Emp­fang im Rathaus

Tisch­ten­nis­ball­wer­fer bei „Jugend forscht juni­or“ erfolgreich

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Tischtennisballwerfer
Dritter Bürgermeister Wolfgang Metzner, Felix Schmid, Betreuungslehrer Stefan Gärtig und stellvertretender Landrat Bruno Kellner freuen sich über die Auszeichnung des jungen Erfinders bei „Jugend forscht junior“. Foto: Stadt Bamberg, Stefanie Schuhmann
Beim Lan­des­wett­be­werb „Jugend forscht juni­or“ über­zeug­te der elf­jäh­ri­ge Felix Schmid vom Franz-Lud­wig-Gym­na­si­um die Jury. Für sei­nen selbst kon­stru­ier­ten Tisch­ten­nis­ball­wer­fer „TBW“ wur­de er mit dem Son­der­preis aus­ge­zeich­net. Drit­ter Bür­ger­meis­ter Wolf­gang Metz­ner und stell­ver­tre­ten­der Land­rat Bru­no Kell­ner emp­fin­gen den jun­gen For­scher zusam­men mit sei­nem Betreu­ungs­leh­rer Ste­fan Gär­tig im Rat­haus Maxplatz.

Drit­ter Bür­ger­meis­ter Metz­ner und stell­ver­tre­ten­der Land­rat Kell­ner zeig­ten sich beim Emp­fang im Bam­ber­ger Rat­haus erfreut über den For­scher­geist des Schü­lers. „Dein Erfolg ist eine Aus­zeich­nung für die Bil­dungs­re­gi­on Bam­berg.“ Die bei­den Ver­tre­ter von Stadt und Land­kreis dank­ten den Eltern, dem Betreu­ungs­leh­rer Ste­fan Gär­tig und der Schul­lei­tung für die Unter­stüt­zung und beton­ten: „Bewah­re Dir die­sen inne­ren Antrieb, zu forschen!“

Felix‘ Antrieb, den Tisch­ten­nis­ball­wer­fer zu bau­en lag in der Begeis­te­rung für sein Hob­by Tisch­ten­nis: „Ich woll­te heim­lich gegen mei­nen Opa trai­nie­ren“, erzählt Felix. Weil ihm ein ech­ter Tisch­ten­nis­ro­bo­ter zu teu­er oder zu kom­pli­ziert erschien, bau­te er kur­zer­hand selbst eine Wurf­ma­schi­ne. In sei­nem Pro­jekt erforsch­te er, wie Rohr­län­ge, Abschuss­win­kel und Feder­kraft die Flug­bahn der Bäl­le beein­flus­sen. Dabei zeig­te er nicht nur tech­ni­sches Ver­ständ­nis, son­dern auch eine erstaun­lich sys­te­ma­ti­sche Her­an­ge­hens­wei­se. Nach der Aus­zeich­nung mit dem Son­der­preis „Jugend forscht juni­or“ spru­delt Felix schon vor Ideen für Ver­bes­se­run­gen – Auto­ma­ti­sches Nach­la­den, ein dreh­ba­rer Wurf­arm, leich­te­re Mate­ria­li­en: Der Jung­for­scher ist fest ent­schlos­sen, sei­nen „TBW“ weiterzuentwickeln.

Beim Lan­des­wett­be­werb am 10. und 11. April 2025 an der Uni­ver­si­tät Regens­burg prä­sen­tier­ten 90 Kin­der und Jugend­li­che ins­ge­samt 56 Pro­jek­te in sie­ben Fach­be­rei­chen. Eine Pre­mie­re: Zum ers­ten Mal in der 60-jäh­ri­gen Geschich­te von Jugend forscht nah­men mehr Mäd­chen als Jun­gen teil.

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