Am morgigen Samstag (26. August) steht für den FC Eintracht Bamberg der sechste Spieltag in der Regionalliga Bayern an. Nach dem jüngsten Heimerfolg gegen den TSV Buchbach, geht es nun nach Mittelfranken zur SpVgg Greuther Fürth II. In der Partie treffen zwei Mannschaften mit bisher ähnlichem Saisonverlauf aufeinander.
Nach drei Niederlagen in Folge, gewann der FC Eintracht Bamberg zuletzt zum zweiten Mal in der Spielzeit, als der Verein den TSV Buchbach mit 2:1 im heimischen Fuchs-Park-Stadion besiegte. Vor dem Spiel gegen die SpVgg Greuther Fürth II steht Bamberg somit mit sechs Punkten auf dem 11. Tabellenplatz der Regionalliga Bayern. Cheftrainer Jan Gernlein wird dazu in einer Mitteilung der Eintracht wie folgt zitiert : „Wir haben zuletzt immer wieder gut gespielt, es ist schön, dass das auch wieder mit Punkten belohnt wurde.“
Den Saisonstart bezeichnete Gernlein zudem entsprechend als gut, was aber aber nicht nur an den Punkten, sondern auch an der Art und Weise, wie Fußball gespielt wird, liege. „Man merkt, dass wir größtenteils lange zusammen sind, das hilft uns“, sagt Gernlein.
Für die Partie gegen Fürth ist der Einsatz von Kapitän Christopher Kettler, der schon gegen Buchbach passen musste, allerdings noch offen. Ansonsten kann der Trainer, von den Langzeitverletzten und dem rot-gesperrten Luca Auer abgesehen, auf alle Spieler zurückgreifen.
Was den bisherigen Saisonverlauf angeht, hat die SpVgg Greuther Fürth II eine ähnliche Ausgangslage wie die Eintracht. Seit 2012 in der Regionalliga Bayern vertreten, steht Fürth derzeit auf dem 8. Tabellenplatz (was außerdem der letztjährigen Abschlussplatzierung der Mannschaft entspricht). Nach zwei Siegen, einem Unentschieden und zwei Niederlagen hat der Verein sieben Punkte. Das letzte Spiel gegen den 1. FC Schweinfurt ging mit 4:0 verloren.
Jan Gernlein schätzt den morgigen Gegner seiner Mannschaft so ein: „Zweitmannschaften sind immer spannend, weil sie sehr wellenförmig in ihrer Entwicklung sind. Sie machen super Spiele und haben dann Ergebnisse wie in Schweinfurt. Deshalb sind sie schwer greifbar.“