Im Toto-Pokal hat sich der FC Eintracht Bamberg in der 2. Runde im Stadtderby gegen die DJK Don Bosco Bamberg mit 2:1
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Achtelfinal-Ticket gelöst
Toto-Pokal: Eintracht Bamberg gewinnt Stadtderby gegen Don Bosco Bamberg
Im Toto-Pokal hat sich der FC Eintracht Bamberg in der 2. Runde im Stadtderby gegen die DJK Don Bosco Bamberg mit 2:1 durchgesetzt. Nun steht der Verein im Wettbewerb um die Qualifikation für die erste Hauptrunde des DFB-Pokals 2025 //2026 im Achtelfinale.
Der Bayerische Toto-Pokal (benannt nach dem Hauptsponsor) ist der Fußball-Verbandspokal des Bayerischen Fußball-Verbandes, dessen Sieger einen der beiden Startplätze des Verbands für den DFB-Pokal erhält. In der ersten Runde hatte der FC Eintracht Bamberg am 6. August im Elfmeterschießen mit 6:4 gegen den TSV 1860 Staffelstein gewonnen. Am selben Tag besiegte die DJK Don Bosco Bamberg den FC Coburg mit 3:1. Gestern (20. August) standen sich die beiden Mannschaften im Don-Bosco-Stadion in der zweiten Runde gegenüber.
Das Duell der Stadtrivalen aus der Regionalliga Bayern (Eintracht) und der Landesliga Nordwest (Don Bosco) war hart umkämpft. Die DJK machte es den Domreitern lange schwer und ging in der 19. Minute durch Trawally mit 1:0 in Führung, die bis zur Halbzeit Bestand hatte.
Trotz des Rückstands ließ sich die Eintracht jedoch nicht entmutigen und kam mit Schwung aus der Pause. Fünf Minuten nach Wiederanpfiff sorgte David Lang mit einem präzisen Abschluss für den Ausgleich (50. Minute).
Das Spiel blieb bis in die Schlussminuten spannend, da beide Teams um jeden Ball kämpften. Schließlich war es erneut David Lang, der zur Schlüsselfigur wurde. Ein Handspiel im Strafraum der DJK führte kurz vor Ende der Partie zu einem Elfmeter für die Eintracht. Lang trat an und verwandelte zum 2:1‑Siegtreffer (90. Minute). Durch den Sieg hat sich der FC Eintracht Bamberg für das Achtelfinale des Pokals qualifiziert.
Die Auslosung für das Achtelfinale findet morgen statt, das Spiel ist für 3. September angesetzt.
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Sascha Haupt wechselt zum Saisonende zu Don Bosco Bamberg
Torwarttrainer verlässt Domreiter
Torwarttrainer Sascha Haupt wird den FC Eintracht Bamberg nach vier Jahren zum Saisonende verlassen und sich zur neuen Saison der DJK Don Bosco Bamberg anschließen, wie der FC Eintracht Bamberg meldet.
Der aktuelle Torwarttrainer der Mannschaften U16 bis U19 Fußballmannschaft teilte dies dem FCE mit. „Die Gründe hierfür waren privater Natur und für uns daher nachvollziehbar und legitim, weswegen wir Sascha für seinen neuen Job nur alles Gute und viel Erfolg wünschen”, so Jugendkoordinator Abi Baskaran. Jugendleiter Wolfgang Scheibe ergänzt: „Natürlich ist es sehr bedauerlich, dass so ein toller Kerl wie Sascha nach jahrelanger Zusammenarbeit sich nun anders orientieren möchte, aber das gehört zum Fußballgeschäft dazu. Sascha weiß, was ich von ihm halte, das hatte ich ihm bereits vor einigen Tagen in einem persönlichen Telefonat mitgeteilt. Ich schätze ihn sehr und möchte mich auch hier nochmal für sein Engagement und Ehrgeiz bedanken. Seit Jahren leistet Sascha erfolgreiche Arbeit im Domreiterleistungszentrum und bringt unsere Jungs weiter. Jeder seiner Schützlinge konnte von seinem Training und seiner Erfahrung profitieren. Persönlich wünsche ich ihm alles Gute, sowohl sportlich als auch privat.“
Sascha Haupt zieht als Fazit zur Jugendarbeit beim FC Eintracht Bamberg, „dass von allen Seiten eine super Arbeit gemacht wird, egal ob auf dem Platz oder von den Verantwortlichen außen rum. Ich kann da zwar nur vom Bereich Torwarttraining ausgehen und sprechen, und da sind wirklich gute Bedingungen vorhanden, um die Spieler und Torhüter weiter nach vorne zu bringen. Ich hoffe, dass der Weg weiter so gegangen wird, um einige Talente vielleicht irgendwann groß rauszubringen. Ich möchte mich auch beim gesamten Verein bedanken, dass ich zur Anfangszeit meiner Torwartschule die Chance und das Vertrauen bekommen habe, beim FCE einzusteigen, um auch mich persönlich weiter zu entwickeln. Für mich war es eine super Zeit und eine super Zusammenarbeit mit allen Beteiligten. Meine Entscheidung, zur DJK Don Bosco zu gehen, war auch keine Entscheidung gegen den Verein, sondern vielmehr um eine Veränderung zu wagen und um neue Erfahrungen zu sammeln. Ich wollte einen weiteren Schritt für mich und meine Torwartschule machen.“