Mit­tel­stand­be­auf­trag­ter der Bundesregierung

Micha­el Kell­ner besucht Bam­ber­ger Brauereien

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Michael Kellner
Von links: Ursula Sowa, Michael Kellner, Oswald Kundmüller, Sarah Eisenberger (Grüne), Eva Lettenbauer (Grüne), Luca Rosenheimer (Grüne), Roland Demleitner, Foto: Hannah Bondy
Am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag (17. August) besuch­te Micha­el Kell­ner Bam­berg. Als Mit­tel­stand­be­auf­trag­ter der Bun­des­re­gie­rung mach­te sich der Grü­nen­po­li­ti­ker ein Bild der Bam­ber­ger Braue­rei­en und ihrer Probleme.

Lisa Badum, Bam­ber­ger grü­ne Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te und Grün­de­rin des Par­la­ments­krei­ses „Brau­kul­tur“, hat­te Micha­el Kell­ner ein­ge­la­den, sich bei einem Streif­zug durch zwei ört­li­che Braue­rei­en ein Bild der Arbeit des Mit­tel­stan­des zu machen. Dies teil­ten die Baye­ri­schen Grü­nen ges­tern (24. August) mit. Beglei­tet wur­den sie unter ande­rem von der grü­nen Bam­ber­ger Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Ursu­la Sowa und Roland Dem­leit­ner vom Ver­band pri­va­ter Braue­rei­en e.V.

Los ging der Streif­zug in der Braue­rei Spe­zi­al in der Obe­ren König­stra­ße und dann wei­ter zur Braue­rei Kund­mül­ler nach Wei­her. In den Betrie­ben erhiel­ten die Poli­ti­ke­rIn­nen auch einen Ein­blick in aktu­el­le Pro­blem­la­gen des Braue­rei­we­sens. Dazu gehö­ren der Fach­kräf­te- sowie Per­so­nal­man­gel, Teue­run­gen und ein pan­de­mie­be­ding­ter Investitionsstau.

„Ich hal­te es für unse­re Demo­kra­tie für unglaub­lich wich­tig“, sag­te Micha­el Kell­ner, „dass Men­schen mit den ver­schie­dens­ten Hin­ter­grün­den zusam­men­kom­men, sei es im Wirts­haus oder im Som­mer auf dem Kel­ler. Als Mit­tel­stands­be­auf­trag­ter ist es mir des­halb wich­tig, gera­de mit klei­nen und mitt­le­ren Unter­neh­men, wie den heu­te besuch­ten Braue­rei­en, in Kon­takt zu ste­hen und zu schau­en, wo der Schuh drückt.“ Die­se sei­en ein Pfei­ler der Wirtschaft.

„Uns liegt es am Her­zen“, sag­te Ursu­la Sowa, die Braue­rei­en in der Stadt und auf dem Land zu erhal­ten. Sie sind mehr als Lebens­mit­tel­er­zeu­ger. Sie sind Treff­punk­te, Kul­tur­gut und teil unse­rer frän­ki­schen Lebensart.“

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