Musik-Neu­erschei­nung

Ayom: Ayom

(Flowfish Records/Broken Silence)

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Zum Start ins neue Jahr prä­sen­tie­ren wir Ihnen eine Aus­wahl an neu­erschie­ne­nen Plat­ten. Den Auf­takt macht heu­te Ayom.

Hin­ter AYOM ver­ber­gen sich Ex-Mit­glie­der der Band For­ró Miór und die bra­si­lia­ni­sche Sän­ge­rin, Song­wri­te­rin und Per­cus­sio­nis­tin Jabu Mora­les, die alle in Bar­ce­lo­na auf­ein­an­der­tra­fen. Zusam­men haben sie in Por­tu­gal die ins­ge­samt elf Titel für das Debüt­al­bum „Ayom“ ein­ge­spielt. Dar­auf ver­bin­den sie tra­di­tio­nel­le bra­si­lia­ni­sche Rhyth­men mit Afro- und Latin-Pop und musi­ka­li­schen Ein­flüs­sen der Mit­tel­meer­re­gi­on. Dabei wird Sän­ge­rin Jabu von Gitar­ren, Zabum­ba, Per­kus­si­on, Tuba, Föte und Tri­an­gel beglei­tet. Ein mul­ti­kul­tu­rel­les, hoch­wer­ti­ges Sound-Kon­zept, dem auch die sprach­li­che Umset­zung auf Fran­zö­sisch. Kreo­lisch, Spa­nisch, Yoru­ba, Kim­bun­du und bra­si­lia­ni­schem Por­tu­gie­sisch nicht nach­steht. Bei allen Stü­cken spielt zudem das Akkor­de­on des Ita­lie­ners Alber­to Becuc­ci eine tra­gen­de Rol­le. Das Sex­tett hat sich so inner­halb der Welt­mu­sik-Sze­ne rasch eta­bliert. Und den musi­ka­li­schen Opti­mis­mus, den ihr som­mer­li­cher Musik-Cock­tail ver­brei­tet, kann man in die­sen Zei­ten durch­aus gebrauchen.

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