Das verarbeitende Gewerbe Bayerns konnte im Februar gegenüber dem Vorjahresmonat einen Umsatzzuwachs von 1,6 Prozent auf rund 38,6 Milliarden Euro verzeichnen. Die
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Landesamt für Statistik
Verarbeitendes Gewerbe Bayerns: 1,6 Prozent Umsatzzuwachs
Das verarbeitende Gewerbe Bayerns konnte im Februar gegenüber dem Vorjahresmonat einen Umsatzzuwachs von 1,6 Prozent auf rund 38,6 Milliarden Euro verzeichnen. Die Nachfrage nach bayerischen Industriegütern nahm jedoch ab.
Laut einer Mitteilung des Bayerischen Landesamtes für Statistik verzeichnete das verarbeitende Gewerbe Bayerns im Februar ein Umsatzplus von 1,6 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Im verarbeitenden Gewerbe sind diejenigen Wirtschaftszweige zusammengefasst, die Erzeugnisse be- oder verarbeiten, um andere Produkte herzustellen, zu veredeln, zu montieren oder zu reparieren. Teil davon sind auch der Bergbau.
Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfallen von den 38,6 Milliarden Euro Gesamtumsatz des verarbeitenden Gewerbes 23,5 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (+3,0 Prozent) und darunter rund 7,5 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (+1,4 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz machen 61,0 beziehungsweise 19,5 Prozent aus.
Die Nachfrage nach Gütern des verarbeitenden Gewerbes ging im Februar 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat allerdings um 10,7 Prozent zurück. Die Bestelleingänge aus dem Ausland (-12,7 Prozent) geben dabei im Vorjahresvergleich wesentlich stärker nach als die aus dem Inland (-6,7 Prozent).
Der Personalstand des verarbeitenden Gewerbes lag Ende Februar unterdessen bei 1,197 Millionen Beschäftigten. Das sind gut 9.200 Personen beziehungsweise 0,8 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.
Bayerisches Landesamts für Statistik
Umsätze in Bayerns verarbeitendem Gewerbe über Vorjahresniveau
Das verarbeitende Gewerbe Bayerns konnte im November 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat einen Umsatzzuwachs von 2,4 Prozent auf rund 44,6 Milliarden Euro verzeichnen. Auch die Auslandsumsätze nahmen im selben Zeitraum zu.
Im November 2023 verbuchte das verarbeitende Gewerbe Bayerns laut einer Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik ein Umsatzplus von 2,4 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Somit beträgt der Umsatz der zwölf Monate 44,6 Milliarden Euro. Das verarbeitende Gewerbe umfasst dabei auch den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden.
Wie das Landesamt weiter mitteilte, entfielen von den 44,6 Milliarden Euro Gesamtumsatz 26,4 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland. Auch deren Zahl ist im Vergleich zum Vorjahr um 1,7 Prozent gestiegen. 8,6 Milliarden Euro davon kamen dabei durch den Handel mit den Ländern der Eurozone zustande. Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz betragen 59,3 beziehungsweise 19,4 Prozent.
Die Nachfrage nach Gütern des verarbeitenden Gewerbes ging im November 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat unterdessen um 4,1 Prozent zurück. Die Bestelleingänge aus dem Ausland (-6,0 Prozent) gaben dabei im Vorjahresvergleich wesentlich mehr nach als die aus dem Inland (-1,1 Prozent).
Der Personalstand des verarbeitenden Gewerbes lag Ende November 2023 bei 1,208 Millionen Beschäftigten. Das sind gut 14.900 Personen beziehungsweise 1,3 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.