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VHS Bamberg Stadt

Bam­berg und Rodez star­ten per Live-Schal­tung ins Jubiläumsjahr

Deutsch-fran­zö­si­sche Freund­schaft bei Brat­wurst und Baguette

Aus Anlass des deutsch-fran­zö­si­schen Tages, der all­jähr­lich in vie­len deut­schen und fran­zö­si­schen Städ­ten zur Erin­ne­rung an die Unter­zeich­nung des Ély­sée-Ver­tra­ges durch Staats­prä­si­dent Charles de Gaul­le und Bun­des­kanz­ler Kon­rad Ade­nau­er began­gen wird, haben sich vie­le fran­ko­phi­le Bam­ber­ge­rin­nen und Bam­ber­ger im gro­ßen Saal der Volks­hoch­schu­le ein­ge­fun­den, um die deutsch-fran­zö­si­sche Freund­schaft fröh­lich zu feiern.

Ober­bür­ger­meis­ter Andre­as Star­ke konn­te dank einer Live-Schal­te ins Rode­zer Rat­haus mit sei­nem Bür­ger­meis­ter­kol­le­gen Chris­ti­an Teyssèd­re das Jubi­lä­ums­jahr zum 55-jäh­ri­gen Bestehen der Städ­te­part­ner­schaft eröff­nen. Bei­de Stadt­ober­häup­ter beton­ten die Herz­lich­keit die­ser Städ­te­ver­bin­dung, die ihren Ursprung in einer wirt­schaft­li­chen Ver­bin­dung hat. Sowohl in Bam­berg, als auch in Rodez, gibt es jeweils ein Robert-Bosch-Werk. Bei­de Wer­ke haben bereits vor über 55 Jah­ren regel­mä­ßig Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter zum jeweils ande­ren Stand­ort ent­sandt. Die der­zei­ti­gen Kauf­män­ni­schen Werk­lei­ter Tobi­as Hauk in Bam­berg und Sté­pha­ne Lecha in Rodez beton­ten in ihren Gruß­wor­ten, wie wich­tig der Wis­sens­aus­tausch auch heu­te noch ist. Die­ser beschrän­ke sich nicht nur auf die Arbeit, son­dern schaf­fe auch ech­te Freundschaften.

Welch ein gro­ßes Her­zens­an­lie­gen den Bam­ber­ger und Rode­zer Bür­ge­rin­nen und Bür­gern die Städ­te­ver­bin­dung ist, zeig­te sich auch im Wort­bei­trag von Pro­fes­sor Dr. Kai Non­nen­ma­cher, Vor­sit­zen­der der Deutsch-Fran­zö­si­schen Gesell­schaft, und dem sei­ner fran­zö­si­schen Kol­le­gin, Mar­ti­ne Brin­gu­ier, Prä­si­den­tin des Part­ner­schafts­ko­mi­tees Rodez.


„Die Reg­nitz­ta­ler“ von Anfang an dabei

Von Anfang an beim Städ­te­aus­tausch dabei war die Volks­tanz­grup­pe „Die Reg­nitz­ta­ler“, die her­aus­ge­putzt in ihren Bam­ber­ger-Trach­ten den Rode­zern bis heu­te, inzwi­schen über drei Gene­ra­tio­nen hin­weg, ver­bun­den sind. Die musi­ka­li­schen Bei­trä­ge der Bam­ber­ger und Rode­zer Musik­schu­len demons­trier­ten die ver­bin­den­de Wir­kung der Musik über Län­der­gren­zen hin­weg, die mit vie­len Kon­zer­ten und Begeg­nun­gen gelebt wird.

Unter den rund 120 Gäs­ten im gro­ßen Saal der Volks­hoch­schu­le waren auch eini­ge Schü­le­rin­nen und Schü­ler des ers­ten Schü­ler­aus­tau­sches aus dem Jahr 1974, die sich leb­haft über ihre dama­li­gen Erleb­nis­se und Erfah­run­gen aus­tausch­ten. Dabei erga­ben sich Par­al­le­len zum gegen­wär­ti­gen Schü­ler­aus­tausch, der in einem anre­gen­den Dia­log dank digi­ta­ler Unter­stüt­zung zwi­schen den Schü­le­rin­nen und Schü­lern des Dient­zen­ho­fer Gym­na­si­ums und des Lycée Foch Teil des Pro­gramms war.

Mit einer Bür­ger­rei­se nach Rodez vom 18. bis 22.06., die durch die Deutsch-Fran­zö­si­sche Gesell­schaft beglei­tet wird, sol­len vie­le Bam­ber­ge­rin­nen und Bam­ber­ger nun die Mög­lich­keit haben, die Part­ner­stadt im Jubi­lä­ums­jahr zu besu­chen. Anmel­dun­gen neh­men Michae­la Pöhlau, per Mail an micha.p3314@gmail.com, oder Bri­git­te Rie­gel­bau­er, per Mai an brigitte.riegelbauer@stadt.bamberg.de, entgegen.

Ély­sée-Ver­trag und Städtepartnerschaft

Deutsch-fran­zö­si­scher Abend am 21. Janu­ar in der VHS

Zur Erin­ne­rung an die Unter­zeich­nung des Ély­sée-Ver­tra­ges und als Auf­takt­ver­an­stal­tung zur Fei­er des 55-jäh­ri­gen Part­ner­schafts­ju­bi­lä­ums zwi­schen Rodez und Bam­berg fin­det am Diens­tag, 21. Janu­ar 2025, um 18.30 Uhr ein deutsch-fran­zö­si­scher Abend statt. Dies tei­len die Stadt Bam­berg und die VHS Bam­berg-Stadt mit.

Bür­ge­rin­nen und Bür­ger sind herz­lich zum Mit­fei­ern in den Gro­ßen Saal der Volks­hoch­schu­le im Alten E‑Werk ein­ge­la­den. Die Bei­trä­ge aus Rodez wer­den digi­tal in die Volks­hoch­schu­le über­tra­gen. So kann getrennt, aber den­noch gemein­sam gefei­ert werden.

