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Landrat Johann Kalb

Land­rats­amt berei­tet sich vor

Flücht­lings­be­we­gun­gen ver­stär­ken sich

Der Land­kreis Bam­berg rech­net damit, dass auf­grund zuneh­men­der Flücht­lings­be­we­gun­gen in den nächs­ten Wochen zusätz­li­che huma­ni­tä­re Hil­fe not­wen­dig wird. Land­rat Kalb akti­viert zusätz­li­che Unterkünfte.

Die welt­po­li­ti­sche Lage ver­stärkt glo­ba­le Flücht­lings­be­we­gun­gen. Dies wir­ke sich auf­grund des euro­päi­schen Ver­teil­me­cha­nis­mus auch auf die Regi­on Bam­berg aus teil­te das Land­rats­amt am 17. August mit.

Land­rat Johann Kalb rech­ne damit, dass in den nächs­ten Wochen zusätz­li­che huma­ni­tä­re Hil­fe des Land­krei­ses Bam­berg not­wen­dig wer­den wür­de. Mit den Mit­glie­dern der Koor­di­nie­rungs­grup­pe habe er bereits die nächs­ten Schrit­te bespro­chen, zusätz­li­che Unter­künf­te zu aktivieren.

Der­zeit sind etwa 1.100 Schutz­su­chen­de aus der Ukrai­ne und mehr als 500 Geflüch­te­te aus ande­ren Län­dern im Land­kreis untergebracht.

Kalb baut bei der ange­kün­dig­ten Zuwei­sung wei­te­rer Asyl­su­chen­der durch die Regie­rung von Ober­fran­ken auch auf die Unter­stüt­zung der Gemein­den und die Inte­gra­ti­ons­ar­beit vie­ler Ehren­amt­li­cher. „Wir haben in der Ver­gan­gen­heit und ins­be­son­de­re in der Hoch­pha­se der Flücht­lings­kri­se 2015 durch einen engen Schul­ter­schluss mit den Gemein­den gro­ße huma­ni­tä­re Hil­fe leis­ten können.“