Browse Tag

Stephanskirche

Inte­rim an der Ste­phans­kir­che beendet

Mar­co Schnei­der ist neu­er Lei­ter des Gospelchors

Seit Febru­ar hat der Erlan­ger Kir­chen­mu­si­ker Mar­co Schnei­der die Lei­tung des Gos­pel­chors an der evan­ge­lisch-luthe­ri­schen Ste­phans­ge­mein­de inne und ergänzt das kir­chen­mu­si­ka­li­sche Team um Deka­nats­kan­tor Micha­el Goos. Dar­über infor­miert das Deka­nat Bamberg.

Damit endet eine lan­ge Zeit des Inte­rims, das die Sän­ge­rin Eli­sa Krü­ger, selbst ehe­ma­li­ges Chor­mit­glied, seit dem Weg­gang von Kan­to­rin Ingrid Kas­per über­brückt hat. Zukünf­tig möch­te die aus­ge­bil­de­te Mez­zo­so­pra­nis­tin sich mehr Ihrer Gesangs­kar­rie­re widmen.

Mit Mar­co Schnei­der über­nimmt ein in der Popu­lar­mu­sik erfah­re­ner Chor­lei­ter den Chor. Er blickt auf mehr als 25 Jah­re Gos­pel­chor­er­fah­rung zurück und lei­tet auch bei der Erlan­ger Uni­ver­si­täts­mu­sik seit 2017 den Jazz­Rock­Pop-Chor. Die­se Offen­heit über ver­schie­de­ne Stil­gren­zen hin­weg kommt dem Gos­pel­chor auf dem Ste­phans­berg sehr ent­ge­gen, der schon in frü­he­ren Jah­ren Aus­flü­ge in den Clas­sic Pop und Pop unter­nom­men hat. Nach einem ers­ten Ken­nen­ler­nen dür­fen sich die Sän­ge­rin­nen und Sän­ger auf Ein­bli­cke in vie­le neue Gen­res freu­en. Schnei­der selbst schaut bei sei­ner Arbeit nicht nur auf die rei­che ame­ri­ka­ni­sche Tra­di­ti­on, son­dern auch auf die kari­bi­schen und die mitt­ler­wei­le recht selbst­be­wuss­ten euro­päi­schen Strö­mun­gen in der Gos­pel­mu­sik. Ansons­ten liebt er beson­ders Aus­flü­ge in den Jazz und den Classic-Pop.

Als nächs­tes wird sich der Chor mit Spi­ri­tu­als und Sacro-Pop auf die Kon­fir­ma­ti­ons­got­tes­diens­te am Pfingst­sams­tag vor­be­rei­ten. Spä­ter steht dann noch im Som­mer ein Gos­pel­got­tes­dienst auf dem Plan. Der Chor probt zwei­mal im Monat jeweils Frei­tag­abends von 19:30 Uhr bis 21:30 Uhr im Ste­phans­hof. Die der­zeit 46 Sän­ge­rin­nen und Sän­ger wür­den sich über neue Mit­sän­ger freu­en, beson­ders Tenö­re und Bäs­se sind will­kom­men, um die Stimm­ver­hält­nis­se in ein aus­ge­wo­ge­nes Ver­hält­nis zu heben.