Bro­se will Chan­ce aufs Wei­ter­kom­men im FEC wahren

Bro­se Bam­berg gegen Hap­oel Nofar Galil Elion

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Hapoel Nofar Galil Elion
Foto: Pixabay
Bro­se Bam­berg emp­fängt heu­te Abend am 5. Spiel­tag des FIBA Euro­pe Cups Hap­oel Nofar Galil Elion. Die Aus­gangs­la­ge ist für Bam­berg vor dem vor­letz­ten Spiel­tag in Grup­pe A klar. Nur mit einem Sieg über Tabel­len­füh­rer Elion wahrt sich Bro­se eine Chan­ce auf das Weiterkommen.

Drei Sie­ge, eine Nie­der­la­ge – so lau­tet die bis­he­ri­ge Bilanz von Hap­oel Nofar Galil Elion im FIBA Euro­pe Cup. Zuletzt gab es zwei Erfol­ge über Chem­nitz und Ylli. Die bis­her ein­zi­ge Nie­der­la­ge datiert von Mit­te Okto­ber und war ein 86:98 gegen Brose.

Anders als die Bam­ber­ger kann die Mann­schaft von Trai­ner Barak Peleg mit einem Sieg am Mitt­woch den Ein­zug in die nächs­te Grup­pen­pha­se per­fekt machen. Mit einer Nie­der­la­ge hin­ge­gen ist das Wei­ter­kom­men gefähr­det und es käme am letz­ten Spiel­tag mög­li­cher­wei­se zu einem Show­down in Chemnitz.

Bro­se soll­te nicht verlieren

Ähn­lich ein­deu­tig ist die Aus­gangs­la­ge für Bro­se Bam­berg: Ver­lie­ren ver­bo­ten. Eine Nie­der­la­ge wür­de – bei gleich­zei­ti­gem Erfolg von Chem­nitz über Ylli – das vor­zei­ti­ge Aus bedeu­ten. Ver­lie­ren Bam­berg und Chem­nitz bei­de, steht Bro­se am letz­ten Spiel­tag der Grup­pen­pha­se des FIBA Euro­pe Cups am 30. Novem­ber vor einem End­spiel gegen die Gol­den Eagles Ylli. Gleich­zei­tig wird es dann, um noch wei­ter­zu­kom­men, auf Schüt­zen­hil­fe in Form eines Sie­ges von Elion gegen Chem­nitz hof­fen müssen.

Die bei­den letz­ten inter­na­tio­na­len Spie­le Bam­bergs gin­gen ver­lo­ren, sei­en laut Ver­ein aber schon lan­ge abge­hakt – nicht zuletzt wegen der bei­den zurück­lie­gen­den natio­na­len Sie­ge. Nun gel­te es, das Momen­tum zu nut­zen und gegen Elion den nächs­ten Schritt zu machen.

Die­ser könn­te so aus­se­hen, Patrick Mil­ler wei­ter und noch bes­ser ins Spiel zu inte­grie­ren. Dass der Bam­ber­ger Neu­zu­gang eine ech­te Ver­stär­kung ist, hat er mit 13 Punk­ten, sechs Assists, drei Rebounds und drei Ste­als gegen Frank­furt bereits angedeutet.

Neben Mil­ler über­zeug­te beim 100:83-Erfolg über die Hes­sen aber auch das gesam­te Kol­lek­tiv. Jeder ein­ge­setz­te Spie­ler punk­te­te, sechs davon gar zwei­stel­lig. Das Rebound­ver­hält­nis wur­de mit 40:23 klar gewon­nen und star­ke 28 Assists ver­teilt. Dazu kam eine Drei­er­quo­te von 50 Pro­zent (15÷30). Viel wich­ti­ger war aber, den ers­ten Heim­sieg der Sai­son erspielt zu haben.

For­ward Patrick Heck­mann sag­te aber am gest­ri­gen Diens­tag: „Wir dür­fen uns nicht auf den bei­den letz­ten Spie­len aus­ru­hen. Der gan­ze Fokus gilt der Par­tie am Mitt­woch. Wir wis­sen um die Aus­gangs­la­ge. Hap­oel Nofar Galil Elion ist ein star­kes Team mit vie­len indi­vi­du­ell guten Spie­lern. Wir müs­sen es ihnen neh­men, dass sie zur Ent­fal­tung kom­men. Das heißt, dass wir von Beginn an phy­sisch spie­len müs­sen, sie nicht ins Lau­fen kom­men las­sen dür­fen. Offen­siv müs­sen wir gedul­dig sein, dür­fen nicht über­has­tet abschlie­ßen, son­dern müs­sen unse­re Sys­te­me bis zum Ende durch­spie­len. Gemein­sam mit unse­ren Fans wer­den wir alles geben, um in Ylli das End­spiel ums Wei­ter­kom­men zu haben.“

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