20 Schü­le­rin­nen und Schü­ler ausgezeichnet

150. Streit­schlich­ter-Zer­ti­fi­kat an der Wirt­schafts­schu­le überreicht

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Wirtschaftsschule
Die neuen Streitschlichterinnen und Streitschlichter an der Graf-Stauffenberg-Wirtschaftsschule mit Schulleiter Harald Bogensperger (hinten Mitte), Bürgermeister Jonas Glüsenkamp sowie den Streitschlichtermentoren Ralph Olbrich (hinten rechts) und Barbara Kretschmer (vorne, 4. v.l.). Foto: Stadt Bamberg, Sonja Seufferth
An der Graf-Stauf­fen­berg-Wirt­schafts­schu­le konn­te mit der Über­rei­chung des 150. Streit­schlich­ter-Zer­ti­fi­ka­tes seit Ein­füh­rung der Akti­on im Jahr 2016 ein halb­run­des Jubi­lä­um gefei­ert wer­den. Als Zei­chen beson­de­rer Wert­schät­zung durch die Stadt Bam­berg über­gab in die­sem Jahr Zwei­ter Bür­ger­meis­ter Jonas Glüsen­kamp die Zer­ti­fi­ka­te an 20 neu aus­ge­bil­de­te Jugendliche.

Der Bür­ger­meis­ter dank­te den Streit­schlich­te­rin­nen und Streit­schlich­tern für ihr Enga­ge­ment und beton­te die Not­wen­dig­keit Streit­schlich­ten­der in allen sozia­len Berei­chen des Lebens – von der Fami­lie bis hin zur kom­mu­na­len und zur hohen Poli­tik. „Es ist beein­dru­ckend zu sehen, dass im sozia­len Leben der Wirt­schafts­schu­le so vie­le Streit­schlich­te­rin­nen und Streit­schlich­ter fest ver­an­kert sind. Sie sind ein nicht mehr weg­zu­den­ken­der und wich­ti­ger Kno­ten­punkt“, zeig­te sich der Bür­ger­meis­ter beeindruckt.

Aus­ge­bil­det wer­den die Jugend­li­chen von den Streit­schlich­ter­men­to­ren Bar­ba­ra Kret­schmer und Ralph Olbrich. Neben dem ein­mal wöchent­lich statt­fin­den­den Wahl­fach ist immer auch der drei­tä­gi­ge Work­shop auf Burg Feu­er­stein inhalt­li­cher Höhe­punkt der Aus­bil­dung. Die Jugend­li­chen wer­den in der Aus­bil­dung für Stim­mun­gen, Kon­flik­te und ver­schie­de­ne For­men der Kom­mu­ni­ka­ti­on sen­si­bi­li­siert. Dadurch eig­nen sie sich die Fähig­keit an, Strei­tig­kei­ten bereits im Anfangs­sta­di­um zu lösen, bevor ein Kon­flikt hoch­kocht oder eskaliert.

Vie­le Schü­le­rin­nen und Schü­ler, aber auch Leh­re­rin­nen und Leh­rer, gehen mitt­ler­wei­le selbst­stän­dig auf die Jugend­li­chen zu und neh­men deren kom­pe­ten­te Unter­stüt­zung ger­ne in Anspruch. Die jun­gen Men­schen selbst freu­en sich über die Wert­schät­zung, die sie erhal­ten und mel­den auch immer wie­der zurück, wie sehr die­se Arbeit ihre Per­sön­lich­keits­ent­wick­lung beein­flusst und ihr Selbst­be­wusst­sein stärkt.

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