Die Unparteiischen im Freistaat im Fokus: Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) hat im Rahmen der bundesweiten Aktion „Danke Schiri“ die bayerischen Landes- und Bezirkssiegerinnen und ‑sieger in den drei Kategorien „Schiedsrichterin“, „Schiedsrichter U50“ und „Schiedsrichter Ü50“ geehrt.
Im Funkhaus Nürnberg würdigten der im BFV-Präsidium für das Schiedsrichterwesen verantwortliche Vize-Präsident Robert Schraudner und Verbands-Schiedsrichterobmann Sven Laumer 21 Referees – stellvertretend für alle Unparteiischen im bayerischen Amateurfußball.
„Vielen Dank für euren Einsatz! Woche für Woche sorgt ihr als Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter mit eurem Engagement dafür, dass Amateurfußballerinnen und ‑fußballer im Freistaat ihrem Sport nachgehen können. Ihr leitet Spiele, übernehmt organisatorische Aufgaben und tragt maßgeblich zu einem reibungslosen Ablauf jedes Spieltags bei. Kurz: Ohne euch würde in Bayern kein Ball rollen!“, sagte Schraudner bei der Ehrungsveranstaltung in der Norismetropole.
Eine Schiedsrichterin sowie zwei Schiedsrichter wurden stellvertretend für die über 16.000 aktiven und passiven Referees im Freistaat besonders gewürdigt und dürfen auf Einladung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zum Bundestreffen nach Frankfurt am Main reisen: Iris Spitaler (Kategorie: Schiedsrichterin), Tobias Buchfink (Kategorie: Schiedsrichter U50) und Ludwig Bauer (Kategorie Schiedsrichter Ü50).
Wie groß der Stellenwert der Ehrenveranstaltung ist, unterstrich die Anwesenheit zahlreicher Spitzen-Vertreterinnen und Vertreter des bayerischen Schiedsrichterwesens: So waren neben BFV-Vizepräsident Robert Schraudner und Verbands-Schiedsrichterobmann Sven Laumer auch Tobias Baumann, Simon Marx, Alessa Plass und Michael Völk als Vertreter des Verbands-Schiedsrichterausschusses mit dabei.
„Unsere bayerischen Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter verdienen größte Anerkennung und Dank. Mit der Veranstaltung ‚Danke Schiri‘ würdigen wir jedes Jahr die außergewöhnlichen Leistungen der Referees. Der heutige Termin ist ein Zeichen unserer Wertschätzung und hat mir erneut gezeigt, mit wie viel Leidenschaft und Einsatz sich diese Männer und Frauen für den Fußball, ihre Schiedsrichtergruppen und soziale Projekte engagieren – einfach herausragend!“, sagte Sven Laumer.