DRK schrieb Geschich­te in Bamberg

Vor 100 Jah­ren grün­de­te sich im Roko­ko­saal der Dach­ver­band des Deut­schen Roten Kreuzes

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Die Präsidentin des DRK, Gerda Hasselfeldt, 3.v.r., Oberbürgermeister Andreas Starke (2.v.r.) mit Vertreterinnen und Vertretern des Roten Kreuzes Foto: Stadtarchiv Bamberg/Sonja Seufferth
100 Jah­re ist es her, dass die ent­schei­den­de Sit­zung zur Grün­dung des Deut­schen Roten Kreu­zes in Bam­berg im Roko­ko­saal statt­fand. Die Prä­si­den­tin des DRK, Ger­da Has­sel­feldt, hat sich nun ins Gol­de­ne Buch der Stadt Bam­berg ein­ge­tra­gen. Ober­bür­ger­meis­ter Andre­as Star­ke beschrieb das Rote Kreuz als „Syn­onym für ein funk­tio­nie­ren­des Rettungswesen.“

Es ist der 25. Janu­ar 1921, ein Diens­tag. Im Roko­ko­saal des his­to­ri­schen Brü­cken­rat­hau­ses wird, weni­ge Jah­re nach dem Ende des Ers­ten Welt­krie­ges, der Dach­ver­band des Deut­schen Roten Kreu­zes gegrün­det. Die­ser ver­tritt seit­dem die Belan­ge des gesam­ten Roten Kreu­zes in Deutsch­land, die Selbst­stän­dig­keit der ein­zel­nen Lan­des­ver­bän­de bleibt weit­ge­hend erhal­ten. Dies gilt bis heu­te, jeder Ein­zel­ver­band hat einen eige­nen Cha­rak­ter. So dank­te Ober­bür­ger­meis­ter Andre­as Star­ke im Namen der Stadt auch expli­zit den Bam­ber­ger Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­tern. „Sie prä­gen das sozia­le Gesicht der Stadt“, sag­te der OB bei dem Emp­fang, der coro­nabe­dingt auf ein Mini­mum beschränkt war und unter stren­gen Auf­la­gen stattfand.

Umso mehr freu­te sich DRK-Prä­si­den­tin Ger­da Has­sel­feldt, dass das der Ter­min zum Geden­ken an den Grün­dungs­tag „in die­sem beson­de­ren Saal“ über­haupt mög­lich war. Im Zuge des­sen bekam Frie­del Wey­rauch aus dem Lan­des­ver­band Hes­sen die Dank-Medail­le des DRK ver­lie­hen für über 40 Jah­re ehren­amt­li­che Arbeit mit Men­schen mit Suchtproblemen.

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