Mit bis zu 1.000 Euro möchte die Stadt auch 2024 diejenigen unterstützen, die sich privat Lastenfahrräder oder Radanhänger kaufen. Antragsberechtigt sind dabei
... weiter
Zuschuss für Familien und Alleinerziehende
Stadt fördert erneut Lastenfahrräder und Radanhänger
Mit bis zu 1.000 Euro möchte die Stadt auch 2024 diejenigen unterstützen, die sich privat Lastenfahrräder oder Radanhänger kaufen. Antragsberechtigt sind dabei Familien und Alleinerziehende.
Um umweltfreundliche Mobilität zu fördern, so das Rathaus in einer Mitteilung, will das städtische Klima- und Umweltamt auch 2024 den Kauf von Lastenfahrrädern und Fahrradanhängern zur privaten Nutzung bezuschussen. Die Stadt will dabei 25 Prozent der Nettoanschaffungskosten übernehmen und stellt erneut 15.000 Euro im städtischen Haushalt zur Verfügung. 2023 konnten sich mit dieser Unterstützung verschiedene Bürger:innen 22 Lastenfahrräder und 23 Fahrradanhänger kaufen.
Bei sogenannten Lastenpedelecs mit elektrischer Unterstützung ist die Förderung bis zu einem Höchstbetrag von 1.000 Euro möglich. Der Kauf von per Muskelkraft betriebenen Lastenrädern soll mit bis zu 500 Euro und bei Fahrradanhängern bis maximal 250 Euro gefördert werden. Anträge können bis zum 30. Juni gestellt werden.
Antragsberechtigt sind dabei wie bisher Familien und Alleinerziehende mit mindestens einem Kind sowie maximal einem Kraftfahrzeug im Haushalt. Der Hauptwohnsitz muss in Bamberg liegen. Weitere Informationen hat die Stadt online hinterlegt.
Klima- und Umweltreferent Jonas Glüsenkamp weist zudem darauf hin, dass seit Änderung der Förderrichtlinien durch den Mobilitätssenat im Jahr 2022 auch die Förderung von Fahrradanhängern möglich ist. „Familien mit Kindern und Alleinerziehenden erleichtern wir durch unsere Förderung den Umstieg zu klimaneutraler Mobilität. Wir wollen auch damit den Radverkehrsanteil weiter erhöhen“, sagt der Bürgermeister.
Für Familien und Alleinerziehende
Zuschuss für Lastenfahrräder: Auswahl im Losverfahren
Wer sich Lastenfahrräder oder Radanhänger kaufen möchte, kann sich mit ein bisschen Glück nun einen Zuschuss bei der Stadt sichern. Seit 1. April können Familien oder Alleinerziehende einen entsprechenden Antrag stellen. Ende Juni wird ausgelost, wer einen Zuschuss erhält.
Während sie am Grünen Markt Fahrradstellplätze abbaut, hat die Stadt mitgeteilt, dass Familien oder Alleinerziehende seit 1. April (und bis 30. Juni) beim Klima- und Umweltamt einen Zuschuss für Lastenfahrräder oder Radanhänger beantragen können.
Die Stadt übernehme dabei 25 Prozent der Nettoanschaffungskosten bis zu einem Höchstbetrag von 1.000 Euro bei Lastenfahrrädern. Bei per Muskelkraft angetriebenen Lastenrädern betrage der Zuschuss maximal 500 Euro. Fahrradanhänger können mit bis zu 250 Euro bezuschusst werden.
Die Stadt betont allerdings, dass der Hauptwohnsitz der AntragsstellerInnen in Bamberg liegen muss. Auch müsse der Antrag vor der Bestellung oder dem Kauf eingehen. Nachträglich könne er nicht gewährt werden.
Und auch nicht allen Anträgen kann der Zuschuss gewährt werden. Sämtliche Anträge, so die Mitteilung der Stadt, die den Vorgaben entsprechen und fristgerecht bis 30. Juni eingegangen sind, gelangen in einen Lostopf. Dann werden die Lose gezogen, bis die zur Verfügung stehende Fördersumme ausgeschöpft ist. Wessen Antrag nicht gezogen wurde, bleibt auf der vollständigen Kaufsumme sitzen.