Nach der Begrü­ßung durch Ober­bür­ger­meis­ter Andre­as Star­ke und sei­nen fran­zö­si­schen Kol­le­gen, Bür­ger­meis­ter Chris­ti­an Teyssèd­re, spre­chen Tobi­as Hauk, Lei­ter des Bam­ber­ger Robert-Bosch-Werks, und Ste­pha­ne Lecha, Lei­ter des Robert-Bosch-Werks in Rodez. Schü­le­rin­nen und Schü­ler des Lycée Foch und des Dient­zen­ho­fer Gym­na­si­ums füh­ren danach einen digi­ta­len deutsch-fran­zö­si­schen Dia­log. Bernd Stan­gen­berg, berich­tet über sei­ne Erin­ne­run­gen an den ers­ten Schü­ler­aus­tausch 1974, an dem er selbst teil­ge­nom­men hat. Mode­riert wird der Abend, der vom deutsch-fran­zö­si­schen Bür­ger­fonds geför­dert wird, von Mar­kus Appel von Radio Bamberg.

Musi­ka­lisch umrahmt wird das Pro­gramm von Mar­tin Erz­feld (Musik­schu­le Bam­berg) und Nico­las Dru (Musik­schu­le Rodez) sowie dem Män­ner­chor „Män­ner­sa­che“. Schü­le­rin­nen und Schü­ler des Col­lè­ge St. Joseph Rodez las­sen die Euro­pa­hym­ne erklin­gen. Die Scham­mels­dor­fer Gar­de sorgt außer­dem für eine Tanz­ein­la­ge. Nach dem Pro­gramm gibt es beim „Come tog­e­ther“ deutsch-fran­zö­si­sche Spe­zia­li­tä­ten und Zeit zum per­sön­li­chen Aus­tausch. Um Anmel­dung für die­sen deutsch-fran­zö­si­schen Abend bit­tet die Stadt Bam­berg unter der E‑Mail-Adres­se brigitte.riegelbauer@stadt.bamberg.de.

Nächs­ter Smart Talk am Donnerstag

Was unter­schei­det smar­te Städ­te von smar­ten Regionen?

Mit den Smart Talks arbei­ten Smart City Bam­berg und die VHS Bam­berg Stadt regel­mä­ßig dar­an, kom­ple­xe The­men zu digi­ta­len Fra­ge­stel­lun­gen von ver­schie­de­nen Sei­ten zu beleuch­ten und für Inter­es­sier­te ver­ständ­lich dar­zu­stel­len. Am kom­men­den Don­ners­tag, dem 16. Janu­ar, dis­ku­tie­ren vier Exper­tin­nen und Exper­ten aus dem Smart City För­der­pro­gramm dar­über, wor­in sich die Zukunfts­vi­sio­nen ihrer Städ­te und Regio­nen gera­de in Hin­blick auf Digi­ta­li­sie­rung unter­schei­den und wor­in Gemein­sam­kei­ten liegen.

Obwohl Stadt und Land bei­de vom tech­ni­schen Fort­schritt pro­fi­tie­ren kön­nen, ste­hen sie doch vor unter­schied­li­chen Bedin­gun­gen und Her­aus­for­de­run­gen. Hin­zu kommt, dass Städ­te und die umge­ben­den Regio­nen meist eng zusam­men­hän­gen und gegen­sei­ti­ge Wech­sel­wir­kun­gen zwi­schen ihnen bestehen. Wie kann man die­sen Her­aus­for­de­run­gen also mit digi­ta­len Mit­teln ent­ge­gen­tre­ten? Und wie kann man die dort leben­den Men­schen in die Ent­wick­lung der Lösun­gen einbinden?

Die­se und vie­le wei­te­re Fra­gen wer­den im Smart Talk beant­wor­tet. Der Smart Talk fin­det am 16. Janu­ar 2025 ab 18.15 Uhr online via Zoom statt, ganz ohne Anmel­dung oder Download.

Als Gäs­te ste­hen die­ses Mal vier Exper­tin­nen und Exper­ten auf dem vir­tu­el­len Podi­um. Lena Sch­andra ist Lei­te­rin des Pro­jekts Smar­tes­Land im Ilzer Land und kennt sich mit den Her­aus­for­de­run­gen smar­ter Pro­jek­te in länd­li­chen Regio­nal­ver­bän­den aus. Sascha Götz ist Pro­gramm­lei­ter von Smart City Bam­berg. Er zeigt, wie eine Stadt wie Bam­berg durch smar­te Tech­no­lo­gien zukunfts­fä­hig gestal­tet wer­den kann. San­dra Pfaff ist Netz­werk­ma­na­ge­rin der Smar­ten Regi­on Würz­burg, wo Stadt und Land­kreis in einem gemein­sa­men Ansatz gedacht und digi­tal aus­ge­stat­tet wer­den. Zu guter Letzt steht Jan Abt vom Deut­schen Insti­tut für Urba­nis­tik in Ber­lin bereit, um mit sei­ner Exper­ti­se in der Stadt- und Regio­nal­ent­wick­lung eine über­grei­fen­den For­schungs­per­spek­ti­ve zu geben.

Die Smart Talks sind ein Koope­ra­ti­ons­pro­jekt von Smart City Bam­berg und der VHS Bam­berg Stadt. Jedes Semes­ter fin­den die­se Podi­ums­dis­kus­sio­nen statt, die kom­ple­xe The­men rund um Digi­ta­li­sie­rung mit ver­schie­de­nen Exper­tin­nen und Exper­ten bespre­chen und her­un­ter bre­chen, um sie für Alle ver­ständ­lich zu machen. Alle Inter­es­sier­ten sind zu die­sem For­mat herz­lich ein­ge­la­den! Eine vor­he­ri­ge Anmel­dung ist nicht nötig.

