Die Bamberger Symphoniker haben ihren Vertrag mit Jakub Hrůša verlängert. Um weitere drei Jahre bleibt er der Chefdirigent des Orchesters.
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Bis 2029
Jakub Hrůša bleibt Chefdirigent der Bamberger Symphoniker
Die Bamberger Symphoniker haben ihren Vertrag mit Jakub Hrůša verlängert. Um weitere drei Jahre bleibt er der Chefdirigent des Orchesters.
Der Chefdirigent der Bamberger Symphoniker Jakub Hrůša hat letzte Woche (8. Dezember) in München einen Vertrag für drei weitere Spielzeiten, bis 2029, unterschrieben. Das teilte das Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst mit.
Der in Tschechien geborene Jakub Hrůša ist seit 2016 Chefdirigent der Bamberger Symphoniker und der insgesamt fünfte Chefdirigent des 1946 gegründeten Orchesters. Hrůša ist ebenfalls stellvertretender Musikdirektor des Royal Opera House, Erster Gastdirigent der Tschechischen Philharmonie sowie des Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia. In den letzten Jahren wurde seine Arbeit als Chefdirigent vielfach gewürdigt. Erst am 16. November erhielt er den Kulturpreis Bayern für seine Verdienste um die Bamberger Symphoniker.
Bei der Vertragsverlängerung
Jakub Hrůša freute sich bei der Vertragsverlängerung. „Das wundervolle Miteinander der Bamberger Symphoniker, der Musiker, des Managements, der gesamten Institution und ihres Publikums ist für mich zu einem herzlichen und harmonischen Zuhause geworden; aber ebenso zu einem wahrlich mitreißenden Abenteuer, bei dem ich neue Wege in der Programmgestaltung, bei neuartigen Aufnahmeprojekten, bei der Repräsentation unserer Kultur im internationalen Umfeld und beim Aufbau einer Gemeinschaft suche und finde. Wir haben so viele großartige gemeinsame Pläne, dass mehrere Leben nicht ausreichen würden, um sie in die Tat umzusetzen. Aus diesem und noch vielen weiteren Gründen fühle ich mich glücklich, dass wir den Weg gewählt haben, weiterhin ein so wunderbares Team zu sein, und dass ich meine Amtszeit in Bamberg um drei weitere Jahre verlängern werde. Ich kann es nicht erwarten, meine innige Beziehung zu meinem Orchester weiter zu vertiefen.“
Und Intendant Marcus Rudolf Axt ergänzte: „Nach mehr als sieben Jahren unserer Zusammenarbeit mit Jakub Hrůša fühlt es sich fast natürlich an, diese Erfolgsgeschichte fortzuschreiben. Und doch ist es ein großes Privileg, dass sich zwischen ihm und unserem Orchester eine derart enge und tiefgründige künstlerische Verbindung entwickelt hat, die beide Partner, den Chefdirigenten und sein Orchester, zu immer neuen Erfolgen und Auszeichnungen führt.“