Bam­berg in vol­ler Blüte

„Tag der offe­nen Gärt­ne­rei­en“ war ein vol­ler Erfolg

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Gärtnereien
Der „Tag der offenen Gärtnereien“ war ein Publikumsmagnet. Foto: Stiftung Weltkulturerbe Bamberg, Lara Müller
Zufrie­de­ne Gesich­ter, viel­be­such­te Gärt­ne­rei­en und strah­len­der Son­nen­schein – der „Tag der offe­nen Gärt­ne­rei­en“ am ver­gan­ge­nen Sonn­tag war ein Besu­cher­ma­gnet, wie die Stadt Bam­berg mitteilt.

Im Rah­men der Eröff­nung wür­dig­te Bür­ger­meis­ter und Umwelt­re­fe­rent Jonas Glüsen­kamp die Bam­ber­ger Gärt­ner­tra­di­ti­on und dank­te den Gärt­ne­rin­nen und Gärt­nern für ihr weit­rei­chen­des Enga­ge­ment: „Sie leis­ten einen wich­ti­gen Bei­trag zu unse­rem Welt­erbe!“ Der Akti­ons­tag der Inter­es­sen­ge­mein­schaft (IG) Bam­ber­ger Gärt­ner hat tau­sen­de Inter­es­sier­te in die teil­neh­men­den Gärt­ne­rei­be­trie­be gezo­gen. „Ein gelun­ge­nes Fest für die gan­ze Fami­lie“, bilan­zier­te der Spre­cher der IG, Tho­mas Schmidt.

Zwölf Betrie­be prä­sen­tier­ten ihr Ange­bot aus Gemü­se, Obst, Kräu­ter- und Zier­pflan­zen unter dem Mot­to „Bam­berg blüht!“ und gaben Besu­che­rin­nen und Besu­chern Ein­blick in das his­to­ri­sche Gärt­ner­vier­tel. Im Rah­men von Füh­run­gen konn­ten sie erfah­ren, woher Bam­ber­ger Gemü­se und Kräu­ter kom­men und viel Wis­sens­wer­tes rund um Gar­ten, Pfle­ge, Umwelt und Nach­hal­tig­keit erfah­ren. Aber nicht nur für Pflan­zen­fans war viel gebo­ten: Zahl­rei­che Kin­der­ak­tio­nen luden zum Mit­ma­chen und Aus­pro­bie­ren ein und ein musi­ka­li­sches Rah­men­pro­gramm unter­hielt die zahl­rei­chen Besu­che­rin­nen und Besu­cher. Auch auf kuli­na­ri­scher Ebe­ne gab es ange­fan­gen von „Blaue Zip­feln“ nach Gärt­ne­rin­nen-Art über gegrill­ten Saib­ling, vege­ta­ri­sche Lecke­rei­en aus „Bam­ber­cher Gemüs“ und „Smo­ked Pul­led Schäu­fer­la mit eing­schnid­de­ne Glös“ bis hin zu Bio Radies­la Bro­te sowie Kaf­fee und Kuchen vie­ler­lei zum Genießen.

„Am Sonn­tag haben wir den letzt­jäh­ri­gen Besu­cher­re­kord von 10.000 Besu­che­rin­nen und Besu­chern wohl noch über­trof­fen. Dafür dan­ke ich allen ganz herz­lich“, freu­te sich IG-Spre­cher Tho­mas Schmidt. In den teil­neh­men­den Gärt­ne­rei­be­trie­ben konn­ten sich Inter­es­sier­te Inspi­ra­tio­nen für Gar­ten, Bal­kon oder auch Koch­topf holen. „Ich hät­te nie gedacht, wie leben­dig die Gärt­ner­tra­di­ti­on in Bam­berg noch ist. Das war nicht nur schön, son­dern auch rich­tig infor­ma­tiv“, lau­te­te eine Besu­cher­stim­me aus Bayreuth.

Unter­stützt wur­de der Tag der offe­nen Gärt­ne­rei­en erneut vom Zen­trum Welt­erbe Bam­berg. Des­sen Lei­te­rin Dr. Simo­na von Eyb beton­te: „Genau­so wie der Bam­ber­ger Dom oder das Alte Rat­haus sind auch die Gärt­ne­rei­en bedeu­ten­de Zeug­nis­se der städ­ti­schen Ent­wick­lung in Bam­berg, in Euro­pa und in der Welt. Die Bedeu­tung der Gärt­ner­stadt liegt nicht allein in den grü­nen Flä­chen, die sich hier befin­den, son­dern auch in der leben­di­gen Gärt­ner­tra­di­ti­on, die uns einen nach­hal­ti­gen Lebens­weg vor Augen führt.“ Sowohl die Genuss­land­schaft Bam­berg als auch das Gärt­ner- und Häcker­mu­se­um waren als Part­ner auch die­ses Jahr mit von der Partie.

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