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Bamberg

Beam­ten­an­wär­te­rin absol­vier­te Prak­ti­kum in Partnerstadt

„Vil­lach ver­leiht Flügel“

Anna Adam, eine Stu­den­tin des nicht­tech­ni­schen Ver­wal­tungs­diens­tes der Stadt Bam­berg, absol­vier­te im ver­gan­ge­nen Herbst ein drei­mo­na­ti­ges Prak­ti­kum in Bam­bergs Part­ner­stadt Vil­lach. Die Zeit in Öster­reich war für die 22-jäh­ri­ge Beam­tin eine groß­ar­ti­ge Berei­che­rung, sowohl pri­vat als auch beruflich.

Nach der Ver­mitt­lung der Part­ner­schafts­be­auf­trag­ten bei­der Städ­te, Bri­git­te Rie­gel­bau­er in Bam­berg und Sabri­na Gert­schnig in Vil­lach, konn­te das Aus­lands-Aben­teu­er star­ten: Anna Adam begann ihren drei­mo­na­ti­gen Dienst in der Käm­me­rei im Sach­ge­biet Steu­ern. „Durch mein Mit­wir­ken beim Erlass einer Ver­wal­tungs­an­ord­nung konn­te ich die Ver­fah­rens­schrit­te bei­der Städ­te gut ver­glei­chen und muss sagen, dass die Ver­wal­tungs­ab­läu­fe sich sehr ähneln.“ Die fle­xi­ble Gleit­zeit­re­ge­lung der Stadt Vil­lach mach­te es der jun­gen Beam­ten­an­wär­te­rin aber auch mög­lich, Land und Leu­te kennenzulernen. 

Villach
Die Beam­ten­an­wär­te­rin der Stadt Bam­berg, Anna Adam, neben dem Vil­la­cher Bür­ger­meis­ter Gün­ther Albel. Foto: Anna Adam, Stadt Bamberg

So schwärm­te sie von den atem­be­rau­ben­den Aus­bli­cken von der Ger­lit­zen, dem Pyra­mi­den­ko­gel oder der Vil­la­cher Alpen­stra­ße sowie von Aus­flü­gen nach Ita­li­en und Slo­we­ni­en. „Ein Para­gli­der-Flug über die Stadt und die Umge­bung war ein abso­lu­tes High­light“, so die Aus­lands­prak­ti­kan­tin. Eine Her­aus­for­de­rung galt es aber bereits im Vor­feld ihres Öster­reich-Auf­ent­halts zu meis­tern: Eine zeit­lich befris­te­te Unter­kunft in der Feri­en­re­gi­on Vil­lach zu fin­den, war gar nicht so ein­fach. Aber letzt­end­lich stand fest: Die­se viel­sei­ti­gen Erfah­run­gen und Erleb­nis­se haben die Anna Adam sowohl per­sön­lich als auch beruf­lich gestärkt: „Die Orga­ni­sa­ti­on und Durch­füh­rung des Prak­ti­kums waren sehr för­der­lich für mei­ne Selbst­stän­dig­keit und eine berei­chern­de Erfahrung.“

Ély­sée-Ver­trag und Städtepartnerschaft

Deutsch-fran­zö­si­scher Abend am 21. Janu­ar in der VHS

Zur Erin­ne­rung an die Unter­zeich­nung des Ély­sée-Ver­tra­ges und als Auf­takt­ver­an­stal­tung zur Fei­er des 55-jäh­ri­gen Part­ner­schafts­ju­bi­lä­ums zwi­schen Rodez und Bam­berg fin­det am Diens­tag, 21. Janu­ar 2025, um 18.30 Uhr ein deutsch-fran­zö­si­scher Abend statt. Dies tei­len die Stadt Bam­berg und die VHS Bam­berg-Stadt mit.

Bür­ge­rin­nen und Bür­ger sind herz­lich zum Mit­fei­ern in den Gro­ßen Saal der Volks­hoch­schu­le im Alten E‑Werk ein­ge­la­den. Die Bei­trä­ge aus Rodez wer­den digi­tal in die Volks­hoch­schu­le über­tra­gen. So kann getrennt, aber den­noch gemein­sam gefei­ert werden.

Nach der Begrü­ßung durch Ober­bür­ger­meis­ter Andre­as Star­ke und sei­nen fran­zö­si­schen Kol­le­gen, Bür­ger­meis­ter Chris­ti­an Teyssèd­re, spre­chen Tobi­as Hauk, Lei­ter des Bam­ber­ger Robert-Bosch-Werks, und Ste­pha­ne Lecha, Lei­ter des Robert-Bosch-Werks in Rodez. Schü­le­rin­nen und Schü­ler des Lycée Foch und des Dient­zen­ho­fer Gym­na­si­ums füh­ren danach einen digi­ta­len deutsch-fran­zö­si­schen Dia­log. Bernd Stan­gen­berg, berich­tet über sei­ne Erin­ne­run­gen an den ers­ten Schü­ler­aus­tausch 1974, an dem er selbst teil­ge­nom­men hat. Mode­riert wird der Abend, der vom deutsch-fran­zö­si­schen Bür­ger­fonds geför­dert wird, von Mar­kus Appel von Radio Bamberg.