Herbst-Win­ter-Semes­ter

Neu­es Pro­gramm vhs Bam­berg Stadt: US-Wahl, Ter­mi­na­tor, Slow Flow Yoga

Die vhs Bam­berg Stadt hat ihr Pro­gramm für das Herbst-Win­ter-Semes­ter vor­ge­stellt. Vie­le neue Ange­bo­te sind dort zu fin­den, dar­un­ter eine Film­rei­he, Vor­trä­ge zu Poli­tik oder sport­li­che Kurse.

„Gemein­sam ent­de­cken, Erfol­ge erzie­len, sich ent­fal­ten und mit Spaß Neu­es ler­nen – das ist unse­re Stär­ke“, sagt Anna Scher­baum, Lei­te­rin der vhs Bam­berg Stadt, bei der Vor­stel­lung des neu­en Pro­gramms der Volks­hoch­schu­le für das Herbst-Win­ter-Semes­ter. Mehr als 850 Kur­se, Füh­run­gen, Vor­trä­ge, Work­shops und Ver­an­stal­tun­gen lis­tet die neue Bro­schü­re auf. Ab 2. Sep­tem­ber liegt sie kos­ten­los aus und ist auch online ver­füg­bar. Anmel­dun­gen zu den Kur­sen sind ab 9. Sep­tem­ber möglich.

Die öffent­li­che Semes­ter­eröff­nung fin­det am 24. Sep­tem­ber im Alten E‑Werks statt. Bam­bergs Bau­re­fe­rent Tho­mas Bee­se berich­tet über „Bahn­aus­bau Bam­berg – 30 Jah­re Planfeststellung“.

Das Vor­trags­pro­gramm setzt die Online-Rei­he „Bam­ber­ger Buch­ge­schich­ten“ in Koope­ra­ti­on mit der Staats­bi­blio­thek, der Uni­ver­si­tät, den Muse­en der Stadt, dem Col­lo­qui­um His­to­ri­cum Wirs­ber­gen­se und dem His­to­ri­schem Ver­ein fort.

Eine neue Film- und Gesprächs-Rei­he namens „Künst­li­che Intel­li­genz – wohin?“ soll anhand von Fil­men eine Annä­he­rung an das The­ma KI lie­fern. Zu sehen wer­den Fil­me sein, wie „Ter­mi­na­tor 2“ oder „Mino­ri­ty Report“. Hier­bei koope­riert die Volks­hoch­schu­le mit den Bam­ber­ger Kurzfilmtagen.

Im Begleit­pro­gramm zur gleich­na­mi­gen Aus­stel­lung „PEN Wri­ters in Exi­le – Lite­ra­tu­ren im Exil“ spre­chen Tan­ja Kin­kel und Nevf­vel Cum­art mit poli­tisch ver­folg­ten Autor:innen über deren Bücher.

Fort­ge­setzt wird zudem die Rei­he „Gesell­schaft­li­che Her­aus­for­de­run­gen und wis­sen­schaft­li­che Kom­pe­tenz“ mit Refe­ren­ten aus Zürich und Hamburg.

Neue­run­gen

In Koope­ra­ti­on mit der städ­ti­schen Senio­ren­be­auf­trag­ten bie­tet die vhs Bam­berg Stadt im kom­men­den Semes­ter erst­mals eine Aus­bil­dung zum Pfle­ge Scout an. Neu im Bereich „Beruf & Digi­ta­les“ sind außer­dem Kurz-Web­i­na­re für effek­ti­ves und nach­hal­ti­ges Arbei­ten. Ein KI-Work­shop ver­sucht zu erklä­ren, wie man im All­tag „ChatGPT“ pra­xis­nah nut­zen kann.

Mit Blick auf die Prä­si­den­ten­wah­len in den USA ord­net die vhs „Euro­pas neue Rol­le in der Welt“ ein und stellt in einem wei­te­ren Vor­trag die Fra­ge: „Sind christ­li­che Fei­er­ta­ge noch zeitgemäß?“.

Der inter­ak­ti­ve Work­shop „Kom­mu­ni­zie­ren fürs Kli­ma: Mit Kli­ma-Paro­len gut umge­hen“ ver­mit­telt, wie man kon­struk­ti­ve Dia­lo­ge über Kli­ma­schutz füh­ren und sich dafür im Gespräch stark machen kann.

Ein High­light im Bereich Gesund­heits­bil­dung ist die Vor­trags­rei­he „Frau­en­ge­sund­heit“ in Koope­ra­ti­on mit der Gesund­heits­re­gi­onPlus und der vhs Bam­berg Land. Dozen­tin und Aus­dau­er-Sport­le­rin Sil­ke Leik­heim liest dabei aus ihrem Lauft­age­buch „Wüs­ten­lauf“.

Wei­te­re Neu­hei­ten sind der Kurs „Slow Flow Yoga“ in eng­li­scher Spra­che oder der Work­shop „Black Roll: Der rich­ti­ge Umgang mit Fas­zi­en­rol­len“. Neue Koch­kur­se the­ma­ti­sie­ren zudem gesun­de Ernäh­rung und bie­ten Ein­blick in die inter­na­tio­na­le oder vega­ne Küche.

Jugend­pro­gramm

Spie­le­risch ler­nen und krea­tiv sein kön­nen Kin­der und Jugend­li­che mit den Ange­bo­ten der „Jun­gen vhs“. Dabei gibt es neue Bewe­gungs­kur­se in neu­en Außen­stel­len: Zum­ba in der Bas­KID­hall und dem Kin­der­gar­ten Arche Noah, Eltern-Kind-Tur­nen in der Pes­ta­loz­zi­schu­le oder Kin­der­yo­ga im Alten E‑Werk. Außer­dem bie­tet die vhs erst­mals eine Nacht­wan­de­rung und den Thea­ter­work­shop „Wir wer­den zum Biest“.

