkon­zen­triert­hei­ten auf­sei­ten des FCE. Im ers­ten Durch­gang muss­te sich Bam­berg vor allem bei Tor­hü­ter Fabi­an Dell­er­mann bedan­ken, des­sen star­ke Para­den das Team im Spiel hiel­ten. Offen­siv trat die Ein­tracht hin­ge­gen kaum in Erscheinung.

Im zwei­ten Durch­gang gab Bam­berg dann ein ande­res Bild ab. Die Mann­schaft kam gut aus der Kabi­ne und bestimm­te zuneh­mend das Spiel­ge­sche­hen. Trotz­dem ver­pass­te es Bam­berg, sei­ne Tor­chan­cen zu verwerten.

Die bes­te Gele­gen­heit hat­te Chris­to­pher Kett­ler nach 72 Minu­ten, als er einen Kopf­ball­ver­such an den Innen­pfos­ten setz­te. Fünf Minu­ten spä­ter ver­pass­te Marc Reisch­mann die Chan­ce zur Füh­rung per Flach­schuss haar­scharf (77. Minute).

Hek­tisch wur­de es in der Schluss­pha­se, als sich bei­de Teams einen offe­nen Schlag­ab­tausch lie­fer­ten. Zunächst hielt wie­der­um Fabi­an Dell­er­mann die Par­tie mit einer Glanz­pa­ra­de (89. Minu­te) offen. Dann tauch­te die Ein­tracht in der Nach­spiel­zeit noch ein­mal gefähr­lich vor dem Gehäu­se der Eich­stät­ter Haus­her­ren auf, als zunächst Felix Popp per Kopf ver­fehl­te und Fabio Reck (bei­de 93. Minu­te) den Nach­schuss in den Armen von Eich­stätts Phil­lip Böhm unterbrachte.

Da es nach 90 Minu­ten kei­nen Sie­ger gab, ging die Par­tie ins Elf­me­ter­schie­ßen. Dort hielt Dell­er­mann den letz­ten Schuss der Haus­her­ren und sorg­te dafür, dass der Zusatz­punkt nach Bam­berg ging.

In der zwei­ten Run­de trifft der VfB Eich­stätt nun am Frei­tag auf den TSV Buch­bach, bevor es am 28. Mai im Bam­ber­ger Fuchs-Park-Sta­di­on zum Ent­schei­dungs­spiel des FCE gegen Buch­bach kommt.

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