Musi­ka­lisch umrahmt wird das Pro­gramm von Mar­tin Erz­feld (Musik­schu­le Bam­berg) und Nico­las Dru (Musik­schu­le Rodez) sowie dem Män­ner­chor „Män­ner­sa­che“. Schü­le­rin­nen und Schü­ler des Col­lè­ge St. Joseph Rodez las­sen die Euro­pa­hym­ne erklin­gen. Die Scham­mels­dor­fer Gar­de sorgt außer­dem für eine Tanz­ein­la­ge. Nach dem Pro­gramm gibt es beim „Come tog­e­ther“ deutsch-fran­zö­si­sche Spe­zia­li­tä­ten und Zeit zum per­sön­li­chen Aus­tausch. Um Anmel­dung für die­sen deutsch-fran­zö­si­schen Abend bit­tet die Stadt Bam­berg unter der E‑Mail-Adres­se brigitte.riegelbauer@stadt.bamberg.de.

Metro­pol­rad­weg Nürn­berg – Bamberg

För­de­rung für Rad­weg­pro­jekt in Höhe von 815.000 Euro

Damit noch mehr Men­schen auch im All­tag immer häu­fi­ger ger­ne auf das Fahr­rad stei­gen, ist unter ande­rem eine gut aus­ge­bau­te und ganz­jäh­rig sicher befahr­ba­re Rad­ver­kehrs­in­fra­struk­tur erfor­der­lich. Nun wur­de für das inter­kom­mu­na­le Rad­we­ge­pro­jekt „Metro­pol­rad­weg Nürn­berg – Bam­berg“ der lang erhoff­te För­der­be­scheid an Land­rat Johann Kalb übergeben.

Damit noch mehr Men­schen auch im All­tag immer häu­fi­ger ger­ne auf das Fahr­rad stei­gen, ist unter ande­rem eine gut aus­ge­bau­te und ganz­jäh­rig sicher befahr­ba­re Rad­ver­kehrs­in­fra­struk­tur erfor­der­lich. Das inter­kom­mu­na­le Rad­we­ge­pro­jekt „Metro­pol­rad­weg Nürn­berg – Bam­berg“ setzt hier an und soll zwi­schen den Schleu­sen Nürn­berg und Bam­berg auf einer Län­ge von ins­ge­samt 65 Kilo­me­tern auf allen Stre­cken­ab­schnit­ten für ein­heit­li­che Qua­li­tät und grö­ße­re Sicher­heit sor­gen. Nun wur­de dem inter­kom­mu­na­len Pla­nungs­ver­band unter Feder­füh­rung des Land­krei­ses Bam­berg der lang erhoff­te För­der­be­scheid an Land­rat Johann Kalb über­ge­ben: „Die För­de­rung der Pla­nungs­kos­ten der nächs­ten Pro­jekt­pha­se durch das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Digi­ta­les und Ver­kehr mit knapp 694.000 Euro und die zusätz­li­che För­de­rung um wei­te­re 121.000 Euro des Baye­ri­schen Staats­mi­nis­te­ri­ums für Woh­nen, Bau und Ver­kehr hel­fen uns und den Kom­mu­nen enorm, die­ses Pro­jekt vor­an zu trei­ben. Die Kom­mu­nen wer­den dank die­ser För­de­rung so ent­las­tet, dass deren Eigen­an­teil auf nur noch 10% sinkt.“

Die För­de­rung des Pro­jekts erfolgt dabei im Rah­men der Richt­li­nie zur „För­de­rung inno­va­ti­ver Pro­jek­te zur Ver­bes­se­rung des Rad­ver­kehrs in Deutsch­land“. Mit dem För­der­pro­gramm wer­den Rad­ver­kehrs­pro­jek­te geför­dert, die „einen Bei­trag zur Ver­bes­se­rung der Ver­hält­nis­se für den Rad­ver­kehr leis­ten“ und eine nach­hal­ti­ge Mobi­li­tät sichern.

Nach Abschluss der Pro­jekt­pha­se I konn­ten sich die Pro­jekt­part­ner bereits über das grund­sätz­lich posi­ti­ve Ergeb­nis einer defi­nier­ten Vor­zug­stras­se, ein­heit­li­cher Qua­li­täts­stan­dards und ein emp­foh­le­nes Maß­nah­men­pa­ket freu­en. Damit aus den enga­gier­ten Bestre­bun­gen der Metro­pol­re­gi­on auch ech­ter Asphalt für die Rad­fah­ren­den wer­den kann, kon­kre­ti­sie­ren Fach­bü­ros in enger Abstim­mung mit den betei­lig­ten Kom­mu­nen wei­ter pla­ne­risch die bis­he­ri­gen Aus­ar­bei­tun­gen in der nun anste­hen­den Pro­jekt­pha­se II mit­tels Ent­wurfs- und Genehmigungsplanung.

Die im Wil­len zur akti­ven Stär­kung von Rad­ver­kehr und Kli­ma­schutz geein­ten Akteu­re aus Ober- und Mit­tel­fran­ken, kön­nen unter Feder­füh­rung des Land­krei­ses Bam­berg dank des För­der­be­schei­des nun die nächs­ten nöti­gen Schrit­te für die­ses Pro­jekt mit Strahl­kraft weit über die Regi­on hin­aus einleiten.

