Fran­zö­si­sche Künstlerpersönlichkeit

Tag der deutsch-fran­zö­si­schen Freund­schaft: Vor­trag zu Pierre Soulages

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Pierre Soulages
Das Museum Soulages Rodez, Foto: Christophe Hazemann
Am 22. Janu­ar ist der Tag der deutsch-fran­zö­si­schen Freund­schaft. Zu die­sem Anlass wird Chris­to­phe Haze­mann, stell­ver­tre­ten­der Direk­tor des Muse­ums Sou­la­ges Rodez, einen öffent­li­chen Vor­trag über den berühm­ten Maler Pierre Sou­la­ges halten.

1948 wähl­te der Kunst­samm­ler Otto­mar Dom­nick Pierre Sou­la­ges und ande­re unge­gen­ständ­li­che fran­zö­si­sche Maler aus, um sie bei einer Wan­der­aus­stel­lung in Deutsch­land zu zei­gen. Es han­del­te sich um eine der größ­ten deut­schen Aus­stel­lun­gen fran­zö­si­scher abs­trak­ter Male­rei bis dahin. Pierre Sou­la­ges (1919 bis 2022) hob stets die Bedeu­tung der Schau her­vor, die ihm nicht nur zu inter­na­tio­na­ler Bekannt­heit ver­half, son­dern auch sei­nen male­ri­schen Ansatz verdeutlichte.

Sei­ne Wer­ke zei­gen immer wie­der dicke schwar­ze oder dun­kel­blaue Pin­sel­stri­che auf Lein­wand, bekannt war er auch unter dem Spitz­na­men „Der Maler von schwarz“. Ende der 1970 Jah­re begann er zudem eine Serie von Gemäl­den anzu­fer­ti­gen, die nur noch schwar­ze Flä­chen zum Inhalt hatten.

1960 wur­den die ers­ten Retro­spek­ti­ven sei­nes Werks in Deutsch­land in Han­no­ver und im Folk­wang Muse­um in Essen orga­ni­siert. Die ers­te Retro­spek­ti­ve-Aus­stel­lung in Frank­reich fand erst sie­ben Jah­re spä­ter statt.

Zum der Tag der deutsch-fran­zö­si­schen Freund­schaft am 22. Janu­ar wird nun Chris­to­phe Haze­mann, stell­ver­tre­ten­der Direk­tor des Muse­ums Sou­la­ges aus Bam­bergs Part­ner­stadt Rodez, einen Vor­trag zum fran­zö­si­schen Maler hal­ten, wie die Bam­ber­ger Stadt­ver­wal­tung mit­teil­te. Dar­in wird es unter ande­rem um die Ver­bin­dun­gen zwi­schen Pierre Sou­la­ges und Deutsch­land gehen.

Der Vor­trag wird ins Deut­sche über­setzt und fin­det am Sonn­tag, 21. Janu­ar, im Grü­nen Saal der Har­mo­nie statt. Beginn ist um 15 Uhr.

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