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Meisterkurs

Meis­ter­schü­ler in Haus Marteau

Fas­zi­na­ti­on des Klaviers

Am kom­men­den Don­ners­tag, dem 7. Okto­ber, ist in Haus Mar­teau, der Inter­na­tio­na­len Musik­be­geg­nungs­stät­te des Bezirks in Lich­ten­berg, das Abschluss­kon­zert des Meis­ter­kur­ses für Kla­vier von Prof. Wolf­gang Manz zu hören.

Prof. Wolf­gang Manz zählt als Preis­trä­ger der Pia­nis­ten­wett­be­wer­be Leeds (1981) und Brüs­sel (1983) zu den inter­na­tio­nal erfolg­reichs­ten deut­schen Pia­nis­ten. Der Pro­fes­sor für Kla­vier an der Hoch­schu­le für Musik Nürn­berg kommt im 14. Jahr in die Künst­ler­vil­la nach Lich­ten­berg, um sein Wis­sen und Kön­nen mit jun­gen Pia­nis­tin­nen und Pia­nis­ten aus aller Welt zu tei­len. Die Erfol­ge die­ses Pro­zes­ses im Meis­ter­kurs für Kla­vier in Haus Mar­teau kön­nen Kon­zert­be­su­che­rin­nen und ‑besu­cher am Don­ners­tag, den 7. Okto­ber um 19 Uhr im neu­en Kon­zert­saal erleben.

„Ein Künst­ler wie Prof. Manz, der in gro­ßen Kon­zert­sä­len auf der gan­zen Welt gas­tiert und etli­che CDs pro­du­ziert hat, kann jun­gen Künst­le­rin­nen und Künst­lern wert­vol­le Tipps für ihre Kar­rie­re geben. Haus Mar­teau als Eli­te­schmie­de schätzt sich glück­lich, Musi­ker die­ses For­mats in der Dozen­ten­schaft zu haben“, sagt Bezirks­tags­prä­si­dent Hen­ry Schramm. „Wir freu­en uns auch, dass wir den Künst­le­rin­nen und Künst­lern mit unse­rem neu­en unter­ir­di­schen Saal seit eini­gen Wochen eine wun­der­ba­re Kulis­se mit einer her­vor­ra­gen­den Akus­tik bie­ten können.“

Der Kla­vier­pro­fes­sor Prof. Wolf­gang Manz schätzt die Rah­men­be­din­gun­gen der Inter­na­tio­na­len Musik­be­geg­nungs­stät­te: „Hier kön­nen sich jun­ge Künst­le­rin­nen und Künst­ler ganz auf ihre künst­le­ri­sche Arbeit kon­zen­trie­ren, sich gegen­sei­tig ken­nen­ler­nen und ver­glei­chen. Die für Musi­ke­rin­nen und Musi­ker idea­le Infra­struk­tur und zugleich wohn­li­che Atmo­sphä­re des ehe­ma­li­gen Domi­zils von Hen­ri Mar­teau schafft idea­le Bedin­gun­gen für effek­ti­ves und inspi­rie­ren­des Unter­rich­ten und Üben.“ Im Mit­tel­punkt sei­nes Meis­ter­kur­ses steht die Vor­be­rei­tung zu Kon­zer­ten, Prü­fun­gen, Wett­be­wer­ben: „Mei­ne Arbeit geht sehr vom Hand­werk­li­chen aus und von der Ver­mitt­lung tech­ni­schen Know-Hows, mit dem man die Übezeit reflek­tie­rend und effek­tiv nut­zen lernt“, beschreibt Wolf­gang Manz sei­nen Schwerpunkt.

Sein eige­nes Reper­toire umfasst etwa 50 Kla­vier­kon­zer­te und ein umfas­sen­des Solo-und Kam­mer­mu­sik­pro­gramm von Bach bis zur Moder­ne. Mit sei­nem Kol­le­gen Rolf Plag­ge – eben­falls Preis­trä­ger beim Con­cours Rei­ne Eli­sa­beth in Brüs­sel und eben­falls Dozent in Haus Mar­teau – grün­de­te Wolf­gang Manz 1988 das Kla­vier­duo „Rei­ne Eli­sa­beth“. Zusam­men bli­cken sie auf eine rege Kon­zert­tä­tig­keit und etli­che CD-Pro­duk­tio­nen zurück.


