Kul­tu­rel­le Teilhabe

VHS-För­der­ver­ein spen­det 3.000 Euro an Kulturtafel

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Kulturtafel
Von links: VHS-Schatzmeister Thomas Schmidt, Fred Schäfer, Susanne Kleist, Dr. Anna Scherbaum, Ulrike Siebenhaar, die stellvertretenden Förderverein-Vorsitzenden Prof. Dr. Georg Pistorius und Marion Zachert und Schriftführerin Andrea Grodel, Foto: Sina Schraudner, Stadtarchiv Bamberg
Der För­der­ver­ein der Volks­hoch­schu­le Bam­berg Stadt hat der Kul­tur­ta­fel des Dia­ko­ni­schen Werks Bam­berg Forch­heim 3.000 Euro gespen­det – in Form von VHS-Gut­schei­nen. Gäs­te der Kul­tur­ta­fel sol­len sich damit kos­ten­los wei­ter­bil­den können.

Bil­dung und kul­tu­rel­le und gesell­schaft­li­che Teil­ha­be soll nicht am Geld­beu­tel schei­tern, schreibt die Stadt in einer Mit­tei­lung. „Stu­di­en zei­gen immer wie­der, dass Bil­dungs­chan­cen stark vom Ein­kom­men abhän­gig sind. Wir wol­len, dass auch Men­schen mit schma­lem Geld­beu­tel die Mög­lich­keit zur indi­vi­du­el­len Wei­ter­bil­dung haben“, sag­te dar­um Kul­tur­re­fe­ren­tin und För­der­ver­ein-Vor­sit­zen­de Ulri­ke Sie­ben­haar bei der Spen­den­über­ga­be der VHS an die Kulturtafel.

„Finan­zi­ell benach­tei­lig­te Men­schen wie die Gäs­te der Kul­tur­ta­fel müs­sen im All­tag auf vie­les ver­zich­ten“, sag­te Susan­ne Kleist, die für die Dia­ko­nie das Pro­jekt lei­tet. Die Spen­de des För­der­ver­eins ermög­li­che den Gäs­ten etwas ganz Beson­de­res: mit­zu­ma­chen und dabei zu sein. „Das Wich­tigs­te ist, dass sich die Gäs­te ihren VHS-Kurs selbst aus­su­chen und wäh­len kön­nen, ob sie sich mit einem Sprach­kurs wei­ter­bil­den oder sich mit einem Sport­kurs etwas Gutes tun möchten.“

Fred Schä­fer, Lei­ter Sozia­le Diens­te bei der Dia­ko­nie, wür­dig­te zudem den VHS-För­der­ver­ein als zuver­läs­si­gen Part­ner für die Kul­tur­Ta­fel. Die wie­der­hol­ten Spen­den, wie­der­holt in Form von Gut­schei­nen, sei­en eine wich­ti­ge kul­tu­rel­le Unter­stüt­zung für Men­schen mit gerin­gem Ein­kom­men.

VHS-Lei­te­rin Dr. Anna Scher­baum erin­ner­te bei der Über­ga­be schließ­lich dar­an, dass ihr Haus der Kul­tur­ta­fel bereits seit 2015 kos­ten­lo­se Plät­ze in aus­ge­wähl­ten Kur­sen zur Ver­fü­gung gestellt habe und fast 250 Men­schen die­ses Ange­bot genutzt hätten.

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