Auch der Bereich Kul­tur ent­hält neue Kurs­an­ge­bo­te, wie „Por­trait­fo­to­gra­fie im Muse­um“, „Licht­ob­jekt Hun­dert­was­ser“, „Him­me­lis – Weih­nachts­de­ko im skan­di­na­vi­schen Stil“, „Der Zwirn­knopf – altes Hand­werk neu ent­de­cken“ und das For­mat „Kul­tur­sa­lon“.

Im Füh­rungs-Bereich ste­hen Ate­lier-Rund­gän­ge bei Bam­ber­ger Künstler:innen auf dem Pro­gramm, Ein­bli­cke in Betrie­be und Insti­tu­tio­nen, Aus­bli­cke vom Turm der Erlö­ser­kir­che, eine Füh­rung in eng­li­scher Spra­che durchs Künst­ler­haus Vil­la Con­cor­dia oder Füh­run­gen durch die Son­der­aus­stel­lun­gen der Bam­ber­ger Museen.

Dar­über hin­aus ist die vhs Bam­berg Stadt auch im Schul­jahr 2024 /​/​2025 wie­der in der Flücht­lings­be­schu­lung aktiv und unter­rich­tet und betreut neun Berufs­schul­klas­sen, um eine gute Inte­gra­ti­on Geflüch­te­ter ins Berufs­le­ben zu ermöglichen.

Volks­hoch­schu­le Bam­berg Stadt

VHS-Pro­gramm im Juli: KI, Tan­z­yo­ga, Hainpark

Die VHS Bam­berg Stadt hat eini­ge kos­ten­freie Ver­an­stal­tun­gen und Kur­se der nächs­ten Wochen ver­öf­fent­licht. Unter ande­rem geht es um KI, Tan­z­yo­ga, den Hain­park und Zeichnen.

Fake News wer­den schnell und häu­fig geteilt. Künst­li­che Intel­li­gen­zen ver­schär­fen die­se Situa­ti­on zusätz­lich. Wie kann man sich schüt­zen und sich ein eige­nes Bild machen? Fra­gen, die Refe­rent Klaus Roth in einem kos­ten­lo­sen Vor­trag der VHS Bam­berg Stadt am 28. Juni im Alten E‑Werk zu beant­wor­ten versucht.

Am 6. Juli ver­an­stal­tet die Volks­hoch­schu­le den Work­shop „Shak­ti Soul Dance“. In die­sem Kurs kön­nen Frau­en Tan­z­yo­ga und ent­de­cken. Durch die Kom­bi­na­ti­on von flie­ßen­den und rhyth­mi­schen Bewe­gun­gen, frei­em Tanz, Atmung, Medi­ta­ti­on, Man­tren und Acht­sam­keit kön­nen Kör­per und Geist mit­ein­an­der har­mo­ni­siert werden.

Eben­falls am 6. Juli lädt die VHS zu einer Erkun­dungs­tour durch den Bam­ber­ger Hain ein (Lesen Sie hier den Stadt­echo-Bericht zum 100-jäh­ri­gen Bestehen des Parks). Der kos­ten­lo­se Kurs fin­det in Koope­ra­ti­on mit „BiBA – Bio­di­ver­si­tät Bam­berg“ statt und befasst sich mit Bio­di­ver­si­tät, Nach­hal­tig­keit und Kli­ma­wan­del. Bei die­sem Spa­zier­gang mit Dozen­tin Kris­tin Amberg kön­nen die Teil­neh­men­den das öko­lo­gi­sche Poten­zi­al der Park­an­la­ge kennenlernen.

Einen wei­te­ren Spa­zier­gang bie­tet die VHS am 7. Juli. Dies­mal führt Dozen­tin Sil­ke Len­ge­mann die Teil­neh­men­den durch den Michels­ber­ger Wald. Klei­ne Übun­gen zum Rie­chen, Sehen und Füh­len sol­len hel­fen, die Kör­per­wahr­neh­mung zu schu­len und den Geist zu ent­span­nen. Der Spa­zier­gang ist für Men­schen mit und ohne Medi­ta­ti­ons­er­fah­rung geeignet.

Wer sich mit Soft­ware beschäf­ti­gen möch­te, hat am 8. und 15. Juli die Gele­gen­heit dazu. Dann bie­tet die VHS den Kurs „Out­look Grund­la­gen“ an. In die­sem Kurs kön­nen die Teil­neh­men­den ler­nen, wie sie mit­hil­fe von Out­look ihren (Arbeits-)Alltag struk­tu­rie­ren können.

Zeich­nen und Malen mit Tusche

Wei­ter geht das Pro­gramm der VHS am 9. Juli mit dem drei­tei­li­gen Kurs „Zeich­nen und Malen mit Tusche“. Teil­neh­men­de ab 15 Jah­ren kön­nen dabei ver­schie­de­ne Tech­ni­ken ler­nen und üben mit Still­le­ben, Räu­men und Pflanzen.

Ähn­li­ches hat der Kurs am 12. und 13. Juli zum Inhalt. Dann fin­det der Work­shop „Urban Sket­ching und Rei­se­ta­ge­buch für Fort­ge­schrit­te­ne“ an. Die­ser Kurs rich­tet sich an Teil­neh­men­de ab 15 Jah­ren, die bereits über ers­te Zei­chen­kennt­nis­se ver­fü­gen und die­se ver­tie­fen möch­ten. Dozen­tin Anna Len­hard ver­mit­telt fort­ge­schrit­te­ne Metho­den und Tech­ni­ken, um indi­vi­du­el­le Skiz­zen anzu­fer­ti­gen und kom­ple­xe Moti­ve zu vereinfachen.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen und Anmel­de­mög­lich­kei­ten hat die VHS online hin­ter­legt.