Abschluss­kon­zert des Meis­ter­kur­ses für Kla­vier von Prof. Wolf­gang Manz

Don­ners­tag, 7. Okto­ber, 19 Uhr
Kon­zert­saal von Haus Mar­teau, Lichtenberg

Ein­tritt: 8 Euro.
Tele­fo­ni­sche Kar­ten­re­ser­vie­rung unter 0921 604‑1608 ist erfor­der­lich; es besteht Maskenpflicht.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen sind zu fin­den unter https://www.haus-marteau.de/

Eröff­nungs­kon­zert in Haus Marteau

Der war­me Klang der Stradivari

Am kom­men­den Sonn­tag, dem 3. Okto­ber, beginnt der Baye­ri­sche Kam­mer­mu­si­ker Prof. Mar­kus Wolf sei­nen Meis­ter­kurs in Haus Mar­teau, der Inter­na­tio­na­len Musik­be­geg­nungs­stät­te des Bezirks in Lich­ten­berg, mit einem Eröff­nungs­kon­zert auf sei­ner Stradivari.

Für Prof. Mar­kus Wolf ist es eine Tra­di­ti­on, den Schü­le­rin­nen und Schü­lern sei­nes Meis­ter­kur­ses zu zei­gen, wor­auf es ihm beim Vio­lin­spiel ankommt. Des­halb beginnt er sei­nen Meis­ter­kurs am Sonn­tag mit einem Eröff­nungs­kon­zert, Beginn ist um 19 Uhr im neu­en Kon­zert­saal von Haus Marteau.

Am Ende des Kur­ses wer­den dann sei­ne Meis­ter­schü­le­rin­nen und Meis­ter­schü­ler am Frei­tag, dem 8. Okto­ber, bei ihrem Kon­zert das Erlern­te der Kurs­wo­che prä­sen­tie­ren. Die­ses Abschluss­kon­zert ist bereits aus­ver­kauft, für das Eröff­nungs­kon­zert gibt es noch Restkarten.

„Zum elf­ten Mal kommt der gebür­ti­ge Wie­ner Mar­kus Wolf nach Lich­ten­berg, um der kom­men­den Gene­ra­ti­on der Gei­gen­künst­le­rin­nen und Gei­gen­künst­ler in sei­nem Meis­ter­kurs den letz­ten Schliff zu geben“, stellt Bezirks­tags­prä­si­dent Hen­ry Schramm fest. „Dass uns so vie­le Dozen­ten in Haus Mar­teau sehr lang die Treue hal­ten, ist für uns ein ech­ter Qua­li­täts­be­weis“, so Schramm weiter.

Wolf schloss sein Stu­di­um an der Wie­ner Musik­hoch­schu­le bei Gün­ter Pich­ler 1983 mit Aus­zeich­nung ab und ver­voll­komm­ne­te sei­ne Aus­bil­dung bei Max Ros­tal, Nathan Mil­stein und Oscar Shums­ky. Von 1971 bis 1982 musi­zier­te er als Brat­schist mit sei­nen Brü­dern im Wolf-Trio, 1981 grün­de­te er das Beet­ho­ven Trio Wien. Seit 1989 ist Prof. Wolf Ers­ter Kon­zert­meis­ter an der Baye­ri­schen Staats­oper. Zuvor hat­te er die glei­che Posi­ti­on bei den Wie­ner Sym­pho­ni­kern inne. 1997 bis 2002 übte Wolf eine inten­si­ve Gast­kon­zert­meis­ter­tä­tig­keit beim Lon­don Sym­pho­ny Orches­tra aus. Von 2000 bis 2008 unter­rich­te­te er am Münch­ner Richard-Strauss-Kon­ser­va­to­ri­um und seit 2005 als Nach­fol­ger von Denes Zsig­mon­dy zusätz­lich an der Musik­hoch­schu­le Augs­burg. Seit 2008 lei­tet er eine Vio­link­las­se an der Hoch­schu­le für Musik und Thea­ter München.

Für sei­ne Ver­diens­te um die Baye­ri­sche Staats­oper wur­de ihm 2000 der Titel des Baye­ri­schen Kam­mer­vir­tuo­sen ver­lie­hen. 2012 erhielt er einen „Echo-Klas­sik-Preis“ für die CD-Ein­spie­lung des Horn­tri­os von Brahms, Lige­ti und Köch­lin. Wolf spielt auf der “Voll­rath-Stra­di­va­ri­us” von 1722.

In die­sem Jahr kom­men die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer sei­nes Meis­ter­kur­ses aus Deutsch­land, Russ­land, den USA, Japan, Tai­wan, der Ukrai­ne und Slowenien.


