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QOOL Sharks Würzburg

2. Damen Bas­ket­ball Bundesliga

Medi­ka­men­te per Klick Bam­berg Bas­kets im Fran­ken­der­by chancenlos

Mit einer deut­li­chen Nie­der­la­ge sind die Medi­ka­men­te per Klick Bam­berg Bas­kets vom Aus­wärts­spiel des 6. Spiel­tags in der Toyo­ta 2. Damen Bas­ket­ball Bun­des­li­ga zurück­ge­kehrt. Im Gast­spiel bei den QOOL Sharks Würz­burg gab es am Sams­tag­abend für das Team von Head Coach Samu­el Glo­ser nichts zu ern­ten und man muss­te sich mit 44:82 (26:40) klar geschla­gen geben.

Wäh­rend man das Rebound-Duell kom­plett aus­ge­gli­chen gestal­ten konn­te (bei­de Teams je 13 offen­si­ve und 28 defen­si­ve) sprach unter ande­rem die Sta­tis­tik der Ball­ver­lus­te mit 25:11 klar zuun­guns­ten gegen die Bam­ber­ge­rin­nen. Auch die Wurf­quo­ten der Würz­bur­ge­rin­nen waren im Ver­gleich aus allen Berei­chen deut­lich besser.


Würz­burg mit 40:26-Halbzeitführung

Die Würz­bur­ge­rin­nen erwisch­ten den weit­aus bes­se­ren Start in die­se Par­tei und gin­gen nach drei Minu­ten und dem bereits zwei­ten erfolg­rei­chen Drei­er von Kath­le­en Hill mit deut­lich in Füh­rung (2:10/3.). Nun aber fan­den auch die Bam­ber­ge­rin­nen zu ihrem Rhyth­mus (11:13/5.). Die­se Pha­se war lei­der jedoch nur von kur­zer Dau­er, denn mit einem 9:2‑Lauf zogen die Sharks bis zum Ende des ers­ten Vier­tels wie­der davon (13:22).

Zu Beginn des zwei­ten Abschnitts leg­ten die Gast­ge­be­rin­nen schnell nach (13:26/11.). Die Medi­ka­men­te per Klick Bam­berg Bas­kets lie­ßen sich hier aber noch nicht abschüt­teln und Hai­ley van Roe­kel ver­kürz­te per Sprung­wurf zum 20:26 (14.). Nach einer Aus­zeit fin­gen sich die Würz­bur­ge­rin­nen jedoch schnell wie­der und erspiel­ten sich mit einem 14:6‑Lauf eine soli­de Halb­zeit­füh­rung (26:40).


„Wir müs­sen die­ses Spiel jetzt abha­ken, wei­ter­ma­chen und uns auf Hei­del­berg vorbereiten“

Nach dem Sei­ten­wech­sel tat sich in den drit­ten zehn Minu­ten recht wenig am Abstand bei­der Mann­schaf­ten. Die Würz­bur­ge­rin­nen behaup­te­ten sou­ve­rän ihren Vor­sprung (36:50/28.), auf den sie in den letz­ten drei Minu­ten des Vier­tels noch drei wei­te­re Zäh­ler zum 37:54-Zwischenstand vor dem Schluss­vier­tel drauf­pa­cken konnten.

Im letz­ten Vier­tel bra­chen die Bam­ber­ge­rin­nen dann lei­der kom­plett ein. Mit einem 16:2‑Lauf schraub­ten die Sharks den Vor­sprung schnell auf über 30 Zäh­ler (39:70/36.). Bis auf 41:80 (40.) wuchs der Rück­stand an. Am Ende muss­ten die Medi­ka­men­te per Klick Bam­berg Bas­kets eine bit­te­re 44:82-Niederlage quittieren.