Ab 9. April

VHS Bam­berg Stadt: Vor­trä­ge und Ver­an­stal­tun­gen im April

Die VHS Bam­berg Stadt hat ihr Ver­an­stal­tungs­pro­gramm für den kom­men­den April ver­öf­fent­licht. Dar­in geht es unter ande­rem um KI, Arbeits­kräf­te­knapp­heit, Bot­ti­cel­li und Bier.

Am 9. April (19:30 Uhr) star­tet die VHS Bam­berg Stadt pro­gram­ma­tisch in den April. „Big Data und KI“ heißt das The­ma eine Vor­trags im Alten E‑Werk. Die­ser wid­met sich Algo­rith­men und Künst­li­cher Intel­li­genz (KI), die immer mehr an Ein­fluss gewin­nen, und der Mathe­ma­tik dahin­ter. In Teil eins der Rei­he „Gesell­schaft­li­che Her­aus­for­de­run­gen und wis­sen­schaft­li­che Kom­pe­tenz“ soll es dabei auch um die Ver­än­de­rung in der Arbeits­welt durch KI gehen.

„Digi­ta­li­sie­rung der Ver­wal­tung in Deutsch­land“ behan­delt ein Web­talk am 10. April (19 Uhr). Zu lang­sam, zu wenig, zu unin­spi­riert – das sind die Vor­wür­fe, wenn es um die Digi­ta­li­sie­rung der Ver­wal­tung in Deutsch­land geht. In Koope­ra­ti­on mit „Demo­kra­tie im Gespräch“ soll das The­ma in der VHS aber posi­tiv ange­gan­gen wer­den. So wird gefragt: „Wel­che Digi­ta­li­sie­rungs­pro­jek­te sind in Deutsch­land gera­de beson­ders erfolg­reich?“ und „Wie sieht eine kon­kre­te Umset­zungs­stra­te­gie aus?“. Der Link zum Web­talk mit der Kurs­num­mer 1322 fin­det sich auf www.vhs-bamberg.de.

Ver­an­stal­tun­gen in der zwei­ten Aprilhälfte

Der demo­gra­fi­sche Wan­del führt trotz erheb­li­cher Zuwan­de­rung in Deutsch­land zu einer lang­fris­tig sin­ken­den Bevöl­ke­rung. Wel­che Ein­flüs­se die­se Ent­wick­lung auf den Arbeits­markt hat und wel­che Lösungs­an­sät­ze bereits dis­ku­tiert wer­den, sind Inhalt des Vor­tra­ges „Demo­gra­fi­scher Wan­del und Arbeits­kräf­te­knapp­heit“ der Volks­hoch­schu­le Bam­berg Stadt. Die­ser fin­det am 16. April, um 19 Uhr, im Gro­ßen Saal des Alten E‑Werks statt.

Mit San­dro Bot­ti­cel­li, einem der bedeu­tends­ten Maler der flo­ren­ti­ni­schen Früh­re­nais­sance und Mit­ge­stal­ter der Six­ti­ni­schen Kapel­le in Rom, beschäf­tigt sich ein Vor­trag der VHS am 18. April, um 19 Uhr. Dabei wer­den unter ande­rem sei­ne Kunst­wer­ke ana­ly­siert und geschicht­lich ein­ge­ord­net. Der Vor­trag fin­det im Kuni­gun­den­saal von St. Kuni­gund statt.

Am Tag des Bie­res, 23. April, bie­tet die Volks­hoch­schu­le in Koope­ra­ti­on mit dem His­to­ri­schen Ver­ein Bam­berg um 19 Uhr einen Vor­trag über das Bam­ber­ger Brau­ge­wer­be an. The­ma­tisch ste­hen das Leben und Wir­ken der Braue­rei­be­sit­zer Simon Les­sing, Johann Mar­tin Leicht und Lud­wig Rüb­sam im Mit­tel­punkt. Chris­ti­an Fied­ler, Autor der „Bam­ber­ger Bier­ge­schich­ten“, zeigt anhand deren Lebens­läu­fen, wie unter­schied­lich die drei Brau­er den Über­gang zur indus­tri­el­len Bier­her­stel­lung gestal­te­ten und wel­chen Ein­fluss sie auf das Brau­ge­wer­be in Bam­berg nahmen.

„Wer­ke der Barm­her­zig­keit – Wer­ke des Lichts“ heißt außer­dem eine neue Vor­trags­rei­he der Volks­hoch­schu­le. Am ers­ten Abend (30. April, 19 Uhr) blickt Bar­ba­ra Kah­le auf die Bau­ge­schich­te der ehe­ma­li­gen Spi­tal­kir­che St. Eli­sa­beth, die auch schon als Lager oder Pfer­de­stall dien­te. Anhand von Plä­nen und Bil­dern geht die Refe­ren­tin auf die wech­sel­vol­le Geschich­te im Spie­gel des jeweils aktu­el­len Zeit­geis­tes näher ein. Der Vor­trag fin­det im Gro­ßen Saal des Alten E‑Werks statt.

VHS Bam­berg Stadt: Musik, Pin­gui­ne und Diver­si­tät im Programm

Die Volks­hoch­schu­le Bam­berg Stadt bie­tet im März eini­ge Ver­an­stal­tun­gen an. So ste­hen unter ande­rem Musik­ge­schich­te, Fri­da Kahlo, Pin­gui­ne, das E.T.A. Hoff­mann-Haus und Diver­si­tät auf dem Programm.

Los geht das Ver­an­stal­tungs­pro­gramm der VHS Bam­berg Stadt im März mit einem Musik­abend zum „Neu­en“ in der Musik, wie die Volks­hoch­schu­le mit­teil­te. So möch­te der Bam­ber­ger Kom­po­nist und Bergan­za-Preis­trä­ger 2022 Jochen Neu­r­a­th am 5. März, um 19 Uhr, 

Altes E‑Werk, mit Klang­bei­spie­len die his­to­ri­schen Spu­ren und bemer­kens­wer­te Momen­te des Fort­schritts in der Musik nach­zeich­nen. Gleich­zei­tig hin­ter­fragt Neu­r­a­th die­se Idee für sein eige­nes Schaf­fen ange­sichts immer pro­ble­ma­ti­scher wer­den­der Aspek­te des „Fort­schritts um jeden Preis“ in der heu­ti­gen Kultur.

