100 Jahre ist es her, dass die entscheidende Sitzung zur Gründung des Deutschen Roten Kreuzes in Bamberg im Rokokosaal stattfand. Die Präsidentin
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Special Olympics Nationale Spiele
Sportlerinnen und Sportler tragen sich ins Goldene Buch ein
Mit mehrfach Gold, Silber und Bronze sind die Bamberger Athletinnen und Athleten im Sommer von den Special Olympics Nationale Spiele aus Berlin zurückgekehrt. Nun haben sie sich ins Goldene Buch Bambergs eingetragen.
„Der Erfolg in Berlin zeigt, dass die Sportstadt Bamberg nicht nur vom Basketball lebt, sondern von vielen erfolgreichen Sportlerinnen und Sportlern wie Ihnen“, sagte Oberbürgermeister Andreas Starke beim Empfang für die etwa 40 TeilnehmerInnen, die mit Betreuungs- und Trainerstab sowie Familien in den Spiegelsaal der Harmonie eingeladen worden waren, um sich in das Goldene Buch der Stadt einzutragen.
OB Starke bedankte sich bei den Sportlerinnen und Sportler und den Vereinen goolkids, FV 1912 Bamberg, Böhnlein Sports sowie den Lebenshilfe-Werkstätten und der Berthold-Scharfenberg-Schule für das Engagement. „Der Inklusionssport ist auch ein wichtiges Zeichen für den Zusammenhalt in Bamberg“, sagte Starke. Die Bamberger Inklusionsathletinnen und ‑athleten deckten die ganze Palette an Einzel- und Mannschaftssportarten ab und machten damit auch Werbung für den Breitensport, so Starke.
Dann bat der OB die TeilnehmerInnen, sich in das Goldene Buch der Stadt Bamberg einzutragen. Sie reihten sich damit ein in einen Kreis, der von den Bamberger Basketballern bis zu 100-Meter-Europameisterin Gina Lückenkemper reicht.
Lena Zürl, Gold- und Silbermedaillengewinnerin im Rollstuhlsprint, sagte stellvertretend für alle InklusionssportlerInnen: „Ich bin stolz auf das, was ich erreicht habe.“ Nicht weniger freute sich der 17-jährige Sebastian Kraus, der Gold im Boccia gewonnen hatte.
„Ich bin stolz, dass so viele tolle Athletinnen und Athleten die Stadt Bamberg in Berlin vertreten haben und ich sie auf ihrer Reise begleiten durfte“, sagte Delegationsleiter Robert Bartsch von goolkids. Die Nationalen Spiele in Berlin seien eine gute Vorbereitung auf das kommende Jahr gewesen, betonte zudem Oberbürgermeister Starke. Bamberg wolle nun auch als Host Town für die InklusionssportlerInnen aus Bahrain, die an den Special Olympics World Games 2023 in Berlin teilnehmen, ein guter Gastgeber sein.
- Dezember 23, 2022
- Redaktion Webecho Bamberg
DRK schrieb Geschichte in Bamberg
Vor 100 Jahren gründete sich im Rokokosaal der Dachverband des Deutschen Roten Kreuzes
100 Jahre ist es her, dass die entscheidende Sitzung zur Gründung des Deutschen Roten Kreuzes in Bamberg im Rokokosaal stattfand. Die Präsidentin des DRK, Gerda Hasselfeldt, hat sich nun ins Goldene Buch der Stadt Bamberg eingetragen. Oberbürgermeister Andreas Starke beschrieb das Rote Kreuz als „Synonym für ein funktionierendes Rettungswesen.“
Es ist der 25. Januar 1921, ein Dienstag. Im Rokokosaal des historischen Brückenrathauses wird, wenige Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkrieges, der Dachverband des Deutschen Roten Kreuzes gegründet. Dieser vertritt seitdem die Belange des gesamten Roten Kreuzes in Deutschland, die Selbstständigkeit der einzelnen Landesverbände bleibt weitgehend erhalten. Dies gilt bis heute, jeder Einzelverband hat einen eigenen Charakter. So dankte Oberbürgermeister Andreas Starke im Namen der Stadt auch explizit den Bamberger Vertreterinnen und Vertretern. „Sie prägen das soziale Gesicht der Stadt“, sagte der OB bei dem Empfang, der coronabedingt auf ein Minimum beschränkt war und unter strengen Auflagen stattfand.
Umso mehr freute sich DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt, dass das der Termin zum Gedenken an den Gründungstag „in diesem besonderen Saal“ überhaupt möglich war. Im Zuge dessen bekam Friedel Weyrauch aus dem Landesverband Hessen die Dank-Medaille des DRK verliehen für über 40 Jahre ehrenamtliche Arbeit mit Menschen mit Suchtproblemen.
- April 23, 2021
- Autor: Webecho Bamberg
- Quelle: Stadt Bamberg