„In der ers­ten Halb­zeit konn­ten wir dem Spiel defi­ni­tiv kei­nen Stem­pel auf­drü­cken. Wir haben hier vie­le ein­fa­che Feh­ler gemacht und die Würz­bur­ge­rin­nen so offen­siv in ihr Spiel kom­men las­sen. Nach der Halb­zeit­pau­se waren wir defen­siv dann zwar etwas bes­ser, es fehl­te uns aber nach wie vor an Kon­stanz“, so Bam­bergs Head Coach Samu­el Glo­ser. „Es ist uns nicht gelun­gen, Punk­te zu erzie­len. 44 Zäh­ler sind ein­fach zu wenig, um in die­ser Liga zu bestehen. Wir haben hier defi­ni­tiv nicht das gezeigt, was wir kön­nen. Die Mädels kön­nen mehr, aber heu­te haben wir in ver­schie­de­nen Berei­chen ein­fach nicht statt­ge­fun­den. Wir müs­sen die­ses Spiel jetzt abha­ken, wei­ter­ma­chen und uns auf Hei­del­berg vor­be­rei­ten.“ Das nächs­te Heim­spiel der Bam­ber­ge­rin­nen steigt am kom­men­den Sams­tag, 15. Novem­ber. Zu Gast in der Graf-Stauf­fen­berg-Hal­le hat man dann die Bas­Cats des USC Hei­del­berg, die nach einem Heim­sieg gegen Lei­men auf Platz vier der Tabel­le in der Toyo­ta 2. Damen Bas­ket­ball Bun­des­li­ga ste­hen. Tip-Off zum Match gegen die Bas­Cats ist um 18 Uhr.

Pflicht­spiel­auf­takt der Bam­ber­ger Damen

Medi­ka­men­te per Klick Bam­berg Bas­kets ver­lie­ren Pokal­spiel gegen Würzburg

Im DBBL-Pokal ist für die Medi­ka­men­te per Klick Bam­berg Bas­kets bereits nach dem ers­ten Spiel End­sta­ti­on. Vor 586 Zuschau­ern unter­lag das Team von Head Coach Samu­el Glo­ser am Sonn­tag­nach­mit­tag in der Graf-Stauf­fen­berg-Hal­le gegen die QOOL Sharks Würz­burg mit 42:74 (24:29).

Die Ent­schei­dung zuguns­ten der Unter­fran­ken fiel im drit­ten Vier­tel, das die Gäs­te mit 29:11 für sich ent­schei­den konn­ten. 14 ihrer 18 Zäh­ler erziel­te Würz­burgs Tops­core­rin Johan­na Michel im drit­ten Vier­tel und führ­te ihr Team hier auf die Sie­ger­stra­ße. Erfolg­reichs­te Punk­te­samm­le­rin auf Bam­ber­ger Sei­te war Emma Ret­tin­ger mit 13 Zählern.

„Ver­letzt hier nur von der Bank zuschau­en zu kön­nen war schon hart. In der zwei­ten Halb­zeit hat man ein­fach gemerkt, dass wir doch eini­ge ver­letz­te Spie­le­rin­nen haben und uns damit Per­so­nal und so letzt­lich auch Kraft gefehlt hat“, sag­te die Bam­ber­ge­rin Eli­se Tweed­ie. „Natür­lich ist es nicht schön, aus dem Pokal aus­ge­schie­den zu sein. Auf der ande­ren Sei­te haben wir so jetzt mehr Zeit, um im Trai­ning noch mehr dar­an zu arbei­ten eine star­ke Ein­heit als Mann­schaft zu werden.“

Vor einer wahr­lich präch­ti­gen Kulis­se in der Blau­en war es Emma Ret­tin­ger vor­be­hal­ten, für die Medi­ka­ment per Klick Bam­berg Bas­kets die ers­ten Punk­te der neu­en Sai­son zu erzie­len. Die 17-Jäh­ri­ge traf zum 3:4 (2.) von jen­seits der 6,75-Meter-Linie. Beson­ders in der Anfangs­pha­se taten sich die Bam­ber­ge­rin­nen aber sicht­lich schwer, gegen den Druck der Gäs­te den Ball kon­trol­liert nach vor­ne zu brin­gen. Meh­re­re Ball­ver­lus­te führ­ten so zum 6:11-Zwischenstand (8.), den Lau­ra Mendl per Drei­er zum 9:11 wie­der etwas ein­damp­fen konn­te. Ins­ge­samt sahen die Zuschau­er vie­le Feh­ler und wenig Spiel­fluss auf bei­den Sei­ten. Auch Tref­fer­quo­ten bei­der Teams waren durch­aus aus­bau­fä­hig und so stand es nur 9:13 nach den ers­ten zehn Minuten.