Eröff­nungs­kon­zert des Meis­ter­kur­ses für Violine

Sonn­tag, 3. Okto­ber, 19 Uhr

Kon­zert­saal von Haus Mar­teau, Lichtenberg

Ein­tritts­kar­ten gibt es zum Preis von 8 Euro.

Tele­fo­ni­sche Kar­ten­re­ser­vie­rung unter 0921 604‑1608 ist erfor­der­lich; es besteht Maskenpflicht.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen sind zu fin­den unter https://www.haus-marteau.de/

Haus Mar­teau

88 Tas­ten, 9 Meis­ter­schü­ler: Vir­tuo­sen von mor­gen am Klavier

Ein Kla­vier­abend der Spit­zen­klas­se mit jun­gen Meis­ter­schü­lern aus Deutsch­land und Frank­reich erwar­tet die Kon­zert­be­su­cher am Don­ners­tag, 22. Juli 2021 in den his­to­ri­schen Räu­men von Haus Marteau.

Vom 19. Juli an arbei­tet Prof. Bernd Glem­ser mit den Teil­neh­mern sei­nes Meis­ter­kur­ses mit Kla­vier­wer­ken aller Stil­epo­chen. Die jun­gen Künst­ler laden zum Abschluss­kon­zert in die his­to­ri­schen Räu­me der Künst­ler­vil­la nach Lich­ten­berg ein. Beginn ist um 19 Uhr.

„Künst­ler­per­sön­lich­kei­ten wie Bernd Glem­ser sind es, die unser Haus als Inter­na­tio­na­le Musik­be­geg­nungs­stät­te zu etwas Beson­de­rem machen. Wer sich jah­re­lang an der Welt­spit­ze behaup­tet, kann unse­ren jun­gen Pia­nis­tin­nen und Pia­nis­ten wich­ti­ge Impul­se für ihre wei­te­re Kar­rie­re geben“, ist sich Bezirks­tags­prä­si­dent Hen­ry Schramm sicher.

Prof. Bernd Glem­ser ist Pia­nist und Hoch­schul­leh­rer der Super­la­ti­ve: Ab 1981 gewann er 17 inter­na­tio­na­le Musik­wett­be­wer­be in Fol­ge, dar­un­ter den Rubin­stein- und den ARD-Musik­wett­be­werb und zählt zum klei­nen Kreis der Weltelite.

Als noch imma­tri­ku­lier­ter Stu­dent berief ihn die Hoch­schu­le für Musik Saar 1989 zum damals jüngs­ten Kla­vier­pro­fes­sor Deutsch­lands. Glem­ser ist seit 1996 Pro­fes­sor für Kla­vier an der Hoch­schu­le für Musik Würz­burg, in der Inter­na­tio­na­len Musik­be­geg­nungs­stät­te Haus Mar­teau lehrt er seit 2008. Sein Reper­toire reicht vom Barock bis zur Neu­en Musik. Unter sei­nen mehr als 30 CD-Ein­spie­lun­gen fin­den sich Gesamt­auf­nah­men der Sona­ten Robert Schu­manns und Ser­gei Prokofjews.

Der Aus­nah­me­künst­ler hat mit vie­len welt­be­kann­ten Orches­tern, wie dem Phil­adel­phia Orches­tra, dem Gewand­haus­or­ches­ter und dem Lon­don Phil­har­mo­nic Orches­tra in berühm­ten Kon­zert­häu­sern wie der Phil­har­mo­nie in Ber­lin, der Roy­al Fes­ti­val Hall in Lon­don und dem Musik­ver­ein in Wien kon­zer­tiert. Die Inter­na­tio­na­le Kri­tik nennt ihn einen „Spe­zia­lis­ten fürs Vir­tuo­se“. „An man­chen Tagen kann Bernd Glem­ser regel­recht den Putz von der Wand spie­len“, schrieb ein begeis­ter­ter Kri­ti­ker der Nordwest-Zeitung.

An Haus Mar­teau schätzt der Künst­ler die beson­ders inspi­rie­ren­de Atmo­sphä­re und die wun­der­ba­re Natur. Die Künst­ler­vil­la des Jahr­hun­dert­gei­gers Hen­ri Mar­teau (1874–1934) bie­tet jun­gen Musi­kern idea­le Bedin­gun­gen, um sich unter der Lei­tung her­aus­ra­gen­der Dozen­ten ganz der Musik zu wid­men. Musik­freun­de in Ober­fran­ken pro­fi­tie­ren von den regel­mä­ßi­gen Abschluss­kon­zer­ten der Meis­ter­kur­se im groß­bür­ger­li­chen Ambi­en­te der Hei­mat­stil­vil­la am Orts­rand von Lich­ten­berg (Lkr. Hof).