Eine wei­te­re kos­ten­lo­se Ver­an­stal­tung der VHS beschäf­tigt sich am 7. März, um 19 Uhr, mit dem Leben der mexi­ka­ni­schen Male­rin Fri­da Kahlo (1907 bis 1954). Am Vor­abend des Welt­frau­en­ta­ges will der Online-Vor­trag vie­le Facet­ten Kahl­os beleuch­ten: als Male­rin, Femi­nis­tin, Sti­li­ko­ne, poli­ti­scher Akti­vis­tin, Mensch mit Behin­de­rung, Tabu­bre­che­rin und vie­lem mehr. Der Zugang zum Vor­trag fin­det sich mit der Kurs­num­mer 0502 auf www.vhs-bamberg.de. 

Eine foto­gra­fi­sche Rei­se ins Reich der Pin­gui­ne steht bei der VHS am 7. März (19 Uhr, St. Kuni­gund, Joseph-Otto-Kolb-Stra­ße 1) an. Refe­rent Wer­ner Möni­us berich­tet dar­in von sei­ner Expe­di­ti­on zu den Tier­wel­ten der Ant­ark­tis, Falk­land­in­seln und Südgeorgiens. 

Ein­blick ins neue E.T.A. Hoffmann-Haus

„E.T.A. Hoff­mann und unse­re Gegen­wart“ heißt ein kos­ten­lo­ser Vor­trag am Diens­tag, 12. März, um 19 Uhr im Alten E‑Werk. Pri­vat­do­zent Boris Roman Gib­hardt, seit 2023 Kura­tor des E.T.A.-Hofmann-Hauses am Schil­ler­platz, ver­sucht dar­in, den bekann­ten Schrift­stel­ler der Roman­tik (1776 bis 1822) in aktu­el­len geis­tes­wis­sen­schaft­li­chen Debat­ten zu ver­or­ten. Außer­dem gibt der Refe­rent einen Ein­blick in die Kon­zep­ti­on des neu­en E.T.A. Hoffmann-Hauses.

„Stär­ken Whist­le­b­lower die Demo­kra­tie?“ heißt es am 13. März, um 19 Uhr. Von Wiki­leaks bis zu den Pana­ma Papers geht es die­sem Online-Vor­trag, den die VHS zusam­men mit „Demo­kra­tie im Gespräch“ anbie­tet. Der Zugang zum Vor­trag fin­det sich mit der Kurs­num­mer 1321 auf www.vhs-bamberg.de. 

Das Leben mit Vul­ka­nen und Islands Land­schafts­ge­schich­te ist Bestand­teil des Online-Vor­tra­ges „Island – Leben über dem Hot Spot und Ent­span­nung im Hot Pot“. Auch soll dar­in die Nut­zung von Geo­ther­mie dis­ku­tiert wer­den, die Island zum Vor­zei­ge­land für sau­be­re, grü­ne Ener­gie macht. Der kos­ten­lo­se Vor­trag fin­det am Don­ners­tag, 14. März, 9:30 Uhr, statt. Der Zugang zum Vor­trag fin­det sich mit der Kurs­num­mer 0504 auf www.vhs-bamberg.de.

Von Diver­si­tät und Respekt im All­tag han­delt der gleich­na­mi­ge Vor­trag von Anti­dis­kri­mi­nie­rungs­be­ra­te­rin Pau­li­ne Albrecht. Die­ser fin­det am Mon­tag, 18. März, 19 Uhr, im Gro­ßen Saal der Volks­hoch­schu­le Bam­berg Stadt statt. Der Abend soll einen all­tags­na­hen Ein­blick in gesell­schaft­li­che Viel­falt und Respekt­kul­tur bie­ten. Der Vor­trag ist kos­ten­los, um Anmel­dung bit­tet die VHS jedoch auf www.vhs-bamberg.de, Kurs­num­mer 1306.

Anmel­dung ab 5. und 7. Februar

vhs Bam­berg Stadt und die VHS Bam­berg-Land ver­öf­fent­li­chen Frühjahrs-Programm

Die vhs Bam­berg Stadt und die VHS Bam­berg-Land haben ihre neu­en Pro­gram­me für das Früh­jahr und den Som­mer ver­öf­fent­licht. Pro­gramm-Bro­schü­ren gibt es online, oder im Alten E‑Werk, an etwa 50 Stel­len im Stadt­ge­biet und an etwa 120 Stel­len im Landkreis.

Gegen­sei­ti­ges moti­vie­ren, zusam­men ent­de­cken, mit­ein­an­der wach­sen – das macht Ler­nen an der Volks­hoch­schu­le aus, so die vhs Bam­berg Stadt in einer Mit­tei­lung. „Als Begeg­nungs­ort unter­stüt­zen wir alle Teil­neh­men­den auf ihrem gemein­sa­men Weg der Wei­ter­bil­dung“, sagt vhs-Lei­te­rin Anna Scher­baum. „Unser Leit­spruch „Wir.bilden.Bamberg“ wird im gro­ßen The­men­kos­mos sicht­bar: Von Gesund­heit, Spra­chen über beruf­li­che Bil­dung bis Kul­tur und Gesell­schaft wer­den unter­schied­lichs­te Inter­es­sen ange­spro­chen. Wir laden dazu ein, neue Wege zu beschrei­ten, sich indi­vi­du­ell wei­ter­zu­ent­wi­ckeln und als Grup­pe das beson­de­re vhs-Gefühl zu erleben.“

Ange­sichts aktu­el­ler Her­aus­for­de­run­gen in Euro­pa setzt sich das städ­ti­sche Bil­dungs- und Kul­tur­zen­trum auch mit der Zukunft des euro­päi­schen Kon­ti­nents aus­ein­an­der. Das Semes­ter-Mot­to lau­tet wie der Jah­res­schwer­punkt für Volks­hoch­schu­len: „Per­spek­ti­ve Euro­pa: mit­ein­an­der von­ein­an­der lernen“.