Läuft alles nach Plan, beginnt nach Unter­zeich­nung der inter­kom­mu­na­len Pla­nungs­ver­ein­ba­rung der betei­lig­ten Kom­mu­nen im Jahr 2025 die euro­pa­wei­te Aus­schrei­bung der Pla­nungs­leis­tun­gen. Dar­an schließt sich im Jahr 2026 die eigent­li­che Fach­pla­nung an, die im Jahr 2027 abge­schlos­sen wer­den soll.

Fest­akt zum Abschluss von „Kom­mu­nal? Digital!“

Bam­berg begeis­tert mit smar­tem Projekt

Sie sind Vor­rei­ter in Sachen Digi­ta­li­sie­rung: Zehn baye­ri­sche Kom­mu­nen erhiel­ten als Preis­trä­ger des Ideen­wett­be­werbs „Kom­mu­nal? Digi­tal! – Nach­hal­ti­ge Digi­tal­pro­jek­te für smar­te baye­ri­sche Kom­mu­nen“ eine För­de­rung für ihre inno­va­ti­ven Smart City-Pro­jek­te. Bam­berg stell­te das Erfolgs­pro­jekt BaK­IM vor. Die Stadt Bam­berg koope­riert in die­sem mit der Otto-Fried­rich-Uni­ver­si­tät Bamberg.

Auf der gro­ßen Abschluss­ver­an­stal­tung in Mün­chen wur­de mit rund 200 inter­es­sier­ten Besu­che­rin­nen und Besu­chern Bilanz gezo­gen. Bam­berg konn­te mit sei­nem Pro­jekt BaK­IM begeis­tern. „Die Gewin­ner des Ideen­wett­be­werbs ‚Kom­mu­nal? Digi­tal!‘ wei­sen den Weg in die digi­ta­le Zukunft des moder­nen Staa­tes“, so Staats­mi­nis­ter Dr. Fabi­an Meh­ring anläss­lich der Abschluss­ver­an­stal­tung sei­nes Minis­te­ri­ums. „Digi­ta­le Trans­for­ma­ti­on und Nach­hal­tig­keit sind die bei­den Mega­the­men unse­rer Zeit. Wir dür­fen sie nicht gegen­ein­an­der aus­spie­len, son­dern müs­sen sie gemein­sam den­ken. Genau die­ser Brü­cken­schlag ist uns mit unse­rem Erfolgs­pro­gramm ‚Kom­mu­nal? Digi­tal!‘ gelun­gen. Nun sol­len Kom­mu­nen in ganz Bay­ern von die­sen Lösun­gen profitieren.“

Im Bam­ber­ger Pro­jekt BaK­IM hilft eine Künst­li­che Intel­li­genz (KI) dabei, Droh­nen­bil­der von Bam­ber­ger Wäl­dern aus­zu­wer­ten. So kann die Gesund­heit der Bäu­me ana­ly­siert wer­den, um die Baum­pfle­ge­rin­nen und Baum­pfle­gern bei ihrer wich­ti­gen Arbeit zu unter­stüt­zen. Johan­nes Höl­zel, Pro­jekt­lei­ter von BaK­IM und Lei­ter der städ­ti­schen Forst­ver­wal­tung, betont: „Durch BaK­IM erlan­gen wir Wis­sen über unse­re Baum­be­stän­de, das nor­ma­ler­wei­se in müh­sa­mer Kleinst­ar­beit von Baum­pfle­ge­rin­nen und Baum­pfle­gern erar­bei­tet wer­den muss. So kön­nen wir schnel­ler und ziel­ge­rich­te­ter agie­ren und unse­re Baum­be­stän­de bes­ser pflegen.“

Auch Dr. Ste­fan Gol­ler, Refe­rent für Wirt­schaft und Digi­ta­li­sie­rung, bestä­tigt: „Das Pro­jekt BaK­IM ist ein Vor­bild­pro­jekt, was Digi­ta­li­sie­rung in der Stadt­ver­wal­tung angeht. Zusätz­lich hilft es uns, aktu­el­len Kli­ma­her­aus­for­de­run­gen mit digi­ta­len Mit­teln und Künst­li­cher Intel­li­genz zu begeg­nen. Des­we­gen füh­ren wir das Pro­jekt auch im Rah­men des För­der­pro­gramms Smart City Bam­berg wei­ter. Denn es gibt noch viel zu tun!“


Digi­ta­le Tech­no­lo­gien helfen

Gemein­sam ist den baye­ri­schen Leucht­turm­pro­jek­ten eines: Die Kom­mu­nen nut­zen moderns­te digi­ta­le Tech­no­lo­gien, um mit ihnen aktu­el­le Her­aus­for­de­run­gen rund um die Mega­the­men Nach­hal­tig­keit und Kli­ma­schutz zu bewäl­ti­gen – im Sin­ne ihrer Bür­ge­rin­nen und Bür­ger vor Ort. Dafür erhiel­ten die Gewin­ner des Ideen­wett­be­werbs jeweils bis zu 500.000 Euro. Digi­tal­mi­nis­ter Meh­ring bestä­tigt: „Das För­der­vo­lu­men von rund vier Mil­lio­nen Euro wur­de bes­tens in die Zukunft Bay­erns investiert.“

