Welt­erbe star­tet ins Gartenjahr

Tag der offe­nen Gärtnereien

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Tag der offenen Gärtnereien
„Tag der offenen Gärtnereien“ 2023, Foto: Jürgen Schraudner, Stadtarchiv Bamberg
Unter dem Mot­to „Mit uns ins neue Gar­ten­jahr“ bege­hen die Bam­ber­ger Gärt­ne­rei­en Ende April zum elf­ten Mal den „Tag der offe­nen Gärt­ne­rei­en“. Dann öff­nen sie ihre Tore in der Gärt­ner­stadt des UNESCO-Welt­erbes und bie­ten Ein­bli­cke in die inner­städ­ti­sche Grünlandschaft.

Zwölf Gärt­ne­rei­en aus dem gan­zen Stadt­ge­biet, von Gemüse‑, Obst‑, Kräu­ter- und Zier­pflan­zen­gärt­ne­rei­en bis hin zu Stau­den­gär­ten, neh­men am Sonn­tag, 28. April, am dies­jäh­ri­gen „Tag der offe­nen Gärt­ne­rei­en“ teil und geben Ein­bli­cke in ihr Arbei­ten. Die­ser Tag wur­de in Bam­berg erst­mals im Jah­re 2011 im Rah­men des Pro­jek­tes „Urba­ner Gar­ten­bau“ als Koope­ra­ti­on zwi­schen der IG Bam­ber­ger Gärt­ner und dem Zen­trum Welt­erbe veranstaltet.

„Die Gärt­ner­stadt als eine der drei Tei­le des Welt­erbes ist etwas ganz Beson­de­res“, zitiert eine Mit­tei­lung des Rat­hau­ses Simo­na von Eyb, Lei­te­rin des Zen­trum Welt­erbe Bam­berg. „Die Gärt­ne­rei­en bewah­ren ein unglaub­li­ches Wis­sen über die Natur, sind ein Vor­bild für die nach­hal­ti­ge Nut­zung des Lan­des und schaf­fen grü­ne Räu­me in der Stadt, die sehr zu unse­rer hohen Lebens­qua­li­tät bei­tra­gen. Sie zei­gen Wider­stands­fä­hig­keit und jahr­hun­der­te­lan­ge Kon­ti­nui­tät. Der „Tag der offe­nen Gärt­ne­rei­en“ bie­tet eine wun­der­ba­re Gele­gen­heit, die­sen Teil unse­res Welt­erbes zu erkun­den und von dem Wis­sen der Gärt­ner zu profitieren.“

So haben Gar­ten­be­geis­ter­te die Mög­lich­keit, Wis­sens­wer­tes über die all­täg­li­che Arbeit der Gärtnermeister:innen zu erfah­ren oder sich über die Gestal­tung von The­men­gär­ten zu infor­mie­ren. Außer­dem gibt es ein Kin­der­pro­gramm und ein kuli­na­ri­sches Ange­bot. „Blaue Zip­fel nach Gärt­ne­rin­nen Art“ ste­hen dabei genau­so auf der Spei­se­kar­te wie gegrill­ter Saib­ling, „Bam­ber­cher Brood­worschd“ oder vege­ta­ri­sche und vega­ne Alter­na­ti­ven aus Bam­ber­ger Gemüse.

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