Die öffent­li­che Semes­ter-Auf­takt­ver­an­stal­tung fin­det am Diens­tag, 20. Febru­ar, um 19 Uhr im Gro­ßen Saal des Alten E‑Werks statt. Fried­helm Marx von der Uni­ver­si­tät Bam­berg spricht zu „Aus­zeit im Hoch­ge­bir­ge. Tho­mas Manns Zau­ber­berg revisited“.

Vor 100 Jah­ren kam der Roman „Der Zau­ber­berg“ in die Buch­hand­lun­gen und pro­vo­zier­te sehr unter­schied­li­che Reak­tio­nen. Die­se stellt der Vor­trag vor – und beleuch­tet, was den Roman heu­te immer noch lesens­wert macht. Dann prä­sen­tiert Anna Scher­baum das Semes­ter-Pro­gramm. Wolf­gang Pon­ader (Vibra­phon) und Hart­mut All­wang (Kla­vier) sor­gen für die musi­ka­li­sche Ausgestaltung.

Fast 800 Kur­se, Füh­run­gen, Vor­trä­ge und Ver­an­stal­tun­gen bie­tet die vhs ab 26. Febru­ar im kom­men­den Semes­ter. Anmel­den zu den Kur­sen kann man sich ab 7. Febru­ar, wei­te­re Infor­ma­tio­nen dazu fin­den sich unter www.vhs-bamberg.de.

VHS Bam­berg-Land

Mit Ange­bo­ten in mehr als 70 Städ­ten, Märk­ten und Dör­fern des Land­krei­ses Bam­berg star­tet die VHS Bam­berg-Land ins Früh­jahrs­se­mes­ter. Dass Wei­ter­bil­dung in jedem Alter rele­vant ist, soll erneut das viel­fäl­ti­ge Kurs­pro­gramm zei­gen, wie die Volks­hoch­schu­le mitteilte.

Vom „Selbst­be­haup­tungs­trai­ning für Kin­der“ bis hin zum „Smart­phone-Kurs Ü60“ ist für jedes Alter etwas dabei. Ein Schwer­punkt ist auch in die­sem Halb­jahr wie­der die Bil­dung für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung. Der Fach­be­reich Kli­ma­schutz des Land­rats­am­tes wird gemein­sam mit dem WWF und dem Helm­holtz-For­schungs­ver­bund einen „Klimafit“-Kurs geben. Eine wei­te­re Koope­ra­ti­on bie­tet unter dem Namen „Cis­ter­s­capes“ in Burg­wind­heim und Ebrach Füh­run­gen auf den Spu­ren der Zis­ter­zi­en­ser an.

Auf­grund aktu­el­ler poli­ti­scher Ent­wick­lun­gen beschäf­tigt sich die VHS Bam­berg-Land in die­sem Semes­ter durch Vor­trä­ge auch mit der aktu­el­len Situa­ti­on in Isra­el und von Jüdin­nen und Juden in Deutsch­land. Auch einen Vor­trag des ehe­ma­li­gen ARD-Kor­re­spon­den­ten Udo Lie­lisch­kies zur Lage in Russ­land steht auf dem Pro­gramm. Kul­tur­in­ter­es­sier­te kön­nen zudem einen Blick auf das neue Thea­ter­an­ge­bot in Koope­ra­ti­on mit dem ETA Hoff­mann Thea­ter wer­fen, und gemein­sam mit der Gleich­stel­lungs­stel­le des Land­rats­am­tes orga­ni­siert die VHS Bam­berg-Land zum Welt­frau­en­tag eine Aus­stel­lung unter dem The­ma „Rebel­lin­nen“ im Landratsamt.

Ab 5. Febru­ar kann man sich online unter www.vhs-bamberg-land.de oder schrift­lich mit einem Anmel­de­for­mu­lar bei einer der Außen­stel­len im Land­kreis oder bei der Geschäfts­stel­le für die Kur­se anmelden.

Herbst-Win­ter-Pro­gramm

800 Bil­dungs­an­ge­bo­te bei der VHS Bam­berg Stadt

Das Herbst-Win­ter-Pro­gramm der VHS Bam­berg Stadt steht im Zei­chen von 35 Jah­ren der Volks­hoch­schu­le im Alten E‑Werk. Fast 800 Kur­se, Füh­run­gen und Vor­trä­ge umfasst das Angebot.

Seit 35 Jah­ren ist die VHS Bam­berg Stadt (Eigen­schreib­wei­se vhs) im Alten E‑Werk in der Tränk­gas­se ansäs­sig. Die­ses Jubi­lä­ums­jahr begeht die Volks­hoch­schu­le mit einem viel­tei­li­gen Kurs-Ange­bot, wie die Ein­rich­tung am Don­ners­tag (31. August) mit­teil­te. Dabei ste­hen Vor­trä­ge zu Zeit­ge­schich­te, Welt­erbe, Archi­tek­tur, Kunst­ge­schich­te und Kli­ma­wan­del auf dem Programm.

Los geht es zur Semes­ter-Eröff­nung am 26. Sep­tem­ber mit einer Vor­le­sung von Wolf­gang Bras­sat von der Uni­ver­si­tät Bam­berg mit dem Titel „Zu Leben und Werk des Bam­ber­ger Land­schafts­ma­lers Fritz Bay­er­lein“. „Kunst­ver­ei­ne im Drit­ten Reich“ heißt ein wei­te­rer Vor­trag im Okto­ber. Anläss­lich sei­nes 200. Geburts­tag hat der Kunst­ver­ein Bam­berg dafür sein Han­deln in der Zeit des Natio­nal­so­zia­lis­mus wis­sen­schaft­lich unter­su­chen las­sen. Die Ergeb­nis­se stellt His­to­ri­ker Andre­as Ull­mann vor.