Par­al­lel zur Abschluss­ver­an­stal­tung von „Kom­mu­nal? Digi­tal!“ wur­den Steck­brie­fe zu den ein­zel­nen Pro­jek­ten ver­öf­fent­licht, die einen Trans­fer der Modell­pro­jek­te in ande­re Kom­mu­nen unter­stüt­zen sol­len. „Digi­ta­le Inno­va­tio­nen zei­gen die größ­te Wir­kung, wenn sie vor Ort und mit Blick auf ganz prak­ti­sche Her­aus­for­de­run­gen ent­wi­ckelt wer­den – so wie bei den zehn Gewin­ner­pro­jek­ten von ‚Kom­mu­nal? Digi­tal!‘“, sagt Meh­ring. „Das Bes­te ist: Ab heu­te muss nicht jede baye­ri­sche Kom­mu­ne das Rad neu erfin­den. Statt­des­sen sor­gen wir mit unse­ren Pro­jekt­steck­brie­fen dafür, dass ab sofort alle baye­ri­schen Kom­mu­nen von den zehn prä­mier­ten Leucht­turm­pro­jek­ten pro­fi­tie­ren und deren Mehr­wert über­all in Bay­ern aus­rol­len kön­nen – so geht klu­ge Digi­ta­li­sie­rung im engen Schul­ter­schluss zwi­schen Frei­staat und kom­mu­na­ler Fami­lie.“
Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Ideen­wett­be­werb und den zehn Leucht­turm­pro­jek­ten sind hier zu fin­den.

Land­schafts­mo­ti­ve und Stadtansichten

VR Bank stellt Kunst­ka­len­der 2025 vor

Die VR Bank Bam­berg-Forch­heim hat den Kunst­ka­len­der 2025 vor­ge­stellt. In die­sem wird ein Mix aus Land­schafts­mo­ti­ven und Stadt­an­sich­ten aus dem Fusi­ons­ge­biet der Bank gezeigt. Geschaf­fen wur­den die Wer­ke in ver­schie­de­nen Tech­ni­ken wie Aqua­rell, Acryl und Kohlezeichnung.

Der Kunst­ka­len­der der VR Bank Bam­berg-Forch­heim hat eine lan­ge Tra­di­ti­on, die auch in die­sem Jahr fort­ge­führt wird. Für das Jahr 2025 konn­te die Kunst­schu­le Ecken­tal unter Lei­tung von Frau Bea­te Waschneck-Unbe­haun als Künst­ler gewon­nen werden.

Prä­sen­tiert wird in die­sem Jahr ein far­ben­fro­her Mix aus Land­schafts­mo­ti­ven der Frän­ki­schen Schweiz sowie Stadt­an­sich­ten von Bam­berg und Forch­heim. Die­se beein­dru­cken­den Wer­ke wur­den in ver­schie­de­nen Tech­ni­ken wie Aqua­rell, Acryl und Koh­le­zeich­nung geschaf­fen. „Der Kunst­ka­len­der der VR Bank ist seit Jah­ren ein fes­ter Bestand­teil in den Haus­hal­ten unse­rer Kun­din­nen und Kun­den“, weiß Joa­chim Haus­ner, Vor­stands­vor­sit­zen­der der VR Bank Bam­berg-Forch­heim eG. „Wir freu­en uns sehr, dass es uns mit der Kunst­schu­le Ecken­tal und der Dru­cke­rei Streit wie­der gelun­gen ist, einen Kalen­der zusam­men­zu­stel­len, der mit regio­na­len Moti­ven durch das Jahr beglei­tet und gleich­zei­tig ins­ge­samt neun regio­na­len Künst­lern die Mög­lich­keit bie­tet, ihre Wer­ke zu präsentieren.“

Erhält­lich ist der Kunst­ka­len­der ab sofort kos­ten­los in allen Filia­len der VR Bank Bamberg-Forchheim.

Neue Muse­ums-App

Digi­ta­les Sto­rytel­ling im His­to­ri­schen Muse­um Bamberg

Mit dem Pro­gramm fabu­lAPP – Bau­kas­ten für digi­ta­les Sto­rytel­ling im Muse­um – ermög­licht die Lan­des­stel­le allen baye­ri­schen Muse­en in nicht­staat­li­cher Trä­ger­schaft die Erstel­lung einer pro­fes­sio­nel­len Muse­ums-App. Mit Unter­stüt­zung der Baye­ri­schen Spar­kas­sen­stif­tung ver­fügt nun auch das His­to­ri­sche Muse­um Bam­berg über eine sol­che App.

