Das verarbeitende Gewerbe Bayerns konnte im November 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat einen Umsatzzuwachs von 2,4 Prozent auf rund 44,6 Milliarden Euro verzeichnen. Auch die Auslandsumsätze nahmen im selben Zeitraum zu.
Im November 2023 verbuchte das verarbeitende Gewerbe Bayerns laut einer Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik ein Umsatzplus von 2,4 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Somit beträgt der Umsatz der zwölf Monate 44,6 Milliarden Euro. Das verarbeitende Gewerbe umfasst dabei auch den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden.
Wie das Landesamt weiter mitteilte, entfielen von den 44,6 Milliarden Euro Gesamtumsatz 26,4 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland. Auch deren Zahl ist im Vergleich zum Vorjahr um 1,7 Prozent gestiegen. 8,6 Milliarden Euro davon kamen dabei durch den Handel mit den Ländern der Eurozone zustande. Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz betragen 59,3 beziehungsweise 19,4 Prozent.
Die Nachfrage nach Gütern des verarbeitenden Gewerbes ging im November 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat unterdessen um 4,1 Prozent zurück. Die Bestelleingänge aus dem Ausland (-6,0 Prozent) gaben dabei im Vorjahresvergleich wesentlich mehr nach als die aus dem Inland (-1,1 Prozent).
Der Personalstand des verarbeitenden Gewerbes lag Ende November 2023 bei 1,208 Millionen Beschäftigten. Das sind gut 14.900 Personen beziehungsweise 1,3 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.