„Wir wollen den Radverkehrsanteil weiter erhöhen“
Förderung von Lastenfahrrädern und Radanhängern
Das Förderprogramm wird fortgesetzt. Um die umweltfreundliche Mobilität zu unterstützen, fördert das städtische Klima- und Umweltamt auch 2022 den Kauf von Lastenfahrrädern zur privaten Nutzung, teilt die Stadt Bamberg mit.
Die Stadt Bamberg übernimmt dabei 25 Prozent der Nettoanschaffungskosten. Bei Lastenpedelecs mit elektrischer Unterstützung erfolgt dies bis zu einem Höchstbetrag von 1.000 Euro, bei muskulär betriebenen Lastenfahrrädern bis zu maximal 500 Euro.
Neu in die Förderung aufgenommen wurden Fahrradanhänger, deren Erwerb mit maximal 250 Euro unterstützt wird. Anträge können ab dem 1. April bis zum 30. Juni 2022 gestellt werden.
Antragsberechtigt sind wie bisher Familien und Alleinerziehende mit mindestens einem Kind sowie maximal einem Kraftfahrzeug im Haushalt. Der Hauptwohnsitz muss in der Stadt Bamberg liegen.
Klima- und Umweltreferent Jonas Glüsenkamp zeigte sich erfreut, dass der Mobilitätssenat des Stadtrats in seiner Sitzung am 08. Februar 2022 mit der Änderung der Förderrichtlinien unter anderem der Ausweitung der Förderung auf Fahrradanhänger zugestimmt hat. „Unser Ziel bleibt: Wir wollen den Radverkehrsanteil weiter erhöhen“, betonte der Bürgermeister. „Mit unserer finanziellen Förderung ermöglichen wir Familien mit Kindern und Alleinerziehenden den Umstieg zu klimaneutraler Mobilität.“ Glüsenkamp erinnerte daran, dass die Förderung sehr gut angenommen werde.
„Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 14 Lastenpedelecs, also Räder mit Elektro-Unterstützung, und ein rein mit Muskelkraft betriebenes Lastenfahrrad angeschafft.“ Jeder noch so kleine Schritt sei wichtig, der zu mehr klimafreundlichem Verkehr im Stadtgebiet beitrage. „Das hilft den Menschen, die hier wohnen, und der Umwelt.“ Auch 2022 wurden wieder 15.000 Euro Fördersumme im städtischen Haushalt bereitgestellt.
Städtisches Förderprogramm stieß auf Interesse
Rege Nachfrage nach Lastenfahrrädern
15.000 Euro hat die Stadt Bamberg in diesem Jahr zur Unterstützung für Alleinerziehende und Familien beim Kauf von Lastenrädern und Lastenpedelecs bereitgestellt. Jetzt konnte Umweltreferent Jonas Glüsenkamp mitteilen, dass die Fördersumme komplett ausgeschüttet wurde.
Der Erwerb von 15 Lastenpedelecs, also Räder mit Elektro-Unterstützung, und eines rein mit Muskelkraft betriebenen Lastenfahrrads, wurden unterstützt.
„Auch, wenn zuweilen gern anderes behauptet wird: Lastenfahrräder liegen voll im Trend. Die Familien, die Förderanträge gestellt haben, sind sehr dankbar für die Hilfe. Wir fördern damit eine ökologische, also natur- und klimafreundliche Mobilität. Denn jeder Weg, der nicht mit einem Auto mit Verbrennungsmotor zurückgelegt wird, ist ein Beitrag zum Klimaschutz“, betonte Bürgermeister Jonas Glüsenkamp.
Fortsetzung geplant
„Was mich besonders freut: Dank der Erhöhung der Fördersumme durch den Stadtrat im Vergleich zum vergangenen Jahr mussten wir kein Losverfahren durchführen, sondern konnten alle forderungsfähigen Anträge positiv beantworten.“
Abgelehnt wurden ausschließlich Anträge, die nicht dem Förderzweck entsprachen. „Selbstverständlich wollen wir das erfolgreiche Programm fortsetzen“, betonte Glüsenkamp. Auch 2022 sollen sich wieder Alleinerziehende und Familien aus Bamberg mit mindestens einem Kind und maximal einem Kraftfahrzeug bewerben können. „Wir werden rechtzeitig informieren, sobald wieder neue Förderanträge gestellt werden können“, versprach Glüsenkamp.