Für den FC Eintracht Bamberg steht am Samstag das letzte Spiel des Jahres an. Mit Personalsorgen geht es gegen den Tabellenletzten TSV Buchbach.
Nachdem der Jahresabschluss vor eigenem Publikum im Fuchs-Park-Stadion am vergangenen Samstag mit einem 2:0‑Erfolg über die SpVgg Aschaffenburg gelungen ist, möchte der FC Eintracht Bamberg laut einer Mitteilung des Vereins am kommenden Samstag (25. November) eine ähnliche Leistung abrufen, um auch gegen den TSV Buchbach zu bestehen. Das Hinspiel im August hatte die Eintracht mit 2:1 gewonnen.
Im Falle eines erneuten Sieges könnten die Bamberger ihr Punktekonto vor dem Jahreswechsel auf 22 Zähler ausbauen. Momentan liegt die Eintracht mit 19 Zählern auf Rang 16, hinter Fürth (21 Punkte) und Schalding-Heining (22). „Aufgrund der Tabellensituation ist das für uns eine beachtliche Ausbeute. Damit bin ich zufrieden“, sagte FCE-Trainer Jan Gernlein.
Der Gegner TSV Buchbach
Mit zehn Punkten ist der TSV Buchbach das Schlusslicht der Tabelle in der Regionalliga Bayern. Zuletzt musste sich die Mannschaft mit 4:0 gegen die SpVgg Greuther Fürth II geschlagen geben. Vorher gelang den Oberbayern allerdings ein beachtlicher 4:1‑Sieg gegen Schweinfurt 05, den Tabellenfünften.
Nach einer Serie von Niederlagen trennte sich der TSV bereits im September von seinem Trainer. Seitdem dirigiert Regionalliga-Rekordspieler Aleksandro Petrovic, der bereits als spielender Co-Trainer fungierte, die Mannschaft.
„Die Jungs wissen, dass es ein außergewöhnliches Spiel wird und es auf spezielle Tugenden ankommen wird“, schätzte Gernlein das Duell mit dem direkten Konkurrenten im Tabellenkeller ein. „Wir wollen auf jeden Fall etwas Zählbares mitnehmen.“
Das Bamberger Personal
Im Hinblick auf die personelle Situation stehen der FC Eintracht Bamberg und sein Trainer jedoch vor einer Herausforderung. „Wir haben leider sehr viele Ausfälle und fragliche Spieler aufgrund von Krankheiten oder Problemen aus dem Aschaffenburg-Spiel. Wir müssen auch in der U19 schauen, wen wir mitnehmen können“, sagte Jan Gernlein.
Klar ist trotzdem, dass nach dem Spiel die Winterpause ansteht. Für Gernlein gilt daher, „die letzten Körner“ zu lassen: „Die Jungs sind heiß und freuen sich auf das letzte Spiel, wohl wissend, dass danach auch endlich mal ein wenig Ruhe einkehrt.“