Sozia­le Wet­te beendet

Adal­bert-Raps-Stif­tung gene­riert gro­ße Summe

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Adalbert-Raps-Stiftung
Die Wettköniginnen des Vereins Rote Katze e.V., Foto: Yola Klingel
Ende Okto­ber hat­te die Adal­bert-Raps-Stif­tung sozia­le und gemein­nüt­zi­ge Orga­ni­sa­tio­nen in Ober­fran­ken zur Teil­nah­me an der „Sozia­len Wet­te“ auf­ge­ru­fen. Nun steht das Wett­er­geb­nis fest. Es sind fast 70.000 Euro zusammengekommen.

„Wet­ten, dass es eure Orga­ni­sa­ti­on nicht schafft, inner­halb von fünf Wochen min­des­tens 300 Euro Spen­den­gel­der zu sam­meln?“ Mit die­sem Wett­auf­ruf rief die Kulm­ba­cher Adal­bert-Raps-Stif­tung Ende Okto­ber bis zu 40 sozia­le und gemein­nüt­zi­ge Orga­ni­sa­tio­nen aus Ober­fran­ken zur Teil­nah­me auf. Nun hat die Stif­tung das Ergeb­nis der Chall­enge bekannt gegeben.

Von allen 40 an der Wett­ak­ti­on teil­neh­men­den Orga­ni­sa­tio­nen ist es 38 gelun­gen, das Wett­ziel zu errei­chen. Im Wett­zeit­raum vom 8. Novem­ber bis zum 10. Dezem­ber haben sie min­des­tens 300 Euro Spen­den­gel­der gesammelt.

Ein Anreiz, den die Adal­bert-Raps-Stif­tung für die Sozia­le Wet­te gesetzt hat, dürf­te den Orga­ni­sa­tio­nen zusätz­li­che Moti­va­ti­on ver­lie­hen haben. Allen Wett-Teil­neh­mern, die das Wett­ziel von 300 Euro erreicht haben, hat die Stif­tung den jewei­li­gen Betrag verdoppelt.

Wett­kö­nig ist der Rote Kat­ze e.V. aus Bay­reuth gewor­den. Der Hilfs­ver­ein hat mit 5.458,16 Euro die höchs­ten Spen­den-Ein­nah­men generiert.

Ins­ge­samt haben die teil­neh­men­den Orga­ni­sa­tio­nen 67.432,08 Euro gene­riert. Fund­rai­sing-Ansät­ze waren dabei genau­so viel­fäl­tig ver­tre­ten, wie die Orga­ni­sa­tio­nen selbst: Neben dem Ver­kauf von selbst­ge­mach­ten Mar­me­la­den, Plätz­chen oder Deko­ar­ti­keln, waren es auch aus­ge­fal­le­ne Ideen, wie die Ver­lo­sung von Rund­flü­gen oder das Spen­den von Tat­toos, die den Wett­part­nern zur Ein­nah­me von Spen­den verhalfen.

Als inno­va­tivs­ten Fund­rai­sing-Ansatz bewer­te­te die Adal­bert-Raps-Stif­tung die Idee des Eli­sa­beth-Ver­eins Pot­ten­stein e.V. Um Spen­de zu sam­meln, ver­kauf­te der Ver­ein selbst­ge­mach­te Süßig­kei­ten. Zusätz­lich bat er loka­le Ein­zel­händ­ler, die Spen­den­ak­ti­on durch das Auf­stel­len von Spar­schwei­nen zu unter­stüt­zen und konn­te sogar eine Täto­wie­re­rin dafür gewin­nen, zwei Tat­toos zu spenden.

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