Welt­was­ser­tag

Rah­men­be­din­gun­gen für Nut­zung von Was­ser­kraft wei­ter verbessern

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Wasserkraft
Symbolbild, Foto: Pixabay
Anläss­lich des Welt­was­ser­tags am 22. März betont die vbw – Ver­ei­ni­gung der Baye­ri­schen Wirt­schaft e. V. die Bedeu­tung von Was­ser für die hei­mi­sche Wirt­schaft. Was­ser­kraft spie­le eine zen­tra­le Rol­le für den Wirt­schafts­stand­ort, betont die Vereinigung.

„Was­ser­kraft spielt im Frei­staat seit Jahr­hun­der­ten eine wich­ti­ge Rol­le als Ener­gie­trä­ger und ist vor dem Hin­ter­grund von Kli­ma­wan­del und Kli­ma­schutz­be­mü­hun­gen heu­te rele­van­ter denn je. Die Was­ser­kraft­er­zeu­gung der mehr als 4.000 bestehen­den Anla­gen bewegt sich in Bay­ern in einer Band­brei­te zwi­schen zehn und elf Mil­li­ar­den Kilo­watt­stun­den pro Jahr. Damit liegt der Anteil der Was­ser­kraft an der Strom­erzeu­gung aus erneu­er­ba­ren Ener­gien im Frei­staat heu­te bei unge­fähr 25 Pro­zent. Erhalt, Moder­ni­sie­rung, Erwei­te­rung und Neu­bau von Was­ser­kraft­an­la­gen und Pump­spei­chern sind daher für den Wirt­schafts­stand­ort Bay­ern von gro­ßer Bedeu­tung. Jeder in Was­ser­kraft inves­tier­te Euro bewirkt das knapp Vier­fa­che an Wert­schöp­fung“, erläu­tert vbw Haupt­ge­schäfts­füh­rer Bert­ram Brossardt.

Um ihre Poten­zia­le best­mög­lich aus­schöp­fen zu kön­nen, soll­ten die Rah­men­be­din­gun­gen für die Nut­zung von Was­ser­kraft in Bay­ern wei­ter ver­bes­sert wer­den. Dazu müss­ten Geneh­mi­gungs­ver­fah­ren ver­ein­facht und beschleu­nigt wer­den und Anrei­ze für eine zusätz­li­che Was­ser­kraft­er­zeu­gung sowie für Pump­spei­che­rung gesetzt wer­den, for­dert Bros­sardt und ergänzt: „Poten­zi­al sehen wir auch für den Ein­satz von Wär­me­pum­pen an Fließ­ge­wäs­sern. Das soll­te zügig wei­ter unter­sucht und erprobt werden.“

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