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„Tiere im Laubstreu“-App

Nach­hal­tig­keit

App bie­tet Blick auf Tie­re im Laub und Boden

Täg­lich fal­len gro­ße Flä­chen Boden Ver­sie­ge­lung oder Urba­ni­sie­rung zum Opfer. Boden­schutz ist daher eine Auf­ga­be der Gegen­wart und Zukunft. Mit ihrer „Tie­re im Laubstreu“-App leis­tet die Uni­ver­si­tät Bam­berg dazu einen Beitrag.

Zur Bestim­mung von Tie­ren im Laub­streu haben Stu­die­ren­de der Uni­ver­si­tät Bam­berg die „Tie­re im Laubstreu“-App ent­wi­ckelt. Inter­es­sier­te kön­nen so einen Blick in die oft ver­bor­ge­ne Welt der Boden­be­woh­ner werfen.

Prof. Dr. Jor­ge Groß, Pro­fes­sur für Didak­tik der Natur­wis­sen­schaf­ten, sagt: „Mit der App leis­ten wir einen Bei­trag zur Bil­dung für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung. Nur mit fach­li­cher Ein­sicht kön­nen wir den Boden und sei­ne Lebe­we­sen nach­hal­tig erhal­ten.“ Das Pro­jekt wur­de geför­dert von der Joa­chim Herz Stif­tung in Hamburg.

Für alle Alters- und Wis­sens­klas­sen geeignet

Anhand ein­fa­cher Merk­ma­le und Fra­gen führt die App die Nut­ze­rin­nen und Nut­zer schnell zur jewei­li­gen Tier­art. Die App rich­tet sich beson­ders an Ein­stei­ge­rin­nen und Ein­stei­ger und erlaubt eine Benut­zung in allen Alters- und Wis­sens­klas­sen. Anhand von Bil­dern, Gra­fi­ken und zahl­rei­chen Tex­ten stellt sie die bestimm­ten Arten ver­ständ­lich vor.

Auf­grund ihrer leich­ten Ver­ständ­lich­keit bie­tet sie sich auch für den Schul­un­ter­richt an. Schü­le­rin­nen und Schü­lern kön­nen mit ihr auf Ent­de­ckungs­tour gehen und mehr über die Tie­re in Laub und Boden erfah­ren. Eine Mel­de­funk­ti­on der App ermög­lichst es, Sich­tun­gen zu spei­chern, zu foto­gra­fie­ren oder auf Mel­de­sei­ten wie www.naturgucker.de zu übertragen.