Der digi­ta­le Wan­del bestimmt unse­re Lebens- und Arbeits­wel­ten. Er ist für Muse­en eine zen­tra­le Her­aus­for­de­rung – auch, weil die Res­sour­cen oft begrenzt sind. Digi­ta­le Instru­men­te wie eine Muse­ums-App erschlie­ßen neu­es Publi­kum, sie erwei­tern und ver­viel­fa­chen die Erfah­rungs- und Erleb­nis­mög­lich­kei­ten: Vor dem Muse­ums­be­such geben sie einen ers­ten Ein­blick. Wäh­rend des Muse­ums­be­suchs ver­hel­fen Sie zu einem Über­blick und ver­mit­teln ein indi­vi­dua­li­sier­tes Erle­ben. Sie bie­ten Hin­ter­grund-Infor­ma­tio­nen und Geschich­ten, die in der Aus­stel­lung kei­nen phy­si­schen Raum fin­den. Nach dem Besuch hal­ten sie die Erin­ne­rung an das Gese­he­ne und Erlern­te lebendig.

Mit der neu­en App des His­to­ri­schen Muse­ums Bam­berg kann man Aus­stel­lun­gen ent­de­cken, Audio­tou­ren erle­ben, Ver­tie­fungs­tou­ren fol­gen und nichts mehr ver­pas­sen. Zur­zeit wer­den die Tou­ren in zwei Spra­chen, Deutsch und Eng­lisch, ange­bo­ten, aber bald wer­den wei­ter Spra­chen folgen.

Die App wur­de jetzt im His­to­ri­schen Muse­um Bam­berg von Kura­to­rin Eleo­no­ra Cagol von den Muse­en der Stadt Bam­berg, Dr. Ste­fan­je Wein­mayr von der Lan­des­stel­le für die nicht­staat­li­chen Muse­en in Bay­ern, Ingo Krü­ger von der Baye­ri­schen Spar­kas­sen­stif­tung, Ste­phan Kirch­ner, dem Vor­stands­vor­sit­zen­den der Spar­kas­se Bam­berg, sowie Frau Dr. Kris­tin Kne­bel, der Direk­to­rin der Muse­en der Stadt Bam­berg, präsentiert.

Die App ist kos­ten­los! Dem­nächst wer­den eben­falls Quiz und Ral­lyes für jün­ge­re Besu­che­rin­nen und Besu­cher ver­füg­bar sein!


Wich­ti­ger Schritt für das Muse­um für alle

Die Muse­en der Stadt Bam­berg set­zen sich dafür ein, mög­lichst vie­le Bar­rie­ren abzu­bau­en. Dabei kann die neue Muse­ums-App hel­fen. Sie ermög­licht nicht nur, Inhal­te in ver­schie­de­nen Spra­chen zu ver­mit­teln, son­dern bald auch die Inhal­te in Leich­ter Spra­che zu erfahren.

Die App erlaubt dar­über hin­aus die Steue­rung mit Screen­rea­dern, also Soft­ware, die blin­den und seh­be­hin­der­ten Men­schen eine alter­na­ti­ve Benut­zer­schnitt­stel­le anstel­le des Text­mo­dus oder anstel­le einer gra­fi­schen Benut­zer­ober­flä­che bie­tet. Dies geschieht in Ver­bin­dung mit einer neu­en Funk­ti­on der App, die zu jedem Bild einen Alter­na­tiv­text ver­lin­ken kann, der das Bild beschreibt. Die App über­nimmt auch die varia­ble Anpas­sung der Schriftgrößeneinstellung.

„In den letz­ten Jah­ren haben wir uns inten­siv mit dem The­ma Bar­rie­re­frei­heit beschäf­tigt“, erklärt Eleo­no­ra Cagol, Kura­to­rin für die Kul­tu­rel­le Bil­dung und zustän­dig für die neue Muse­ums-App. „Die­se Arbeit beschränkt sich nicht nur auf die Über­win­dung bau­li­cher Bar­rie­ren, son­dern auch sprach­li­cher und digi­ta­ler Hin­der­nis­se. Die neue App ist ein her­vor­ra­gen­des Instru­ment dafür. Es ist sicher­lich ein lan­ger Pro­zess, aber wir glau­ben, dass jeder Schritt von Bedeu­tung ist, um ein Muse­um für alle zu schaffen.“

Auf­nah­me in „100-Top-of-the-Table“

Aus­zeich­nung für Andre­as Schwarz

Der Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te für Bam­berg und Forch­heim, Andre­as Schwarz, wur­de für sei­ne Arbeit im Haus­halts­aus­schuss des Deut­schen Bun­des­ta­ges mit einer unge­wöhn­li­chen Aus­zeich­nung bedacht. Er wur­de am heu­ti­gen Frei­tag in die Rei­he „100-Top-of-the-Table“ von Table.Media aufgenommen.

Da Andre­as Schwarz im Haus­halts­aus­schuss als Chef­be­richt­erstat­ter für den Etat des Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­ri­ums zustän­dig ist, befasst sich der Abge­ord­ne­te Tag für Tag ganz prak­tisch mit der von Kanz­ler Scholz aus­ge­ru­fe­nen Zei­ten­wen­de in der Sicherheitspolitik.

Für die­se Arbeit wur­de Andre­as Schwarz nun von der Redak­ti­on des Security.Table, der füh­ren­den jour­na­lis­ti­schen Fach­re­dak­ti­on in Deutsch­land für Geo­stra­te­gie, Ver­tei­di­gung, Rüs­tung und Cyber­ab­wehr, als einer der ent­schei­den­den Köp­fe in der Kate­go­rie „Poli­tik“ ausgewählt.

