Bei Alten­dorf

Wei­te­rer Auto­bahn­an­schluss im süd­li­chen Landkreis

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Autobahnanschluss
Ortsbegehung südlich von Altendorf mit Landrat Johann Kalb (4. von links), Foto: Pressestelle Landratsamt Bamberg
Die frän­ki­sche Schweiz und der süd­li­che Land­kreis Bam­berg sol­len mit einem neu­en Auto­bahn­an­schluss an die A 73 ange­bun­den werden.

Süd­lich von Alten­dorf, im süd­li­chen Bam­ber­ger Land­kreis gele­gen, soll ein neu­er Kreis­ver­kehr samt Auto­bahn­an­schluss ent­ste­hen. Dies teil­te das Land­rats­amt mit. Zunächst soll dafür eine pro­vi­so­ri­sche Behelfs­um­fah­rung der Staats­stra­ße 2244 gebaut wer­den, um Platz zu schaf­fen für die Bau­stel­le des Kreis­ver­kehrs. Von die­ser Umfah­rung soll es zusätz­lich eine Abzwei­gung über eine eben­falls neu errich­te­te Bahn­über­füh­rung über die Bahn­li­nie Mün­chen-Ber­lin geben.

„Hier ent­steht für den Süden des Land­krei­ses Bam­berg und für die frän­ki­sche Schweiz ein wei­te­rer Auto­bahn­an­schluss. Das schafft Ent­las­tung für die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger“, sag­te Land­rat Johann Kalb bei einer Ortsbegehung.

Ab April soll dann der Kreis­ver­kehr selbst ent­ste­hen, der bis zum Spät­som­mer frei für Ver­kehr sein soll. In einem wei­te­ren Bau­ab­schnitt soll der Kreis­ver­kehr dann von Wes­ten her an die Auto­bahn­auf­fahrt But­ten­heim ange­bun­den werden.

Die Kos­ten für den Kreis­ver­kehr über­neh­men der Bund, die Deut­sche Bahn, das Staat­li­che Bau­amt Bam­berg und die Gemein­de Alten­dorf. Belau­fen sol­len sie sich auf etwa 1 Mil­lio­nen Euro.

Da der Ver­kehr um die Bau­stel­le her­um­ge­lei­tet wird, gab das Land­rats­amt zudem an, dass der Ver­kehrs­fluss „grund­sätz­lich wie gewohnt auf­recht­erhal­ten wer­den“ kann. Etwa­ige kurz­fris­ti­ge not­wen­di­ge Sper­run­gen wür­den auf das Min­dest­maß redu­ziert werden.

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