Spra­chen, Arten­viel­falt, Führungen

Auch 15 ver­schie­de­ne Spra­chen kann man im neu­en VHS-Semes­ter ler­nen. Ver­schie­de­ne Niveau­stu­fen sol­len sicher­stel­len, dass Anfän­ge­rIn­nen und Fort­ge­schrit­te­ne glei­cher­ma­ßen das pas­sen­de Ange­bot finden.

Im Bereich Gesell­schaft ste­hen die The­men „Zivil­schutz in Deutsch­land“ und „Out­door-Trai­ning für den Kata­stro­phen­fall“, Ange­bo­te zur Land­tags­wahl und „Ener­gie­kri­se meis­tern“ im Blick­punkt. Dem Schutz der Arten­viel­falt wid­men sich ver­schie­de­nen Ange­bo­ten im Bam­ber­ger Hain und nach län­ge­rer Pau­se gibt es auch wie­der Kochkurse.

Der Füh­rungs­be­reich wächst um neue Zie­le wie das Digi­ta­le Grün­der­zen­trum Lag­ar­de 1, das Kunst- und Auk­ti­ons­haus Dr. Rich­ter und Dr. Kafitz, die Obe­re Pfar­re, die Libe­ra­le Jüdi­sche Gemein­de Moisch­kan ha-Tfi­la Bam­berg oder den Deutsch-Ara­bi­schen Kul­tur­ver­ein und das Isla­mi­sche Kul­tur­zen­trum. Im Diö­ze­san­mu­se­um wer­den The­men wie „Kunst trifft Bier“, Ein­zel­ob­jek­te oder Son­der-Aus­stel­lun­gen beleuchtet.

Aus­ge­baut wur­de auch der Bereich „Jun­ge vhs“. Neben einem Musik­gar­ten und Turn­an­ge­bo­ten ste­hen dabei nun auch Selbst­ver­tei­di­gung, Mob­bing­prä­ven­ti­on, Zei­chen­kur­se oder Thea­ter auf dem Programm.

„Anläss­lich unse­res 35. Geburts­tags im Alten E‑Werk laden wir alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger ein, die VHS Bam­berg Stadt mit ihrem umfang­rei­chen Bil­dungs­an­ge­bot neu zu ent­de­cken“, sagt Lei­te­rin Anna Scher­baum. „Unser Pro­gramm ist so bunt wie das Leben und so viel­fäl­tig wie unse­re Gesell­schaft. Die Geburts­tags­fei­er am 19. Sep­tem­ber bie­tet die Mög­lich­keit zum Mit­ma­chen und Aus­pro­bie­ren bei über 50 Angeboten.“

Kul­tu­rel­le Teilhabe

VHS-För­der­ver­ein spen­det 3.000 Euro an Kulturtafel

Der För­der­ver­ein der Volks­hoch­schu­le Bam­berg Stadt hat der Kul­tur­ta­fel des Dia­ko­ni­schen Werks Bam­berg Forch­heim 3.000 Euro gespen­det – in Form von VHS-Gut­schei­nen. Gäs­te der Kul­tur­ta­fel sol­len sich damit kos­ten­los wei­ter­bil­den können.

Bil­dung und kul­tu­rel­le und gesell­schaft­li­che Teil­ha­be soll nicht am Geld­beu­tel schei­tern, schreibt die Stadt in einer Mit­tei­lung. „Stu­di­en zei­gen immer wie­der, dass Bil­dungs­chan­cen stark vom Ein­kom­men abhän­gig sind. Wir wol­len, dass auch Men­schen mit schma­lem Geld­beu­tel die Mög­lich­keit zur indi­vi­du­el­len Wei­ter­bil­dung haben“, sag­te dar­um Kul­tur­re­fe­ren­tin und För­der­ver­ein-Vor­sit­zen­de Ulri­ke Sie­ben­haar bei der Spen­den­über­ga­be der VHS an die Kulturtafel.

„Finan­zi­ell benach­tei­lig­te Men­schen wie die Gäs­te der Kul­tur­ta­fel müs­sen im All­tag auf vie­les ver­zich­ten“, sag­te Susan­ne Kleist, die für die Dia­ko­nie das Pro­jekt lei­tet. Die Spen­de des För­der­ver­eins ermög­li­che den Gäs­ten etwas ganz Beson­de­res: mit­zu­ma­chen und dabei zu sein. „Das Wich­tigs­te ist, dass sich die Gäs­te ihren VHS-Kurs selbst aus­su­chen und wäh­len kön­nen, ob sie sich mit einem Sprach­kurs wei­ter­bil­den oder sich mit einem Sport­kurs etwas Gutes tun möchten.“

Fred Schä­fer, Lei­ter Sozia­le Diens­te bei der Dia­ko­nie, wür­dig­te zudem den VHS-För­der­ver­ein als zuver­läs­si­gen Part­ner für die Kul­tur­Ta­fel. Die wie­der­hol­ten Spen­den, wie­der­holt in Form von Gut­schei­nen, sei­en eine wich­ti­ge kul­tu­rel­le Unter­stüt­zung für Men­schen mit gerin­gem Ein­kom­men.

VHS-Lei­te­rin Dr. Anna Scher­baum erin­ner­te bei der Über­ga­be schließ­lich dar­an, dass ihr Haus der Kul­tur­ta­fel bereits seit 2015 kos­ten­lo­se Plät­ze in aus­ge­wähl­ten Kur­sen zur Ver­fü­gung gestellt habe und fast 250 Men­schen die­ses Ange­bot genutzt hätten.

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