Der FC Eintracht Bamberg empfängt am Samstag (6. April) den 1. FC Nürnberg II im Fuchs-Park-Stadion. Im Abstiegskampf braucht der FCE dringend Punkte.
Nachdem der FC Eintracht Bamberg gegen Burghausen (2:2) und Türkgücü München (1:1) jeweils einen Punkt geholt hatte, kassierten die Domreiter beim Tabellenführer aus Würzburg zuletzt eine 0:4‑Niederlage. Somit wartet die Eintracht vor dem Spiel gegen den 1. FC Nürnberg II immer noch auf ihren ersten Pflichtspielsieg im Jahr 2024.
Bamberg belegt weiterhin den Relegationsplatz 16 und hat 22 Punkte auf dem Konto. Durch die Erfolge der Konkurrenz am vergangenen Spieltag beträgt der Abstand auf den rettenden Platz 14 bereits neun Punkte. Der Vorsprung auf den TSV Buchbach hingegen, der auf dem direkten Abstiegsplatz 17 rangiert, beträgt aktuell vier Punkte, nachdem der TSV überraschend bei der SpVgg Bayreuth triumphiert hatte (2:0). Sieben Spieltage vor Saisonende muss der FCE also anfangen zu gewinnen. „Wir wollen, wie schon gegen Würzburg, mutig sein und den Fans endlich mal wieder Punkte im heimischen Stadion schenken“, sagte entsprechend Cheftrainer Jan Gernlein. Im Hinspiel gegen Nürnberg kassierten die Domreiter eine 0:4‑Niederlage.
Das ist der Gegner: 1. FC Nürnberg II
Der 1. FC Nürnberg II steht aktuell mit 42 Punkten hingegen auf dem sechsten Platz der Regionalliga Bayern. Nach drei Siegen in Serie mussten die Mittelfranken am vergangenen Samstag eine 1:2‑Niederlage im Derby gegen die SpVgg Greuther Fürth II hinnehmen. Am Dienstag empfing die U23-Auswahl den FC Bayern München II und gewann mit 2:0.
Der Trainer der Mannschaft ist seit dieser Saison der ehemalige Bundesligaprofi und Club-Spieler Andreas Wolf. Top-Torschütze des Teams ist Julian Kania, der bereits 19 Treffer in dieser Saison markierte und damit die Torschützenliste der Liga anführt.
„Nürnberg ist eine gute U23-Mannschaft mit einem abgezockten Trainer“, schätzt Gernlein den kommenden Gegner ein. „Da muss man immer an sein Limit kommen, um was zu holen. Die Jungs wollen alle noch Profis werden, da wird ein Unterschied spürbar sein.“