Am heu­ti­gen Frei­tag wur­de Andre­as Schwarz daher in die Rei­he „100-Top-of-the-Table“ von Table.Media aufgenommen.

„Ich freue mich sehr über die Aus­zeich­nung. Sie zeigt mir, dass der beharr­li­che Ein­satz für eine aus­rei­chen­de und ziel­ge­rich­te­te Finan­zie­rung unse­rer Ver­tei­di­gung in Fach­krei­sen wahr­ge­nom­men wird“, so Andre­as Schwarz. „Wir machen die Zei­ten­wen­de, die Kanz­ler Scholz aus­ge­ru­fen hat, real und vor allem: finan­zier­bar! Bei mei­ner Arbeit geht es mir nicht um Auf­rüs­tung, son­dern um eine soli­de Sicher­heits­po­li­tik für unser Land, die ange­sichts der Bedro­hung aus Russ­land unab­ding­bar ist.“

Table.Media wur­de 2019 vom frü­he­ren Tages­spie­gel-Her­aus­ge­ber Sebas­ti­an Tur­ner gegrün­det. Table Media erstellt seit 2021 täg­li­che News­let­ter zu ver­schie­de­nen Poli­tik­fel­dern, die wochen­tags per E‑Mail ver­schickt wer­den. Neben Chi­na und Euro­pa gibt es sol­che News­let­ter zur Bil­dungs­po­li­tik, For­schungs­po­li­tik, inter­na­tio­na­len Kli­ma­po­li­tik, Außen- und Sicher­heits­po­li­tik, Nach­hal­tig­keits­po­li­tik und Afri­ka. Das Security.Table Pro­fes­sio­nal Brie­fing von Table.Media ist der News­let­ter zu sicher­heits- und ver­tei­di­gungs­po­li­ti­schen The­men wie Geo­stra­te­gie, Ver­tei­di­gung, Rüs­tung und Cyberabwehr.

Attrak­ti­vi­tät in Rela­ti­on zu Bevölkerungszahl

Talent City Index: Bam­berg und Bay­reuth deutsch­land­weit spitze

Bam­berg und Bay­reuth schei­nen attrak­tiv für Fach­kräf­te zu sein. Laut der IHK für Ober­fran­ken Bay­reuth füh­ren die bei­den Städ­te in der Kate­go­rie „Rela­ti­on zwi­schen Bevöl­ke­rungs­zahl und Attrak­ti­vi­tät“ eine Rang­lis­te im Talent City Index Deutsch­land 2024 an.

Der Talent City Index Report der schwe­di­schen Bewer­tungs­agen­tur „Future Place Lea­der­ship“ unter­sucht, wie Städ­te im Ver­gleich im Wett­be­werb um qua­li­fi­zier­te Arbeits­kräf­te abschnei­den. Der Index ist laut Eigen­be­schrei­bung der Agen­tur ein „her­vor­ra­gen­des Instru­ment“, um die Attrak­ti­vi­tät einer Stadt aus Sicht von Fach­kräf­ten zu ver­ste­hen. Auch die­ne er als Leit­fa­den, die Bin­dungs­kraft von Städ­ten und Regio­nen zu verbessern.

In sechs Kate­go­rien – Krea­ti­vi­tät und Inno­va­ti­on, Fami­li­en­freund­lich­keit, Lebens­qua­li­tät, Nach­hal­tig­keit, Sicher­heit sowie Leben­dig­keit – wur­den 100 Groß- und Mit­tel­städ­te in ganz Deutsch­land bewer­tet. Wie die IHK für Ober­fran­ken Bay­reuth nun mit­teil­te, ist Bam­berg in die­ser Umfra­ge, an der knapp 6.000 Fach­kräf­te aller Alters­klas­sen aus Deutsch­land teil­nah­men, als Bun­des­sie­ger her­vor­ge­gan­gen. Kei­ne ande­re Stadt im Land ist dem­nach, setzt man die Attrak­ti­vi­tät der Stadt in Rela­ti­on zur Ein­woh­ner­zahl, so reiz­voll für Fach­kräf­te wie Bam­berg. Bay­reuth lan­de­te beim Talent City Index in die­ser Kate­go­rie auf dem drit­ten Rang.

„In Zei­ten eines ste­tig wach­sen­den Fach­kräf­te­man­gels“, sagt Micha­el Waas­ner, Prä­si­dent der IHK für Ober­fran­ken Bay­reuth, „ist eine hohe Stand­ort­at­trak­ti­vi­tät für unse­re Unter­neh­men ein gro­ßes Plus im Wett­streit um die bes­ten Köp­fe.“ Dass Ober­fran­ken seit etli­chen Jah­ren einen Wan­de­rungs­über­schuss auf­wei­se, kom­me zudem nicht von unge­fähr. „Bes­tens bewer­te­te Stand­or­te in der Kom­bi­na­ti­on mit attrak­ti­ven Arbeit­ge­bern lau­tet die Erfolgs­for­mel der Zukunft.“

Bun­des­po­li­zei­aus- und ‑fort­bil­dungs­zen­trum Bamberg

244 Poli­zei­meis­te­rin­nen und Poli­zei­meis­ter ernannt

Nach zwei­ein­halb­jäh­ri­ger Aus­bil­dung haben 244 jun­ge Frau­en und Män­ner die Lauf­bahn­prü­fung des mitt­le­ren Poli­zei­voll­zugs­diens­tes im Bun­des­po­li­zei­aus- und ‑fort­bil­dungs­zen­trum (BPOLAFZ) Bam­berg erfolg­reich abge­schlos­sen. Die Poli­zei­meis­te­rin­nen und Poli­zei­meis­ter wur­den am gest­ri­gen Frei­tag verabschiedet.

