Das Leibniz-Institut Bamberg hat dem KoKi-Netzwerk eine Spielzeugspende in Form von Rasselmäusen gemacht. Diese bietet das Netzwerk Familien von Neugeborenen bei Hausbesuchen als Geschenk an.
Das Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (LIfBi) in Bamberg untersucht, so die Eigenbeschreibung der Einrichtung, Bildungsprozesse von der Geburt bis ins hohe Erwachsenenalter. Die Koordinierende Kinderschutzstelle (KoKi) der Stadt Bamberg hat das Ziel, Überforderung und Risiken bei der Erziehung und Entwicklung von Kindern frühzeitig zu erkennen und dabei Hilfsangebote zu vermitteln, so die Stadtverwaltung in einer Mitteilung. Nun haben die beiden Institutionen für ein Spendenprojekt zusammengefunden. Der Anlass der Spende an die KoKi war unter anderem das zehnjährige Bestehen des LIfBi in diesem Jahr.
So nahm Bambergs zweiter Bürgermeister und Sozialreferent Jonas Glüsenkamp gemeinsam mit Assunta Fontana-Stark vom KoKi-Fachdienst und Stadtjugendamtsleiter Tobias Kobold die Spende aus den Händen von Institutsdirektorin Cordula Artelt entgegen. „Das Engagement für den präventiven Kinderschutz freut mich sehr. Es hilft dabei, ein Strahlen auf Kindergesichter zu bringen und erleichtert so die Arbeit des KoKi-Teams“, so Glüsenkamp.
Genau gesagt handelt es sich bei der Spende um 500 sogenannte Rasselmäuse, kleine Spielzeugtierchen. Diese sollen künftig bei Willkommensbesuchen als Geschenk zum Einsatz kommen, die das KoKi-Team allen Familien mit Neugeborenen in Bamberg anbietet. „Ein Aspekt unserer Arbeit sind Hausbesuche, bei denen wir gerne eine Kleinigkeit mitbringen“, sagte Assunta Fontana-Stark. „Neben handgestrickten Erstlings-Söckchen werden es zukünftig nun diese bunten Plüschrasseln sein.“ Und Cordula Artelt fügte an: „Die Arbeit des KoKi-Netzwerks ist enorm wichtig, um junge Familien zu unterstützen und mögliche Problemlagen frühzeitig zu erkennen und ihnen entgegenzuwirken. Das beeinflusst nicht zuletzt auch die Chancen auf Bildungsteilhabe von Kindern in unserer Gesellschaft. Wir freuen uns sehr, das KoKi-Netzwerkbüro mit dieser Sachspende bei seiner Arbeit unterstützen zu können.“