Die ers­ten Punk­te der Gast­ge­be­rin­nen im zwei­ten Abschnitt kamen erneut aus der Distanz. Lin­da Rosi­wal ver­senk­te einen der ins­ge­samt 19 Drei­er­ver­su­che der Medi­ka­men­te per Klick Bam­berg Bas­kets in der ers­ten Hälf­te zum 12:15 im Korb (12.). Die­ser Korb­er­folg blieb jedoch das ein­zig Zähl­ba­re in der ers­ten Hälf­te des zwei­ten Vier­tels und beim Stand von 12:21 muss­te Head Coach Samu­le Glo­ser sein zwei­tes Time­out neh­men. Sein Team kämpf­te sich nach dem 12:23 im Anschluss wie­der her­an. Der nächs­te Drei­er zum 19:25 zog nun auch eine Aus­zeit der Gäs­te (18.) nach sich. Ins­ge­samt leis­tet sich bei­de Teams je 11 Ball­ver­lus­te in der ers­ten Halb­zeit, was sich gemein­sam mit den schwa­chen Wurf­quo­ten auf bei­den Sei­ten im Halb­zeit­stand von 24:29 widerspiegelte.

Wie ver­wan­delt kamen die Würz­bur­ge­rin­nen dann jedoch aus der Umklei­de­ka­bi­ne. Allen vor­an dreh­te nun Johan­na Michel auf. Bis zum 27:40 (24.) steu­er­te sie allein 9 Punk­te für ihr Team bei. Mit fünf wei­te­ren Zäh­lern brach­te sie die Haie bis auf 30:47 in Front (27.), ehe Eli­na Timo­schen­ko per Drei­er für eine 20-Punk­te-Füh­rung sorg­te. Mit 29:11 gewan­nen die Gäs­te den drit­ten Abschnitt und lagen so nach 30 Minu­ten mit 35:58 vorne.

Im Schluss­ab­schnitt ver­teil­ten bei­de Coa­ches die Spiel­zeit nun auf alle Spie­le­rin­nen. Die Par­tie war längst ent­schie­den. Über 40:60 (32.) kamen die QOOL Sharks letzt­lich zu einem sou­ve­rä­nen Aus­wärts­sieg und zogen nach dem 42:74 ver­dient in die nächs­te Pokal­run­de ein.

Medi­ka­men­te per Klick Bam­berg Baskets

Sai­son­auf­takt der Damen im Pokal gegen Würzburg

Der Bas­ket­ball-Spiel­be­trieb in Freak City geht wie­der los! Den Auf­takt machen in die­sem Jahr die Damen der Medi­ka­men­te per Klick Bam­berg Bas­kets, die am mor­gi­gen Sonn­tag um 16:30 Uhr in ihrem ers­ten Pflicht­spiel im DBBL-Pokal in eige­ner Hal­le auf die QOOL Sharks Würz­burg treffen.

Für die Bam­ber­ge­rin­nen ist das Pokal­spiel gegen Würz­burg gleich ein ech­ter Här­te­test. Ver­let­zungs­be­dingt muss­te das Team in der Vor­be­rei­tung immer wie­der auf Leis­tungs­trä­ge­rin­nen wie die US-ame­ri­ka­ni­sche Auf­bau­spie­le­rin Faith Als­ton und Mann­schafts­ka­pi­tä­nin Eli­se Tweed­ie ver­zich­ten und konn­te sich so noch nicht wirk­lich rich­tig ein­spie­len. Auch zum Sai­son­start am Sonn­tag gegen Würz­burg wer­den die Damen noch nicht in vol­ler Beset­zung antre­ten können.