Die Jahr­gangs­spre­cher, Poli­zei­meis­ter Phlipp Kli­sa und Poli­zei­meis­ter Tho­mas Haus­mann gaben in ihrer Rede einen Ein­blick in die zurück­lie­gen­de Aus­bil­dungs­zeit und bedank­ten sich beim Lei­ter des BPOLAFZ Bam­berg, Lei­ten­dem Poli­zei­di­rek­tor Tho­mas Leh­mann, für die prä­gen­de Zeit in Bam­berg. Als Lehr­gangs­bes­ter wur­de Herr Lau­ren­ti­us Buch­mann aus­ge­zeich­net und zum Poli­zei­meis­ter ernannt.

Im Rah­men der Fest­re­de gra­tu­lier­te Tho­mas Leh­mann allen Absol­ven­tin­nen und Absol­ven­ten zum erfolg­rei­chen Bestehen und beton­te, dass jede und jeder Ein­zel­ne nun das Hand­werks­zeug für den anspruchs­vol­len Poli­zei­be­ruf mit­be­kom­men habe. Es gel­te nun, mit einem hohen Maß an Dis­zi­plin, wür­de­vol­lem Han­deln und demo­kra­ti­scher Resi­li­enz in die Berufs­pra­xis einzusteigen.

Die Lauf­bahn­ab­sol­ven­tin­nen und ‑absol­ven­ten wur­den im Bei­sein von etwa 1.200 Fami­li­en­an­ge­hö­ri­gen und 50 Ehren­gäs­ten unter musi­ka­li­scher Beglei­tung des Bun­des­po­li­zei­or­ches­ters Mün­chen fei­er­lich ver­ab­schie­det und zu Poli­zei­meis­te­rin­nen und Poli­zei­meis­tern ernannt.

Auch die Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Mela­nie Huml sprach in ihrem Gruß­wort ihren Dank an alle Poli­zis­tin­nen und Poli­zis­ten aus, weil sie stets für die Sicher­heit im Land sor­gen. Der 3. Bür­ger­meis­ter der Stadt Bam­berg, Wolf­gang Metz­ner, freu­te sich beson­ders, dass 162 Poli­zei­meis­te­rin­nen und ‑meis­ter im Frei­staat Bay­ern verbleiben.

Seit Beginn des Aus­bil­dungs­be­trie­bes im Sep­tem­ber 2016 haben 4398 Poli­zis­tin­nen und Poli­zis­ten ihre Aus­bil­dung in Bam­berg erfolg­reich been­det, wie das BPOLAFZ Bam­berg mitteilte.

Daten­ge­trie­be­ne Besuchs­len­kung als Ziel 

Smar­te Sen­so­ren an vol­len Plät­zen in Bamberg

Um Auf­schluss dar­über zu bekom­men, wie voll es in Bam­berg an man­chen Plät­zen wirk­lich ist und wie die Bam­ber­ge­rin­nen und Bam­ber­ger eine Daten­er­fas­sung durch Sen­so­ren wahr­neh­men, wur­de das Pro­jekt „Crow­danym“ gestar­tet. Es soll eine Vor­stu­die zu einer anony­men Daten­er­fas­sung als Grund­la­ge einer daten­ge­trie­be­nen Besuchs­len­kung in der Bam­ber­ger Alt­stadt sein, wie die Stadt Bam­berg mitteilt.

Bam­berg wird als Welt­kul­tur­er­be­stadt oft und ger­ne von Tou­ris­tin­nen und Tou­ris­ten besucht. Nicht sel­ten befin­den sich dabei sehr vie­le Men­schen gleich­zei­tig an bestimm­ten Orten, wie bei­spiels­wei­se im Dom oder am Gabel­mo und so ent­steht eine ungleich­mä­ßi­ge Nut­zung von tou­ris­ti­schen oder gas­tro­no­mi­schen Ange­bo­ten. Um eine Daten­grund­la­ge für die­se Wahr­neh­mun­gen in Bam­berg zu lie­fern, wur­de das Pro­jekt „Crow­danym“ gestar­tet – eine Vor­stu­die zu einer anony­men Daten­er­fas­sung als Grund­la­ge einer daten­ge­trie­be­nen Besuchs­len­kung in der Bam­ber­ger Alt­stadt. Nun wur­den ers­te Sen­so­ren in der Dom­stadt ange­bracht, um zu unter­su­chen, ob und wie man an tou­ris­tisch beleb­ten Orten mes­sen kann, wie vie­le Men­schen sich dort auf­hal­ten – und wie sich Besu­che­rin­nen und Besu­cher durch die Stadt bewegen.

