Der Samstag ist der bestbesuchte Messetag der Grünen Woche. In der bestbesuchten Messehalle hat Oberfranken Offensiv gestern die Primetime mit einem großen
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Stimmung, Tradition und Genuss
Oberfrankentag auf der Grünen Woche
Der Samstag ist der bestbesuchte Messetag der Grünen Woche. In der bestbesuchten Messehalle hat Oberfranken Offensiv gestern die Primetime mit einem großen Aufgebot an Musik und Aktionen bespielt.
Seit vielen Jahren vertrauen die Organisatoren der Grünen Woche in der stark frequentierten Bayernhalle auf oberfränkisches Entertainment – und sie wurden auch in diesem Jahr nicht enttäuscht. Zahllose Gäste aus der Hauptstadt und der ganzen Welt drängten sich um die Bühne und den daran angrenzenden Gemeinschaftsstand von Oberfranken Offensiv mit den Tourismusregionen Fichtelgebirge, Frankenwald und Fränkische Schweiz. Auch in diesem Jahr feierte die Region ein wahres Fest mit Überraschungen.
Die mitgereisten Musiker der Obertrubacher Jugendblaskapelle St. Lautentius aus dem Landkreis Forchheim und der Blasmusik Neuengrün/Schlegelshaid aus der Frankenwaldgemeinde Steinwiesen im Landkreis Kronach spielten aus ihrem umfangreichen Repertoire. Auch die Kulmbacher Büttner zogen das Publikum in ihren Bann, besonders beim Anstich ihres legendären Eisbocks. Der wurde den begeisterten Gästen auch direkt nach der Befreiung aus seiner eisigen Hülle zum Verkosten angeboten. Für den Vorsitzenden von Oberfranken Offensiv, Bezirkstagspräsident Henry Schramm, ist der Oberfrankentag etwas ganz Besonderes: „Auf der Grünen Woche präsentieren wir die Vielfalt, die Stärken und die Schönheit unserer Region: Wir zeigen, dass es sich lohnt, dort Urlaub zu machen oder die kulinarischen Leckerbissen in Oberfranken zu genießen. Außerdem ist Oberfranken ein starker Wirtschaftsstandort mit guter Bildungsinfrastruktur und gesundheitlicher Versorgung, dazu eine Familienregion – was will man eigentlich mehr? Wir werben hier für unser schönes Oberfranken!”
Der Co-Vorsitzende von Oberfranken Offensiv, Regierungspräsident Florian Luderschmid, ergänzt, dass die oberfränkische Geschlossenheit in Berlin beispielgebend und in dieser Form bayernweit einmalig sei. Kein Regierungsbezirk Bayerns trete auf der weltgrößten Messe für Ernährung und Landwirtschaft derart vereint auf wie Oberfranken. Geschlossenheit demonstrierten auch rund 40 Bürgermeister der Region, die nicht nur gemeinsam angereist sind, sondern auch gemeinsam im Chor gesungen haben, sozusagen als Überraschungs-Act in der Bayernhalle. Einer der Chor-Sänger: Florian Luderschmid. „Die Reichweite der Grünen Woche ist unheimlich groß! Wir bauen hier unsere Netzwerke weiter aus und wir machen positive Werbung für unsere Region. Es ist wichtig, dass man hier Präsenz zeigt – und noch präsenter als mit unserem Stand direkt neben der Bühne in der Bayernhalle kann man nicht sein.”
Der Einladung zum Oberfrankentag folgten zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Sie ließen sich vom Bühnenprogramm und auch von den vielfältigen Genüssen am Oberfrankenstand regelrecht verzaubern. Ob frisch Gezapftes der Brauereien Haberstumpf und Nikl, edelste Brände aus der Fränkischen Schweiz, die original Wiener des Hofer Wärschtlamo oder die ebenfalls aus Hof stammende und europäisch geschützte Rindfleischwurst – das Angebot war ebenso schmackhaft wie vielfältig – und ein Aushängeschild für die UNESCO-zertifizierte Genussregion Oberfranken.
„Wir haben einen großartigen Stand mit dem besten Platz in der Bayernhalle und einen hervorragenden Auftritt von Oberfranken auf der Grünen Woche: weil wir Alleinstellungsmerkmale haben, weil wir die Genussregion schlechthin sind mit den meisten Bäckereien, Metzgereien, Brauereien oder Brennereien in Bayern, in Deutschland und in der ganzen Welt”, so Klaus Peter Söllner, Vorsitzender der Genussregion Oberfranken.
Zum wiederholten Male ist die Universität Bayreuth mit der Fakultät der Lebenswissenschaften am Campus Kulmbach am Gemeinschaftsstand mit vertreten. Vor Ort boten die Wissenschaftlerinnen ein Messsystem an, um Vitalwerte niederschwellig, aber exakt bestimmen zu können. Mit zukunftsweisenden Studiengängen erzielt die Kulmbacher Fakultät international positive Resonanz und rundet damit das Portfolio in Berlin harmonisch ab.
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Oberfranken präsentiert sich genussvoll in Berlin
Seit gestern läuft in Berlin die Grüne Woche, auf der sich Anbieter rund um Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau präsentieren. Oberfranken Offensiv organisiert und managet vor Ort bereits den Gemeinschaftsstand, an dem heimische Brauereien, Brennereien, Tourismusregionen und auch die Wissenschaft die oberfränkische Region repräsentieren.
Gute Stimmung ist garantiert, wenn der Oberfranken-Stand zum Treffpunkt in der Bayern-Halle avanciert. An mehreren Tresen informieren die Touristiker aus dem Fichtelgebirge, dem Frankenwald und der Fränkischen Schweiz über die Freizeit- und Urlaubsmöglichkeiten Oberfrankens. Besonderes Interesse werden in diesem Jahr sowohl die neuen Gondelbahnen am Ochsenkopf als auch die anvisierten Weltrekord-Hängebrücken im Höllental des Frankenwaldes wecken. „Es ist immer wieder wunderbar, welche Vielfalt man in Bayern erleben kann! Alles hat seine eigene spezifische Heimat und ich bin wirklich stolz und dankbar, dass es Menschen gibt, die jeden Tag aufstehen und mit Herzblut diese Produkte für uns in Bayern, Deutschland und der Welt produzieren!”, so die bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Michaela Kaniber.
Mit 42 Quadratmetern ist der oberfränkische Messestand einer der größten in der Bayern-Halle, unübersehbar im fränkischen Rot-Weiß gehalten, liegt er direkt am Biergarten des Freistaats. Der der gemeinsame Auftritt sei mehr als nur ein zehntägiges Strohfeuer, betont Bezirkstagspräsident und Oberfranken Offensiv-Vorsitzender Henry Schramm: „Wir demonstrieren Zusammenhalt! Dieses Gemeinschaftsgefühl zu entwickeln, das machen wir von Oberfranken Offensiv hier auf der Messe. Unser Stand spricht für Oberfranken: Viele Produzenten von regionalen Spezialitäten sind da und bieten in einer wunderbaren Gemeinschaft ihre Produkte an. Es herrscht gute Stimmung und das spüren auch die Menschen, die in der Halle sind.”
Die Internationale Grüne Woche in Berlin gilt als eine der bedeutendsten Messen für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau weltweit. Sie hat eine lange Tradition und zieht jedes Jahr zahlreiche Aussteller, Fachleute, Besucher und Vertreter der Lebensmittel- und Landwirtschaftsbranche an.