„Unse­re Vor­be­rei­tung war in die­sem Jahr ein gro­ßer Fort­schritt im Ver­gleich zur ver­gan­ge­nen Sai­son, in der wir kein ein­zi­ges Test­spiel bestrei­ten konn­ten. Durch meh­re­re Par­tien hat­ten wir nun die Mög­lich­keit, inten­siv an unse­ren Inhal­ten zu arbei­ten und ein Gefühl dafür zu bekom­men, auf wel­ches Niveau wir uns stei­gern müs­sen, um unse­re Zie­le in der Liga zu errei­chen“, sagt Head Coach Samu­el Glo­ser. „Mit Würz­burg erwar­tet uns zum Auf­takt ein sehr star­ker Geg­ner. Das Team beleg­te in der ver­gan­ge­nen Sai­son den drit­ten Platz in der 2. DBBL und gehört auch in die­ser Spiel­zeit zu den Favo­ri­ten. Die Mann­schaft ist nahe­zu unver­än­dert geblie­ben und hat sich mit der ehe­ma­li­gen Bam­ber­ge­rin Kate Hill auf der Import Posi­ti­on noch­mals ver­stärkt. Wir wis­sen, dass wir Würz­burg über 40 Minu­ten for­dern kön­nen. Das haben wir im letz­ten direk­ten Duell gese­hen, wel­ches wir mit elf Punk­ten Dif­fe­renz ver­lo­ren haben. Unser Ziel ist es, mit inten­si­ver Ver­tei­di­gung ihren Rhyth­mus zu bre­chen und deren schnel­les Offen­siv­spiel zu unter­bin­den. Mein Wunsch, die Blaue so voll wie mög­lich zu sehen, ist mit bereits über 500 ver­kauf­ten Tickets schon in Erfül­lung gegan­gen. Soll­ten wir es schaf­fen, die Hal­le bis an ihre Kapa­zi­täts­gren­ze von 750 Plät­zen zu fül­len, wäre das ein unglaub­li­ches Gefühl.“


Das Team der QOOL Sharks Würzburg

In der Pre-Sea­son lief es bei den Würz­bur­ge­rin­nen schon rich­tig rund. Wenig ver­wun­der­lich, denn Chef­trai­ne­rin Janet Fow­ler-Michel hat ins­ge­samt 10 Spie­le­rin­nen aus der Vor­sai­son nach wie vor an Bord. Ins­ge­samt kann die ehe­ma­li­ge kana­di­sche Natio­nal­spie­le­rin auf einen bun­ten Mix aus jun­gen und sehr talen­tier­ten sowie gestan­de­nen und sehr erfah­re­nen Bun­des­li­ga-Spie­le­rin­nen zurück­grei­fen. Moescha Bak­am, die erst­mals dem erwei­ter­ten Bun­des­li­ga-Kader ange­hört, ist gera­de einem 15 Jah­re alt. Alex­an­dra Daub geht mit ihren 28 Jah­ren bereits in ihre 11. Spielzeit.

Bes­te Wer­fe­rin der Würz­bur­ge­rin­nen in der Vor­sai­son war Power For­ward Johan­na Michel. Die 26-jäh­ri­ge Toch­ter der Chef­trai­ne­rin erziel­te in 22 Spie­len in knapp 30 Minu­ten Ein­satz­zeit pro Par­tie im Schnitt 16,3 Punkte.

Neu ins Team gekom­men ist Kath­le­en Hill. Die kana­di­sche Auf­bau­spie­le­rin kam vom Liga­kon­kur­ren­ten aus Was­ser­burg, wo sie in der letz­ten Sai­son über­ra­gen­de Sta­tis­ti­ken auf­leg­te. 15,0 Punk­te, 5,3 Assists und 1,3 Ste­als pro Par­tie brach­te die 27-Jäh­ri­ge im Schnitt auf den Statistikzettel. 

Wozu das Würz­bur­ger Team im Stan­de sind, hat es nicht nur in der letz­ten Sai­son mit Platz drei im Final 4 gezeigt, wo den Sharks im Final­tur­nier mit einer 63:70-Niederlage im Halb­fi­na­le gegen die Astro­La­dies Bochum der Auf­stieg in die 1. DBBL nur knapp ver­wehrt blieb.

Beim eige­nen Vor­be­rei­tungs­tur­nier am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de konn­te man eben jene Bochu­me­rin­nen schla­gen (72:66). Auch gegen die Nord­zweit­li­gis­ten aus Braun­schweig (60:52) und die Talents Bonn­Rhön­dorf (51:47) ging man als Sie­ger vom Par­kett und gewann in der Are­na Kit­zin­gen das eige­ne Turnier.