Abschluss­kon­zert des Meis­ter­kur­ses für Kla­vier mit Prof. Bernd Glemser

Don­ners­tag, 22. Juli 2021 um 19 Uhr in den his­to­ri­schen Räu­men von Haus Mar­teau, Loben­stei­ner Str. 4, 95192 Lichtenberg

Ein­tritts­kar­ten gibt es zum Preis von 5 Euro. Kon­zert­be­su­cher müs­sen Kar­ten vor­ab tele­fo­nisch reser­vie­ren (09288−6495).

Auf den Plät­zen gilt Mas­ken- und Abstandspflicht.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen unter https://www.haus-marteau.de/

Haus Mar­teau

Inter­na­tio­na­le Musik­be­geg­nungs­stät­te star­tet wie­der durch

„Wir freu­en uns, dass es jetzt wie­der los­ge­hen kann – eine solch lan­ge Zeit der Stil­le hat es in der fast 40-jäh­ri­gen Geschich­te von Haus Mar­teau noch nie gege­ben“, blickt Bezirks­tags­prä­si­dent Hen­ry Schramm auf die durch Coro­na erzwun­ge­ne Ruhe in der Künst­ler­vil­la. Der ers­te Meis­ter­kurs 2021 wird mit Prof. Sieg­fried Jeru­sa­lem im Juni in der Künst­ler­vil­la stattfinden.

Sieg­fried Jeru­sa­lem lehrt seit über 30 Jah­ren in der Inter­na­tio­na­len Musik­be­geg­nungs­stät­te und kommt jedes Jahr in die Vil­la, um mit jun­gen Sän­ge­rin­nen und Sän­gern Aus­druck und Tech­nik ihres Gesangs zu ver­bes­sern. „Ich möch­te den jun­gen Sän­ge­rin­nen und Sän­gern Freu­de und Sicher­heit ver­mit­teln“, sagt der gefei­er­te Opern-Tenor. „Die Arbeit in Haus Mar­teau ist in den letz­ten 34 Jah­ren immer auf­re­gend und inter­es­sant gewe­sen“, ergänzt Jeru­sa­lem, der auch Prä­si­dent der Musik­hoch­schu­le Nürn­berg war.

„End­lich kön­nen wir den Kurs­be­trieb – hof­fent­lich dann auch gleich mit den Abschluss­kon­zer­ten – wie­der­auf­neh­men. Seit Dezem­ber 2020 muss­ten wir bedau­er­li­cher­wei­se 20 Kur­se absa­gen, die zum Teil aus­ge­bucht waren. Schön, dass in unse­rer Künst­ler­vil­la jetzt wie­der Musik erklingt“, sagt Ver­wal­tungs­lei­ter Dr. Ulrich Wirz.

Jähr­lich bie­tet die Inter­na­tio­na­le Musik­be­geg­nungs­stät­te rund 40 Meis­ter­kur­se für klas­si­sche Instru­men­te und Gesang an. In der Rie­ge der Dozen­tin­nen und Dozen­ten des Hau­ses fin­den sich seit vie­len Jah­ren klang­vol­le Namen wie Wolf­gang Manz, Bernd Glem­ser, Gali­na Vra­che­va oder Char­lot­te Leh­mann. So fin­den nor­ma­ler­wei­se in Ober­fran­ken pro Jahr bis zu 70 Kon­zer­te des Hau­ses (Abschluss­kon­zer­te sowie Haus Mar­teau auf Rei­sen-Kon­zer­te) und musik­päd­ago­gi­sche Ver­an­stal­tun­gen (3Klang-Kon­zer­te in Schu­len und sozia­len Ein­rich­tun­gen) statt.

Die Kur­se rich­ten sich an Musik­stu­den­ten, die eine beruf­li­che Tätig­keit als Solist, Orches­ter­mu­si­ker, Instru­men­tal­leh­rer oder Musik­päd­ago­ge anstre­ben, aber auch an Schü­ler und Abitu­ri­en­ten, die bereits auf hohem Niveau musi­zie­ren. Inter­es­sen­ten für die Meis­ter­kur­se in der Künst­ler­vil­la fin­den Kurs­in­fos unter https://www.haus-marteau.de/