Lan­des­amt für Statistik

Ver­ar­bei­ten­des Gewer­be Bay­erns: 1,6 Pro­zent Umsatzzuwachs

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Gewerbe Bayern
Symbolbild, Foto: Pixabay
Das ver­ar­bei­ten­de Gewer­be Bay­erns konn­te im Febru­ar gegen­über dem Vor­jah­res­mo­nat einen Umsatz­zu­wachs von 1,6 Pro­zent auf rund 38,6 Mil­li­ar­den Euro ver­zeich­nen. Die Nach­fra­ge nach baye­ri­schen Indus­trie­gü­tern nahm jedoch ab.

Laut einer Mit­tei­lung des Baye­ri­schen Lan­des­am­tes für Sta­tis­tik ver­zeich­ne­te das ver­ar­bei­ten­de Gewer­be Bay­erns im Febru­ar ein Umsatz­plus von 1,6 Pro­zent gegen­über dem ent­spre­chen­den Vor­jah­res­zeit­raum. Im ver­ar­bei­ten­den Gewer­be sind die­je­ni­gen Wirt­schafts­zwei­ge zusam­men­ge­fasst, die Erzeug­nis­se be- oder ver­ar­bei­ten, um ande­re Pro­duk­te her­zu­stel­len, zu ver­edeln, zu mon­tie­ren oder zu repa­rie­ren. Teil davon sind auch der Bergbau.

Wie das Baye­ri­sche Lan­des­amt für Sta­tis­tik wei­ter mit­teilt, ent­fal­len von den 38,6 Mil­li­ar­den Euro Gesamt­um­satz des ver­ar­bei­ten­den Gewer­bes 23,5 Mil­li­ar­den Euro auf Umsät­ze mit dem Aus­land (+3,0 Pro­zent) und dar­un­ter rund 7,5 Mil­li­ar­den Euro auf Umsät­ze mit den Län­dern der Euro­zo­ne (+1,4 Pro­zent). Die Antei­le der Aus­lands­um­sät­ze und der Umsät­ze mit den Euro­zo­nen­län­dern am Gesamt­um­satz machen 61,0 bezie­hungs­wei­se 19,5 Pro­zent aus.

Die Nach­fra­ge nach Gütern des ver­ar­bei­ten­den Gewer­bes ging im Febru­ar 2024 gegen­über dem Vor­jah­res­mo­nat aller­dings um 10,7 Pro­zent zurück. Die Bestell­ein­gän­ge aus dem Aus­land (-12,7 Pro­zent) geben dabei im Vor­jah­res­ver­gleich wesent­lich stär­ker nach als die aus dem Inland (-6,7 Prozent).

Der Per­so­nal­stand des ver­ar­bei­ten­den Gewer­bes lag Ende Febru­ar unter­des­sen bei 1,197 Mil­lio­nen Beschäf­tig­ten. Das sind gut 9.200 Per­so­nen bezie­hungs­wei­se 0,8 Pro­zent mehr als im Vorjahresmonat.

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