FC Ein­tracht Bamberg

Jan Gern­lein bleibt zwei wei­te­re Jah­re Cheftrainer

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Gernlein
Jan Gernlein bleibt bis Sommer 2026 Cheftrainer beim FC Eintracht Bamberg, Foto: Sascha Dorsch
Trotz des der­zeit weni­gen Erfolgs in der Liga schafft der FC Ein­tracht Bam­berg Sicher­heit auf dem Trai­ner­pos­ten der 1. Her­ren­mann­schaft. Jan Gern­lein wird zwei wei­te­re Jah­re Chef­trai­ner bleiben.

Wie der Fuß­ball-Regio­nal­li­gist FC Ein­tracht Bam­berg ges­tern Abend (25. März) bekannt­ge­ge­ben hat, möch­te er sei­nen Prin­zi­pi­en treu blei­ben und auf Kon­ti­nui­tät bei der Beset­zung des Chef­trai­ner­pos­tens set­zen. So wird Jan Gern­lein (lesen Sie hier sei­ne Ant­wor­ten im Stadt­echo-Fra­ge­bo­gen) bis Juni 2026 Chef­trai­ner blei­ben – unab­hän­gig von der Spiel­klas­se. Ver­ein und Gern­lein haben in die­ser Woche einen Zwei-Jah­res-Ver­trag unterzeichnet.

Der 31-Jäh­ri­ge wird im Som­mer dann sei­ne drit­te Sai­son bei den Dom­rei­tern absol­vie­ren. Gern­lein kam im Juli 2022 nach Bam­berg und führ­te den FCE in sei­ner ers­ten Sai­son als Bay­ern­li­ga-Meis­ter in die Regio­nal­li­ga. Zuvor war er lan­ge Jah­re als Co-Trai­ner und für ein paar Spie­le auch als Chef­coach beim FC Schwein­furt 05 tätig.

„Unter dem Strich passt ein­fach die Che­mie zwi­schen Jan und dem Ver­ein“, sag­te FCE-Vor­stands­spre­cher Sascha Dorsch. „Er ist und war unser Wunsch­kan­di­dat, und wir sind froh, dass Jan für zwei wei­te­re Jah­re unter­schrie­ben hat.“ Und wei­ter: „Seit Jan bei uns ist, hat nicht nur unse­re ers­te Mann­schaft einen wei­te­ren Schritt nach vor­ne gemacht. Auch unser kom­plet­tes Dom­rei­ter-Leis­tungs­zen­trum pro­fi­tiert von Jans Exper­ti­se. Er ist sich nicht zu scha­de, auch mal bei einem Trai­ning oder Spiel unse­rer Jugend­mann­schaf­ten vor­bei­zu­schau­en und auf Anfra­gen Tipps zu geben.“

Zuver­sicht­lich beim Klassenerhalt

Ziel der Ver­län­ge­rung von Gern­leins Ver­trag sei es, so die Mit­tei­lung des Ver­eins wei­ter, auf dem Ent­stan­de­nen auf­zu­bau­en und die Dom­rei­ter ins­ge­samt wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Mit dem kla­ren Fokus des Ver­eins auf Jugend und Regi­on. „Wie sehr Jan hin­ter die­sem Kon­zept steht, zeigt sich, dass er sein Enga­ge­ment völ­lig unab­hän­gig von der Liga macht. Am liebs­ten natür­lich in der Regio­nal­li­ga, not­falls aber auch in der Bay­ern­li­ga“, so Dorsch.

Auch Jan Gern­lein freu­te sich dar­auf, gemein­sam mit den Ver­ant­wort­li­chen den ein­ge­schla­ge­nen Weg wei­ter­zu­ge­hen. „Wir sind über­zeugt davon, dass noch genug Auf­ga­ben vor uns lie­gen. Ich freue mich, wei­ter­hin die Ent­wick­lung in sport­li­cher Hin­sicht feder­füh­rend zu beglei­ten. Mit der Mann­schaft arbei­te ich geschlos­sen am kurz­fris­ti­gen Ziel Klas­sen­er­halt, mit den han­deln­den Per­so­nen aber lang­fris­tig dar­an, unse­re Phi­lo­so­phie bei­be­hal­ten zu kön­nen. Ich bin begeis­tert davon, was in die­sem Ver­ein geleis­tet wird und mit wel­chem Fein­ge­fühl Fans und Gön­ner des Ver­eins die aktu­el­le Sai­son bewer­ten und akzeptieren.“

In der Tabel­le steht die Ein­tracht der­zeit auf dem 16. Platz, dem zwei­ten Rele­ga­ti­ons­platz, und hat vier Punk­te Abstand zu den punkt­glei­chen Mann­schaf­ten auf Platz 15 und 14. Nach Ein­schät­zung des FCE-Coa­ches wird es im Kampf gegen den Abstieg ent­spre­chend bis zum Ende span­nend blei­ben. Was den Klas­sen­er­halt angeht, zeigt sich der Übungs­lei­ter aber zuver­sicht­lich. „Die­ses gro­ße Mit­ein­an­der, wie wir es zuletzt in Burg­hau­sen erle­ben durf­ten, gepaart mit der Ruhe im Ver­ein wird am Ende gewinn­brin­gend für uns sein. Davon sind wir über­zeugt und dafür sind wir als Trai­ner und Spie­ler bereit, über unse­re Gren­zen zu gehen.“

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