Anony­mi­sier­te Mes­sun­gen geben Informationen

Das Pro­jekt wer­de über die Inno­va­ti­ons­in­itia­ti­ve „mFUND“ des BMDV (Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Digi­ta­les und Ver­kehr) geför­dert und ist in Bam­berg ein Koope­ra­ti­ons­pro­jekt der Otto-Fried­rich-Uni­ver­si­tät und des För­der­pro­gramms Smart City Bam­berg. „Crow­danym“ wol­le Lösun­gen unter­stüt­zen, die Besu­che­rin­nen und Besu­cher intel­li­gent len­ken und gro­ße Ansamm­lun­gen von Men­schen ver­mei­den könn­ten. Ein­ge­setzt wür­den dazu Sen­so­ren, die bestimm­te Han­dy­si­gna­le auf­neh­men und anonym an eine Aus­wer­tungs­stel­le wei­ter­lei­ten. Dass sich hier kei­ner­lei Sor­gen um pri­va­te Daten gemacht wer­den müs­se, bekräf­tigt Prof. Dr. Danie­la Nick­las, Lehr­stuhl­in­ha­be­rin für Infor­ma­tik, insb. Mobi­le Softwaresysteme/​Mobilität an der Uni Bam­berg: „Durch die unmit­tel­ba­re Anony­mi­sie­rung wer­den kei­ne per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten erho­ben oder gespei­chert. Es wird also nur ange­zeigt, wie vie­le und nicht wel­che Per­so­nen sich der­zeit zum Bei­spiel am Tou­ris­mus- und Kon­gress­ser­vice auf­hal­ten. Das kommt zum einen den Anwoh­ne­rin­nen und Anwoh­nern Bam­bergs zu Gute sowie künf­tig auch den Tou­ris­tin­nen und Touristen.“

Gemes­sen wird via Sen­so­ren der­zeit an der Obe­ren Brü­cke, auf dem Dom­platz, am T&K‑Service, in der Sand­stra­ße, am Max­platz, am Grü­nen Markt und an der Kon­zert­hal­le. An allen Stel­len befin­den sich ent­spre­chen­de Aus­hän­ge der Uni­ver­si­tät Bam­berg, die Auf­schluss über die Mes­sung geben und dar­auf hin­wei­sen, dass auch eine akti­ve Nicht-Teil­nah­me an der Mes­sung mög­lich ist.

Vor­pro­jekt zu einem künf­ti­gen Besuchsleitsystem

Mit den Infor­ma­tio­nen kann in Bam­berg künf­tig ein Besuchs­leit­sys­tem auf­ge­baut wer­den, das nicht nur Tou­ris­tin­nen und Tou­ris­ten hel­fen kann Groß­an­samm­lun­gen zu umge­hen, son­dern auch bei Ver­an­stal­tun­gen wie der Sand­ker­wa oder Fes­ten auf dem Max­platz vor Über­fül­lung schüt­zen könnte.

Wie ste­hen die Bam­ber­ge­rin­nen und Bam­ber­ger zu den Sensoren?

„Uns ist es ein beson­de­res Anlie­gen auf­zu­klä­ren und zu unter­su­chen, wie die Bam­ber­ge­rin­nen und Bam­ber­ger eine sol­che Sen­so­ren-Mes­sung wahr­neh­men. Des­halb wer­den wir aktiv Fra­gen stel­len um her­aus­zu­fin­den, unter wel­chen Bedin­gun­gen die Bür­ger­schaft die Sen­so­ren akzep­tiert“, betont die Psy­cho­lo­gin Prof. Dr. Astrid Schütz, die den Lehr­stuhl für Per­sön­lich­keits­psy­cho­lo­gie und Psy­cho­lo­gi­sche Dia­gnos­tik innehat.

Eine sol­che Befra­gung zur Akzep­tanz von Sen­so­ren habe bereits Anfang August an ver­schie­de­nen zen­tra­len Stel­len in der Bam­ber­ger Innen­stadt stattgefunden.

Mehr Infos bei Smart City Rese­arch Lab-Projektmesse

Die Ergeb­nis­se der Umfra­ge und mehr zu dem Pro­jekt „Crow­danym“ sowie ande­ren Smart City-Pro­jek­ten gebe es am Frei­tag, den 25. August bei der Pro­jekt­mes­se im neu­en Digi­ta­len Grün­der­zen­trum, in der Nathan‑R.-Preston-Straße 1, zu erfah­ren, so die Stadt in der Mel­dung. Von 10 bis 13 Uhr wür­den an die­sem Tag Pro­jek­te, die im Rah­men des Smart City Rese­arch Labs unter­sucht wer­den, von Stu­die­ren­den prä­sen­tiert. The­men wie Mobi­li­tät, Kli­ma und Digi­ta­le Gesund­heits­diens­te wür­den ver­tre­ten sein. Alle Inter­es­sier­ten sei­en herz­lich ein­ge­la­den, sich zu infor­mie­ren und Fra­gen zu den Pro­jek­ten zu stel­len. Eine Anmel­dung sei nicht notwendig.

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